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A
Hast du etwas psychologische Unterstützung?
Ich glaube du musst dringend mehr an dich und deine Bedürfnisse denken. Es ist egal was andere denken, wieviel Aufwand irgendetwas macht. Wenn du zum WC musst, eine Decke brauchst oder sonstiges, verlang es bitte in Zukunft. Es ist dein recht, du machst keine Umstände, Personal in einer Praxis ist dafür da um zu helfen.
Es ist schon traurig das deine Mutter von Kindheit an von dir erwartet hat das du auf vieles verzichtest und dich nicht frei entfalten konntest.
Jetzt bist du krank, jetzt solltest du im Mittelpunkt stehen, jetzt geht es um dich, hol dir jede Hilfe die du bekommen kannst, du darfst jetzt egoistisch sein, du musst das nicht allein durchstehen.
So wie deine Mutter mit dir um geht ist es wohl das beste du verzichtest vorerst auf Kontakt zu ihr. Es ist grausam das sie so herzlos ist aber du brauchst deine Energie jetzt für dich und nicht für negative Auseinandersetzungen mit ihr.
OK, du siehst im Moment nicht super gesund aus aber bestimmt auch nicht grässlich, Chemo hinterlässt nun mal ihre Spuren. Es wird auch wieder bessere Zeiten geben.
Bitte die Sozialarbeiterin um weitere Unterstützung, Tipps was auch immer. Vielleicht gibt es auch so etwas wie Betreuer die mal etwas mit dir Unternehmen, also einfach mal raus, was schönes erleben oder eine Art Selbsthilfegruppe?
Du darfst Hilfe annehmen und einfordern. Es geht jetzt mal allein nur um deine wünsche. Versuche diese Gedanken, das du Rücksicht auf den Rest der Welt nehmen musst, zu verdrängen. In der Vergangenheit hat man das von dir erwartet, leider viel zu oft. Doch jetzt ist es anderes, jetzt denkst du nur noch an dich, kämpfst dich durch diese blöde Chemo und zurück ins leben. Gibt es etwas das du als Kind immer haben wolltest aber nicht durftest? Etwas das du dir jetzt kaufen könntest?

04.03.2017 20:44 • #41


M
Ehrlich gesagt hatte ich bis jetzt, mit der Sotzialarbeitern bis jetzt nur das besprochen, was in bereicht wirklich Notwendig fällt. Heiß Grundsicherung, auch das ich überhaupt weiter Krankenversichert bleibe, ja und wo es schlechter wurde eben Haushaltshilfe, Pflegestufe, Fahrten zum Arzt usw.
Also alles was sein muss, damit nicht alles völlig den Bach untergeht. Aber das ich mal rauskomme oder überhaupt das Soziale nicht.
Es ist aber so, das ich Moment Finanziell nicht wirklich was leisten kann. Ehrlich gesagt, bin ich ende des Monat pleite, wenn das mit der Grundsicherung nicht mal bald durchkommt. Antrag war schon letztes Jahr gestellt worden. Ich muss dadurch da eben alles selber bezahlen vom ersparten bezahlen(Miete, Krankenversicherung, Zuzahlung was auch nicht grade wenig ist, Krankheit ist teuer und eben was ich zum Leben brauche, was noch recht wenig ist).

Was ich gerne machen würde, wäre eine Tiertherapie/ Hippotherapie, wenn ich bei den Möglichkeiten bleibe, die ich Körperlich noch evtl. kann.
Nur das müsste ich eben auch selber bezahlen, das würde ich mir nicht leisten können. Ein mal würde gut 30-50€ kosten+ dahin kommen.
Ich bin ein recht Natur und vor allen Tierlieben Mensch, das ist so meine Richtung. Hätte auch gerne ein kleinen Hund, nur um den würde ich mich z.Z nicht richtig kümmern können, mit dem rausgehen.
Psychisch bin ich mir sicher das mir das beides gut gut würde, das alleine zuhause rumliegen tut mir nicht gut
Sonst, ich würde gerne mal schwimmen gehen, ins Wasser kommen.Aber ich weiß nicht, ob ich das überhaupt darf(müsste mein Arzt fragen), das jemand mitkommt müsste auf alle Fälle sein. Und die Verantwortung, wäre wahrscheinlich auch jedem wieder zuviel
Im Moment kommt es mir vor, das gar nichts mehr packe. Ich fühle mich für alles zu schwach und schei. Kreislauf.
Hoffe das es ab Montag besser wird, wenn ich die Blutkonserven bekomme

