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Hallo liebe Forengemeinde,

habe die Seite ebend entdeckt und wollte euch um Rat fragen, ob ihr denkt, dass ich eine Depression o.Ä. habe:
Vor ca. 8 Wochen begann ich von einem auf den anderen Tag zu derealisieren. Alles kam mir auf einmal fremd/weit weg vor, konnte nichts mehr richtig mit den Augen fixieren, wie eine Art Glasscheibe vor dem Gesicht. Außerdem hatte ich Schwierigkeiten mich zu konzentrieren und stehe die ganze Zeit wie neben mir und mache dabei die idiotischsten Dinge. Erst gestern bspw. habe ich einen Löffel nach dem Abwaschen in den Zahnputzbecher gelegt, was mir erst ein paar Minuten später aufgefallen ist. Dieser Derealisierungszustand hielt bisher 24/7 ohne Pause an.
Nach einem Ärztemarathon inkl. CT, MRT, Bluttests (auch auf Borrelliose), Ulraschall, EEG/EKG, Orthopäde, Chiropraktiker, Augenarzt, HNO etc. konnte nie etwas festgestellt werden. Ich bin laut allen Ärzten kerngesund.
Seit ca. 2 Wochen habe ich eine ständige innere Unruhe in mir, die kaum auszuhalten und ebenfalls 24/7 da ist. Dazu noch so ein seltsamer Kopfdruck/Kribbeln an der Stirn (auch 24/7). Am abend spüre ich eine leichte Besserung, aber es ist nie ganz weg, egal ob ich abgelenkt bin oder nicht (Ablenkung hilft aber allgemein kaum bis gar nicht). Auch wache ich meistens nach nur wenigen Stunden Schlaf auf und kann dann nicht mehr einschlafen (war vorher immer ein Langschläfer).Teilweise hab ich auch auf einmal Heulattacken (z.B. mitten im Bus). Allgemein fühle ich auch eine Trauer von der Stirn ausgehend. War nun bei einem Psychotherapeuten, der mir ein Antidpressiva (Seratrolin 50mg) gab, was ich seit 4 Tagen einnehme. Ich meine es ist schon etwas besser geworden, auch wenn der Kopfdruck immer noch da ist.
Eigentlich hatte ich bisher immer ein normales Leben ohne schlimme Ereignisse. Besonders in letzter Zeit ist überhaupt nichts nur ansatzweise dramatisches passiert. Ich könnte mir also eine Depression überhaupt nicht erklären, bin aber gerade dabei es selbst zu glauben. Was glaubt ihr was ich habe? Ist es bei einer Depression normal alle Symptome 24/7 zu haben? Insbesondere dieser ständige Kopfdruck hat mich in den letzten Tagen fast verrückt werden lassen, es war echt kaum auszuhalten. Hat jemand eine Idee was ich habe? Auch was ich weiter tun soll? Außerdem habe ich auch Angst, dass das alles gar nie mehr weggeht. So kann ich es einfach nicht mehr auf Dauer aushalten...
Bin übrigens 24 Jahre alt.

03.06.2017 15:56 • 02.05.2018 #1


19 Antworten ↓


Isa1982
Deinen Zustand mit der inneren Unruhe kenne ich. Hatte/ habe ich auch und ich finde es furchtbar.
Was hat denn der Therapeut gesagt? Er muss dir doch eine Diagnose gegeben haben.
klingt aber schon sehr nach depri und die AD brauchen leider ihre Zeit.

03.06.2017 16:17 • #2


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Habe ich eine Depression?

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Das kenne ich von mir auch damals, aber das klingt irgendwie nach angsterkrankung anstatt Depression

03.06.2017 17:19 • #3


D
Der Therapeut ist sich noch nicht sicher, vermutet aber auch so ein Mix aus Angststörung und Depris.
Wird man denn durch die Medis auch wieder diese Derealisierung/Depersonalisation los? Und diesen Kopfdruck?
Und war das bei euch auch alles damals permanent spürbar, ohne dass ihr euch ablenken konntet?

