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37

B
Zitat von pummeluff:
Und mir gehts dennoch schlecht. Zwar nicht mehr so schlecht, wie ohne dieser Medis, aber dennoch schlecht


Dann sei doch erstmal froh und dankbar, dass es Dir nicht mehr so schlecht geht. Immerhin schonmal ein Schritt weiter!
Erwartest Du Wunder, von den Medis?
Man muss schon auch selbst was dazu tun und das bedeutet Arbeit an sich selbst und kann ganz schön anstrengend sein.
Das können einem die Medis nicht abnehmen, selbst in seinen Keller zu müssen und sich das Zeug angucken, was einen
so stoppt in punkto Lebensfreude. Aber dafür gibts ja auch Therapeuten, damit man das auch nicht noch selbst machen muss.
Sei froh, unsere Großeltern zitterten noch in Bunkern und an der Front um ihr Leben und da gab es nichts von Beidem und
wir sind trotzdem noch dabei heraus gekommen. Das gib doch Hoffnung, meinst Du nicht auch? Ich will damit sagen, die
haben es auch irgendwie hingekriegt und hatten weiß Gott, wesentlich schlechtere Grundbedingungen als wir heute.

29.06.2017 16:17 • x 3 #21


Lina111
Achso und was ich noch hinzufügen möchte was ich immer so oft lese: Depressionen Angststörung da wird immer so ein großer Unterschied gemacht.. so nach dem Motto eine Angststörung hat nichts mit der Biochemie im Kopf zu tun aber eine Depression schon... Das ist komplett falsch!

Ich habe beides also kann ich urteilen: Ich litt vor 5 Jahren und der Panikattacken und seit einem halben Jahr habe ich eine schwere Depression bekommen kombiniert mit einer generalisierten Angststörung...
Die generalisierte Angststörung war schon vorher vorhanden bevor die Depression ausgebrochen ist.. Achso und zwischen drinne hatte ich auch mal zwei Jahre Ruhe.

1. Bei einer Angststörung wird genauso wie bei einer Depression Antidepressiva verschrieben.(was bei einer Angststörung oftmals dazukommt sind so Dinge wie Tavor oder so)
2. Bei beiden Krankheitsbildern liegt eine Stoffwechselstörung vor:
Bei einer Angststörung gerät man quasi aus dem Nichts unter Stress.
Warum ist das so? Weil meistens ein erhöhter Cortisolgehalt im Blut ist. Und was ist Cortisol? Ein Stresshormon. Dies führt wiederum dazu ,dass oftmals der Körper in Alarmbereitschaft Gerät und dort zu viel Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet wird. Ich glaube das wissen wir ja wohl viele.

Was passiert bei einer Depression? Komischerweise ist auch zu viel Cortisol im Blut. Auch öfters kommen bei einer Depression sogar Panikattacken dazu, aber es ist ,dass dieser zu hoher Cortisolwert im Blut dazu führt dass man antriebslos wird traurig wird oder auch eine innere Unruhe verspürrt.
Wenn die Cortisolmenge so groß wird nistet sie sich des öfteren in dem Hirnarial ein wo die anderen Hormone entstehen ;und zwar die guten Hormone wie Serotonin ,Dopamin und so weiter dies führt dann dazu, dass diese in einer geringeren Konzentration vorhanden sind und man deshalb stark depressiv wird...
Was ich damit sagen möchte ist das bei beiden Arten eine Stoffwechselstörung vorliegt und oftmals ist eine Angststörung nur ein Vorbote einer Depression ,denn beide haben eins gemeinsam: Der Cortisol Wert im Blut ist erhöht und auf Dauer führt es dazu, dass das Cortisol das Hirnarial einnimmt ,wo normalerweise Serotonin und Dopamin produziert wird.

