Pfeil rechts
8938

M
@Tinkerbelle:
Ich kenne dieses Reindrängen.
Würdest du denn behaupten, dass du von deinen Eltern abgelöst bist?
Mein Therapeut meint nämlich immer, dass ich meine Eltern aufgrund meiner zu starken Bindung vor meinen Freund stelle und ihn quasi unterbewusst als Bedrohung meiner Bindung zu meinen Eltern und mir als Kind sehe. Ich will also die Bindung nicht lösen und mein Freund fordert ja quasi mit gutem Recht eine erwachsene Beziehung mit Liebe, Sexualität und halt auch dass die Eltern mehr in den Hintergrund treten und nicht mehr wie ein Ding zwischen den Partnern stehen,weil sich einer nicht lösen kann. Du sagst das Gefühl er nimmt dir was weg....ja er nimmt dir dein KINDSEIN weg, weil du erwachsen bist, zumindest vom Alter. Udn wenn er mitkommt nimmt er dir weg, dass du als Tochter/Kind mit deiner Familie zusammen kommst und nicht auch als Partnerin deines Freundes....Denk mal drüber nach.

03.08.2015 14:47 • #301


M
Und frag dich mal, denkst du dieses Wegnehm Gefühl wäre weg, wenn das jetzt gerade ein ganz anderer Mann wäre als dein Freund...
Ich denke nicht.

03.08.2015 14:48 • x 1 #302


A


Angst den Partner nicht zu lieben

x 3


Tinkabelle1985
@Mondscheintarif
Interessanter Aspekt und es könnte durchaus was dran sein an deiner Theorie.
Manchmal fühle und reagiere ich tatsächlich eher wie ein Kind... obwohl ich fast 30 Jahre alt bin :/
Wie seit ihr denn weiter verfahren als er dir das gesagt hat?
Und nein - wahrscheinlich wäre es völlig egal, ob es mein Freund oder ein anderer (neuer) Partner wäre...
Wahrscheinlich würde es nichts ändern

03.08.2015 15:26 • #303


S
@Mondscheintarif ... oh man jetzt hast du mir irgendwie Angst gemacht. sicher das ich ihn nicht mehr liebe bin ich nicht. ich rede mir halt ein denke ich. und diese Gedanken sind so real das ich mich dann halt frage ob man dann überhaupt noch zusammen sein kann. ich denke würde ich ihn nicht mehr lieben dann würde ich mich trennen und gut ist. aber aus irgendeinem Grund trenne ich mich ja eben nicht.vielleicht weil wirklich noch ein Funken Hoffnung ganz tief in meinem Inneren ist der mir sagt das alles gut werden könnte. aber wie Landi sagt ich glaube ich habe noch nicht genau verstanden was genau Liebe ist und sowas.... alles bisschen durcheinander bei mir !
... ich versuche echt gerade von dem Trauma was die Therapeutin in mir verursacht hat los zu kommen.... ich habe auch gestern und heute über diese Sache mit den Bedürfnissen nachgedacht, aber ! ich finde wir steigern uns da viel zu sehr rein. bevor wir an unserem Partner gezweifelt habe hatte wir wahrscheinlich auch schon unterschiedliche Bedürfnisse und in einer Beziehung ist das nun mal so, denn wir sind einfach unterschiedlich wie wir alle. Hätten wir soo unterschiedliche Bedürfnisse wären wir gar nicht erst mit unseren Partnern zusammen gekommen bzw so weit. Und ja man verändert sich und damit auch die Bedürfnisse. Ich bin auch momentan total am zweifeln wie sowas funktionieren soll wenn sich beide Partner anders entwickeln....er macht zB lieber was mit Freunden momentan als an unserer Beziehung zu arbeiten was mich tierisch verunsichert...aber ich denke das hat was mit diesem erwachsen lieben zu können zu tun. er ist mir da einen großen Schritt voraus genauso wie schon einige andere hier im Forum die ich sehr bewundere! anderseits bin ich wieder hin und her gerissen ob das alles so förderlich ist wie er es gerade macht und ob es ihm eigentlich egal ist... anderseits denke ich mir sollte ich wieder nicht so egoistisch sein und meinen das alles nach meiner Nase läuft. es wird wichtig sein das jeder seinen Bedürfnissen nachgeht aber wenn man liebt findet man denke ich immer einen Weg damit es beiden passt und man sich nicht verliert...sowohl sich selbst nicht aufgrund mangelnder Freiheiten also auch den anderen nicht...denke so ist das bei erwachsener reifer Liebe.
Und dieses Problem mit Nähe und Distanz kenne ich nur zu gut !
Ich denke mir langsam wir könnten genauso lieben wie unsere Partner wenn wir einfach aufhören nachzudenken! ich meine vorher hat es ja auch geklappt !
Ich bin 24 und hänge auch noch total an meinen Eltern daher kann ich dich total verstehen. Wenn ich mir aber ausmale das sie irgendwann nicht mehr da sind dann finde ich es schön jetzt noch intensiv mit ihnen Zeit zu verbringen und immernoch Zuhause zu wohnen und so. ausziehen werd ich schon früh genug und dann alleine ohne sie leben und sie nicht mehr jeden Tag sehen, dass kommt noch früh genug denke ich. aber wenn ich mit ihnen rede und ihnen erzähle wie schei** es mir momentan geht dann fühle ich mich sooo wohl und geborgen.sie verstehen vielleicht nicht wirklich wie es mir geht, denn das mit meinem Freund das habe ich ihnen auch nicht erzählt, aber sie helfen mir das durchzustehen und gebe mir das Gefühl von Sicherheit, holen mich wieder runter wenn ich mich mal wieder zu sehr hineinsteigre und gebe mir das Gefühl, dass alles irgendwie wieder gut wird mit der Zeit und hätte ich sie nicht an meiner Seite wüsste ich nicht wo ich jetzt momentan wäre. klar man wird nicht richtig selbstständig dadurch aber nur weil man sich nicht von den Eltern abkapselt finde ich heißt es noch lange nicht das man unselbständig ist. natürlich gehört das zum erwachsen werden dazu aber ! ich finde jeder sollte das für sich selbst entscheiden wann man dazu bereit ist. Ich bin es glaub ich noch nicht so ganz. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich ein sehr inniges Verhältnis zu meinen Eltern habe. Auch wenn es bei uns viele Probleme gibt. Ich schätze das so sehr das meine Eltern mich bedingungslos lieben! Ich kann so sch****manchmal sein und dennoch weiß ich das ich immer egal was ist mit meinen Problemen zu ihn kommen kann und dafür bin ich sehr dankbar. Und das brauche ich glaube ich einfach noch ein bisschen.