03.06.2017 18:37 • #4


A
ja bist du denn auch so antriebslos und schläfst kaum etc?
bei mir wurde das durch citalopram innerhalb von 3 wochen alles wie weggeblasen, ob das nun an den tabletten lag oder nicht, auf jeden fall ist eines sicher: es geht wieder weg zu 1000%.

03.06.2017 18:42 • #5


D
Leute, ich werde langsam echt wahnsinnig, war vorhin kurz davor mich einweisen zu lassen.
Mein Körper kommt einfach nicht zur Ruhe, kann mich mit nix ablenken. Das geht jetzt schon Wochen so, ohne Pause. Nehme jetzt seit 4 Tagen 50mg Sertralin, aber es hilft mir noch nicht wirklich viel.
Irgendeiner ne Idee, was ich tun kann? Bin langsam echt verzweifelt und habe Angst, dass das alles nicht mehr aufhört und ich bald durchdrehe, das ist doch alles nicht mehr normal

04.06.2017 11:47 • #6


Acanthurus
Es könnte eine mögliche Erstverschlimmerung/Nebenwirkung durch das Medikament sein. Das kann sich nach längerer Einnahmedauer wieder legen. Lebst du alleine? Kann dir jemand beistehen? Ist in der Nähe eine Psychiatrische Ambulanz die du aufsuchen könntest?

04.06.2017 12:40 • #7


Isa1982
Ich habe zwar noch nicht viel Erfahrung on Sachen AD aber für mich sieht es auch nach erstverschlimmerung aus. Zumal wenn ich richtig gesehen habe dein AD keine dampfende Wirkung hat.
versuch erst mal runter zu fahren ( sagt die richtige )

04.06.2017 13:35 • #8


Schisserle
Für mich hört es sich auch stark nach einer Angsterkrankung an.Ich selbst leide seid November darunter.
Ich weiß wie es sich anfühlt wenn man meint man kann nicht mehr weiter und man will sich einweisen lasse.Aber glaube mir du wirst nicht verrückt! Es ist einfach etwas viel mit deinen Gefühlen und gegen diese kämpfst du gerade an!Lass sie einfach alle raus akzeptiere deinen jetzigen Zustand und wehre dich nicht.Dir wird nichts schlimmes passieren!
Gehe weiterhin zur Therapie und lebe jeden Tag nacheinander. Du weißt nicht was morgen ist oder übermorgen. Wegen der AD kann ich dir leider nicht weiterhelfen ich nehme nichts.
P.S. Hatte eine Notfallsitzung mal in einer Psychiatrie und ich muss dir sagen bei mir hat das was verändert als ich die Patienten gesehen oder gehört habe.

04.06.2017 15:08 • x 1 #9


Lina111
Hey für mich hört sich das nach einer Angsterkrankung Depression.. die plötzliche Heulkrämpfe sprechen sehr für eine Depression wird bei mir auch alles angefangen ich bleibe aber zusätzlich auch noch an einer Angsterkrankung.. kommt es in Kombination. Eine Depression kann tausend Symptome haben. Die kann auch oft mit Panikattacken einhergehen. Je nach Schweregrad der Depression sind es mehr oder weniger Symptome. Liebe Grüße Lina

07.06.2017 17:51 • #10


A
abern icht jeder der mal aus gutem grund heult ist gleich depressiv? ist doch nur eine folge davon wenns einem nicht gut geht und man angst hat, dass man dann auch nicht gut drauf ist.

