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C
Hallöchen ^^

ich nehme jetzt seit ca. einem Jahr mirtazapin. Ich nehm abends 15 mg...Allderdings nehme ich die nur sehr, sehr unregelmäßig weil ich das Gefühl habe, dass die taub machen und niedrigen Blutdruck verursachen.

Ich wollte euch jetzt mal fragen, ob einige von euch das auch nehmen müssen und wie lange schon?

Ich habe Angst, es zu lange und zu regelmäßig zu nehmen, weil ich vielleicht nicht mehr davon los kommen könnte....

Hat jemand von euch die denn schonmal abgesetzt? Und wenn ja, wie war das denn so? Gab es Entzugserscheinungen?

Grüße
Caro

13.12.2009 18:22 • 09.11.2020 #1


15 Antworten ↓


V
hallo

also ich hatte nun bereits 3 jahre mirtazapin ...
wichtig damit sie dir auch helfen ist das du sie regelmäßig nimmst!
mirtazapin können auch nach 10 jahren noch abgesetzt werden...
probleme haTTE ich mit dem absetzten gar nicht!

lieben gruss sandra

09.01.2010 15:43 • #2


A


Mirtazapin 15 mg.wann absetzen?

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C
Erstmal vielen Dank für deine Antwort.

Das hat mir tatsächlich ein bisschen die Angst genommen. Ich dachte halt wirklich, dass das nicht gut ist wenn man die so lang nimmt. Aber wenn du sagst, dass bei dir alles okay ist und auch das absetzen nicht schlimm war dann bin ich beruhigt *aufatme*

Nochmals Danke und liebe Grüße
Caro

09.01.2010 20:06 • #3


M
ich habe mirtazapin selber nur 3 montage genommen. auch die geringste dosis.. glaub ich zumindest.. eine morgens eine abends. nee, stimmt nicht, ich hatte am ende sogar 30 mg... dann nach drei monaten wieder ausgeschlichen, weil ich die kraft dazu hatte. es ging ganz wunderbar.. keine angst.. ich habe es zwar nicht lange genommen aber ich kann dir nur mut machen.. das mittel hatte bei mir auch keine nebenwirkungen gemacht ausser, dass ich in der kurzen zeit 4 kilo zugenommen habe.. naja.. aber wenn es einem dann besser geht..
lg mari

11.01.2010 13:45 • #4


M
nicht drei monatage sondern 3 monate gibt es hier ne edit funktion?

11.01.2010 13:47 • #5


C
Nach dem was ihr schreibt, scheint das Absetzen vom Mirtazapin ja wirklich nicht so schlimm zu sein.

Wie war das denn bei euch mit dem Schlafen? Gabs da Probleme?

Ich habs nämlich schon MIT dem Zeug schwer, abends einzuschlafen. Kennt ihr da vielleicht irgendwelche Tricks und Tipps, wie man nachts besser einschlafen kann? Mir sausen dann nämlich immer noch tausend Gedanken durch den Kopf und oft ist es auch so, dass ich dann ständig irgend ein Lied im Kopf habe und ich das Lied so toll finde, dass ich einfach nicht pennen kann

11.01.2010 17:28 • x 1 #6


M
hallo nochmal ich,

ich nehme jetzt wieder 15mg mirta, weil ich so unruhig ständig bin.. aber damit bin ich dermassen müde, dass ich morgens so gegen 11 uhr erst aufstehen kann, und meine mutter meine tochter in den kiga bringen muss. wie soll ich montag wieder arbeiten? was meint ihr, wie lange dauert diese extreme müdigkeit? dabei bin ich jetzt so gegen halb 2 auch wieder nervös trotzdem ich müde bin? ist denn mirta gut gegen ängste und panik?? mein arzt meint, die ängste gehen mit einer depression hand in hand und die depression entsteht meistens im zweiten stadium.. ich habe immer angst, dass ich nachher gar keine depression habe..