@Landi dich schickt wirklich der Himmel !

ich glaube einfach wenn wir schaffen uns gedanklich wirklich mal zu entspannen...einfach wirklich runter zu kommen und austreten aus diesem ewigen Kreislauf dann fühlen wir wieder was und zwar so richtig und hey vielleicht sogar noch viel intensiver als je zuvor ! es ist harte harte Arbeit und ein langer Weg aber wenn man es glaub ich irgendwann geschafft hat dann kann man einfach nur noch glücklich sein!

03.08.2015 15:47 • #304


Ra87
Ich lese hier seit Wochen still mit, mal mehr eher weniger. Es ging mir die letzten etwa 2 Monate so im 10-14 Tage Takt hin und her, war es vor 4 Wochen längere Zeit gut-sehr gut, folgt dann nach nicht einmal 2 Wochen die Ernüchterung, jetzt geht es langsam wieder berg-auf. Es muss weitergehen, weiter kämpfen, gute Lektüre lesen (Eckart Tolle, Thich Nhat Hanh), Bewerbungen schreiben, Achtsamkeit und Bewusstsein kultivieren: Egal was passiert, wir haben das Leben und sind nie (so) verloren, nie so ohnmächtig und schutzlos, wie wir denken oder eher FÜHLEN. Wir halten durch, stellen uns den Ängsten und dem Leid. Wir laufen nicht weg!

@Mondscheintarif

Das was du beschreibst, wie es in dir geht, kann ich so verdammt gut nachempfinden. Als du anfängst von deinem Freund zu reden, trotz deiner Lage und negativen (Grund)Stimmung ist mir aber etwas aufgefallen und das möchte ich dir sagen: Anstatt es so hinzustellen er sei FÄHIGER und REIFER, eben BESSER im Lieben und dich dadurch runterzuziehen (und ihn zu beneiden, so als wäre es ein Duell) solltest du versuchen dir vor Augen zu führen, dass es möglich ist zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Einem kleinen Kind ist das nicht so bewusst wie einem Erwachsenen. Nimm das nicht als Provokation im Bösen, das meine ich nicht so. Ich erkenne wie oft ich selbst kindisch, unbewusst, jammernd und trotzig bin. Anstatt mir selbst zu sagen UND ES IST SCHEI$$EGAL WAS PASSIERT (IST): Du bist stark, mutig und wirst es schaffen! Glaub an dich und glaub daran, dass es für alles eine Lösung gibt, jeder Schmerz aufhört, egal ob physisch oder psychisch. Nicht weglaufen, sondern stellen. Versuchen zu lernen, auch wenn es manchmal so verdammt brutal schwer fällt. Aber das kennen wir doch zu genüge! Wir verhalten uns unbewusst wie Kinder, übernehme nicht ausreichend Verantwortung und Kontrolle über uns, denn das sind wir UNS selbst schuldig. Nur weil wir gewisse DEFIZITE haben, heißt es nicht, dass wir das Recht haben diesen Ist-Zustand als in Stein gemeißelt zu bewerten, das ist eine Ausrede und blockiert unsere Selbstentwicklung und unser Erwachsenwerden. Ich empfehle an dieser Stelle UNBEDINGT das Buch von Eckart Tolle: Jetzt! Die Kraft der Gegenwart! Mir ging es nach einem Hoch dann die letzten 2 Wochen nicht gut bis verdammt schlecht und einige Tage geht es mir nun gut, DAS HÄTTE ICH ZUM ZEITPUNKT SELBST NICHT FÜR MÖGLICH GEHALTEN! Davor ging es mir eine ähnliche Zeitspanne lang SEHR GUT, auch wenn da negative Gedan-ken waren, war ich in der Lage besser damit klar zu kommen. Das Leben zu genießen, mich zu lieben, Freude zu empfinden, Energie und Lebenslust, die ich auch gerne teilte! Was war der Grund dafür? Es sah so aus, dass ich ENDLICH einen Job kriege, den ich schon gar nicht mehr erträumte zu bekommen. Ich war so motiviert und voller Kraft, dass ich sogar mehr geschafft habe als die Wochen und teilweise Monate zuvor und motiviert weiter Be-werbungen geschrieben habe. Ich war raus aus diesem Loch mit diesen elendigen und ne-gativen Etiketten, die man sich so auf die Haut TÄTOWIERT: „Du hast umsonst studiert!“ „Kriegst keinen Job“ „Hättest du mal eine Ausbildung gemacht oder was anderes studiert“ „Du bist 28 und stehst da wo andere mit Anfang 20 stehen, ein Ausgebildeter Bürofutzi hat MEHR als du jetzt“ BLABLABLA…. STRESS! Alles ist schei.! Kein Job, keine Wohnung, Stress mit Freundin, keine Lust mehr auf NICHTS, nicht mal auf Dinge, die man IMMER LIEBEND gerne getan hat. Alles verloren?! Quatsch, quatsch! Ich kann mich so gut in dich reinversetzen, wirklich es wäre so als hätte ich das mal geschrieben und könnte sowas auch schreiben, wenn ich in dieser NEGATIVITÄT und in mir selbst gefangen bin.Stell dich den Schmerzen, lauf nicht weg. Beneide nicht, versuche aufmerksam zu schauen, damit du ler-nen kannst. Es ist kein Weltuntergang und dir wird es bald besser gehen, du selbst hast es in der Hand. Du bist nicht zu blöd, unfähig oder sonst was, du versteckst dich dahinter (MUS-TER) und verhinderst. Dein Weg ist steinig und schwer, aber die Chancen und Möglichkeiten, die sich daraus ergeben sind viel mehr wert und auf Dauer nachhaltig weiterentwickelnd als das was jemand in seiner „heilen Welt“ erlebt. Nimm den Schmerz und diese Last an. Wenn du lernst achtsam zu sein, nicht zu bewerten und dem Gedankenkarussell und deinem inneren Saboteur Paroli bietest kannst du Stück für Stück wachsen und reifen. Denk immer daran, dass alles ein Prozess ist und es kein Endprodukt gibt!