07.06.2017 18:04 • #11


Lina111
Nein wenn du deinen Grund weißt weshalb du heulst ist das ja auch was Gutes was reinigendes.. du kannst es nennen wie du willst im Endeffekt ist es ein Hilfeschrei deines Körpers bzw deiner Seele oder unterbewusstsein sonst hättest Du diese Symptome nicht.
Ich weiß wovon ich rede: vor 5 Jahren fing bei mir alles mit Panikattacken und derealisation an.. war beim Psychiater hatte auch Medis genommen war in einer psychosomatischen Klinik und anschließend habe ich noch zwei Jahre eine Verhaltenstherapie gemacht.. hatte zwei Jahre Ruhe und im Dezember fing es wieder an aber diesmal mit einer schweren depressiven Episode mit Panikattacken und natürlich einer generalisierten Angststörung... komischerweise alles in Kombination... na ja was war mein Fehler damals ich habe versucht die Symptome mit Antidepressiva zu unterdrücken durch Verhaltenstherapie einfach mein Verhalten zu ändern aber ich habe meine Ängste und alles nicht angenommen und meine Ängste vor allem nicht ernst genommen... ich leide sehr sehr stark und ich bin froh dass ich meinen Mann und meine Familie habe und meine Freunde denn Antidepressiva vertrage ich diesmal nicht. Therapie mache ich auch nur diesmal verstehe ich viel viel mehr.. ich habe auch endlich verstanden woher meine Ängste kommen ich lerne sie anzunehmen sie ernst zu nehmen dennoch versuche ich auch mit meinem gesunden Teil des Verstandes meinen Ängsten zu sagen dass es okay ist dass Ihr da seid aber es auch so und so sein kann.. na ja es ist ziemlich schwierig denn ich habe sehr sehr viele Symptome.. aber wenn z.b. die Ölkontrollleuchte an deinem Auto leuchtet tauschst du diese ja nicht aus sondern schaust was die Ursache ist dass sie leuchtet ich hoffe du verstehst was ich meine.. denn wenn Du permanent versuchst die Kontrollleuchte auszutauschen wird sie trotzdem immer wieder leuchten damit meine ich jetzt die Symptome wenn du aber den Kern findest bzw findest wo das Leck ist kann man es richtig reparieren..

07.06.2017 18:16 • #12


A
darf ich fragen woher das bei dir kam und was die ängste beinhalten? bzw wie sich die episode geäußert hat?
das ist meine angst, einmal eine depression zu bekommen und die angst davor bekomme ich nicht in den griff.
auch weil ich damals durch Alk. oft panikattacken hatte mit derealisation und jetzt hab ich angst davor anfällig auf depressionen zu sein.

07.06.2017 18:25 • #13


Lina111
Ja klar darfst du Fragen.. ich schäme mich nämlich in der Hinsicht für gar nichts mehr ,denn es ist alles menschlich.

Na ja damals war ich am Ende meiner Ausbildung und immer auf dem Weg zur Arbeit habe ich eine Panikattacke bekommen.. davor bin ich aber auch schon 3 Jahre jeden Tag mit Bauchschmerzen auf die Arbeit da ich mich überhaupt nicht wohl gefühlt habe und es auch nicht der Job war den ich hätte machen wollen doch ich hatte nicht viele Perspektiven also dachte ich mir ich muss da durch. Da ist schon das beste Beispiel dass es nicht einfach eine böse Krankheit ist sondern ich habe drei Jahre etwas gemacht was ich im tiefsten Inneren eigentlich nicht wollte und irgendwann hat mir dass mein Körper signalisiert hey so geht es nicht mehr weiter du willst es eigentlich gar nicht. Na ja dann war ich oft krank geschrieben und irgendwann fingen die Panikattacken an chronisch zu werden und die die Realisation kam dazu quasi als Schutzmechanismus dass ich nicht mehr fühlen muss. Na ja und was hatte ich dann davon gar nichts wenn ich konnte an der Prüfung nicht teilnehmen kann ich erstmal ewig lange krank war...was ich aber damals auch nicht begriffen hatte war das ich ein Monat bevor alles begann ich unter dem Solarium lag und auf einmal mir ein Lied in die Ohren kam dass ich damals gehört habe wo es mir so schlecht ging denn meine Kindheit war auch nicht einfach. Sagen wir mal so beides zusammen hatte damals zum Knockout geführt.. na ja dann das andere Szenario hatte ich ja beschrieben doch zwischen drinne wo es mir gut ging 2 Jahre bzw.weniger beschissen bin ich in meinem Leben nicht sonderlich vorangekommen ich fühlte mich nicht in der Lage zu arbeiten war unzufrieden weil ich eigentlich doch etwas machen wollte doch ich konnte irgendwie nicht weil ich immer wieder Angst habe wenn ich jetzt irgendwas wieder mache bekomme ich das wieder... na ja und dann kam im Dezember die ganz schwere Depression.... aber bevor die Depression kam plagten mich auch Ängste... die Angst davor meinem Mann könnte was auf dem Weg zur Arbeit passieren die Angst davor allgemeinen irgendjemand den ich liebe zu verlieren ich dachte damals es wäre normal doch das ist es ja nicht... in der Depression wurden diese Ängste schlimmer und schlimmer sie waren kaum mehr zum aushalten dann kam noch die Ängste dazu jetzt werde ich verrückt oder ich könnte meinen Mann nicht mehr lieben all das ging bis ins Unermessliche bzw es geht über den Berg bin ich ja immer noch nicht. Doch ich habe verstanden woher sie kommen es kommt alles von meiner Kindheit und mein Unterbewusstsein hat sich das damals schon gemerkt.. immer wenn etwas gut war kam danach etwas Schlimmes.. mein Unterbewusstsein sieht nur dass etwas gut ist und verknüpft es automatisch mit etwas schlimmen.. nur das muss man erstmal verstehen ich könnte das ganze auch noch viel weiter ausholen doch das würde zu weit gehen.. Doch das ist das weshalb es bei mir entstanden ist.. ich kann dich verstehen dass du Angst davor hast Depression zu bekommen glaub mir es ist auch die absolute Hölle bei mir kam aber die Depression weil ich immer noch nicht begriffen habe langsam lerne ich aber zu begreifen die Depression hat mich quasi dazu gezwungen mich mit mir zu beschäftigen und du musst es auch nicht bekommen.. vor allem nicht wenn du dich selbst anfängst ernst zu nehmen und dich mit dir zu beschäftigen..

