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12

N
Ach, ich freue mich immer aufs Wochenende. Auf der Arbeit ist es nur noch schlimm. ( habe es schon mal erläutert hier)

Dann nehme ich mir immer vor, was Schönes am Wochenende zu machen. Ich richte mir meine Wohnung schön her, mache mir was Gutes zu Essen....Abends eine Flasche Wein, ein paar Kerzen....Aber dieses Loch in meiner Seele wird immer größer !
Die wenigen Menschen in meinem Umfeld ziehen sich immer mehr zurück...Ich kann diese Einsamkeit fast nicht mehr ertragen....
Was zum Teufel habe ich nur verbrochen?
Ich habe mich selbst verloren, aber wo kann ich mich wieder finden, wenn ich es nicht schaffe, zu leben? Ich funktioniere nur, aber wie lange noch?

30.05.2015 16:42 • 25.07.2015 #1


33 Antworten ↓


E
Hallo!

Du solltest dich nicht runterziehen lassen, sondern positiv denken!
Lade doch jemandem aus deinem Umfeld zu dir ein und koch für euch was, damit der Kontakt nicht abbricht. Ich kenne deine Geschichte und die Zusammenhänge nicht, aber vielleicht wäre das ein guter Anfang, um aus der Einsamkeit heraus zu kommen und Kontakt zu jemandem zu haben.
LG

30.05.2015 16:57 • #2


A


Die Einsamkeit am Wochenende ist kaum noch zu ertragen

x 3


N
Danke Eli,

vielleicht sollte ich das einfach mal tun...
Aber meine momentane Situation ist nicht so schön...Will niemanden belasten mit meinen Problemen und verstellen kann ich mich nicht!
Habe leider die Erfahrung machen müssen, dass Menschen, denen ich mich geöffnet habe, negativ darauf reagiert haben. Anstatt mir zu helfen, mich weiter runter gezogen haben... Ist leider im Moment alles sehr schwierig.

Deswegen habe ich mich zurück gezogen, aber jetzt falle ich halt in dieses große Loch!
Ich weiß, dass es an mir liegt, aber ich kann mich niemanden von denen mehr öffnen...Deswegen tue ich es hier... Hier kann ich es und danke, dass es euch gibt

30.05.2015 17:20 • #3


E
Das ist keine schöne Erfahrung, wenn man so behandelt wird. Es ist leider manchmal so, dass Menschen so negativ reagieren, wenn man sich öffnet, weil sie nicht wissen, wie sie helfen können oder was sie sagen sollen.. Aber damit du auf andere Gedanken kommst, unternimm doch vielleicht etwas alleine, Flohmarkt, Spazierengehen, Kino, Schwimmen etc. Irgendwas außerhalb der Wohnung, was dich ablenkt

30.05.2015 18:38 • #4


N
Ja Eli, das nehme ich mir jedes Mal vor...Manchmal gelingt mir das auch und dann tut es mir auch gut. Aber das gelingt mir halt nicht immer.
Dieses Wochenende ist es ganz extrem, fühle mich total leer irgendwie....
Werde nur kontaktiert, wenn man mich für irgendwas braucht... Das zieht mich total runter... Bin fast ganz unten angekommen....Das kenne ich so noch nicht und hoffe nur, dass die Nacht bald kommt und ich endlich schlafen kann....
Danke für deine Antworten, das tut so gut

30.05.2015 18:47 • #5


Adea
Liebe NoraMarie,
ich verstehe dich sehr gut.

Auf welche Weise reagieren die Menschen negativ, wenn du dich öffnest? Welche Art Hilfe würdest du von ihnen brauchen?

Mir geht es so, dass mich die Reaktionen der Menschen auch runterziehen, aber nicht, weil sie negativ reagieren, sondern weil ich merke, sie können meine Empfindungen gar nicht nachvollziehen. Also... weil sie gar nicht reagieren....

Zitat von NoraMarie:
Werde nur kontaktiert, wenn man mich für irgendwas braucht...