Ich bin das Paradebeispiel dafür.
Für beide Dinge gibt es eben ein Ursprung.. Der Körper denkt sich das nicht einfach so aus.. Der ist schon vorher unter Dauerstress gewesen und wir haben es nicht bemerkt.
Wenn man Antidepressiva einnimmt tut man ja quasi nur die Symptome totmachen ,doch der Kern des Ganzen ist ja noch vorhanden.
Ich versuche es mal so zu erklären: Du steigst in dein Auto ein und die Ölkontrollleuchte leuchtet (die leichteren Symptome die vorher meistens nicht ganz wahrgenommen werden).Was wurdest Du machen? Die Ölkontrollleuchte austauschen? Ich glaube wohl kaum. Vielleicht auch einfach mal Öl nachfüllen (Symptombekämpfung durch Antidepressiva) doch immer wieder leuchtet die Ölkontrollleuchte. Dann würde man sich doch fragen warum ist das Öl dauernd leer. Und man sieht das vielleicht ein Leck in der Ölwanne oder sonst wo. Na ja egal ich klebe mal was drauf und Fülle wieder Öl nach. (Damit meine ich jetzt die Verhaltenstherapie.. ist wie ein Pflaster auf die Wunde zu kleben) irgendwann löst sich das was man auf die Ölwanne geklebt hat.. und der Motor musste permanent immer wieder leiden, wenn die Ölkontrollleuchte geleuchtet hat und irgendwann hat der Motor die Schnauze voll und es kommt zum Motorschaden(Depression, Panikattacke oder sonst was).
Was ich damit sagen will ist Antidepressiva ist eine gute Unterstützung um den Kern des Problems vielleicht zu lösen ,aber man sollte es nicht nur alleine verwenden denn sonst tut man den Kern betäuben.
Eine Verhaltenstherapie ist eine super Unterstützung um auf Dauer auch an sich zu arbeiten ,aber das geht auch wieder erst, wenn man den Kern behandelt hat.
Ich hatte bei meinem ersten Mal auch Antidepressiva benutzt eine Verhaltenstherapie gemacht es hat meine Symptome eine Zeit lang unterdrückt aber sie kommen wieder !(wie ich spüren konnte)
Ich finde Antidepressiva vollkommen in Ordnung ich hätte sie im Dezember auch am liebsten vertragen, denn es war echt die Hölle schon allein nur als Unterstützung... Doch es sollte nicht so sein und ich sollte anfangen mich mit mir endlich mal richtig zu beschäftigen und nicht immer irgendwo außen die Fehler zu suchen.

Das was ich hier alles erzählt habe ist meine eigene Erfahrung.
Die Dinge mit denen Stoffwechselstörung ist Fakt kann jeder nachlesen.
Ich will einfach nur meine Erfahrung ein bisschen teilen, weil ich weiß wie sehr man leidet.
Und wenn nicht dann das lese ließ jemanden so geht und eigentlich total hilflos ist und ich eine Erfahrung gemacht habe und ich merke, dass es mir langsam hilft teile ich diese gerne.

Liebe Grüße Lina

29.06.2017 16:46 • x 3 #22


A


Medikamente taugen alle nichts

x 3


igel
Bei Deiner gegenwärtigen Medikation sind auf Dauer organische Schäden gut möglich.

Ich will Dir jetzt nicht zusätzlich Angst machen, aber so geht es nicht. Du musst grundsätzlich was ändern, viele sinnvolle Vorschläge haben Dir die User ja schon gegeben. Aber dieser Medikamentencocktail kann böse Folgen haben.

29.06.2017 17:14 • x 4 #23


W
Wie schon geschrieben: Hier stimmt die Zusammensetzung nicht - weder die Kombination noch die Dosierung.
Ich würde den Neurologen wechseln und sozusagen von vorne beginnen.
Und nur Medikamente schaffen ja auch nicht die totale Entspannung und Ruhe. Da musst du selbst auch noch mitarbeiten (Therapie, Entspannung, Ändern der Lebensumstände)

30.06.2017 06:20 • x 1 #24


P
Mir ist absolut bewusst, dass Medikamente nicht heilen. Aber sie sind dafür da, dass man wieder ein lebenswertes Leben leben kann. Und das spüre ich mit meiner Medikation nicht.

