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Minkalinchen

10.07.2017 19:28 • 07.04.2020 #1


55 Antworten ↓


Tittopatti
Hi ich nehme Doxepin seid Mitte Mai.
Abends 75 mg wegen meiner Schlafstörung/Schlaflosigkeit bekommen. Du schreibst ja nimmst du schon fast 3 Wochen so. Glaube nicht das dass Zittern dann davon kommt. Wäre schon eher aufgetreten würde ich meinen.

10.07.2017 19:44 • #2


A


Doxepin Nebenwirkungen?

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Minkalinchen
Danke für deine Antwort,

dazu kommt noch eine innere Unruhe, die macht einen verrückt .
Vielleicht sollte ich dann höher dosieren?, meine Ärztin ist ja leider noch in Urlaub.
Mit ihr war vereinbart, das ich abends 2x25 mg nehme, und nach Bedarf morgens 1X25 mg, was ich auch so einhalte.
Zum Einschlafen hilft es mir ja ganz gut.

Bin schon ganz unsicher...

10.07.2017 19:52 • x 1 #3


Tittopatti
Zitat von Minkalinchen:
Danke für deine Antwort,

dazu kommt noch eine innere Unruhe, die macht einen verrückt .
Vielleicht sollte ich dann höher dosieren?, meine Ärztin ist ja leider noch in Urlaub.
Mit ihr war vereinbart, das ich abends 2x25 mg nehme, und nach Bedarf morgens 1X25 mg, was ich auch so einhalte.
Zum Einschlafen hilft es mir ja ganz gut.

Bin schon ganz unsicher...


Für was genau bekommst du denn das Doxepin?
Ich in erste Linie wegen meiner Schlafstörung.
Eigentlich soll es ja auch gegen Depressionen und Ängste sein, nur leider verspüre ich in der Hinsicht absolut keinerlei Besserung.

Diese innere unruhe ist echt schrecklich. Habe ich auch. Hatte ich vorm Doxepin jedoch auch schon.

10.07.2017 20:09 • x 1 #4


Minkalinchen
Ich habe vor dem Doxepin Opiramol genommen, abends 1x 50 mg, war zum Schlafen ganz gut.
Nur irgendwann habe ich gemerkt, das die Dosis nicht mehr ausreichte, auch keine höhere.
Meine Ängste und Panikattacken nahmen auch zu, durch mehrere negative Ereignisse.
Meine Ärztin verschrieb mir dann statt Opi das Doxepin, ist genauso ein Stimmungsaufheller, nur stärker.
Ich kam zuerst gar nicht damit klar, wegen des vermehrten Herzstolperns, wollte wieder zum Opi, nur
es wurde noch heftiger.
Jetzt hab ich mich so eingermaßen dran gewöhnt, ist zum Schlafen ganz gut, nur, gegen die Ängste wirkt es noch nicht.
Ob das noch später eintritt?

10.07.2017 20:16 • x 1 #5


Tittopatti
Zitat von Minkalinchen:
Ich habe vor dem Doxepin Opiramol genommen, abends 1x 50 mg, war zum Schlafen ganz gut.
Nur irgendwann habe ich gemerkt, das die Dosis nicht mehr ausreichte, auch keine höhere.
Meine Ängste und Panikattacken nahmen auch zu, durch mehrere negative Ereignisse.
Meine Ärztin verschrieb mir dann statt Opi das Doxepin, ist genauso ein Stimmungsaufheller, nur stärker.
Ich kam zuerst gar nicht damit klar, wegen des vermehrten Herzstolperns, wollte wieder zum Opi, nur
es wurde noch heftiger.
Jetzt hab ich mich so eingermaßen dran gewöhnt, ist zum Schlafen ganz gut, nur, gegen die Ängste wirkt es noch nicht.
Ob das noch später eintritt?


Also wie geschrieben nehme das schon Wochen und die Ängste kein Stück weg. Ich glaube doxepin ist dafür einfach nicht so geeignet. Und wenn man zb auf sanego schaut wird es überwiegend eher nur zwecks Schlafstörungen gegeben. Ich hoffe beim nächsten Arzt Termin auf Paroxetin. Vielleicht ist das ja der Schlüssel den ich zum Glück brauche.