Auch an @Tinkabelle1985 @sommermädchen

Weil ihr grübelt, analysiert und wie besessen auf das Unangenehme und Negative kon-zentriert, was die Partnerschaft mit eurem Freund betrifft! Das sage ich nicht von oben herab, ich kenne das 100% genau so, es ist mir nur momentan bewusst. Ihr sprecht von Nä-he/Distanz (Händchenhalten-Debatte), dieses Kopfkino, das kann doch keine Liebe sein, Bedürfnisse sind doch so verschieden, es ist zu anstrengend. Er ist dumm, langweilig, zu ein-fach. Oh warte, vielleicht bin ich das aber auch nur? Oh man, ich bin so ein schlechter Mensch, er hat was besseres verdient, ich schäme mich so sehr. Ich hasse mich so sehr dafür. Was kann ich dazu sagen? Das kennen wir doch alle mehr oder weniger. Ich kenne es ziemlich gut. Das bockige Kind, der innere Saboteur, der Troll, oder wie Tolle sagt das Ego: das Festhalten an Formen (dem Erdachten) hindert uns im Formlosen frei und glücklich zu sein. Unsere Partner sind nicht da, um uns glücklich zu machen, heißt:Kinder wollen bespaßt werden, aber das sind wir nicht (mehr). Wir sind erwachsene Menschen und haben volle Verantwortung für unser Glück und unseren Frieden. Das kommt alles von uns, entsteht in uns oder wir kultivieren das in uns. DANN ist doch erst möglich unabhängig und zwanglos zu lieben. Das lernen wir, wenn wir lernen mit uns zu arbeiten und für uns da zu sein! (ich bin kein Jünger von Eckart Tolle, auch wenn das so klingen mag )

@Landi immer wieder schön deine Texte und Zitate vor allem das was du schonmal vor eini-gen Monaten glaube ich gepostet hast, tut mir selbst gerade auch SEHR gut:
Ich hab mal ein Interview gehört von einer Schweizer Dame, die hat gesagt: Ich hab meinen Mann nicht geliebt am Anfang, ich wußte er würde ein sehr guter Vater für meine Kinder sein und das war mir wichtig . und dann hat der Reporter gesagt: Und haben sie ihn dann geliebt ?.. Und sie hat gesagt: Oh ja, sehr sogar. Finde ich einfach nur total schön und lasse das mal so als Schlusssatz stehen!

Generell sollten wir viel mehr POSITIVES und KONSTRUKTIVES aufnehmen und verbreiten. Versucht mal aus EUCH rauszugehen ohne wegzulaufen. Zu beobachten, mehr Raum zu finden, mehr Objektivität, denn sein wir mal ehrlich: Geht es uns schlecht, dann ist wirklich ALLES schlecht und dann geht das Gejammer und der Negativstrudel weiter und weiter. Ihr gebt dem Af.. Troll weiter seinen Zucker, anstatt euch gesund zu ernähren!

Der Beitrag von @zimtwolke beziehungsaengste-bindungsaengste-f64/angst-den-partner-nicht-zu-lieben-teil-2-t66307-180.html#p812846
oder der Link von @Nicky89 http://www.zeitzuleben.de/2593-das-abc- ... nerschaft/

Auf gehts, weiter gehts! Ich habe hier schon so oft gejammert und jammer auch noch ab und zu. Das ist eine Entwicklung, Muster, die in uns stecken, Angst, Zweifel, Unbewusstheit, falsche Glaubenssätze!

So gute Nacht, genießt das schöne Wetter! 

04.08.2015 03:11 • x 1 #305


L
Dann ergänze ich auch gleich noch was dazu!
lest euch bitte diese Beiträge von Phoebe_schläft durch. Sie sind super geschrieben! Übrigens eine Dame, die es EBENFALLS geschafft hat.

Ich drück euch.

beziehungsaengste-bindungsaengste-f64/angst-den-partner-nicht-mehr-lieben-t24323-9530.html

04.08.2015 09:37 • #306


B
@Sommermädchen + Mondscheintarif:

Nochmal zu dem Thema Bindung zu den Eltern:
Das konnte ich bei mir auch feststellen. Als das bei mir anfing mit der ganzen Sache, war ich im Hochzeitsstress und meine Eltern haben angefangen, tausend Dinge hinter meinem Rücken zu planen. Auch Dinge, die ich mir vielleicht so gar nicht für die Hochzeit vorgestellt habe. Das hat in mir das Gefühl eines Kontrollverlustes ausgelöst (ich hasse Überraschungen und co.) und Panikgefühle verursacht. Ich wurde innerlich so verunsichert weil ich plötzlich das Gefühl hatte, eigentlich gar nichts zu wissen und viele Vorstellungen, die ich von einer Hochzeit hatte, wurden mir ausgeredet, vieles wurde mir einfach abgenommen. Ich weiß sie meinten es nur gut, aber es war wohl leider so, dass ich mich am Ende selbst nicht mehr wiedererkannt habe.

Ich schätze, ich wurde durch die vielen Stimmen von außen in Bezug auf die Hochzeit von Grund auf verunsichert was auch meine generellen Entscheidungen angeht und die Richtung, die ich mir für mein generelles Leben vorgestellt hatte...und somit auch für meine Beziehung.
Wäre ich selbstbewusster und unabhängiger von meiner Familie gewesen, wäre mir dieser Tornado vielleicht so nicht passiert aber ich habe mir gesagt: Okay, sie wissen wahrscheinlich wirklich alles besser und was ich dachte und mir vorstellte, muss dann wohl falsch sein.

Als es dann nach der Hochzeit mit den Gedanken losging, war ich auch fast nur noch bei meiner Familie. Alles andere in meinem eigenen Leben fühlte sich hingegen falsch an. Ich kam mir so doof vor, in meinem Alter plötzlich so hilflos zu sein, aber ich war so verunsichert und traute mir selbst nicht mehr.

Erst seit ein paar Monaten habe ich mich gezwungen, in meinem eigenen Leben zu bleiben, anstatt mich immer wieder von den Eltern abhängig zu machen, indem ich jede Woche für einige Tage zu ihnen fahre. Ich wusste, ich muss da jetzt durch und für mich selbst gerade stehen.

Im Moment habe ich relativ wenig Kontakt zu ihnen, ganz intuitiv, weil ich jetzt allein für mich kämpfen muss. Ich will mir die Verantwortung für mich zurückerobern. Und es funktioniert gut. Ich merke, wie ich immer stärker werde und langsam wieder zu der Person werde, die ich vor diesem Schlamassel war.

