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IviBe
Hallo ihr Lieben,

Ich möchte mit euch meine Erfolgserlebnis teilen. Ich möchte Euch mit zusprechen jmd euch anspornen weiterzumachen, eines freitags im okt 2015 hatte ich meine erste Panikattacke. Ich war bei der Arbeit und sie kam aus heiterem Himmel. Ich wusste gar nicht was mit mir geschieht;( ich wurde in die Notaufnahme eingeliefert und man sagte mir gleichgültig ach das war eine Panikattacke ich solle einfach nach Hause gehen und mich Ausruhen. Bin dann gleich montags zu m Hausarzt und dieser meine ich sei depressiv und verschrieb mir opipramol. Ich wollte mich nicht damit zufrieden , dass es psychisch war und ging zum Physiotherapeuten, weil ich mir die Atemnot so erklärte, dass ich viel Sport mache, mich nie dehne und die Atemnot durch die Verspannung komme. Nach unzähligen Arztbesuchen und weiteren Panikattacken wurde mir im März empfohlen eine Verhaltenstherapie zu machen, da ich mehr krank geschrieben war als arbeiten zu gehen. Um das ganze geschichte etwas abzukürzen und schneller zu den Erfolgserlebnissen zu kommen, springe ich etwas. Auf jeden Fall kann ich jeden nur empfehlen eine psychosomatische klink zu besuchen. Ich war 8 Wochen im marienhospital in der psychosomatischen Abteilung in Stuttgart.

08.02.2017 10:45 • 08.02.2017 #1


1 Antwort ↓

IviBe
Von Anfang an habe ich mich gut aufgehoben gefühlt. Schon beim Aufnahmegespräch spürte ich: hier bin ich richtig, hier versteht man was mich bewegt.

Für jeden Patienten wird ein individuell angepasstes Therapieprogramm entwickelt, so wurde genau auf meine Belange eingegangen und half mir zur Stabilisierung. In den 8 Wochen habe ich mich selbst besser kennengelernt, konnte offen über meine Gefühle sprechen und verstehe nun wie diese mein Handeln mitbestimmen.

Verständlicherweise kommt man nicht geheilt aus der Klinik, ich bekam jedoch alle notwendigen Werkzeuge an die Hand, die mir langfristig helfen wieder gesund zu werden. Die Gruppentherapien (3x wöchentlich à 90 min) hat mir viel gebracht, wenn auch die Beschäftigung mit meiner Vergangenheit oft schmerzhaft war. Ebenso hat man 1x wöchentlich eine Einzelsitzung beim Psychotherapeuten.

08.02.2017 10:55 • #2





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