10.07.2017 23:24 • #6


Minkalinchen
Ich denke auch, das es nicht das richtige Mittel für mich ist.
Muß mit meiner Ärztin nochmal darüber sprechen.

Wie kommst du auf Paroxetin?

10.07.2017 23:36 • #7


Tittopatti
Zitat von Minkalinchen:
Ich denke auch, das es nicht das richtige Mittel für mich ist.
Muß mit meiner Ärztin nochmal darüber sprechen.

Wie kommst du auf Paroxetin?


Paroxetin hatte ich bisher noch nicht und habe soweit recherchiert das es genau das Medikament sein könnte was mir wirklich hilft. Angst lösend, gegen Depressionen. Wird auch speziell bei starker Angstörung oft gegeben und viele loben das Medikament sehr hoch.

10.07.2017 23:41 • x 1 #8


Minkalinchen
Das hört sich gut an.
Muß ich meine Ärztin mal drauf ansprechen.

Ich habe auch schon einige Medis durch, haben alle nicht geholfen, man muß eben vieles durchprobieren.
Mit Opipramol kam ich immer klar, nur, irgendwann hat es nach Jahren nicht mehr so gewirkt.

10.07.2017 23:45 • #9


Tittopatti
Zitat von Minkalinchen:
Das hört sich gut an.
Mit Opipramol kam ich immer klar, nur, irgendwann hat es nach Jahren nicht mehr so gewirkt.


Das ist auch son Problem. Wenn ein Medikament mal anschlug und gut wirkte dauerte es meist keine 2 Jahre bis die Wirkung nachlies. Leide nun schon 10 Jahre an Depressionen und Angstörungen. An fing alles mit ner mittelschweren Depression begleitet von Panik Attacken. Mittlerweile hab ich eine endogene Depression mit massiver Angstörung und vorallem diese olle Problematik mit Schlafen. Es ist so als schreit mein Körper ständig nach schlaf. Ständig dieses thema im kopf, dann verknüpft auch mit schwer Krank zu sein. Ich fühle mich eben total krank und kaputt.

10.07.2017 23:59 • #10


Schlaflose
Ich nehme seit 9 Jahren Doxepin (anfangs 125mg, mittlerweile je nach Bedarf zw. 25-50), aber Händezittern hatte ich nie.

11.07.2017 15:26 • x 1 #11


Minkalinchen
@ Tittopatti,

genau das hab ich auch, Probleme mit dem Schlafen, wie viele andere hier, vor allem das Durchschlafen funktioniert nie .
Da hat mir Opipramol noch etwas geholfen zum Einschlafen wenigstens, jetzt das Doxepin.

@ Schlaflose,

ich denke jeder hat andere Nebenwirkungen oder gar keine, z.B. vom Opipramol hatte ich keine.
Vom Doxepin eben die schon beschriebenen, Herzstolpern und Händezittern?...
Was mir bei diesem AD noch aufgefallen ist, ca. eine Viertelstunde nach der Einnahme, muß ich mmer einmal heftig Husten...ist komisch...
auch eine Nebenwirkung?...

LG

11.07.2017 15:39 • #12


Schlaflose
Zitat von Minkalinchen:
Was mir bei diesem AD noch aufgefallen ist, ca. eine Viertelstunde nach der Einnahme, muß ich mmer einmal heftig Husten...ist komisch...
auch eine Nebenwirkung?...


Ist das nicht völlig egal? Ich muss ehrlich sagen, das einzige, was mich interessiert hat, war, dass mir die erste Zeit ca. ein halbe Stunde nach der Einnahme schwindelig wurde. Da war ich beruhigt, dass das Medikament wirkt.

