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Von Felix aus Tübingen 12 Jahre

Absage Aus Tränen i. Regenbogen

Oh diese Welt
wie ist sie doch oft trüb
wenn man den Schmerz grad empfindet
und enttäuscht in sich zusammenfällt
weil man das, was man dachte
oder sich wüschte nicht bekam
und sich unermesslich sehnt
nach Glück, nach Heiterkeit.

Und doch - man kriegt es nicht
und kanns nicht kriegen
weil das Herz einem zu schwer
weil die Gedanken viel zu weit
viel zu traurig
viel zu einsam.
O diese Welt
wenn sie in sich zusammenfällt
wie ist es doch
so übel
so schrecklich
so einsam.
Vorher freut man sich
und erhofft sich
ein besonderes Vergnügen -
und jetzt ist einem abgesagt.

01.11.2007 16:46 • 25.11.2016 x 1 #1


10 Antworten ↓


G
Gerechtigkeit

Für Prof. A. Swiderkowna

...
Ich danke Dir, dass Deine Gerechtigkeit ungleich ist
was ich habe und was ich nicht habe.
Sogar wofür es keine Abnehmer gibt
all das kann doch jemand nötig sein.
Es gibt die Nacht, damit es Tag gibt
es ist dunkel damit die Sterne leuchten.
Es gibt die erste und die letzte Begegnung.
Wir beten, weil andere nicht beten
wir glauben, weil andere nicht glauben.
Wir sterben für die, die nicht sterben wollen
wir lieben, weil anderen das Herz erkaltet ist.

Ungleiche brauchen einander, sie verstehen
am besten, dass alle auf alle angewiesen sind
und ahnen das Ganze.

Übertr. v. A. Loepfe

12.11.2007 08:25 • #2


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November

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Zitat
... Krüppel sein dagegen sehr

von Christa Schlett
Fischer Verlag 880/ISBN-3-596-27551-2


Wenn ich mein Leben betrachte, so sind es bald 39 Jahre, die ich verbrachte, erst Behindert zu sein, und dass erst Mensch...

15.11.2007 09:56 • #3


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Gott, Du hast uns Worte gegeben
um Dinge beim Namen zu nennen.

Eine Sprache - um uns zu veständigen,
und Phantasie, um Geschichten zu erzählen
die uns Mut geben, wenn wir uns fürchten.

Hoffnung - wenn wir verzweifeln
und Freude. damit wir nicht mehr trauern.

Vor allem hast Du uns die Gabe geschenkt,
von Dir zu erzählen
und Deinen Namen zu preisen
bis in die Ewigkeit.

Autor unbekannt

18.11.2007 10:50 • x 1 #4


G
Nimm mich an so wie ich bin

von
Christof Wunderlich


Prof. Dr. Christian Eggers

Buchbesprechung bei

www.kinderpsychiater.org/forum/for100/Bubnumma.htm

21.11.2007 11:48 • #5


G
Nachtrag: Lesenswert

nicht nur im November. (Z.B.)

22.11.2007 11:10 • #6


G
Man kann dem weisesten Menschen der Welt begegnen, denn er sagt dir das Beste, was er überhaupt sagen kann!
Manchmal ist man aber nicht immer offen für seine Worte, weil man sich an die Sicht des Lebens klammern (muss!).

30.11.2007 12:48 • #7


G
Bitte sei nicht traurig! Das kann man auch unbekannterweise ja nicht mit ansehen!

Eine aktuelle Durchsage: Im verregneten November besteht aufgrund klammerbeutelgepuderten Wunschdenkens erhöhte Gefahr von Verwechslungen; bitte schreiben sie (vorsichtig).

LG

30.11.2007 13:49 • #8


G
Heute ist der 1. Dezember 2007?!

Ein hoher Lebenswert ist Senisbilität? SIE/ER gibt/hat genügend Raum.

LG

01.12.2007 09:52 • #9


boomerine
Dunkelheit

Ich komme von weit her.
Ich bin wieder da.
Ihr habt mich allein gelassen!
Fragt nicht einmal, wo ich war.

Es war schlimm dort.
Einsam, kalt wo ich war.
Immer wieder muss ich zu diesen Ort.
Will gar nicht hin, wo ich hinfahr.

Dieser Ort bin ich.
Komme nicht raus aus mir.
Etwas in mir treibt mich fort!
Wieder und wieder fort von hier.

Ich suche Geborgenheit.
Nur finde ich sie nicht.
Ein wenig Glück, Zufriedenheit.
Gibts das nicht für mich?´

Heimat,Zuhause wo bist du ?
Ich sehne mich nach dir.
Oder schlägt nur mir die Tür zu ?
Oh Gott, hilf mir!

06.11.2016 18:00 • x 4 #10


boomerine
Die Zeit / So voll

Hast du heute Zeit für mich ?
Komm wir teilen.

Immer alle Hände
voll zu tun.
So kann die Stille
mir nicht zeigen
das mir Freunde fehlen.

Den Kopf voll
nüchterner Probleme.
So lässt die Sehnsucht
mich nicht spüren
das mir Liebe fehlt.

Den Bauch voller Hektik.
So ist kein Platz
für Zweifel
ob ich mir selbst
nicht fehle.

So voll.

25.11.2016 18:47 • #11


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