Das ist mir auch schon aufgefallen. Oft denke ich, kann denn nicht jemand einfach nur deshalb anrufen, um mir etwas Gutes zu wollen? Warum muss es immer mit einem Nutzen verbunden sein?

Liebe Grüße!
Adea

30.05.2015 19:33 • #6


rainbow2
Mir geht es auch so. Besonders am Wochenende denkt man, alle sind zusammen nur man selbst ist allein. Ich wünsche mir auch schon früh das es Abend wird. Aber leider bin ich selbst schuld, da ich die ewige Fragerei : Wie geht es Dir? nicht möchte, ziehe ich mich auch zurück, weis nicht was ich dagegen machen soll, Kontakt suchen fällt mir schwer

30.05.2015 19:38 • #7


N
Hallo Adea,

also, wenn ich bei Freunden meine Probleme anspreche, stoße ich nur auf Unverständnis..Vielmehr wird alles runter gespielt und ich als empfindlich dargestellt...Ich fühle mich dann nicht ernstgenommen.
Deswegen habe ich mich lieber zurück gezogen. Das ist aber auf Dauer keine Lösung, das weiß ich.
Da ich jetzt mit niemanden mehr über meine Probleme rede, denken alle wohl, dass alles in Ordnung ist und ich spiele diese Rolle mit. Also funktioniere ich immer, wenn man mich braucht...

30.05.2015 19:48 • #8


N
Ja rainbow,

und schon sind wir nicht mehr alleine

Die Menschen ticken halt alle irgendwie anders!
Muss wohl so sein, sonst wäre dieses Forum wohl überlaufen

Nein, es liegt nicht an unserer Person, sondern wohl an unserem Anderssein!
Ich denke, Menschen mit anderen oder gar keinen Problemen können sich nicht in uns reinversetzen...Ist wohl auch normal.. Vielleicht erwarten wir da auch zuviel.

Mit Jammern verscheuchen wir sie, mit reden überfordern wir sie....Also? Lassen wir das und ziehen uns zurück.

Willkommen in der Einsamkeit, machen wir uns es gemütlich

30.05.2015 20:06 • x 1 #9


Sakul
Darf ich mich als Neuling hier zugesellen?

Dieses Gefühl der Trostlosigkeit, dieses Ausgegrenztsein...des Sich-selbst-überlassen-sein

bedrückend, einengend, dieser Druck auf der Brust einfach nur beklemmend, eine Leere die, so paradox es klingt, ein Gewicht von 1 Tonne auf die Waage bringt. WIe kann was leer ist Gewicht haben?

Fühlt eine(r) das ähnlich?

31.05.2015 15:26 • #10


Adea
Willkommen im Forum, Sakul

Was für eine interessante Überlegung, dieses scheinbare Paradox, dass Leere als Schwere wahrgenommen wird, während Fülle Leichtigkeit erzeugt.

Das Ausgegrenztsein empfinde ich auch als so schmerzhaft. Sich selbst überlassen sein, allein überleben, sich selbst bei Laune halten müssen, mit sich selber sprechen, wenn auch nur gedanklich. Wenn das Alleinsein nicht freiwillig besteht.

Warum befällt es so viele Menschen, was ist falsch gelaufen, in unserem Leben, in der Gesellschaft.

Es tut gut hier zu schreiben, mit Menschen, die ähnlich fühlen.

Liebe Grüße, Adea

31.05.2015 15:49 • x 1 #11


Sakul
Hallo Adea

das ist jetzt der erste heutige Moment wo ein Lächeln aufblitzt bei mir

Es fühlt sich an wie ein Erster Kontakt

Um mal ein Sinnbild zu verwenden:
Ich denke viele von uns empfinden dieses allein-sein als eine Odysse im Weltraum. Man ist ein Reisender im großen, weiten Universum und während die Antennen auf der Suche nach Leben sind, hält man den Atem an vor Anspannung, weil ein uns beschleichendes Gefühl von Unsicherheit und Misstrauen anhaftet gegenüber der Möglichkeit, dass es tatsächlich auch anders kommen kann, als uns die Jahre des sich-überlassen-seins gelehrt haben.