04.03.2017 23:00 • #42


A


Alle wenden sich von mir ab Weil ich Krank bin Einsam

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A
Wenn du schon so lange auf die Genehmigung von Grundsicherung wartest, finde ich das nicht normal. Erzähl der Sozialarbeiterin wie dringend du das Geld brauchst und auch das du mit allen Problemen allein da stehst. Vielleicht kannst du ihr auch anvertrauen das es dir schwer fällt um Hilfe zu bitten obwohl du sie dringend brauchst? Ich finde du solltest sie auch fragen ob es Unterstützung im Freizeitbereich gibt, also Leute, Vereine, ehrenamtliche Helfer, jemand der dich z.B. zum schwimmen begleiten könnte.
Der Krebsinformationsdienst (Google mal) gibt auch Auskunft zu allen möglichen Themen, per Telefon und E-Mail. Vielleicht könntest du dort etwas deine gesamte Situation schildern, die können bestimmt auch unterstützen. Ich glaube schon das es wichtig ist das du dich traust auch mal nach Freizeitgestaltung zu fragen. Vertraut dich deinem Arzt an, erzähl ihm alles, der weiß bestimmt auch Rat.

05.03.2017 05:56 • x 1 #43


M
Ich habe aber Angst, wenn ich mein Arzt erzählen wie es wirklich bei mir aussieht, das der auch der Meinung ist, das es zuhause nicht mehr zu verantworten ist. Ich werde vom Pflegedienst der diese Woche ja gekommen ist, ständig schon gedrängt das ich zustimme, das ich ins Pflegeheim gehe. Ich kann das jetzt nicht noch gebrauchen, das es auch noch vom Arzt kommt. Ich will auf kein Fall in Pflegeheim. Es kam Pflegedienst schon, das es so mit mir kaum zu verantworten ist. Ich fühle mich schon ein wenig unter Druck gesetzt.
Ich habe heute auch noch eine tolle Summer gebracht die, die auch noch bestätigt.
Heute auf dem weg zur Toilette bewusstlos geworden, Pflegedienst hat mich gefunden. Hatten Notarzt, RTW verständigt. War erst ein recht großer Schock als ich wieder zu mir gekommen bin und da so rein Riesen Aufgebot da war Brauchte lange um das alles zu kapieren.
Es wurde wieder so stark auf mich eingeredet, da das ich ins Krankenhaus soll. Wollte aber nicht.
Es wurde so jetzt drauf geschoben (großartige Diagnostik konnte ja nicht gemacht werden), das es wohl vom Kreislauf+Anämie kam und dadurch Sauerstoffmangel im Gehirn, daher Bewusstlosigkeit. Nicht grade aufbauend.
ich habe schon Angst, wenn morgen mein Arzt den Vorfall erfährt, auch zum Schluss kommt, das es zuhause nicht mehr geht. Und ich in Pflegeheim oder Krankenhaus soll

05.03.2017 22:02 • x 1 #44


Hotin
Liebe mirra,

wenn Du so schwach bist, dass Du in der Wohnung zusammengebrochen bist,
ist Deine Gesundheit sicher sehr angegriffen.
Deshalb wünsche ich Dir gute und schnelle Besserung.
Zitat:
Es wurde wieder so stark auf mich eingeredet, da das ich ins Krankenhaus soll. Wollte aber nicht.


Ist es wirklich so schlimm, wenn Du für einige Zeit in ein Krankenhaus gehst?
Dort haben sie doch die beste Möglichkeit Dir zu helfen. Oder siehst Du das anders?
Zitat:
Ich kann das jetzt nicht noch gebrauchen, dass es auch noch vom Arzt kommt. Ich will auf kein Fall in Pflegeheim.
Es kam Pflegedienst schon, das es so mit mir kaum zu verantworten ist.


Einerseits kann ich Dich gut verstehen. Solche Entscheidungen, sich helfen zu lassen sind sehr schwer.
Welchen hilfreichen Rat würdest Du denn einer Frau geben, wenn sie in Deiner Situation sein würde?
Zitat:
Ich fühle mich schon ein wenig unter Druck gesetzt.


Das glaube ich Dir. Nur fühle mal viel tiefer. Fühlst Du nicht etwas von einer Frau,
die alles tun möchte und wieder gesund und kräftig werden will?

Gute Besserung

Bernhard

06.03.2017 01:06 • #45


M
Zitat:
Welchen hilfreichen Rat würdest Du denn einer Frau geben, wenn sie in Deiner Situation sein würde?

