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el221983
Hallo! Ich nehme Trittico seit 1 Jahr (25mg, ab und zu 50 mg an blöden Tagen)... nach einer schlimmen Phase zu Weihnachten, nehme ich seit circa 2-3 Wochen 75mg und habe nun (glaube ich) Nebenwirkungen, nämlich:
- sehr unruhiger Schlaf
- Kopfdruck tagsüber
- mehr innerliche Unruhe
- Konzentrationsschwierigkeiten
- vormittags total benebelt, kann mich auch nichts konzentrieren und alles zieht an mir vorbei...

Können das Nebenwirkungen sein? Weil Trittico nehm ich ja schon lange.

Ab zu Mittag wird es immer besser, abends bin ich total klar. Nehme die Trittico gegen 20 Uhr und am nächsten Tag gehts von vorne los ...

Kennt sich da jemand von euch aus?

01.02.2017 14:08 • 16.11.2019 #1


9 Antworten ↓


SAMUZ
Hallo
Die Wechsel- und Nebenwirkungen scheinen zuzunehmen.
Es muss beobachtet und skizziert werden.
Mit Trittico hatte ich auch Mühe. Dazu kam, dass der Bezugspsychiater in einer medikamentenfreundlichen Sekte ist.

03.02.2017 17:36 • #2


A


Trittico erhöht - Nebenwirkungen?

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Schlaflose
Ich hatte mal Trittico/Trazodon versuchsweise für 2 Wochen genommen, aber ich habe nichts davon gemerkt, selbst bei 100mg nicht. Habe es dann gelassen und mein altes AD Doxepin wieder genommen.

03.02.2017 18:15 • #3


N
[quote=el221983]
- Kopfdruck tagsüber
- Konzentrationsschwierigkeiten
- vormittags total benebelt, kann mich auch nichts konzentrieren und alles zieht an mir vorbei...


Hallo.

Ich nehme jetzt seit Montag 25g jeden Abend 3 von deine Symptome bemerk ich seitdem auch bei mir.

Wie geht es dir heute? Ist ja schon ein bisschen aus dein Beitrag.

02.03.2017 15:45 • #4


Retardkapsel
Für meinen Termin nächste Woche hab ich mir Trazodon/Trittico aufgeschrieben. Mein Favorit wäre aber Opipramol. Wie es damit in Ö aussieht, hab ich noch nicht klären können. Evtl. auch Dibenzepin.
Meine Chancen, am nächsten Morgen die Schuhe selbst schnüren zu können, dürften mit diesen Medis gut sein. So mein Optimismus.

07.03.2017 23:09 • #5


Retardkapsel
Seit etwa 3 Wochen nehme ich nun Trazodon, bin mittlerweile bei 150mg. Grundsätzlich passt das Medikament gut zu mir. 100mg-150mg, schätze ich, werde ich wohl am häufigsten verwenden. 50mg dürften zur Tages-Sedierung/Aufhellung optimal sein. Über 150mg bei schlechter Verfassung. Soweit meine aktuelle Einschätzung.

Ein Vergleich zu Amitriptylin: Ami nahm ich 2004 (50mg), bzw. danach bis etwa 2011 (10mg) nur sporadisch. In meinem Fall wirkt Ami erheblich stärker als Trazo, genauer, 10mg Ami entsprechen 150mg Trazo. Bei Ami bin ich mit 10mg bei 1/15 der maximalen Dosis, bei Trazo nahezu bei 1/2. Auch die Kurven sind unterschiedlich. Beim 10mg-150mg-Vergleich wirkt Trazo deutlich flacher, der Anstoß schwächer, während des Schlafs sind sie gleichwertig. Trazo erzeugt trotz gleichwertigem Schlaf kaum Überhang. Das entspricht in etwa auch der Papierform, Trazo baut viel schneller ab. Ami wird von Ärzten häufig als mild bezeichnet. Trifft bei mir nicht zu.

Trazodon wird vermutlich mein Standard. Amitriptylin eher nur in (schwierigen) Ausnahmesituationen.

In den nächsten Wochen werde ich voraussichtlich bei 150mg bleiben und beobachten ...

03.04.2017 20:44 • #6


M
Momentan nehme ich abends ne Kapsel L-Ornithin und schlafe wie ein Neugeborenes. Vielleicht mal einen Versuch wert, statt Trittico?

03.04.2017 20:53 • #7


A
Ich hätte da eine Frage, ich nehme jetzt seit 2,5 Monaten abends 1/3 einer Trittico Tablette. Nun lese ich im Beipacktext unter Nebenwirkungen u.a......suizidale Gedanken, suizidales Verhalten....! Ist das nicht kontraproduktiv, wenn ich Medikamente wegen somatischen Depressionen nehme? Morgens nehme ich 90 mg Duloxetin. Ist bei meiner Diagnose ein etwas komisches Gefühl. Hat da jemand Ahnung darüber? Danke für eure Hilfe bzw. Erfahrungen
Albi

16.11.2019 18:02 • #8


Schlaflose
Das steht bei vielen Antidepressiva im Beipackzettel. Das bezieht sich vor allem auf die Anfangsphase, weil die Antriebsteigerung vor der Stimmungsaufhellung einsetzt. In der Zeit kann es vorkommen, dass jemand, der Suizidgedanken hat und diese aufgrund von mangelndem Antrieb nicht umgesetzt hat, es durch die Antriebssteigerung tut.

16.11.2019 18:55 • x 1 #9


A
Zitat von Schlaflose:
Das steht bei vielen Antidepressiva im Beipackzettel. Das bezieht sich vor allem auf die Anfangsphase, weil die Antriebsteigerung vor der Stimmungsaufhellung einsetzt. In der Zeit kann es vorkommen, dass jemand, der Suizidgedanken hat und diese aufgrund von mangelndem Antrieb nicht umgesetzt hat, es durch die Antriebssteigerung tut.

ah ok, vielen Dank! Bin kurzfristig etwas erschrocken.

16.11.2019 18:56 • #10


A


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Dr. med. Andreas Schöpf