Man erkennt die Ursachen, die Gründe dieses verworrenen Geflechts, gleichwohl verhädert man sich darin immer wieder aufs Neue.

Wir stellen Fragen nach dem Warum, doch tatsächlich hindert uns genau diese Frage daran, konstruktiv mit unserer Situation umzugehen, oder?

Ich fnde es schön, hab den Gedanken selbst nicht so weiter gesponnen wie Du, dass die Fülle wiederrum, Leichtigkeit zur Folge hat

Ja, dass sich selbst bei Laune halten MÜSSEN... ein vertrauter Gedanke!

Ich hoffe und hege den Wunsch, dass wir uns hier eben gegenseitig Unterstützung zukommen lassen können! Sei es um mal die Luft raus zu lassen oder aber, wenn man sich wieder etwas aufgerappelt hat, weiter zu gehen! Nicht stehen zu bleiben!

Letzteres sollte unser aller Ziel sein richtig ?

31.05.2015 16:43 • x 2 #12


Adea
Hallo Sakul,

stimmt, man hält den Atem an vor Anspannung. So ganz anders als das entspannte Loslassen in einer Gemeinschaft, lachend, in der man mit dem Leben fließt, nicht jeder Schritt überlegt wird, das Leben nicht stockt, gerade am Sonntag, an dem die Stille eine so ganz andere ist, eine Art Totenstille. Ob es noch einmal anders kommen kann? Je länger das Alleinsein anhält, desto unvorstellbarer mag es scheinen.

Wenn die Gründe für das Alleinsein in der Gegenwart liegen, mag es für eine Veränderung nützlich sein, sie zu kennen. Doch liegen sie in der Vergangenheit und lässt das Früher sich nicht verändern, weil man die Zeit nicht zurückdrehen kann, sind die Weichen oft gestellt.

Aber die Ursachen und die Möglichkeiten einer Veränderung sind individuell...

Ein Austausch ist auf jeden Fall hilfreich.

LG, Adea

31.05.2015 17:08 • x 1 #13


Dubist
Wie alt bist du? Warum hast du keine Beziehung?
Anscheinend hast du keine guten Freunde, oder die falschen Freunde.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ein Partner fester zu einem hält als Freunde.
Aber manche erleben mit Freunden Gutes.Wahrscheinlich bist du kein Typ fürs alleine sein geschaffen. Möglicherweise fehlt dir auch ein Partner. Deine Freunde haben sicher eine Beziehung.
Es hört sich eher für mich an, dass du gebundene Freunde hast, ist das richtig?
Denn wo ich singel war, habe ich auch ziemlich komische Sachen anhören müssen wie:
....ist doch auch alleine, hieß aber nicht, daß ich alleine sein wollte.


Zeig es diesen seltsamen Leuten die da um dich rum wenig oder gar nicht emphatisch reagieren.
Und vielleicht bist du am schluss die glücklich lachende!

31.05.2015 17:56 • #14


N
Sakul, genau so !

Herzlich willkommen hier

31.05.2015 18:28 • x 1 #15


Sakul
Du hast Recht Adea,
was einzig und allein veränderbar ist, ist die Gegenwart! Dazu muss man notwendigerweise die Vergangenheit loslassen! Und selbst damit ist es noch nicht ganz getan, hinzu kommen muss dann ein Entschluß, Wille, Motivation die Gegenwart zu ändern.

Auch das ist sehr sehr individuell...weshalb es dem einen besser gelingt, damit umzugehen, dem anderen weniger...

ich weiss bisher nur, dass es an einem selbst liegt, es ändern zu können! Und wenn einer es nicht kann, heisst dies, er WILL nur nicht?

Zu Dubist. Du scheinst offenkundig deine Frage an Adea zu stellen. Wenn du gestattest, da dies gerade mit WOLLEN gut zu verknüpfen ist:

Warum hast du keine Beziehung? ... ist es so einfach eine zu haben? Für normale Menschen scheint dies eine Frage zu sein, die einzig und allein davon abhängt, ob sie eben wollen oder nicht... freilich, ich würde eine wollen, und dennoch klappt es nicht.... das schmerzt.

es wäre auch interessant zu erfahren, wie ein jeder seine Einsamkeit definiert: Man kann einsam sein trotz Freunden, trotz Familie....