Es gibt immernoch viele besch***ne Tage dazwischen, klar, aber ich freue mich, dass ich mich langsam wiedererkenne -das ist so toll!- und auch die Fähigkeit zu lieben gaaanz langsam zurück erlange...Alles mit wachsendem Vertrauen in sich selbst und vorsichtiger Abkopplung von der Familie. Das war ein wichtiger Schritt für mich, auch wenn es für die Familie bestimmt recht schwierig ist- besonders da sie wissen, dass ich psychisch nicht ganz sauber bin

Also liegt hier bestimmt auch ein wichtiger Schlüssel: Bewusst beginnen Verantwortung ganz für sich selbst zu übernehmen. Aber das ist ja nichts Neues eigentlich ;p

Wir haben jetzt übrigens schon gesagt, dass, wenn wir in 3 Jahren diesen Mist überstanden haben sollten und immernoch ein Paar sind, dann werden wir im kleinen Kreis noch einmal heiraten. Und zwar zu 100% so, wie wir uns das wünschen. Vielleicht die kleine Partenparty mit loungigen Sitzkissen, entspannter Sommermusik, Lampignons, Grill mit Gemüse, Scampis und Steaks. Ich trage ein schlichtes langes weißes Sommer-Hippiekleid und die Männer dürfen keine Anzüge tragen Fröhliche, entspannte Stimmung und nur Leute da, die man auch da haben möchte. Keine Freunde von Freunden etc.


Lasst euch nicht hängen, auch wenn es gerade düster aussieht!
Und was bei mir immer hilfreich ist: Bewusst wahrnehmen, ob der Partner WIRKLICH diese Gefühle auslöst, oder ob diese schon vorher da waren und jetzt einen Buhmann suchen. Seit ich darauf achte, merke ich, dass die Tiefs, die ich täglich habe, auch da wären, wenn er nicht wäre (bei mir besonders nachmittags?!) ...Und ich halte sie nun aus ohne sie mit Gedanken zu füttern, die wieder zu ZGs mutieren würden. So gehen sie viel schneller vorüber und sobald ich abends wieder entspannt bin, ist meist alles wieder okay.

Und denkt immer dran, dass Liebe nichts Magisches ist. Sie ist etwas, das man vor allem dann bemerkt , wenn man gerade sehr positiv über den Partner denkt (wie es am Anfang auch geschieht dank der rosaroten Brille). Ich bin mittlerweile ganz sicher, dass die Gefühle wiederkommen wenn das negative Bild von der Welt (und dazu zählt der Partner, man selbst und alles um einen herum) sich entspannt.

Wäre Liebe etwas Magisches, dann gäbe es keine Beziehungen mehr, die dem Alltag zum Opfer fallen würden. Liebe verändert sich erst dann, wenn man das eigene Weltbild verändert. Und das hat man bewusst in der Hand, auch wenn man es manchmal vergisst!

04.08.2015 10:38 • x 2 #307


S
@Ra87 wie sieht es nun mit deinem Urlaub aus? Warst du schon weg? wenn ja mit wem? wenn nein hast du dich entschieden mit wem? oder was ist daraus nun geworden?

@blume1989 oh das klingt aber schön , dass ihr in 3 Jahren dann nochmal heiraten wollt! finde ich wirklich ein schönes Versprechen! ich drücke die Daumen !
das mit dem negativen Bild von der Welt wie schafft man das denn besser zu akzeptieren bzw. sich davon zu entspannen?
ich glaub du kennst dieses ungute/schlechte Gefühl oder ? unabhängig vom Partner ... einfach dieses Gefühl das alles einfach schei** ist und nie wieder gut wird?
es wäre schön wenn ich schaffen würde mal langfristig(also länger als einen Tag) meine Perspektive zu ändern und dann einfach nur mal glücklich sein kann... mit mir ... meinem Leben und meinem Freund !

folgendes : gestern war ich morgens in der Stadt und bin danach gegen Abend mit Freunden was essen gegangen. Habe dann noch mit einer Freundin bei einer Freundin übernachtet. Es war wirklich ein schöner Tag. Ich hab wirklich Hoffnung gehabt das ich es aus meinem Tief heraus schaffe. Wir haben lecker gegessen und danach noch ein bisschen Rotwein getrunken... alles war irgendwie ok! ... ich habe auch mit meinen Freunden ein wenig darüber geredet wie es mir momentan geht und das ich Hoffnung habe irgendwann wird alles gut ... das ich es selbst in der Hand habe und wenn ich es schaffe meinen negativen Gedanken umzulenken dann wird alles einfach wieder gut. habe mit meinem Freund während des Abends geschrieben und auch dabei war alles ok. Also hatte jetzt kein wirklich negatives Gefühl ihm gegenüber.Soweit so gut... wache ich vorhin auf (wohlgemerkt bin ich nach 5 h das erste mal aufgewacht und nach 7h aufgestanden) direkt wieder so ein ungutes Gefühl. Ich weiß nicht ich kann es schlecht beschreiben... aber wieder dieses alles ist scheu** ... du kriegst das nie hin da raus zu kommen...nicht jetzt nur bezogen auf meinen Freund, sondern so auf meine schlechte Stimmung momentan... und je mehr ich meinem Zuhause näher kam und wieder mehr Zeit hatte zu grübeln desto mehr schlich sich das schlechte Gefühl wieder ein. Ich weiß nicht was das soll... was es zu bedeuten hat oder wieso es so plötzlich einfach auftaucht... dann frage ich mich wieder ob mein Kopf, mein Unterbewusstsein mir irgendwas sagen will? oder hab ich einfach zu wenig geschlafen? lag es daran das ich wieder gestern mich bewusst ablenken wollte und wusste wenn ich am nächsten Tag wieder nach Hause fahre wird es wieder schlimmer? ich weiß es langsam nicht mehr... was ist das für ein ungutes Gefühl und was soll das ? es macht mich so traurig das nicht mal ein paar Tage wirklich alles gut sein kann. was stimmt mit mir nicht?!
übermorgen gehts los zur Hochzeit von meinem Cousin... bin mal gespannt... habe gerade gemischte Gefühle aber eigentlich keine Lust auf dieses Friede Freude Eierkuchen Ding... hoffe nur ich ertrage die Nähe mit ihm!
dann möchte meine Mama Sonntag gerne mit mir eine Woche in den Urlaub fahren... und wenn es mir so geht habe ich Angst von Zuhause weg zu fliegen... weil ich Angst habe mir geht es dort genauso oder noch schlechter... denn im Urlaub hat man ja bekanntlich noch mehr Zeit zum nachdenken...
Danke euch für eure Unterstützung !