Die ganze Therapie blieben zu lassen und sich nur noch palliativ versorgen zu lassen. Und hoffen, dadurch noch zumindest für eine gewisse Zeit ein wenig zu kräfte zukommen und auch für eine Gewisse zeit wenigsten eine gewisse Lebensqualität zu bekommen. Nicht so wie jetzt.
Ich packe die ganze Therapie nicht mehr.Und im Krankenhaus können die auch nichts für mich tun, außer eben überwachen. Um mehr sollte es jetzt ja auch nicht gehen.

06.03.2017 01:48 • x 1 #46


Hotin
Mensch mirra,

verlässt Dich jetzt Dein Mut?
Du kannst noch viel erreichen.
Zitat:
Die ganze Therapie blieben zu lassen und sich nur noch palliativ versorgen zu lassen.


Warum auf einmal jetzt? Vielleicht ist Heilung noch möglich.
Zitat:
Und hoffen, dadurch noch zumindest für eine gewisse Zeit ein wenig zu kräfte zukommen und auch für eine
gewisse Zeit wenigsten eine gewisse Lebensqualität zu bekommen.


Mach das bitte. Du kannst noch viel für Dich erreichen. Bitte gib nicht auf.
Glaube daran, dass es auch für Dich vorwärts gehen wird.
Zitat:
Und im Krankenhaus können die auch nichts für mich tun, außer eben überwachen. Um mehr sollte es jetzt ja auch nicht gehen.


Aus der Ferne kann ich das nicht beurteilen. Entscheide das mit den Ärzten,
die Du für kompetent hältst und denen Du besonders vertraust.

Du wirst das Richtge für Dich entscheiden. Davon bin ich überzeugt.
Eine ruhige und hoffentlich entspannte Nacht für Dich.

Bernhard

06.03.2017 02:19 • #47


M
Ich kann mich nicht wirklich heute zu Irgendwas motivieren. Bock heute mit allem. Wollte heute nicht aufstehen, nicht waschen oder umziehen lassen. Habe so die Schnauze voll von dem allen. Zum Arzt zu gehen erst recht. War also heute nicht da. Soll morgen da statt dem hin. Keine Ahnung ob ich mich morgen dazu aufraffen kann. Weiß nicht was es bringen soll. Wenn es mir schon schei. geht, möchte ich zumindest in ruhe gelassen werden.
Ich weiß auch nicht mehr wofür ich kämpfen soll. Wenn sowieso geplant ist, das ich Irgendwo im Pflegeheim, alleine vor mir rum vegetieren soll. Nein Danke. Das ich da hin kommen soll, hat mir der Rest gegeben.
Und selbst wenn es ein wenig besser wird. Würde ich trotzdem zu nichts kommen, was mir wichtig wäre.

06.03.2017 17:24 • #48


A
Liebe Mirra, das klingt so hoffnungslos. Wie schlimm Einsamkeit ist wissen viele hier, zusätzlich noch so eine schwere Krankheit zu haben und dann noch eine Mutter die dich hängen lässt, das ist verdammt viel womit du fertig werden musst. Ich schicke dir eine Umarmung.
Gibt es keine andere Möglichkeit als Pflegeheim? Da wäre ja eine Palliativstation später noch besser, falls du nur noch palliativ behandelt werden kannst. Aber gibt es denn keine Chance auf Heilung, wenigstens Besserung für einen längeren Zeitraum? Wenn du diese chemo so schlecht verträgst gibt es da keine alternative? Versuche nicht aufzugeben. Schreib hier, wenn es dir schlecht geht, irgendwer hört immer zu.
Vielleicht kannst du morgen mit deinem Arzt mal über alles in Ruhe reden und ihr versucht gemeinsam eine Lösung zu finden? Eine Lösung die möglicherweise mehr Lebensqualität bringt und nicht Pflegeheim?
Du hast genug durch, jetzt wäre es Zeit für ein Wunder und ganz viel Glück.

06.03.2017 20:17 • #49


M
Es ist einfach so, das man mir letzte noch das nehmen will was mir noch geblieben ist, wegnehmen will. Und das ist eben das ich in meiner gewohnten Umgebung bleibe. Das packe ich nicht, wenn das auch noch weg fällt. Wo ich doch schon alles verloren habe.
Wo jetzt auch noch verboten wurde bzw. auch nicht mehr schaffe, das ich mich nach draußen setze/lege.

