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6

S
Hallo ich nochmal...
Heute fällt es mir wieder extrem auf... Ich gehe morgen in die Reha und bin heute schon wieder fast nur am heulen... Sobald mir jemand viel Erfolg oder so wünscht laufen die Tränen...
Habt ihr Tipps wie ich das ändern kann?

25.10.2016 14:55 • 01.11.2016 #1


33 Antworten ↓


E
hallo seventy

wie lange gehst du in die reha?

25.10.2016 15:06 • #2


A


Hypersensibel nur am heulen

x 3


S
5 Wochen

25.10.2016 15:07 • #3


E
für mich hört es sich so an als würde es dir schwer fallen zu gehen.
was ich dir rate is, versuch so viel kontakt wie mglich zu deiner familie/freunden zu haben.
schreibst du gerne briefe?
nimm dir persönliche gegenstände mit, die dir kraft geben, dass du dich wohl fühlen kannst.

ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

alles gute für dich

25.10.2016 15:11 • #4


S
Richtig ich möchte nicht gehen und es ist auch nicht weit weg aber ich jammere soooo.... Und immer das Geheult:-((((

25.10.2016 15:13 • #5


J
Hallo Seventy7 ,

du kannst es nicht ändern, es sind eben deine wahren Gefühle.
Da du aber Morgen schon in die Reha gehst, werden sie dort bestimmt helfen damit besser umzugehen.
Habe mich auch gesträubt zu gehen und dann noch eine Verlängerung bekommen.
Es war aber richtig ! Habe auch jeden Tag mit meiner Frau telefoniert, lass dich doch auch einfach anrufen

Bei mir ist es so das ich auch ab und zu durch Gedanken getriggert werde. Dann kann ich die Tränen auch nicht halten.
Manchmal habe ich auch nur feuchte Augen, dann hoffe ich immer das es keiner sieht.

Obwohl ich genau weiß das ich mich für meine Tränen nicht schämen brauch.

(ich gehe mal davon aus das die Reha Psychosomatisch ist. ich hoffe ich liege nicht ganz falsch)
Genieße die Reha, wenn du darauf eingehst wird es dir besser gehen und du nimmst viel mit.
Bist du auch schon in ambulanter Therapie ? Wenn nicht, solltest du nach der Reha eine nehmen.
Nach meiner Stationären Kur (wegen Depressionen usw..) hatte ich auch noch so einiges zu verarbeiten.

Also keine Angst, pack es an.

LG

25.10.2016 15:16 • #6


S
Dankeschön...
Leider hatte ich bisher noch keine Therapie aber es ist auch irgendwie komisch als Krankenschwester die in der Psychiatrie arbeitet selbst in eine psychosomatische Reha zu gehen wobei für mich feststeht dass ich dort nie mehr arbeiten werde...

25.10.2016 16:07 • #7


Perle
Hallo Seventy,

das ist ganz und gar nicht komisch. Meine Freundin hat 40 Jahre als Krankenschwester auf der Neurologie einer großen Klinik gearbeitet und landete letztlich als Patientin auf der Akutstation einer Psychosomatischen Klinik. Das war vor 2 Jahren und noch immer ist sie in ambulanter Therapie und nimmt ein AD (von Tavor ist sie Gott sei Dank los). Sie arbeitet seit der Zeit auch nicht mehr, sondern lebt von der Erwerbsunfähigkeitsrente.

Kopf hoch für morgen, Du schaffst das!

LG, Martina

25.10.2016 16:40 • #8


S
Danke ihr seid hier alle so nett und aufmunternd...
Ich hoffe in der Klinik finde ich auch so nette Menschen...

25.10.2016 17:21 • #9


Perle
Das denken alle anderen Patienten, die morgen dort anreisen werden bestimmt auch! Denk dran, geteilt Leid ist halbes Leid!

Melde Dich ruhig mal zwischendrin, wenn Dir danach ist.

LG

25.10.2016 17:32 • #10


S
Ja ich schau mal... Vielen Dank!

Oh man mein Magen und Darmtrakt spielt jetzt auch noch verrückt...