Und ich arbeite sehr viel an mir. Ich kann mit der Angst schon gut umgehen, schließlich habe ich sie auch schon 2 1/2 Jahre. Meine Lebensumstände muss ich nicht ändern. Es ist alles gut bei mir. Habe auch null Stress. Das Einzige was mich stresst, ist mein Körper, der ständig Symptome macht. Vielleicht ist auch noch was zurückgeblieben von meiner Schilddrüsenunterfunktion.. Weiß man alles nicht..

Mir geht es jetzt in meinem Thread um Tipps für eine andere Medikation. Ihr habt ja auch alle schon viel durchgemacht.

Ich frage mich, warum hier so wenig Buspiron verschrieben wird. Das klingt wie das ideale Medi für mich.
Und ich würde sehr gerne von vorne anfangen, leider komme ich mal nicht eben von Pregabalin und Quetiapin weg. Das ist nicht einfach und wenn es einem nicht gut geht, kannst das vergessen.
Hätte aber auch endlich mal gerne ein Medikament, was richtig gut bei mir wirkt, damit ich dann von dem Kram runterkomme.

30.06.2017 15:21 • #25


P
Zitat von igel:
Bei Deiner gegenwärtigen Medikation sind auf Dauer organische Schäden gut möglich.

Ich will Dir jetzt nicht zusätzlich Angst machen, aber so geht es nicht. Du musst grundsätzlich was ändern, viele sinnvolle Vorschläge haben Dir die User ja schon gegeben. Aber dieser Medikamentencocktail kann böse Folgen haben.


Das macht mir eigentlich keine Angst, denn ich habe keine Ahnung, wie du darauf kommst, dass meine Medikation organische Schäden hervorrufen könnte.

Ich weiß, dass die Medis absolut nicht gesund sind, vor allem nicht Quetiapin, aber ich würde jetzt nicht SO weit gehen. Finde es auch nicht gut, dass du mir damit quasi Angst machst. Denn ich kann nun mal nicht einfach absetzen.

30.06.2017 15:25 • #26


P
Zitat von Lina111:
Achso und was ich noch hinzufügen möchte was ich immer so oft lese: Depressionen Angststörung da wird immer so ein großer Unterschied gemacht.. so nach dem Motto eine Angststörung hat nichts mit der Biochemie im Kopf zu tun aber eine Depression schon... Das ist komplett falsch!

Ich habe beides also kann ich urteilen: Ich litt vor 5 Jahren und der Panikattacken und seit einem halben Jahr habe ich eine schwere Depression bekommen kombiniert mit einer generalisierten Angststörung...
Die generalisierte Angststörung war schon vorher vorhanden bevor die Depression ausgebrochen ist.. Achso und zwischen drinne hatte ich auch mal zwei Jahre Ruhe.

1. Bei einer Angststörung wird genauso wie bei einer Depression Antidepressiva verschrieben.(was bei einer Angststörung oftmals dazukommt sind so Dinge wie Tavor oder so)
2. Bei beiden Krankheitsbildern liegt eine Stoffwechselstörung vor:
Bei einer Angststörung gerät man quasi aus dem Nichts unter Stress.
Warum ist das so? Weil meistens ein erhöhter Cortisolgehalt im Blut ist. Und was ist Cortisol? Ein Stresshormon. Dies führt wiederum dazu ,dass oftmals der Körper in Alarmbereitschaft Gerät und dort zu viel Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet wird. Ich glaube das wissen wir ja wohl viele.

Was passiert bei einer Depression? Komischerweise ist auch zu viel Cortisol im Blut. Auch öfters kommen bei einer Depression sogar Panikattacken dazu, aber es ist ,dass dieser zu hoher Cortisolwert im Blut dazu führt dass man antriebslos wird traurig wird oder auch eine innere Unruhe verspürrt.
Wenn die Cortisolmenge so groß wird nistet sie sich des öfteren in dem Hirnarial ein wo die anderen Hormone entstehen ;und zwar die guten Hormone wie Serotonin ,Dopamin und so weiter dies führt dann dazu, dass diese in einer geringeren Konzentration vorhanden sind und man deshalb stark depressiv wird...
Was ich damit sagen möchte ist das bei beiden Arten eine Stoffwechselstörung vorliegt und oftmals ist eine Angststörung nur ein Vorbote einer Depression ,denn beide haben eins gemeinsam: Der Cortisol Wert im Blut ist erhöht und auf Dauer führt es dazu, dass das Cortisol das Hirnarial einnimmt ,wo normalerweise Serotonin und Dopamin produziert wird.