06.03.2017 21:47 • #50


M
Es ist einfach der Mist, das es bei mir so spät erkannt wurde. Meine Beschwerden nicht erst genommen wurde. An zu wenig Arztversuchen haperte es nicht, waren gut 20 verschiedene Ärzte, die alle vorher gesagt haben,ich habe nichts. Es wurde meistens auf Grund meines alters schon Ausgeschlossen das es was erstes ist. Mir wurde Hauptsächlich, reinsteigern, Hypochondrie und später Magersucht Unterstellt. Aber auch einfach zu faul um zu Arbeiten.
Daher ist es erst im Stadium 3 erkannt worden, komplette Heilung nicht mehr Möglich.Und auch schon vor der Strahlen und Chemotherapie hatte ich Körperlich schon stark abgebaut durch die Erkrankung. Wahrscheinlich schon zu stark um die Therapien einigermaßen durchzustehen. Hatte nichts mehr gegenzusetzen. War ja schon davor stark Untergewichtig, Anämie und geschwächt. Da haut ein die Therapie völlig um und gibt ein denn Rest.

06.03.2017 23:30 • #51


Natty
Liebe Mirra,

das tut mir sehr leid für Dich, wie das bei Dir gelaufen ist! Ich habe auch so ein Stückchen Ähnliches hinter mir, nur zum Glück nicht so Schlimm wie bei Dir. Deinen Leidensweg mit den anhaltenden Auswirkungen finde ich extrem erschütternd und es macht mich noch wütender auf so manches in unserem Gesundheitssystem und so manche Ärzte und Therapeuten.

Ich kann das sehr gut verstehen, daß Du nicht ins Pflegeheim möchtest und daheim bleiben willst, auch auf die Gefahr hin wieder alleine umzukippen.

Die Frage ist, ob sie einem zwingen können in ein Pflegeheim zu gehen. Mal im Internet nach dem Rechtlichen suchen? Anwalt fragen?

Es gibt doch so ein System mit einem Notrufknopf, den man am Arm oder um den Hals trägt. Das wäre doch etwas für Dich daheim. Schon um anderen das Argument zu nehmen, daß Du daheim alleine hilflos umkippen könntest.

Ich schick Dir eine Umarmung und eine große Portion Mut, Zuversicht und Kraft! ... hoffe da kommt ein bißchen was davon an.

Liebe Grüße
Natty

06.03.2017 23:53 • #52


Hotin
Hallo mirra,
Zitat:
Ich kann mich nicht wirklich heute zu Irgendwas motivieren. Wollte heute nicht aufstehen, nicht waschen oder
umziehen lassen. Habe so die Schnauze voll von dem allen.


Es ist doch klar, dass Dir im Moment alles sehr schwer fällt. Für eine kurze Zeit darfst Du Dich auch mal durchhängen
lassen. Dann sollte es aber wieder weiter gehen.

Deine gesundheitliche Lage ist sehr schwierig. Davor darfst Du die Augen nicht verschließen.
Zitat:
Und selbst wenn es ein wenig besser wird. Würde ich trotzdem zu nichts kommen, was mir wichtig wäre.


Was wäre Dir denn wichtig? Sobald Deine Gesundheit sich verbessert ändert sich Deine gesamte Situation und mit
mehr Kraft, denkst Du auch automatisch positiver.
Zitat:
Es ist einfach so, das man mir letzte noch das nehmen will was mir noch geblieben ist, wegnehmen will.


Mach Dir das bitte nicht selbst schwer. Niemand will Dir etwas wegnehmen.
Allerdings erfordert Deine Gesundheit, dass Du zumindest vorrübergehend einiges an Selbständigkeit aufgeben solltest.
Sieh mal, Du schaffst es im Moment kaum, Dich draußen hin zu setzen. Auch dafür brauchst Du erst wieder Kraft.
Ärzte und Pfleger haben Angst um Dich. Deshalb reden sie mit Dir, versuchen Dich davon zu überzeugen, mehr Hilfe anzunehmen.

Auch ich bitte Dich, eine für Dich positive Entscheidung zu treffen.
Lass Dir bitte helfen.