Hallo NoraMarie

31.05.2015 18:44 • #16


Dubist
Sakul so meinte ich das nicht. Hängt mit ner anderen Geschichte zusammen.
Manche lebten sich auch mit jemand auseinander und sind dann erstmal alleine. Manche wurden verlassen und sind deshalb alleine. Es gibt soviele Antworten auf die Frage, warum bist du alleine....Du bist sehr sensibel, weil du wahrscheinlich mit dem Thema schlechte Erfahrungen gemacht hast. Aber so bin ich nicht, auch wenn du das denkst.

Wer gehört hier schon zu den Normalos?Ich habe damals auch mir einen Partner gewünscht und war sehr lange Singel.....nichts ging. Kenne also das Gefühl.


Warum ich alleine war? kann ich vielleicht erahnen aus der heutigen Sicht, hatte ich es auch nicht so leicht. wer nicht soviel Freunde hat, nicht gross weggeht, wo soll der jemand finden? Vielleicht war die Zeit auch noch nicht reif.Erst wo ich in eine andere Stadt zog mich mehr und mehr frei bewegen konnte, neue Leute traf, da kam das auch mit dem partner von alleine....sodale

01.06.2015 17:27 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Sakul
Hallo DuBist,


du sprichst mir aus der Seele, das lange Single sein.... manchmal denke ich, jemand will das es so ist. Ich will es nicht, habs mir nicht ausgesucht, und doch, darum sind wir auch Menschen, können wir lernen damit umzuhgehen, oder?

Ist zwar ein subjektives Gefühl aber selbst unter den nicht -normalos fühle ich mich immer noch anders.... wenn man liest das trotz gesundheitlichen Schwierigkeiten Menschen ihre Partner/innen haben... was läuft da nur falsch bei mir?

ich weiss nicht wie alt du bist, deiner Formulierung nach bist du weiblich, aber es macht irgendwo Hoffnung das es irgendwann doch noch anders kommen kann... ob ich mich verändern muss, kann, dass weiss ich nicht. Einen introvertierten Menschen kann man nicht in einen extrovertierten wandeln, zu einem gewissen Grad, aber mehr nicht.

Ich würde gerne wissen wie es genau bei dir war, das mit dem allein sein, das mit den Problemen und auch den Wandel den du gemacht und geschafft hast. Wenn du magst, schreib mir doch bitte über PN.

Aber ja, trotz meiner Geschichte, bin ich sensibel, trage viel Gefühl in mir.

01.06.2015 20:40 • x 1 #18


Odin85
Hallo zusammen,

Ich schließ mich hier auch gleich mal an,
Es geht mir geht doch sehr ähnlich wie euch,die Wochenenden,Feiertage und Sontag mag ich überhaupt nicht grade wenn auf den Strassen nix los und sich nicht ablenken kann dann wirds immer mieß,
andereseits ich kenne ich es eigendlich nicht anderes,ich habe mich so sehr daran gewöhnt das ich gar nicht weiss wie ist ohne ist,ich hatte zwar eine recht lange beziehung aber die ist daran gescheitet das ich mich da auch allein gefühlt habe,ich hab halt immer gedacht das lieber allein wäre.....anderseits bin ich auch nur ein Mensch und hin und wieder Kontackt zu anderen Leute die das irgendwie nachvollziehen können wäre schon schön.Ich sitz dann meisten daheim und lese oder probier mich einfach an dingen aus die ich noch nie gut konnte z.b Kochen da muss ich immer über mich selbst lachen was das für ein schlachtfeld wird obwohl es ja irgendwie spass macht,aber ich kanns einfach nicht,ich nehms mit humor.Wenn ich aber wieder lese und da raus gerissen werde,weil die nachbarn mal wieder so viel spass haben,dann ist es schon komisch.