Ich bin das Paradebeispiel dafür.
Für beide Dinge gibt es eben ein Ursprung.. Der Körper denkt sich das nicht einfach so aus.. Der ist schon vorher unter Dauerstress gewesen und wir haben es nicht bemerkt.
Wenn man Antidepressiva einnimmt tut man ja quasi nur die Symptome totmachen ,doch der Kern des Ganzen ist ja noch vorhanden.
Ich versuche es mal so zu erklären: Du steigst in dein Auto ein und die Ölkontrollleuchte leuchtet (die leichteren Symptome die vorher meistens nicht ganz wahrgenommen werden).Was wurdest Du machen? Die Ölkontrollleuchte austauschen? Ich glaube wohl kaum. Vielleicht auch einfach mal Öl nachfüllen (Symptombekämpfung durch Antidepressiva) doch immer wieder leuchtet die Ölkontrollleuchte. Dann würde man sich doch fragen warum ist das Öl dauernd leer. Und man sieht das vielleicht ein Leck in der Ölwanne oder sonst wo. Na ja egal ich klebe mal was drauf und Fülle wieder Öl nach. (Damit meine ich jetzt die Verhaltenstherapie.. ist wie ein Pflaster auf die Wunde zu kleben) irgendwann löst sich das was man auf die Ölwanne geklebt hat.. und der Motor musste permanent immer wieder leiden, wenn die Ölkontrollleuchte geleuchtet hat und irgendwann hat der Motor die Schnauze voll und es kommt zum Motorschaden(Depression, Panikattacke oder sonst was).
Was ich damit sagen will ist Antidepressiva ist eine gute Unterstützung um den Kern des Problems vielleicht zu lösen ,aber man sollte es nicht nur alleine verwenden denn sonst tut man den Kern betäuben.
Eine Verhaltenstherapie ist eine super Unterstützung um auf Dauer auch an sich zu arbeiten ,aber das geht auch wieder erst, wenn man den Kern behandelt hat.
Ich hatte bei meinem ersten Mal auch Antidepressiva benutzt eine Verhaltenstherapie gemacht es hat meine Symptome eine Zeit lang unterdrückt aber sie kommen wieder !(wie ich spüren konnte)
Ich finde Antidepressiva vollkommen in Ordnung ich hätte sie im Dezember auch am liebsten vertragen, denn es war echt die Hölle schon allein nur als Unterstützung... Doch es sollte nicht so sein und ich sollte anfangen mich mit mir endlich mal richtig zu beschäftigen und nicht immer irgendwo außen die Fehler zu suchen.

Das was ich hier alles erzählt habe ist meine eigene Erfahrung.
Die Dinge mit denen Stoffwechselstörung ist Fakt kann jeder nachlesen.
Ich will einfach nur meine Erfahrung ein bisschen teilen, weil ich weiß wie sehr man leidet.
Und wenn nicht dann das lese ließ jemanden so geht und eigentlich total hilflos ist und ich eine Erfahrung gemacht habe und ich merke, dass es mir langsam hilft teile ich diese gerne.

Liebe Grüße Lina


Ja, und deshalb frage ich mich immer wieder, wie eigentlich eine Therapie da helfen soll, wenn doch die Biochemie nicht im Gleichgewicht ist.

30.06.2017 15:25 • #27


igel
Aus meiner Sicht kannst Du das nur mit Hilfe eines Facharztes klären. Irgendwelche Tipps aus dem Forum helfen Dir nicht wirklich weiter.

Aber wie gesagt, von der gegenwärtigen Medikation solltest Du schnell runter.