07.06.2017 18:45 • #14


A
Wie hat sich denn bei dir geäußert die Depression? Und war das dann so eine Art Agoraphobie​ mit den Panikattacken?
Klingt alles ziemlich schlimm, aber dann liegt ein Auslöser bei dir auch weit in der Kindheit zurück wenn du sagtest die sei nicht einfacher gewesen? Aber wenn du in Therapie warst , wie könnte dann das ganze zurück kommen so schwer? Oder warst du allgemein schon eher dazu geneigt so etwas zu kriegen im ganzen Leben? Gibt ja so Sachen da liegt das in den geben oder so ähnlich...

07.06.2017 18:56 • #15


Lina111
Nein das habe ich ja eben versucht zu erklären du kannst so etwas nicht einfach weg therapieren das funktioniert einfach nicht du musst da durch gehen als annehmen und dann versuchen zu heilen und das funktioniert nicht in dem man das weg therapiert oder weg medikamentiert... absoluter Mist ist es auch dass man davon redet dass man ein Hang oder man etwas vererbt hat natürlich wenn man vorgelebt bekommt dass das Leben schei. ist fährt sich das ein bisschen auf ein ab aber das hat nichts mit vererbar in dem Sinne zu tun.
Du bist das was das Leben aus dir macht. Alles was du erlebst speichert sich in dir ab. Es gibt keinen Menschen der keine Ängste hat auch fehlen verleugnen es einfach doch dann sieht man sie müssen rauchen sie müssen trinken sie müssen viel quatschen sie müssen. Du z.b. versuchst dich gerade durch mich zu beruhigen aber du bräuchtest doch die Beruhigung nicht mehr mit dir alles in Ordnung wäre. Das heißt aber wie gesagt nicht dass du eine Depression bekommen musst du kannst andere Sachen bekommen oder bzw hast ja auch etwas.
Meine Depression äußert sich unter diesen Symptomen: oftmals tiefe Traurigkeit ich sehe alles wie durch eine graue Brille Herzrasen Brennen im Solarplexus Bereich Magenbeschwerden Müdigkeit Schlaflosigkeit Grübeleien Panikattacken generell Sorgen machen um vieles Angst nicht mehr dort rauszukommen oftmals starke Appetitlosigkeit Gewichtsverlust nervenzucken manchmal Sehstörung manchmal Kopfschmerzen. Aber jeder Mensch ist verschieden und jeder Mensch hat andere Symptome.