04.08.2015 11:14 • #308


Ra87
@lulu555 richtig toll, habe viele Seiten gelesen, mehr als ich wollte. Auch gestern von ganz alten Postings (Ende 2012) zimtwolke, Gypsy85, die ja leider so ein A***loch von Freund hatte, der sie nach 6,5 Jahren verlassen hat, obwohl sie immer gekämpft hat, dann Landi, Bilbo... gerade auch letztes Jahr bei den beiden und dann konnte man ja ihre positive Entwicklung miterleben, die Mut machen MUSS! Lest euch die Beiträge von Landi und Bilbo durch (ich denke, dass die beiden das i.O. finden würden )
Generell heißt es aber hier, wie auch sonst: Vorsicht, wenn es euch schlecht geht. Dann solltet ihr alle Infos über das Thema meiden, weshalb ich auch davon abrate hier im Forum aktiv zu sein, ich hatte einige Jammerpostings, die mich teilweise noch weiter runtergezogen haben und nicht dazu geführt haben mich zu mögen (und umgekehrt wohl auch nicht für meine Beliebtheit im Forum förderlich, so denke ich jedenfalls)
Ansonsten, wenn man neutral ist, kann es gut helfen nüchtern sich der Sache anzunehmen. Wir haben fast alle die gleichen Muster in uns. Da sind Gefühle und vor allem Gedanken, die uns quälen, wir kämpfen aber dagegen an und geben dem Troll seine Nahrung, anstatt es zu akzeptieren. Der Partner ist DEFINITIV nicht die URsache, dass es uns so schlecht geht. Es liegt zum größten Teil an unserem fehlenden Urvertrauen, Eltern oder sonstige Erziehungsberechtigte und darauffolgende prägende Beziehungen, falsche Vorbilder/Vorstellungen/Ideale. Es heißt sich loszulösen davon. Deshalb nicht DAGEGEN kämpfen, sondern DAFÜR kämpfen im Sinne, dass zu akzeptieren und sich zu sagen und zu zeigen, dass es eben NICHT die ULTIMATIVE Wahrheit ist und der BRUTALSTE Seelenschmerz und Leid, das wir haben. Das ist alles Fiktion und nicht real. Wir erleben es so, weil wir NOCH nicht so weit sind es zu akzeptieren und uns dessen Bewusst zu sein. Das entkräftet und nimmt dem Ego/Troll die Macht und Kontrolle, die er ja nur dadurch hat, dass wir es nicht akzeptieren und uns dagegen stellen. Wie ein trotziges Kind!
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Einfach wunderbar was du schreibst @blume89 !

Lasst euch nicht hängen, auch wenn es gerade düster aussieht!
Und was bei mir immer hilfreich ist: Bewusst wahrnehmen, ob der Partner WIRKLICH diese Gefühle auslöst, oder ob diese schon vorher da waren und jetzt einen Buhmann suchen. Seit ich darauf achte, merke ich, dass die Tiefs, die ich täglich habe, auch da wären, wenn er nicht wäre (bei mir besonders nachmittags?!) ...Und ich halte sie nun aus ohne sie mit Gedanken zu füttern, die wieder zu ZGs mutieren würden. So gehen sie viel schneller vorüber und sobald ich abends wieder entspannt bin, ist meist alles wieder okay.

Und denkt immer dran, dass Liebe nichts Magisches ist. Sie ist etwas, das man vor allem dann bemerkt , wenn man gerade sehr positiv über den Partner denkt (wie es am Anfang auch geschieht dank der rosaroten Brille). Ich bin mittlerweile ganz sicher, dass die Gefühle wiederkommen wenn das negative Bild von der Welt (und dazu zählt der Partner, man selbst und alles um einen herum) sich entspannt.

Wäre Liebe etwas Magisches, dann gäbe es keine Beziehungen mehr, die dem Alltag zum Opfer fallen würden. Liebe verändert sich erst dann, wenn man das eigene Weltbild verändert. Und das hat man bewusst in der Hand, auch wenn man es manchmal vergisst!

@Sommermädchen

Dein Beitrag kommt (war es nicht letztens auch so? ) wie gerufen. ICh muss etwas schmunzeln, habe ich doch geschrieben, was für Muster wir haben und uns im Kopf verlieren, in unserem Denken...

Schau mal: Gestern hast du das getan was sehr wichtig für uns alle ist. Weg vom Denken und Krampf! Mit Freunden weg, Spaß haben, das Leben genießen und was war? Ja du kannst es doch! Es gibt Menschen, die sind so depressiv und das geht jedem von uns mal so, dass wir nciht mal an solchen Abenden und Tagen Freude empfinden, weil wir uns selbst raus aus dem Käfig (räumlich und gedanklich) immer noch gefangen und verloren fühlen. Gestern warst du frei und hast sogar mit dem was doch so schlimm und belastend zu sein scheint mit deinem Freund geschrieben und es ging dir gut.... Hallo? Werd dir dessen mal bewusst, das ist wichtig! Und was passiert dann (alles andere als unnormal) ? Ein Gedanke, lass es 2-3 verschiedene sein, unterbewusst, gerade am Morgen noch vom Schlaf betäubt kehrst du wieder dem ganzen, deinem selbstbewusstsein vom Vorabend den Rücken zu, in dem du dich wehrst und dagegen kämpfst. Analysierst und versuchst zu deuten. Was will mir das sagen? Vielleicht ist es der Schlaf? Oder doch, weil alles nur eine Lüge ist? Ich liebe ihn doch gar nicht.. oh je das Leben ist so schwer, die Beziehung bringt mich noch ins Grab... (nimm diese Provokation als von Herzen und im Guten gemeint! ) Aufhören damit! Du willst (noch) nicht aufhören dich dagegen zu wehren! Du willst (noch) nicht aufhören es zu akzeptieren! ....

Und als Resultat kann man sagen: Du willst (noch) nicht erwachsen werden! Denn DU bist verantwortlich für dich, dass es dir gut geht und du für dich da bist, wie eben gestern mit deinen Freunden einfach das Leben genießt und MAL LEBST anstatt immer nur in deinem DENKEN verloren zu sein. Du willst (noch) nicht, dass du glücklich wirst. In dir kämpfst du DAGEGEN und MIT DEM TROLL, dass du wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommst (das ist aber nicht die WAHRHEIT, sondern du empfindest es als so quälend und leidvoll!)

