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Hi Folks,

Ich wollte mal wissen, ob ihr euer Problem schon mal eurem Vorgesetzen erläutert habt? Ich bin ziemlich kurz davor es ihr (jep, gibt auch Frauen in hohen Positionen ) zu sagen. Oder glaubt ihr, dass man auf die Zähne beissen soll? In einer ehrlichen Zusammenarbeit sollte sowas doch möglich sein. Oder ist man da in Deutschland anderer Meinung darüber? Eine gute Freundin hat dies auch schon gemacht und viel Goodwill erhalten, auch vom restlichen Arbeitsteam...

Danke für eure Inputs

(sorry falls das Thema im falschen Forum ist, wusste es aber nicht besser)

30.01.2009 23:31 • 01.02.2009 #1


4 Antworten ↓


Lisa_Coccinella
Zitat von ZH-Lifestyle:
Hi Folks,

Ich wollte mal wissen, ob ihr euer Problem schon mal eurem Vorgesetzen erläutert habt? Ich bin ziemlich kurz davor es ihr (jep, gibt auch Frauen in hohen Positionen ) zu sagen. Oder glaubt ihr, dass man auf die Zähne beissen soll? In einer ehrlichen Zusammenarbeit sollte sowas doch möglich sein. Oder ist man da in Deutschland anderer Meinung darüber? Eine gute Freundin hat dies auch schon gemacht und viel Goodwill erhalten, auch vom restlichen Arbeitsteam...

Danke für eure Inputs

(sorry falls das Thema im falschen Forum ist, wusste es aber nicht besser)


Hallo Lifestyle,

meine Meinung nur (da ich deine VG nicht kenne): lieber nicht. Deine Krankheiten gehen in der Firma niemanden was an, denn du kannst nie wissen, ob sich das irgendwann gegen dich wendet
Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung

31.01.2009 00:52 • #2


A


Dem Chef sagen?

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U
Hallo Lifestyle,

kommt immer sehr auf dein Verhältnis zum VG und dem Betriebsklima insgesamt an. Auch sollte man glaub ich nicht alles erzählen, aber ich selber hab bisher zweimal sehr gute Erfahrungen gemacht meinem VG mein Problem ansatzweise zu erklären. Habe viel Rücksicht und Hilfe erfahren und seitdem macht mir auch meine Arbeit sehr viel mehr Spass, da ich weiss, dass ich, wenn es nicht mehr geht, eine Person mit Verständnis habe, so dass ich in den richtig schlechten Momenten mir auch mal einen Tag (oder nur ein paar Stunden) Auszeit nehmen kann, ohne falsche Begründungen abzugeben.
Aber ich warne davor, es allen Kollegen zu erzählen, da dies dann oft falsch ausgelegt wird, du nicht mehr ernst genommen wirst, du gemobt wirst.
In meinem Beruf gehört gute Laune zum Geschäft (im Hotel lächelt man immer), daher ist meine VG die Stimmung der Mitarbeiter ziemlich wichtig, weiss aber nicht wie das in anderen Branchen, speziell ausserhalb der Dienstleistungbranche ausgelegt wird.

LG

ULE

31.01.2009 03:01 • #3


M
Hallo Lifestyle,

meine Chefs und meine KollegenInnen wissen seit meinem 6-wöchigen Aufenthalt in einer Psychosomatischen Klinik, dass ich mit Angst- u. Panikattacken zu tun habe. Seither kann ich gut damit umgehen und siehe da: Da kommt die eine oder andere Kollegin und erzählt mir von
Ihrer Angst vorm Autofahren oder davor, wenn der Chef ihr etwas diktiert.

Ich bin für Offenheit, es nützt nichts, wenn du immer sagen mußt: Ich kann nicht zur Arbeit, weil ich Fieber hab ...., dabei kann es dir nur
noch schlechter gehen.

Herzliche Grüße
Michael

31.01.2009 20:49 • #4


Z
Zitat:
Deine Krankheiten gehen in der Firma niemanden was an, denn du kannst nie wissen, ob sich das irgendwann gegen dich wendet


Das hab ich mir eben auch gedacht. Aber andererseits haben wir ein tolles Team und man arbeitet sehr gut zusammen. Meiner Cheffin werde ich es wohl sicher sagen, oder schreiben - das fällt mir meistens einfacher. Meinen engsten Kollegen kann ich es ja in einer abgeschwächten Form erzählen, damit sie wissen weshalb ich zum Teil nicht 100Pro bei der Sache bin.

Ich möchte einfach bloss nicht, dass man zuviel Rücksicht auf mich nimmt, oder mich von meinen Projekten entlasten möchte. Aber danke für eure Inputs. Etwas negatives wird wohl nicht geschehen, da ich als fast einziger Mann im Team von Zickenattacken befreit bin, das machen die Ladies unter sich aus

01.02.2009 01:16 • #5





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