07.06.2017 19:31 • #16


Drehdich
Du solltest vielleicht zwischen einer Depression und anderen Symtomen unterscheiden.
ich finde das wir grundsätzlich in unserer Gesellschaft zu schnell Menschen mit Depression abstempeln und ihnen
mit Medikamenten behandeln. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass Medikamente nicht die Lösung sind!
Manche Menschen durchlaufen eine schwere Zeit und brauchen vielleicht einfach jemanden zum reden.
Mit Therapeuten würde ich grundsätzlich auch aufpassen- manche verschreiben schnelle solche Medikamente.
Wenn du willst kann ich dir eine gute Quelle empfehlen für Anregungen in dem Bereich. Denn ich würde auch sagen, dass
Foren nicht immer die beste Anlaufstelle sind , um über solche Dinge zu reden.
Versuchen Sie also nicht, Ihren Burnout zu kurieren oder den alten Tank wieder mit irgendeinem Unsinn, der gerade vorbei treibt, nachzufüllen, sondern schauen Sie der Wahrheit ins Auge und begreifen Sie, dass Ihr altes Lebenskonzept ausgebrannt, abgebrannt, überholt und leer ist! Lies dir mal auf seinem Blog durch was der Unterschied für dich sein könnte zwischen Depression und einem Burnout
Was mir aus einer schwierigen Phase geholfen hat ist zu wissen, dass jede Kondition temporär ist. Außerdem könnte dir das Aufschreiben deiner Gefühle helfen...
Deshalb DerPhil92 bleib ruhig und bleib bei dir. Schau ob dir der Artikel weiterhilft. Suche dir zusätzlich behutsam im Internet weitere Resourcen ich kann dir da auch Abraham Hicks empfehlen.

07.06.2017 20:31 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

A
Ich habe heute mal eine Frage. Nach einem ziemlich stressigen Jahr (Umzug, Pflege und Verantwortung für meine Mutter und Arbeit) fühlte ich mich immer schlechter. Seit Februar plagten mich unterschiedliche körperliche Attacken, die Anfang April darin gipfelten, das ich mich erst mal für 14 Tage zurückzog. Meine Psychiaterin meinte, das wäre keine Depression. Ich solle einfach nur wieder mehr rausgehen. Und genau daran hapert es. Ich gehe schon raus, einkaufen, meine Mutter versorgen und weiß Gott was alles. Aber an privaten Dingen habe ich kein Interesse und traue es mir auch nicht zu, weil ich nicht die Ruhe habe, mich entspannt hinzusetzen. Und ich habe auch Angst, dass die merken, dass mit mir was nicht stimmt. Dagegen geht es beim Arbeiten gut, da kann ich mich voll konzentrieren und auch mit den Leuten reden. Also alles, was zielgebunden ist, klappt. Alles andere nicht...

29.04.2018 18:27 • #18


Lina111
Hey
Bei mir hat es damals ähnlich anfangen..
Damals war's in Burnout mit Panikattacken..
Heute leide ich unter Depression.
Bei dir ist es noch keine Depression.
Eine Stressreaktion des Körpers ist es aber auf jeden Fall.
Und jetzt solltest du sehr auf dich auf achten, bevor du mehr abruschst und es sich in was schlimmeres entwickelt.
Ich rate dir zu Entspannungsübungen.
Raus in die Natur.
Ruhe, gesunde Ernährung..
Und vielleicht mal in der Ruhe überlegen ob vielleicht momentan irgendwas in meinem Leben ist was nicht so passt.

Liebe Grüße Lina

29.04.2018 21:15 • #19


A
Hallo Lina,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich denke schon, dass einiges in meinem Leben nicht passt, da hast Du recht. Aber die Verantwortung für meine Mutter nimmt mich voll in Anspruch. Es tut mir in der Seele weh zu sehen, wie sie immer weniger wird. Wir haben ein sehr enges Verhältnis miteinander, weil sie meine beste Stütze war, als mein Mann vor einigen Jahren gestorben ist. Und jetzt bin ich Ihre Stütze...

Liebe Grüsse

Außen Schatten

02.05.2018 20:38 • #20


A


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