30.06.2017 15:26 • x 3 #28


P
Zitat von igel:
Aus meiner Sicht kannst Du das nur mit Hilfe eines Facharztes klären. Irgendwelche Tipps aus dem Forum helfen Dir nicht wirklich weiter.

Aber wie gesagt, von der gegenwärtigen Medikation solltest Du schnell runter.


Die probieren ja leider auch nur aus.. Und klar kläre ich das mit einem Arzt, aber ihr habt ja auch alle Erfahrungen sammeln können. Die finde ich meist hilfreicher

30.06.2017 15:28 • #29


Gerd1965
Zitat von pummeluff:
Finde es auch nicht gut, dass du mir damit quasi Angst machst.

Ein Risiko ist nicht von der Hand zu weisen und es ist besser, wenn dich jemand darauf aufmerksam macht, auch wenn das ein momentanes Unwohlsein hervorruft. Deshalb schau zum Arzt und lasse deine Medikation überprüfen.

Zitat:
aber ihr habt ja auch alle Erfahrungen sammeln können. Die finde ich meist hilfreicher


Jeder Mensch reagiert anders und kann nicht 1:1 übernommen werden. Und bei so einem Cocktail entstehen einfach Wechselwirkungen, die beseitigt gehören.

30.06.2017 15:31 • x 1 #30


igel
Ich kenne mich,laienhaft, etwas mit Medikamenten aus. Dieser Cocktail ist auf Dauer wirklich riskant. Ich schreibe das nicht, um Dir unnötig Angst zu machen, sondern weil ich gute Gründe habe.

In einem Forum wie diesem hier bekommt man manchmal auch weniger angenehm Dinge gesagt, ist nun einmal so. Hier geht es nicht primär um Nonsens.

30.06.2017 15:39 • #31


Rockinger
Zitat von pummeluff:
Ja, und deshalb frage ich mich immer wieder, wie eigentlich eine Therapie da helfen soll, wenn doch die Biochemie nicht im Gleichgewicht ist.


Und das ändert sich dadurch, indem man sich Chemiebomben zuführt, die mit folgenden Zitaten beschrieben werden: Die Wirkungsweise ist noch nicht völlig geklärt. ? Ich will Medis nicht per se verteufeln, aber diesen Botenstoffkreislauf versteht niemand bislang vollständig. Aber Stress beeinflusst das System und Umgang mit Stressoren kann man therapieren.

Zitat:
Meine Lebensumstände muss ich nicht ändern. Es ist alles gut bei mir. Habe auch null Stress.
und
Zitat:
Vielleicht ist auch noch was zurückgeblieben von meiner Schilddrüsenunterfunktion..

Da gratuliere ich Dir. Ich glaube es nur nicht. Eine nicht richtig eingestellte Schilddrüsenfunktion würde den Körper z.B. auch stressen. Zu den anderen Themen habe ich schon etwas geschrieben.

Ich denke du solltest dringend zuerst wegen deiner Schilddrüse handeln. Lass das kontrollieren, denn wenn da was nicht in Ordnung ist, bringen sämtliche Ratschläge aus einem Angstforum nichts.

30.06.2017 15:53 • x 1 #32


M
Huhu,Sertralin ist ein gutes Medikament gegen Ängste. Ich kann nur sagen es hat mir super geholfen. Wieder einkaufen, raus unter Leute. Es ist nicht bohr, nehm die Pille alles ist gut. Man muss auch was für tun, du sagst der Angst den Kampf an. Nehm das Medikament schon 8 Jahre,hab ich erhöht von 75mg auf 100mg ca vor 4 Wochen.

30.06.2017 18:50 • #33


Abendschein
Zitat von pummeluff:
Es müssen unbedingt Medikamente mit NEUEM Wirkmechanismus her.


Das wird Dir leider auch nicht helfen.
Ein bißchen mußt Du schon was dazu tun.
@Gerd hat es Dir gesagt, höre auf ihn.