25.10.2016 18:11 • #11


4_0_4
Hallo Seventy7,

in einer Psychatrischen Abteilung zu arbeiten ist mental und emotional ein echt harter Job.

Du gehst bestimmt nicht aus Jux und Tollerei in Reha.
Es ist gut möglich, dass sich all der angesammelte Schmerz sich nun endlich entladen kann. Gerade weil Du sagst, dass Du da nicht mehr arbeiten wirst.
Wenn du weinen willst, lasse es zu. Zu weinen ist ein wichtiges Ventil deiner Seele. Denn ich vermute Du hast viel zu viel gesehen und bist mit allen Möglichen Emotionen überschüttet worden.
In den Kliniken ist es immer das Pflegepersonal, welches Patienten in einer Krisensituation wieder auffangen müssen. Dafür sind die die meisten Patienten auch unendlich dankbar.

Es wäre gut, wenn Du nach und nach lernst alles loszulassen.

Du hast bestimmt hunderten geholfen. Nun bist Du an der Reihe, dass sich mal jemand um deine Bedürfnisse kümmert.

25.10.2016 18:40 • x 2 #12


S
Dankeschön jetzt muss ich noch mehr heulen...

25.10.2016 19:47 • #13


S
Hallo
Bin dann mittlerweile angekommen...
Ist schon komisch hier und ich fühle mich ziemlich einsam...
Hoffe ich kann gleich schlafen...

26.10.2016 20:24 • #14


J
Das wirst du schon

Dier eine schöne angenehme erholsame Nacht.
Morgen sieht die Welt dann nicht mehr so Einsam aus.
Wir sind bei dir

26.10.2016 20:26 • #15


4_0_4
Hallo Seventy7,

die ersten Tage sind manchmal etwas schwierig. Das vergeht in den ersten Tagen.
Versuche dich so weit es geht dort gemütlich einzurichten und dich gut zu orientieren. Das hilft dabei sich sicherer zu fühlen.

Du wirst mit Sicherheit dort auch Anschluss finden. Es sind auch nur Menschen die gesund werden wollen.

Ich wünsche dir viel Stärke.

27.10.2016 01:30 • x 2 #16


D
Hallo Seventy7

Schön,dass du den Schritt trotzdem gewagt hast.
Ich fühl mich in Kliniken auch immer sehr einsam und weine viel,weil ich meinen Mann vermisse,obwohl ich immer guten Anschluss finde.
Du wirst sicherlich auch viele schöne/interessante Kontakte dort haben.

Soweit ich weiß,darf man am 2. WE schon nach Hause.Du hast es ja nicht weit.
Ist natürlich nur ratsam,wenn deine Umgebung dir gut tun würde,und es dir helfen würde,die Zeit besser zu überstehen.
Ansonsten,nutze dort deine Chance,und halt uns wenn du magst mal auf dem laufenden.

Alles Gute!

27.10.2016 01:42 • x 2 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Hallo melde mich mal wieder...
Es ist alles sehr schwer... Habe große Probleme mit dem Rollentausch.. Das ich nicht Krankenschwester bin sondern Patientin...
Garnicht gut...
Und dann hat gestern in 5 Minuten der Stationsarzt es geschafft mir mein letztes bisschen Selbstvertrauen zu nehmen...
Völlig fehlende Empathie und das in einer psychosomatischen Klinik...
Bin einfach nur traurig...

29.10.2016 08:48 • #18


petrus57
Zitat von Seventy7:
Völlig fehlende Empathie und das in einer psychosomatischen Klinik...



Das habe ich in der Klinik wo ich 5 Wochen war auch gemerkt. Da war jede Woche ein Arztgespräch. Dort waren dann mehrere Ärzte und auch Pfleger anwesend. Kam mir da eher vor wie ein Verurteilter anstatt wie ein Patient.

29.10.2016 12:06 • #19


Perle
Hallo Seventy,

was hat der Stationsarzt denn gesagt?

Konntest Du schon Kontakt zu den Mitpatienten aufbauen?

LG, Martina

29.10.2016 12:13 • #20


A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl