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S
Hallo zusammen
Schön,dass ich auf dieses Forum gelandet bin:) ich habe seit ca 1 Jahr
das Problem mit der Bindungsangst. Seit ca 4 Monaten habe ich einen Freund dem ich davon erzählt habe,er hat sehr viel Verständnis und lässt mich ziemlich in Ruhe aber erwartet natürlich auch kleine Zeichen von mir,dass ich ihn trotzdem liebe,aber selbst das fällt mir sehr schwer:( seit 3 Monaten kann ich ihn kaum noch sehen ohne das ich in Panik gerate..seit ca 1 Monat gehe ich zu einer Verhaltenstherapie,was mir glaub ich sehr helfen kann. Aber der Gedankr Schluss zu machen ist immer präsent,damit ich das Gefühl los werde, wiederum habe ich Angst,dass dann eine andere Frau mit ihm glücklich ist hat jemand von euch schon eine Therapie gemacht? Brauche ich sehr viel Geduld? Ich weiss nicht ob ich es mir und ihm mit den Panik Momenten weiter antun kann! Immer wenn ich ihn sehe, suche ich Dinge die mich an ihn stören und Steiger mich da total rein..ich hasse diese Momente..denn eigentlich möchte ich nur glücklich sein:(

Ich freu mich auf Antworten von euch! Sandra

05.04.2014 01:08 • 29.06.2014 #1


6 Antworten ↓


G
Hallo Sandra,

ich möchte dir nur sagen, dass ich deine Mitteilung gelesen habe und dich verstehen kann. Nur leider kann ich dir zu diesem Problem auch nichts Hilfreiches sagen, ich hoffe, dass andere das besser können.

Liebe Grüße
GastB

06.04.2014 00:05 • #2


A


Suche Dinge die mich an Ihm stören / Gefühle zeigen

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M
Hallo Sandra,

Herzlich willkommen hier im forum.

es ist schön, dass du eine verhaltensgherapie machst um an deinen Ängsten zu arbeiten. Und es freut mich, dass dein freund so viel Verständnis für dich hat. Das ist wirklich eine sehr gute ausgangslage um an deiner bindungsangst zu arbeiten.
Bei allen Ängsten ist es leider so, dass man sich ihnen irgendwann stellen muss. Genauso ist es bei der bindungsangst auch. Wenn dir die Beziehung etwas bedeutet, solltest du irgendwann mal den schritt wagen und ihm ein kleines zeichen geben, dass er dir wichtig ist.
Einfach mal den schritt wagen und gucken wie es sich für dich anfühlt, ob du danach erleichtert bist, stolz bist oder was auch immer. Nur so kannst du neue erfahrungen für dich dazu gewinnen.

Wünsche dir alles gute.

06.04.2014 00:32 • #3


T
Hallo,Ich bin froh darüber das ich nicht allein auf diesen Planeten bin der sich so ängstlich fühlt.
Ich habe eine Angsterkrankung und befinde mich seit einem Jahr in einer Verhaltenstherapie.
Mein Partner leidet unter meinen Verlustängsten (Eifersucht) seit längerer Zeit. Er fühlt sich eingesperrt von mir ausgegrenzt von anderen da er sich ständig meine Vorwürfe per SMS sich antun muss , wenn er mal etwas für sich unternehmen möchte.
Die Streitereien machen mir mein Leben sehr schwer.ich trage nach jedem Vorwurf eine Menge Last auf meinem Rücken .Ich bermeke das meine Ängste sich nur noch verschlimmern. Dieser Druck macht mich fertig.Ich weiß nicht wie ich michverhalten soll.Lasse ich los ,kommmen meine Ängste ganz heftig, bleibe ich in der Beziehung macht mich das klein,ichweißnichtmehr was ich machen soll

16.04.2014 10:19 • #4


K
Hallo,

das ist wirklich keine schöne Angelegenheit. Ich kann euch da sehr gut verstehen, dass das schwierig ist. Aber die Sache ist, auch wenn es total schwierig ist, solltet ihr versuchen zumindest ein kleines bisschen Zuneigung zu zeigen und weniger Vorwürfe zu machen. Und wenn euch die Beziehung wichtig ist, dann kann das auch klappen. Versucht über euren Schatten zu springen. Das mit der Verhaltenstherapie finde ich sehr gut. Viel Glück und alles Gute.

16.04.2014 15:06 • #5


T
Hi Sandra,

toll, dass du dich für eine Therapie entschieden hast. Ich habe auch eine Verhaltenstherapie gemacht (jetzt die letzten Sitzungen) und in ganz vielen praktischen Dingen hat sich mein Leben sehr zum Guten gewendet. Keine Geschichte ist mit einer anderen vergleichbar und es hängt sicher auch davon ab, wie tief die Ursachen für dein Verhalten sitzen. Meine Therapie war Gold wert, aber bei mir hätte es wohl etwas analytischer sein müssen. Die Verhaltenstherapie setzt ja vom Schwerpunkt her in der Gegenwart an. Die Vergangenheit und die Kindheit stehen nicht so im Vordergrund. Ich glaube aber, dass das gerade bei Beziehungsängsten sehr sinnvoll sein könnte. Sich das mal anzuschauen... um sich zu verstehen. Die Ursachen zu erkennen ist oft der erste Schritt, sich von den Ängsten zu lesen. Aber es ist unter Umständen nicht leicht, ich tu mich da auch schwer...

Also, fühl dich verstanden, es geht so vielen Menschen so. Ich lese gerade ein gutes Buch über Beziehungsangst (Nah und doch so fern) und angeblich haben 30% der Erwachsenen Beziehungsangst, die im Leben beeinträchtigend wirken. Und Beziehungsangst allgemein hat wahrscheinlich jeder, nur das Ausmaß unterscheidet sich.

Tigerin

19.04.2014 10:32 • #6


M
Hallo
ich habe schon ewig im Internet gesucht aber hier erst das passende gefunden
Ich bin mit meiner Freundin ca. 1 1/2 Jahre zusammen. Alles lief super! Wie man sich eben eine Beziehung vorstellt...
Jetzt ist aber seit ein paar Monaten eine Bindungsangst bei ihr aufgetreten. Sie wurde anfangs komisch und ich hab Sie dann darauf angesprochen was los ist. Sie wollte nicht darüber reden aber nach ein paar Tagen hat sie mir dann gesagt dass Sie manchmal komische Gefühle oder sowas in der Art bei mir hat oder wenn ich in der Nähe bin. Sie macht jetzt auch eine Therapie. Und es ist schon etwas besser geworden. Aber manchmal kommt es eben schon wieder vor dass Sie in so eine situation kommt. Wie soll ich mich Ihr dann gegenüber verhalten? Ich probiere Sie häufig komplett zu ignorieren oder so zu tun als ob ich sauer bin, in der Hoffnung Sie merkt das und ändert sich. Aber das will ich auch eigentlich gar nicht.
Und wie ist das mit Andeutungen von Nähe oder Sex? Soll ich ihr das in solchen Situationen sagen, dass ich sie trotzdem liebe? oder gerne mit ihr schlafen will?

Vielen dank schonmal
Michael

29.06.2014 23:03 • #7





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