11.07.2017 17:02 • #13


Tittopatti
Hast du vielleicht n trockenen Mund oder Atmest du viel über den Mund? Alles was den Hals trocken macht, kann das natürlich auch auslösen. Ich bin zum Beispiel nen völliger ausm Mund atmer. Hört sich bestimmt Lustig an so wie ich das schreibe Als Kleinkind hatte ich Polüpen in der Nase und habe dadurch nur übern Mund ordentlich Luft bekommen. Wurde mit 5 operiert aber das blieb blieb trotzdem mit über ausm Mund Atmen, bis heute. Habe daher ständig nen trockenen Hals besonders zur Nacht.

Und mir wird gar nix nach Doxepin. Weder müde, noch schummerig. Mein Körper scheint resistent dagegen zu sein.

11.07.2017 18:05 • #14


Minkalinchen
@ Tittopatti,

wo du es jetzt schreibst, den trockenen Mund habe ich auch danach, steht als NW u.a. in der Packungsbeilage.
Müde werde ich von Doxepin, nur merke nix in Bezug auf meine Ängste.


@ Schlaflose,

das Husten nehme ich auch in Kauf.

11.07.2017 18:08 • x 1 #15


Schlaflose
Zitat von Minkalinchen:
Müde werde ich von Doxepin, nur merke nix in Bezug auf meine Ängste.


Doxepin ist auch nicht das Mittel der Wahl gegen Ängste. Es sediert halt ein wenig. Die stimmungsuafhellende Wirkung tritt erst nach 3-4 Wochen ein. Vielleicht wirkt sich das auch positiv auf deine Ängste aus.

12.07.2017 09:57 • x 1 #16


B
Mir hat Doxepin sehr gehofen, wieder schlafen zu können. Inzwischen fast jede Nacht.
Es macht mich sehr ruhig und hilft sehr gut gegen das Grübeln, vor dem Einschlafen.
Nebenwirkungen, sind Mundtrockenheit nach Einnahme Abends und hab in der Zeit
einige Kilos zugenommen, weil tagsüber der Appetit größer war, als sonst. Die sind
aber auch schon wieder weg, weil ich mehr auf die Ernährung achte und Süßigkeiten
so gut es geht, meide.

12.07.2017 10:11 • x 2 #17

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Minkalinchen
Ich nehme die Doxepin jetzt 3 Wochen, meine Ärztin meinte, die stimmungsaufhellende Wirkung würde sich nach 2 Wochen
bemerkbar machen. Ich merke, das sie nach der Einnahme (2 Tabletten) abends müde machen, kann also einschlafen, da merke ich
nichts von Unruhe. Komisch ist, das ich nach der Einnahme morgens (1 Tablette) immer unruhig werde ...

Ich nehme gleichzeitig Blutdrucksenker, ob sich dadurch vielleicht Wechselwirkungen bemerkbar machen?
Die Ärtzin meinte ich könne sie ruhig zusammen nehmen.

Das sie hungriger machen, hab ich auch schon bemerkt, esse schon weniger.

13.07.2017 13:57 • #18


Minkalinchen
Zitat von Schlaflose:

Doxepin ist auch nicht das Mittel der Wahl gegen Ängste. Es sediert halt ein wenig. Die stimmungsuafhellende Wirkung tritt erst nach 3-4 Wochen ein. Vielleicht wirkt sich das auch positiv auf deine Ängste aus.


Ich hatte vor ein paar Jahren, vor meiner letzten Verhaltenstherapie, schon AD's ausrobiert, Mirtazapin, Citalopram, noch eins (Namen
vergessen). Alle halfen nicht. Zwischendurch bekam ich das Opipramol, damit kam ich gut klar, bis vor einiger Zeit nicht mehr.
Und das Doxepin ist eben stärker als das Opi, deshalb habe ich das bekommen.

Ich habe die Hoffnung, das Doxepin noch hilft...ich warte mal ab, die Ärztin ist eh in Urlaub.

13.07.2017 14:11 • #19


Tittopatti
Mir hilft das Doxepin leider gar nix. Ich muss noch gut 2 Wochen bis zum nächsten Termin aushalten. Wahrscheinlich ist meine Depression und Angstörung einfach zu groß. Die ollen Tabletten nur ohne geht es nicht :'(

14.07.2017 21:43 • #20


A


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