Bitte lies das Buch von Eckart Tolle, ich kann es jedem einzelnen hier wärmstens empfehlen und eigentlich sollte es jeder Mensch mal lesen, aber gerade WIR benötigen in dunklen Zeiten tendenziell MEHR Zuspruch, MEHR Hilfe und das bietet das Buch!

Du hast Angst vorm Urlaub, ja normal! Das ist so, das ist verständlich! Versuch mal das gute (immer wieder und wieder versuchen) an dem Urlaub aufzuschreiben. Kultur, Essen, Region, so viele Eindrücke, die dich erwarten.

Zum Thema Urlaub: Nach dem meine Freundin auf einmal doch mit mir in den Urlaub fliegen will, ging ich auf RÜCKZUG und das fiel ihr natürlich auf (generell glaube ich, dass a) Frauen diese Antennen haben und b) ich es nicht verbergen kann, was ja auch gut ist ) Mein Freund war sauer und das habe ich ihr teilweise gesagt, teilweise spüren lassen. Kindisches Verhalten! Kann es sein, dass du dir alles offen gehalten hast. Keine Entscheidung treffen wolltest? Ich weiß nicht mehr genau wie sie das gesagt hat, aber sie hatte Recht. Ich wollte auf einmal nicht mehr mit meinem Freund in den Urlaub, sie war schuld... ne, ich war mir einfach nicht sicher, ob es gut wird, hatte Zweifel daran. Dann aber auch bezüglich des Urlaubs mit meiner Freundin. Sie ist jung und hat auch ihre Problemchen und Ängste (ist in Therapie) und jetzt will sie doch ihre Ängste überwinden und mit mir Urlaub machen.... nach diesem hin und her, das dauert erstmal was geht es mir immer besser damit es zu tun, mit ihr in den Urlaub zu fliegen trotz der Angst. Ich habe so dermaßen Schiss zu Fliegen, dabei finde ich es nüchtern betrachtet absolut gigantisch, dass es möglich ist in 10.000m Höhe (und da muss der Flieger auch erstmal hinkommen) zu sitzen und die Erde unter sich zu lassen. Meine Fantasie und Ängste machen mir einen Strich durch die Rechnung, wollen es jedenfalls! Habe mir glaube ich alle HORROR-Szenarien ausgemalt, aber das hatte ich ja bereits bei anderen Sachen auch...

Ich merke, dass ich nach langer Inaktivität hier, mit Lähmung, überhaupt jemandem zu antworten (nicht nur im realen Leben also..) wieder ziemlich in die Vollen gehe. Aber da hat sich ja einiges angesammelt und vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen. Ihr solltet aufhören zu suchen! Eventualitäten ausklamüsern, Optionen immer wieder prüfen,... irgendwann sterben wir doch sowieso! Wir sind stark, mutig und besonders, nur wissen wir das (noch) nicht!

04.08.2015 11:58 • x 1 #309


L
Wer bist Du und was hast Du mit RA87 gemacht

Bin gerade etwas sprachlos, Du hast das alles so dermaßen gut und sinnig beschrieben. Dem ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen. Meinen allergrößten RESPEKT. So gut hätte ich das nie ausdrücken können.

Einfach wunderbar!

04.08.2015 13:18 • #310


Ra87
Ach meine liebe @Landi danke für die Blumen, mein Reflex ist es dir zu widersprechen, teilweise, muss ich dir aber auch - wiederholend - gestehen dass da doch ein Teil Landi in mir kultiviert wurde, zumindest warst du eine große Inspiration in den letzten Monaten, immer wieder durch deine Texte, wie auch andere hier (alte Forenbeiträge, s. @lulu555 Post), sodass etwas erwacht, dass nicht mehr ganz so negativ und trollig ist, unbewusst um sich schlagend, im Gegenteil: Ich fühle mich frei, friedvoll, gelassen und spüre Liebe in mir und nach draußen. Habe nicht sehr viel Angst momentan, obwohl ich mich doch nüchtern betrachtet in keiner anderen Situation befinde als noch zu dunkleren Zeiten, die immer wieder kommen werden:

1. wohne beim Vater (leider trinkt er die letzten Tage pausenlos und ist verzweifelt, was aber nicht so sehr an mich rankommt respektive mich runterzieht, er ist erwachsen und ich kann ihm nur hin und wieder darauf ansprechen und versuchen mit Mitgefühl ihm entgegenzutreten, das ist auch eine gute Übung, um zu reifen und sich von falschen Verantwortungsgefühlen oder kindischem Verhalten und Wut etc. zu lösen! Da es am ArXxh der Welt hier ist, leider sodass ich 1-2x hier wegkomme und zwischnedurch nicht (Fitnessstudio, Freunde treffen, mal spontan raus).

2. Ansonsten habe ich das Gefühl mein Therapeut hegt Antipathie und es ist wie eine Abfertigung, weniger wie ein offenes Gespräch. Missverständnisse Welche Bezeihungen haben sie zu ihren Gefühlen? (was?) was steckt hinter ihren Worten, sie reden immer wieder über Sachen und Dinge, selten aber über sich, über ihr Inneres Schwanke hin und wieder zwischen der Meinung ich bin zu unfähig/dumm, jammerte so oft mit der Reaktion seinerseits, dass ich mich immer wieder runterziehe aus Gewohnheit, gehört ja so zu mir (da hat er auch recht, aber in dem Moment selbst fühlt es sich an wie ein Schlag ins Gesicht) und dann dem Gefühl, dass er mich nicht soi ganz versteht allumfänglich. Auch auf meine Frage, ob es einen roten Faden gibt, wie es weitergeht, konfrontierte er mich was ich denn noch bearbeiten will, ob mir was am Herzen liegt, ob ich das Gefühl habe, dass er mir geholfen hat und stellt dann Fragen bei denen ich blockiert bin, da sie so eine direkte und von-oben-herab-Note haben erzählen sie, was sie gelernt haben? welche Bezeihung haben sie zu ihren Gefühlen? ... so jetzt aber auch Stopp, das geht wieder ins Negative, aber vielleicht kann jemand dazu Stellung beziehen? Ich meine: Ich brauche Hilfe und Unterstützung, eine Bezugsperson, die war mein damaliger Verhaltenstherapeut (Mediziner zugleich, was ich aber nun nicht mehr wollte, sondern einen Psy.), er ist ein starker Charakter, aber ich spüre negative Schwingungen und diese Antipathie hin und wieder, sowas kaltes und feindliches (weil er mich enttarnt?!) und auch zu den Medikamenten (nehme seit 3 Jahren das selbe und gleiche Dosis bis auf einige Monate anfangs) : zu meiner Psychaterin habe ich kein Verhältnis, sie ist positiv und nett, aber habe nicht das Gefühl sie nehme mich ernst, ist auch zu wenig Zeit, so war ich die letzten 5-6 Monate vielleicht 2x da und melde mich nicht mehr, wozu auch ohne Mehrwert?!