Viele Grüße

Bernhard

07.03.2017 00:45 • #53


M
Leider weiß ich das ich nicht die Ausnahme bin und sehr viele durchmachen müssen, von Ärzten sehr lange gesagt bzw voreilig gesagt wird, Sie haben nicht aber in wirklich doch.was haben. Bei machen Ärzten denke ich, die müssten eine Wahrsage-kugel haben. Ich finde es auch schlimm, wenn es bei ein passiert, wo die Auswirkungen nicht so wie bei mir sind.
Ich kenne dann die Argumente von den Ärzten Ihnen ist doch kein großer schaden entstanden Es ist aber der Horro, zu wissen man hat was und keiner nimmt ein ernst. Selbst wenn Körperlich ein kein schade entstanden ist. Die Zeit ist schlimm.
Weil
1. Man musste eigentlich, ohne es zu müssen, langer die Beschwerden haben. Weil man erst spät behandelt wurde.
2. Die Psychische Belastung ist nicht zu Unterschätzten. Habe schon welche kennengelernt die dadurch eine Macken davon getragen haben. Eine war dabei die ein PTBS davon bekommen hat. Aber sowas sieht keiner.

Aber bei mir sind es anders Argumente. Z.b es hätte ja keiner mit rechnen können das sowas dahintersteckt. Erkrankung selten usw.
Und es waren nicht mal die Ärzte die es nicht ernst nahmen. Erst nach Diagnose, da gewesen.
Aber das ein Fehler passiert ist,wurde trotzdem nicht zugeben.
Mein Onkologe war der einige der zumindest gesagt hat Es ist schei. wie es bei Ihnen gelaufen ist, es war nicht richtig
Das ist der Grund wieso ich zu dem ein gewissen vertrauen noch habe. Ich weiß der hätte anders gehandelt, wenn ich da füher da hin gekommen wäre. Er war ja der erste, der überhaupt Grund sah, bei mir es genauer zu Untersuchen. Beschwerden gefielen Ihn nicht.
Und ich auch von Ihm die Regelung kenne, ein Geschwollen Lymphknoten zähl bei Ihm als Abklärung bedürftig nach 3 Monaten, wenn Ursache unklar ist. Nichts vorliegt was es sonst erklärt. Auch erstzunehmen wenn jemand Nachtschweiß und unklare Gewichtsverlust hat. Egal welches alter man hat.
Leider habe ich auf Ärzte getroffen die es anders sahen.
Ich habe schon auch davon getragen, das ich Ärzten kaum noch was glaube. Deshalb kommt Krankenhaus auch nicht in Frage.

Ich habe Angst davor das man mich zwingt ins Pflegeheim zu gehen. Es ist einfach das Problem das ich für alles zu schwach bin. Nichts mehr hin bekommen.
Leider hat der Pflegedienst, der im Moment kommt, ein Pflegeheim. Deshalb sind die wahrscheinlich so scharf drauf. Werde bei der nächsten Verordnung auch den Pfelgedienst wechseln. Die auch Palliativpflege haben.
Mit dem Notrufknopf. Ich weiß nicht ob mir der was bringt. Es geht zu schnell.

07.03.2017 00:55 • #54


M
Ich lehne Hilfe doch nicht ab, wenn drum geht das ich zuhause bleibe.oder mal raus komme Es ist aber zuwenig was ich bekomme, aber habe auch nicht die Kraft dafür zu Kämpfen das ich mehr bekomme.

Was mir wichtig wäre, einfach mal raus zu kommen. Aber davon bin ich weit entfern das alleine hinzubekommen. Irgendwas schönes sehen,unternhmen. Jemand für mich da ist. Mal wieder als Mensch gesehen zu werden und nicht nur als Patient, was ich im Moment nur habe.
Und nicht nur,sich mit Irgendein Demokratisch Mist rum zuplagen. Oder ein Pflegedienst der ständig damit kommt,wie schlecht mein zustand ist und mir Angst mit Heim macht.

07.03.2017 01:14 • #55


Hotin
Hallo mirra,

wie Du es sagst, gibt es viele Diagnosen, wo nicht oder erst verspätet erkannt wird, welche Krankheit ein Mensch hat.
Ärzte sind keine Hellseher. Sie beurteilen alles, so gut sie es können. Fehlerfrei sind sie jedoch nicht.
Zitat:
Eine war dabei die ein PTBS davon bekommen hat. Aber sowas sieht keiner.


Das wird schon gesehen. Wie glaubst Du kann man schlechte Diagnosen verhindern?
Zitat:
Aber das ein Fehler passiert ist, wurde trotzdem nicht zugeben.


