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S
Leide nun seit einem Monat unter Panickattacken und an einer Angst vor der Angst war immer eine Überwindung überhaupt etwas zu machen habe jetzt von meinem Psychologen für Abends : Quetiapin 25 mg und tagsüber : Risperidon 0,25 mg bekommen habe außer Angst und dann Attacken sonst keine Beschwerden mein Vater hatte solche Problem auch einmal und meint das die Tabletten total nicht auf meine Beschwerden passen was sagt ihr dazu

19.06.2017 21:21 • 21.06.2017 #1


9 Antworten ↓


laribum
Schön das dein Vater besser Bescheid weiss als der Arzt der sie verschrieben hat...

19.06.2017 23:23 • x 1 #2


A


Machen diese Medikamente Sinn ?

x 3


P
Sprich doch mal mit deinem Arzt über Achtsamkeitstraining! Mein Neurologe/Psychiater verschreibt mir keine Medikamente, sondern Meditation

19.06.2017 23:35 • #3


la2la2
Das sind 2 Neuroleptika - die werden eigentlich bei Psychosen verschrieben, dann allerdings viel höher dosiert.
Der Arzt zielt vermutlich auf den dämpfenden Effekt ab. Da hilft nur Versuch macht klug. Wenn es in 4-6 Wochen 0 Verbesserungen gibt, dann ist es unwahrscheinlich, dass es noch zu einer Besserung kommen wird.

19.06.2017 23:35 • #4


T
Zitat:
Schön das dein Vater besser Bescheid weiss als der Arzt der sie verschrieben hat...

Ja wenn ein jemand bei leichter Angst so welche Medis Verschreibt, scheint das auch wirklich so zu sein. Und seit wann dürfen eigenlich Psychologen ein was Verschreiben?
Bitte hohle dir dazu noch eine zweit Meinung ein. Das sind beides Neuroleptika die meist bei Schizophrenie Verschrieben werden. NW sind nicht ohne. Risperidon wird auch gerne zum ruhigstellen im Altenheim bei Demenz gegeben. Welchen die eben schwieriger sind. Sind dann Pflegeleichter für die Pflegekräfte und halten den Mund und nehmen alles Apathisch hin.

19.06.2017 23:42 • #5


Schlaflose
Zitat von Tara31:
Und seit wann dürfen eigenlich Psychologen ein was Verschreiben?


Er meint bestimmt Psychiater.

20.06.2017 11:46 • #6


laribum
Zitat von Tara31:
Risperidon wird auch gerne zum ruhigstellen im Altenheim bei Demenz gegeben. Welchen die eben schwieriger sind. Sind dann Pflegeleichter für die Pflegekräfte und halten den Mund und nehmen alles Apathisch hin.


Die gängige Meinung die ein Pflegeheim nur aus dem Fernsehen ( Wallraff und Konsorten ) kennt und das ist leider ein großteil der Bevölkerung. Schon mal daran gedacht das es für den Patienten bzw Bewohner mit neuroleptika angenehmer ist die Unruhe bzw Ängste die mit Demenz einhergehen zu ertragen? Sicherlich lassen die sich auch besser händeln aber das ist nicht der Sinn der Sache.

20.06.2017 12:54 • x 1 #7


H
Mit Neuroleptika wäre ich eher vorsichtig. Sie können Extrapyramidale Störungen auslösen. Das bedeutet sie können Parkinson ähnlich Symptome auslösen. Fatal daran ist dass diese auch Jahre später nach der letzten Einnahme auftreten können. Man nennt das Spätdyskinesie. Deine Medikamente gehören zu den atypischen Neuroleptika. Man nimmt an dass diese weniger Extrapyramidale Störungen auslösen. Erkauft wird das durch eine starke Gewichtszunahme. Das hat natürlich nicht jeder aber es ist sehr typisch und passiert oft.

21.06.2017 19:48 • #8


Minkalinchen
Mit diesen Medikamenten, die du aufführst kenne ich mich nicht aus, aber wenn es gleich 'Hammerdinger' sind, wäre ich auch
vorsichtig.
Warum verschreibt dir dein Arzt nicht erstmal Stimmungsaufheller?, habe ich auch bekommen gegen meine Ängste.
Opipramol oder Doxepin z.B..

21.06.2017 19:55 • #9


W
Ich würde an Deiner Stelle den Arzt anrufen oder mir einen Termin geben lassen und genau nachfragen warum er diese Medikamente verschrieben hat und was sie genau bei deiner Symptomatik bewirken werden/sollen.

21.06.2017 20:24 • #10


A


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Dr. med. Andreas Schöpf