3. Ich bin immer noch auf Jobsuche. Zwischenzeitliche hatte ich ne Stelle fast gehabt, sah sehr gut aus nach dem 2. Vorstellungsgespräch DAS Hoch vor etwa 4 Wochen, dann aber der Fall nach Absage, war aber im endeffekt gut so, hat wohl nicht gepasst.
Ich weiß immer noch nicht wohin meine Reise geht und Zweifel an vielen (falschen) Entscheidungen was sich aktuell auch rächt und mich in Depressionen gestürtzt hat: Quarter-Life-Crisis nennt man sowas glaube ich, wenn Studenten fertig sind und dann auf einmal das Verdrängte einem ins Gesicht ballert und man sich nutzlos und wertlos fühlt.

Aber hey so ist das. Ich habe sonst alles, mehr als die meisten Menschen haben und haben werden. Ich habe mir gegenüber nicht das Recht mich auf meinem Schicksal und schweren Rucksack niederzulassen im Denken, das es eben so ist und immer so sein wird und alles ganz, ganz schlimm und schlecht ist was passiert ist und passieren wird. Verantwortung übernehmen, Blut, Schweiß, Tränen, A*** aufreißen, irgendwann kriegt man es (hoffentlich!) zurück, nach und nach. Für sich da sein, für sich Glück schaffen, nicht von anderen/m die Übernahme dessen erwarten. Wut kann/sollte man in Positive Energie umwandeln, das sagt auch Thich Nhat Hanh (Frei sein, wo immer du bist http://www.amazon.de/Frei-sein-immer-bi ... ZKPZFXXB4B)

Ich kann es wirklich nicht oft genug sagen: Kauft euch dieses Buch: http://www.amazon.de/Leben-im-Jetzt-Das ... wart+jetzt. Ich bin und das schwöre ich nicht beteiligt am Gewinn oder in sonstiger Verbindung und nur in jener zum Inhalt der Werke. Oder auch die Bücher Thich Nhat Hanh, saugt es auf, lest Bücher und Zeilen/Kapitel immer wieder zwischendurch, es wird helfen nach und nach, es ist eine Übung, wie Landi schon sagte: Liebe ist eine Fähigkeit und jede Fähigkeit muss man ERLERNEN!

04.08.2015 14:46 • #311


S
Ich begrüsse euch Leidensgenossen

Ich kann im Moment gar nicht viel schreiben (habe eine ähnliche geschichte wie ihr alle auch – wegen der Liebe und so...).
Bin im Moment in einem fast inneren Frieden oder Einsicht. Ich habe in den letzten Tagen wie RA87 auch, das Buch von Eckhart Tolle gelesen. Ich hatte noch nie soviele Aha-Effekte in einem Buch. Es ist zwar sehr komplex (ein sehr grosses Thema) aber er erklärt es wunderbar. Ich bin ein extremer (Zwangs-)denker... eigentlich kommentier ich alles immer in meinem Kopf (bewerten, endloses analysieren, aufregen usw.) aber es dreht sich eigentlich nie um den Moment.. um das Jetzt! Das ist der fiese Troll oder das Ego, welches sich mit unserer Entstehung mit entwickelt hat – es lebt nicht im Jetzt. Es will unseren Schmerz! Das loszuwerden wird bei mir sicher viel Arbeit benötigen aber ich bin motivierter als je zuvor, da ich es nun immer mehr auch als DEN TROLL, DAS MUSTER erkenne (habe seit 2010 diverse Zwangsgedanken – vorallem bez. Liebe).

Hier noch an euch alle: eine Frau die für mich sehr motivierend ist (vorallem auch diese Playlist)

04.08.2015 22:26 • x 1 #312


A
Ach @Blume1989, das mit der Hochzeit kommt mir so bekannt vor. Ich hab ähnliches erlebt, doch die Umstände waren wieder anders. Bei uns kam ein Ereignis in den ersten Jahren zum anderen und alles hat eine besondere Eigendynamik entwickelt. Mein Mann und ich hätten erst viel später und unter entspannteren Umstände vielleicht geheiratet. Klingt jetzt doof, aber wenn in den Familien dieses Thema mal gesetzt ist, dann wird echt gebohrt. Besonders wenn man dann auch noch n Kind zusammen hat. Ich fühlte mich von vielem erschlagen. Ich bin schon so lange von zuhause weg und älter, aber dieses Thema ist ein Familien Ding...!
Ich hatte an dem Tag ständig das Gefühl Erwartungen gegenüber zu stehen und Angst zu versagen. Meine Angst, Stimmung hat mich sehr verunsichert und auf einmal kam die Welle, die mir den Boden weg gezogen hat. Und eine andere Eigendynamik begann.

Was war ich froh als ich im.Dezember deinen ersten Post gefunden habe! Da war googeln auch mal richtig.

04.08.2015 23:25 • #313


Ra87
@Sensibel interessante Frau, die Frau Luschas: http://bossimkopf.de/akzeptieren-sie-da ... -zu-haben/

04.08.2015 23:25 • #314


Ra87
auch super!

04.08.2015 23:41 • x 1 #315


S
Zitat von Ra87:
:daumen: @Sensibel interessante Frau, die Frau Luschas: http://bossimkopf.de/akzeptieren-sie-da ... -zu-haben/


@Ra87 Ja das ist sie wirklich. Sie erklärt sehr verständlich... auch das Video finde ich super . Ich muss mir unbedingt noch Sachen ausdrucken um es auch immer wieder in der Situiation (oder am besten davor) anwenden zu können.