30.06.2017 19:35 • #34


W
Ganz ehrlich Du hast ja schon einige Medikamente die nichts taugen durch. Ich behaupte mal die meisten User die überhaupt Medikamente nehmen , nehmen die von Dir beschriebenen die Du bereits durchhast und Dir nichts helfen.
Daher bekommst du auch keine tollen, neuen Medikamentetipps hier.
Zusätzlich ist Deine dzt. Medikamentenkombi wie schon von einigen geschrieben keine ungefährliche.
Du schreibst ja selbst du wirst das mit Deinem Facharzt klären. Das ist sicher der richtige Plan .

01.07.2017 10:34 • #35


P
Ich würde gerne mal erfahren, wie ihr darauf kommt, dass die Kombi gefährlich sei? Inwiefern gefährlich?

01.07.2017 13:37 • #36


K
Zitat von pummeluff:
Ja, und deshalb frage ich mich immer wieder, wie eigentlich eine Therapie da helfen soll, wenn doch die Biochemie nicht im Gleichgewicht ist.

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Therapien, sofern sie eben auch beim Gegenüber greifen, Biochemie und damit auch Hirnstruktur verändern. Das passiert nicht von heute auf morgen, sondern ist ein Prozess, der sich über Monate erstreckt. Das haben CTs von Patienten mit entsprechenden Diagnosen vor und nach einer Therapie gezeigt. Psychotherapie verändert also den Hirnstoffwechsel. Eine erfolgreiche Therapie setzt aber nun mal gewisse Aspekte voraus.

Natürlich gibt es auch solche, bei denen keine Therapie greift. Da muss man dann eben schauen, ob man nicht ein geeignetes Medikament findet. Aber auch hier gibt es keine Garantien. Es gibt ja auch schwere Fälle, bei denen greift nichts. Die sind aber klar in der Minderheit.

02.07.2017 08:29 • x 2 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Kinap
Guten Abend,

Kopf hoch das meiste entsteht ja durch deine Gedanken, du musst dich erstmal selbst runter bringen!
Also bei der Medikation von Pummeluff würde es mir auch nicht wirklich gut gehen es dämpft ja alle Emotionen runter, aber gefährlich ist die nicht.
Ich verstehe auch nicht wie man Lyrica bei Angst verschreiben kann ich finde Wirkung und Nebenwirkungen stehen da im keinem Verhältniss aber das muss jeder selber wissen!
Also bei Panik hilft mir Paroxetin am besten ist ein echter Panikkiller, und bei Angstzustände hilft mir Dimenhydrinat oder Doxepin aber davon werde ich einige Stunden ziehmlich Müde.
Aber das aller wichtigste ist Gedanklich selber ruhig zu bleiben denke nicht in der Vergangenheit und schon garnicht in der Zukunft sonder konzentriere dich auf die Gegenwart auf das was um dich herum ist!

02.07.2017 20:22 • #38


N
Zitat von pummeluff:
Was ich schon probiert habe: Opipramol, Paroxetin, Venlafaxin, Citalopram, Doxepin, Verhaltenstherapie, Entspannungstechniken

Am Mittwoch habe ich wieder einen Termin beim Arzt und mir graut es jetzt schon davor. Habe Angst, dass der da sitzt und keine Ahnung hat, was man mit mir anstellen soll.
Mir fällt auch kein Medikament mehr ein. Diese ganzen Wiederaufnahmehemmer kann ich in die Tonne kloppen.

Hast Du mal 'ne Kombi aus Sertralin + Mirtazapin ausprobiert?

http://www.socialanxietysupport.com/for ... o-s-84580/

Falls Du gut Englisch kannst, dann schreib mal Ken Gillman an: http://psychotropical.info/contact

Zitat von pummeluff:
Das Einzige was mir noch einfallen würde, wäre Buspiron.

Definitiv ausprobierenswert, wenn noch nicht getestet.

03.07.2017 12:50 • x 1 #39


N
Zitat von Gerd52:
Es gebe noch das Duloxetin das dir helfen könnte.
Aber ohne Sport und energisches Bewegen mit Ernährungsumstellung wird das nicht funktionieren.

Warum?

03.07.2017 12:51 • #40


A


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Dr. med. Andreas Schöpf