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Terri
ja vermutlich habe ich Angst vor Veränderungen - aber andererseits wünsche ich sie mir.. Ich würde gerne hier weg ziehen, habe aber Angst vor dem Neuen. Zu weit weg kann ich nicht wegen meinem Job, momentan steigen die Immobilienpreise was einerseits für den Verkauf gut wäre, andererseits könnte ich mir meinen Traum - ein kleines Haus am Orts/Waldrand hier in der Nähe mit dem Erlös meiner Wohnung kaum erfüllen - und weitere Kredite bekommt man nicht mit Unterhalt und Minijob. Der Unterhalt zählt für die Bank (leider) nicht als Einkommen. Ein 1-Fam.Haus mit Einliegerwohnung für meinen Partner wäre hier schon gar nicht finanzierbar - er verdient wenig.
Auch die Angst dass der Unterhalt irgendwann durch Krankheit z.b. des Ex-Mannes sich verringern oder wegfallen könnte..und ich dadurch wieder in die Existenzängste wie in der Trennungszeit fallen würde..
Meine Versuche hier einen Halbtagsjob zu finden scheiterten bisher kläglich so dass ich es mittlerweile aufgab. Ich muss wohl akzeptieren dass ich dafür zu alt bin. Mein Minijob in dem Kleinbetrieb kann nicht aufgestockt werden.
Mein Hausarzt meinte vor Jahren zu mir, ich wäre wohl eine HSP (hochsensible Person) längere Story mit Schlafstörungen aufgrund Ängsten und Vorahnungen (welche sich z.Teil leider auch erfüllten).
Ich spüre die Stimmungen und Gefühle anderer Menschen oftmals sehr intensiv, kann fast fühlen was sie denken - und oftmals erschreckt und belastet mich das so dass ich den Kontakt von mir aus einschränke.
Tja, auf was warte ich?
Darauf dass es in meiner Seele wieder hell wird, darauf dass sich irgendein Ziel in meinem Leben auftut - scheint die Suche nach dem Sinn des lebens zu sein, keine Ahnung..

14.07.2017 12:59 • #21





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Dr. Reinhard Pichler