Pfeil rechts
2

Y
Hallo,
bei mir wurde im September 16 nach etlichen Arztbesuchen und Untersuchungen ein Burnout diagnostiziert. Hinzu kam dann noch eine mittelschwere Depression mit Angststörung.
Seit mitte Dezember nehme ich nun Venlafaxin (eingeschlichen mit 37,5mg, ab 26.12. 75mg) in Verbindung mit einer Psychotherapie.
Die erste Januar Woche ging es mir von Tag zu Tag besser, an machen Abenden fühlte ich mich sogar schon wieder normal.
Bis vorgestern. Am Abend fing ein bisher unbekannter Schwindel an (Schwindel ist seit September fast immer mein Begleiter, aber dieser war anders).
Am nächsten Tag ( nur bis 3 Uhr geschlafen) kamen die Depris und Ängste wieder.
Nun meine Frage:
Gibt es bei der Einnahme von AD's am Anfang ( 20 Tage 75mg) solche höhen und tiefen?
Bin für alle Antworten dankbar.

14.01.2017 19:15 • 15.01.2017 #1


5 Antworten ↓


petrus57
Bei mir ist es auch fast immer so dass ich mich abends meist immer besser fühle. Ich denke man ist zufrieden, dass der Tag gelaufen ist und man bald wieder schlafen kann.

Die Schwankungen sind ganz normal. Ich habe die mehrmals täglich.

15.01.2017 08:21 • #2


A


Höhen und Tiefen nach 20 Tagen Venlafaxin normal?

x 3


Y
Hallo petrus57,
erst mal vielen dank für deine Antwort.
Bei mir ist es keine Schwankung die sich im Tagesverlauf ändert.
Mir geht es seit Freitag immer schlechter (extrem unruhig, total miese Stimmung und heftige heulatacken).
Kann es sein das man nach 20 Tagen AD noch mal so einen Rückfall bekommt? Oder ist die Dosis zu niedrig ( ich hoffe ich kann meine Therapeutin morgen erreichen um ihr die gleichen fragen zu stellen).
Gruß Yello51

15.01.2017 09:23 • #3


petrus57
Zitat von Yello51:
Kann es sein das man nach 20 Tagen AD noch mal so einen Rückfall bekommt?


Ja. Es kann auch sein, dass du sogar nach noch längerer Zeit Rückfälle bekommst.

75 mg Venlafaxin sind aber auch relativ wenig.

15.01.2017 09:40 • x 1 #4


Y
Vielen Dank für deine Anwort.
Vielleicht mache ich mir auch unterbewusst zuviel stress, da morgen nach 6 Wochen mein erster Arbeitstag gewesen wäre.
Habe mich eben bei meinen Chef abgemeldet.
Er hat schon damit gerechnet.

Vielen Dank nochmal!

15.01.2017 10:02 • #5


WolfM
Hi hallo,

also ich habe ca. 2Jahre erfahrungen mit Venlfaxin gemacht, dieses Medikament finde ich von den SRRI bzw. SNRI am brutalsten von den Nebenwirkungen. Venlfaxin hab ich insgesammt 2x eingeschlichen und jedes mal hat es ca. 3 Monate gedauert bis die richtige gleichbleibende Wirkung eingetroffen ist. Am anfang puscht es sehr aber mittendrin kommt eine Phase wo es genau Parodox wirkt wo es extrem Müde macht das dauerre aber nur ca. 5 Tage und ca. 2 Wochen später war die Wirkung da.

15.01.2017 16:07 • x 1 #6





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. med. Andreas Schöpf