13.01.2010 14:26 • #7


G
hallo
Ich will niemanden hier angst machen.Ich denke das hat auch mit dem Mensch zu tuna,aber bei mir war es furchbar.... ich muss aber dazu sagen das ich innerhalb von 1 woche mirtazapin abgesetzt habe.Ich nehme seit einen Jahr 30mg .Wollte es dann absetzten weil es mir nie geholfen hat.Nachdem ich es dann ganz abgesetzt habe fing es an hatte depressionnen panikattacken und konnte nicht mehr schlafen.Ich bin dann zum krankenhaus und die haben mir geraten es wieder zunehmen als ich es dann wieder genommen habe ging es wieder.Es steht in der packungsbeilage das keine suchgefahr besteht,aber mal ganz ehrlich Leute.Wenn man MEdikament hilft damit man besser schlafen kann und durchschläft so stellt sich der Körper dann drauf ein....das es nur noch mit den Zeug geht und ist doch klar das beim absetzen dann probleme wie schlafmangel und so entsteht.Ich denke aber auch das es bei jeden anders ist.Manche kommen gut damit klar es abzusetzen andere nicht.Ich würde dir nur raten unter ärztlicher aufsicht und langsam absetzen.....wirklich langsam dann müsste es gehen

Viel erfolg

13.01.2010 15:56 • #8


G
meine frage an dich caroline
Du sagst du nimmst das unregelmässig... das kann auch dadran liegen das du diese Nebenwirkungen hast.....hast du es auch unregelmässig genommen als du mit mirta angefangen hast??
Das mit den Blutdruck kenne ich das habe ich selber von Mirtazapin.Wenn es dir wirklich nicht hilft dann rede mal mit einem arzt und versuch den schritt.Ich will auch endlich von mirtazapin wegkommen

13.01.2010 15:58 • #9


G
Zitat von Caroline:
Nach dem was ihr schreibt, scheint das Absetzen vom Mirtazapin ja wirklich nicht so schlimm zu sein.

Wie war das denn bei euch mit dem Schlafen? Gabs da Probleme?

Ich habs nämlich schon MIT dem Zeug schwer, abends einzuschlafen. Kennt ihr da vielleicht irgendwelche Tricks und Tipps, wie man nachts besser einschlafen kann? Mir sausen dann nämlich immer noch tausend Gedanken durch den Kopf und oft ist es auch so, dass ich dann ständig irgend ein Lied im Kopf habe und ich das Lied so toll finde, dass ich einfach nicht pennen kann



das problem kenne ich .Ich nehme seit einen Jahr mirtazapin .Ich nehme es immer recht spät so um 23 uhr... Ich habe auch einschlafprobleme obwohl ich das nehme.Wenn ich aber einschlafe dann ist es sehr schwer für mich wach zu werden.Wann nimmst du den das Mirtazapin um wieviel uhr?Damit ich gut einschlafe mache ich meisstens abends noch etwas putzen oder so dann noch schön baden und dann einfach hinlegen auch wenn ich nicht das gefühl habe ich bin müde .Meisstens bin ich dann nach 10 minuten am schlafen... und am besten keine Musik an oder fernseher dabei

13.01.2010 16:03 • #10


C
Meine Güte habt ihr viel geschrieben! Bin ich sonst gar nicht gewohnt von diesem Forum ^^

@ mariposa227:Ich hatte das am Anfang auch ganz schlimm mit der Müdigkeit aber ich MUSS ja wohl oder übel immer um sechs aufstehen und irgendwann hat sich mein Körper dran gewöhnt. In der anfangszeit hab ich auch immer mind. 13 Stunden Schlaf gebraucht aber jetzt werd ich auch ohne dass ich früh raus muss nach acht Stunden Schlaf wach und fühle mich meistens munter. Ich komm zwar schwer in die Gänge aber das geht schon. Ich glaube gegen Angst und Panik hilft Mirta nicht wirklich aber auf jeden Fall hilft es gegen die Nervösität.