Euer Odin

01.06.2015 21:01 • x 1 #19


Dubist
Zitat von Sakul:
Hallo DuBist,


du sprichst mir aus der Seele, das lange Single sein.... manchmal denke ich, jemand will das es so ist. Ich will es nicht, habs mir nicht ausgesucht, und doch, darum sind wir auch Menschen, können wir lernen damit umzuhgehen, oder?

Ist zwar ein subjektives Gefühl aber selbst unter den nicht -normalos fühle ich mich immer noch anders.... wenn man liest das trotz gesundheitlichen Schwierigkeiten Menschen ihre Partner/innen haben... was läuft da nur falsch bei mir?

ich weiss nicht wie alt du bist, deiner Formulierung nach bist du weiblich, aber es macht irgendwo Hoffnung das es irgendwann doch noch anders kommen kann... ob ich mich verändern muss, kann, dass weiss ich nicht. Einen introvertierten Menschen kann man nicht in einen extrovertierten wandeln, zu einem gewissen Grad, aber mehr nicht.

Ich würde gerne wissen wie es genau bei dir war, das mit dem allein sein, das mit den Problemen und auch den Wandel den du gemacht und geschafft hast. Wenn du magst, schreib mir doch bitte über PN.

Aber ja, trotz meiner Geschichte, bin ich sensibel, trage viel Gefühl in mir.


Hallo Sakul, kann ich dir auch ohne Pn schreiben. In meiner Jugend war das nicht erlaubt einen Freund zu haben. Eher nicht, wenn ich wegwollte mit 12 jahren wurde mir mit Prügel gedroht, Hausarrest. Mit 16 war es auch nicht viel besser, also an einen Freund war nicht zu denken. Wenn ich mal weggehen wollte wurde ich mehrmals unterdrückt und angegriffen! Ich war im Grunde bis auf halberherzige Ausbruchversuche vom 12.-ungefähr 24. Lebensjahr durchweg singel. Meine Umgebung spielte mit sicherheit eine grosse Rolle dabei. Es war nicht erlaubt, nicht gern gesehen und man bekam dadurch auch nicht wirklich Unterstützung. Mit 17 wurde ich dann durch die Blume aus dem Haus befördert. Ich sollte in Langzeittherapie in dieser natürlich auch dann die drei Jahre ein Freund zu haben verboten sein würde. Da war die Hölle für mich, denn sobald mir jemand etwas verbot würde ich dagegen auflehnen. Egal was es war, ich hasste dieses haus und diesen Ort wo mich meine Eltern hinschickten. Es war kein Ort der Freuede und Liebe für mich. Sondern ein neues Gefängnis. Ich wurde dort so suizdal und meine Seele rebellierte gegen diesen Ort, daß sie mich irgendwann freiwillig rauschmissen. Dann war ich ja mit 18 auf der geschlossenen wegen Suizidgefahr. Wieder dauerte es jahre. Durch Zufall konnte ich dann endlich mein Elternhaus verlassen und konnte in einem guten Wohnort Zuflucht finden. Dort ging es mir das erste mal im Leben ganz okay und ich konnte etwas leben!Endlich konnte ich etwas Jugend leben, da war ich ungefähr 23 Jahre alt. Disco, endlich mal in die Disco gehen ohne Bewacher um mich rum, ohne Leute die mir alles madig redeten. Endlich Freiheit.
Einen Freund fand ich ziemlich schnell in der Disco. Diese Geschichte hielt nicht lange und es passierte auch nichts ausser Händchen halten. Der Typ verar...mich leider mehr oder weniger....aber es war zumindest ein Anfang.
Irgendwann traf ich dann auch einen Psycho, kein scherz. Diese Bez. war nicht immer einfach. Sind aber heute noch zusammen. Harte Arbeit und auch harte Jahre liegen hinter mir. Aber nun geht es mir den Umständen entsprechend gut. Danke...hoff ich konnte dir ein wenig Mut machen.
Wie alt bist du eig?

01.06.2015 21:29 • x 1 #20


A


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