Das ist leider fast immer so. Ärzte haben sehr viel Angst davor, öffentlich als unfähig
bezeichnet zu werden und sie haben auch große Angst vor Schadenersatzforderungen.
Zitat:
Ich habe schon auch davon getragen, das ich Ärzten kaum noch was glaube. Deshalb kommt Krankenhaus auch nicht in Frage.


Hierzu habe ich eine andere Meinung. Jedoch versuche ich das zu verstehen, was Du sagst.
Zitat:
Ich habe Angst davor das man mich zwingt ins Pflegeheim zu gehen.


Ich glaube, man kann Dich dazu nicht zwingen. Nur, was hilft es Dir, wenn Du
zuhause ohne Betreuung in größerer Gefahr bist.

Zitat:
Leider hat der Pflegedienst, der im Moment kommt, ein Pflegeheim. Deshalb sind die wahrscheinlich so scharf drauf.


Glaube ich weniger. Was empfiehlt Dir Dein Hausarzt. Hast Du zu dem Vertrauen?

Bernhard

07.03.2017 01:32 • #56


Hotin
Zitat:
Ich lehne Hilfe doch nicht ab, wenn drum geht das ich zuhause bleibe.oder mal raus komme Es ist aber zuwenig
was ich bekomme, aber habe auch nicht die Kraft dafür zu Kämpfen das ich mehr bekomme.


Liebe mirra, da vermute ich, selbst mit mehr Kraft kannst Du kaum viel mehr erreichen. Immer wird das auch eine
Geld und Zeitfrage sein.
Zitat:
Was mir wichtig wäre, einfach mal raus zu kommen. Aber davon bin ich weit entfern das alleine hinzubekommen.
Irgendwas schönes sehen,unternehmen. Jemand für mich da ist.


Deswegen habe ich Dir mal empfohlen alle Hilfsorganisationen und auch Deine Krankenkasse anzusprechen.
Bei der Krankenkasse kannst Du damit argumentieren, dass Deine Betreuung zuhause viel weniger kostet, als ein Pflegeplatz.

Bernhard

07.03.2017 01:41 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Zitat:
Ärzte sind keine Hellseher.

Es war aber bei mir ehr Hellseherei, das gesagt wurde, ich hätte nichts, als klare Wissenschaftlich fakten.Was klar da war, war häufiges Fieber Nachtschweiß, Gewichtsverlust und Geschwollenen Lymphknoten, Leistungsminderung. In so ein Fall ohne Weitere Untersuchungen zu sagen, Sie haben nichts oder ein Infekt(ohne Erkältet zu sein), halte ich für Hellseherei und ist nicht eben grade Ungefährlich.
Es gabst genug Grunde, dem weiter nach zu gehen.

Ich habe nicht wirklich ein Hausarzt. Es läuft bei mir alles über den Onkologen.

07.03.2017 02:24 • #58


Hotin
Zitat:
In so ein Fall ohne Weitere Untersuchungen zu sagen, Sie haben nichts oder ein Infekt(ohne Erkältet zu sein),
halte ich für Hellseherei und ist nicht eben grade ungefährlich.


Du hast Recht.
Ich habe das nie bestritten. Nur, was willst Du machen?
Es ist ein bedauerlicher Fall, der möglichst nie passieren sollte.
Glaubst Du, jemand hat fahrlässig nicht genau genug hingeschaut?
Wie erklärst Du Dir das, was bei Dir abgelaufen ist?
Zitat:
Es gab genug Grunde, dem weiter nach zu gehen.


Warum hast Du dann nicht um weitere, genauere Untersuchungen gebeten?

Bernhard

07.03.2017 02:35 • #59


H
Hallo mirra,

ich habe mit Entsetzen deine Entwicklung verfolgt. Das tut mir wirklich leid. Ich denke die anderen haben Recht.

Du solltest jetzt deine Bedürfnisse einfordern. Es gibt immer Möglichkeiten. Vertraue dich der Sozialarbeiterin und deinem Arzt an. Es geht vor allem um dich und deinen Heilungsprozeß. Momentan sind viele Ärzte und Therapeuten durch die Fluchtdimensionen und andere Umstände überlastet. Pädagogen sind auch sehr rar.

Vielleicht kannst du die Therapie auch in Raten bezahlen? Frage einfach Mal deine Sozialarbeiterin.

Die Vergangenheit mußt du hier im Forum oder später in einer Therapie aufarbeiten. Versuche einfach das Beste aus der jetzigen Situation zu machen.

Ich wünsche dir gute Besserung.


Ganz liebe Grüße

07.03.2017 02:48 • #60


A


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