@ gaenseblume: Ich hab festegstellt, dass ich glaub ich diese ''Nebenwirkungen'' immer habe,ob ich es regelmäßig nehme oder nicht. Ich glaube die ''Nebenwirkungen sind doch nur Ängste, die sich körperlich widerspiegeln. *schulternzuck* Ich glaube, dass dieses taube Gefühl nur von der Deprssion kommt. Alles komisch wenn man Depris schiebt *menno*

und nochmal @ gaenseblume: Ich nehm es meistens so gegen neun uhr abends und mittlerweile versuche ich, mich abends einfach mal runter zu fahren. Wärmflasche, gemütlich Tv glotzen oder lesen, Tee trinken und irgendwie hilft es schon ein bisschen

13.01.2010 17:37 • #11


M
@ caroline.. meinst du nicht, dass eines das ruhigstellen von mirta die panik attacken nimmt? bei mir war es vor zwei jahren so.. ich wollte nicht so gerne was neues probieren.. nach dem motto: was der bauer nicht kennt...

13.01.2010 22:17 • #12


G
[
@ gaenseblume: Ich hab festegstellt, dass ich glaub ich diese ''Nebenwirkungen'' immer habe,ob ich es regelmäßig nehme oder nicht. Ich glaube die ''Nebenwirkungen sind doch nur Ängste, die sich körperlich widerspiegeln. *schulternzuck* Ich glaube, dass dieses taube Gefühl nur von der Deprssion kommt. Alles komisch wenn man Depris schiebt *menno*

und nochmal @ gaenseblume: Ich nehm es meistens so gegen neun uhr abends und mittlerweile versuche ich, mich abends einfach mal runter zu fahren. Wärmflasche, gemütlich Tv glotzen oder lesen, Tee trinken und irgendwie hilft es schon ein bisschen[/quote]


Dieses Taube gefühl habe ich bis heute noch meisstens in den Beinen.Ich denke das kommt bei mir von der Angst und Depris..... Ich habe zwar keine Panikattacken mehr (dank citalopram)ab und zu nur angstzustände leichte .... Ja die Ängste können schon viel aussmachen.Man steigert sich da auch immer rein,aber das MIrtazapin hat mir ehrlich nicht weitergeholfen nur halt das ich schlafen kann ohne ende.Na toll.Ich willes irgendwann auch absetzen.Leidest du eigentlich unter Depressionen und Angstzuständen?? Also meiner Meinung ist das Mirtazapin nicht dafür geeignet.Ist bei mir der Fall.Ich habe zusätzlich noch citalopram bekommen.Und ich bin froh das ich das nehme.Wenn dann würde ich dir wirklich raten deinen Arzt zu fragen wegen Absetzen langsam.Wenn du merkst es geht echt nicht mehr dann kannst du es ja wieder nehmen.Ich weiss ja nicht wie schlimm deine Depris sind aber vielleicht wäre ein anderes Mittel angebrachter oder wenn es dir besser geht ohne mirta vielleicht schaffst du es auch so.

14.01.2010 01:29 • #13


M
Ok. Das Absetzen scheint dann ja nicht all zu schwer zu sein.

Gibt es dazu eigentlich auch Anweisungen wie man das Mittel ausschleichen soll?


Zudem wäre es für mich ganz interessant wie die Wirkung ist. (ich brauche es vorwiegend um ruhiger zu werden)

14.01.2011 18:08 • #14


L
Also ich hab jetz auch ein Jahr Mirtazapin genommen und soll die jetzt langsam absetzen, bin jetz von 30 mg auf 15 mg runter und ich merk halt das ich mir jetz wieder viel viel mehr beobachte als vorher. Ich weis net ob ich mir des immer einbilde aber vorgestern gings mir z.b. super gut und gestern wars irgendwie voll schlecht...
Hat jem damit Erfahrung? Is das normal oder muss ich mir jetz sorgen machen das der ganze schei. wieder von vorne losgeht??

28.04.2011 11:07 • #15


mbraduldo
Leicht absetzen!? Bis 10.mg mag das zutreffen, wenn man niedriger dosiert wird es ziemlich ätzend.
Ich will niemanden verunsichern, aber Mirta greift sehr ins Nervensystem ein und die meisten haben richtige Probleme beim absetzen. Jeder der es ohne grössere Probleme hin bekommt, kann wirklich froh sein. Es gibt Leute die schleichen das über Monate hinweg aus und haben trotzdem Absetzsymptome.
Ärzte nennen das dann auch gerne eine Rückfall.

09.11.2020 18:47 • #16


A


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Dr. med. Andreas Schöpf