04.08.2015 23:49 • x 1 #316


khaleesi91
@Ra87
Danke für die Buchtips! Bestell mir jetzt erstmal das Buch von Thich Nhat Hanh hört sich sehr schön an

05.08.2015 11:10 • #317

Sponsor-Mitgliedschaft

S
@Ra87 Danke für deine Worte! das beruhigt mich sehr!
genauso geht es mir auch mit dem Fliegen! ich hab so Angst! das hatte ich auch vor diesem Selbstmordattentat schon aber jetzt erst recht! und ich muss noch mit germanwings fliegen. das kann was geben. das du jetzt mit deiner Freundin in den Urlaub fliegen möchtest finde ich eine gute Idee. auch wenn es deinem Freund gegenüber vielleicht echt gemein ist. aber wenn er weiß das ihr momentan Probleme habt wird er vielleicht Verständnis haben?!

ich nehme jetzt seit ca. 5 Tagen Johanniskrautkapseln und ich muss sagen, dass es mir wirklich hilft. klar man muss auch denke ich ein wenig drann glauben aber so richtig krasse Panik - oder Angstattacken habe ich nicht mehr wirklich. ich fange an mich gedanklich zu entspannen! auch wenn diese Tabletten ja eigentlich nicht gegen Ängste helfen sollen, mich beruhigen sie etwas. ich hoffe das bleibt auch erstmal so.
heute morgen bin ich aufgewacht und hatte zur Abwechslung mal kein ungutes Gefühl
aber ! zwar entspanne ich mich gedanklich etwas, kann aber momentan nicht einschätzen ob ich ihn irgendwie anfange los zu lassen und er mir wirklich egal wird und ich drüber hinweg komme und das wenn wir Schluss machen würden jetzt es ok wäre,weil ich ihn ja irgendwie vergesse gerade oder ob ich mir einfach nicht mehr so den Kopf über das alles mache und mich echt entspanne.
dann denke ich wieder wenn ich nichts fühle wie lange halte ich das noch aus ?! sollte ich es sein lassen. so wie vor ein paar Monaten kann es eh nie werden obwohl ich es mir so sehr wünsche, so wie ein Trauma.
mein Papa hat eben dann irgendwas doofes über meinen Freund gesagt und es hat mich irgendwie gestört aber einfach nicht so wie früher... aber dann musste ich gleich wieder denken : siehst du deine Eltern sind auch gegen ihn,lass es einfach. und da kamen dann wieder so doofe Gedanken und natürlich die Zweifel und darauf folgt natürlich wieder dieses ungute Gefühl! Gemein ist das doch!
Mensch! das ich nicht einfach mal mir wieder sicher sein kann das stört mich irgendwie... aber vielleicht brauche ich einfach noch mehr Zeit. haben uns ja jetzt nur 1x gesehen seit dem er wieder hier ist.
morgen geht es dann los bis Samstag. 24 h mit ihm zusammen.ich bin gespannt.drückt mir die Daumen
habe ihm von dem was mein Papa gesagt hat erzählt (ich weiß das is nicht gut aber musste ich weil es eine Bitte an ihn war) und das hat ihn natürlich verletzt. das tut mir wirklich leid und wenn es ihn verletzt dann tut es mir irgendwie auch weh...ich stehe irgendwie da zwischen den Stühlen und das unterstützt natürlich auch wieder meine Panik wie es morgen und die nächsten Tage verlaufen wird. hab ein mulmiges Gefühl aber mal sehen wie es wird.
ich hab nur bedenken wieder einfach nichts zu fühlen! und ob ich das dann so aushalten kann

05.08.2015 20:52 • x 1 #318


L
Sommermädchen: Ich würde mal davon ausgehen das Du nichts oder nicht viel fühlen wirst, DENN wie soll das gehen wenn Dein Gehirn mit DENKEN beschäftigt ist. Denken und Fühlen geht nicht zur gleichen Zeit.

Dazu eine Geschichte: Ich hatte früher viele Anfälle, auch sehr starke Anfälle und wenn ich dann wieder bei der Therapeutin war und es mir wieder etwas besser ging, hat sie mich immer gefragt: was haben Sie gemacht, damit es Ihnen besser ging?.. Und ich muss sagen: Ich habe es irgendwie geschafft aufzuhören mit dem Zerdenken, ich war abgelenkt und dann gings mir immer besser und besser je mehr ich abgelenkt war..

Ich habe also aufgehört zu Grübeln. Du grübelst zuviel, Deine Gedanken beschäftigen sich entweder mit der Vergangenheit, oder mit der Zukunft.. Du analysierst vermutlich jede Regung... Das ist auch das was der Eckhardt Tolle in seinen Büchern beschreibt: Du bist nicht im Hier und Jetzt.. .. Du machst Dir Sorgen, Dein Gehirn versucht Sicherheit zu finden, die es nicht geben wird.

Oder schau Dir die Videos von der Dame an... sie spricht vom Troll, das bist nicht Du... Aber der Troll zwingt Dich zu zerdenken. Schick den mal in den Urlaub

05.08.2015 21:17 • x 1 #319


Ra87
@khaleesi91

Du wirst es NICHT bereuen, im Gegenteil.

Leute, ich habe Tränen in den Augen und zittere! Mir geht es nicht schlecht, mir geht es so gut - aufpassen - wie noch nie in meinem Leben zuvor habe ich das Gefühl. Es ist so als wäre ich IN MIR frei, friedvoll, leicht, das kannte ich ja die letzten Monate immer mal wieder, auch mit ähnlich starkem Wechsel ins Negative. Damals im April, als ich mit meinem Vater im Ausland war, da haben wir ein renovierungsbedürftiges Haus und Land, um das er sich alleine kümmert, seit einigen Jahren. Natur pur, dort habe ich das Buch von STAHL gelesen und es hat mir immer wieder die Füße weggezogen, im Positiven, AHA-Effekte en masse. So .... das war auch in einer Zeit in der ich DACHTE, WUSSTE, dass ich nicht tun muss (Bewerbungen, Freundin, generell wie es weitergeht) und zudem ja WEG war, räumlich getrennt, distanziert. So, wie lange hielt das an? Spätenstens als ich dann wieder in alter Umgebung war, Bewerbungen liefen nicht zufriedenstellend, die Bezeihung ebenso.

NICHTS, ABER WIRKLICH NICHTS hat BESTÄNDIGKEIT und FORM, das ist alles nur ERDACHT, wir klammern uns daran so fest, weil wir es gelernt haben und es uns auch heute noch durch diese Gesellschaft und die UNBEWUSSTHEIT da draußen indoktriniert wird, NORMALITÄT ist. Das ist aber nicht so!

Befreit euch selbst, ihr müsst nichts dafür tun. Garnichts! Genau das ist es, jetzt wird mir soviel klar, ich werde auch Rückschläge haben, das ist mir klar, aber das wird mir nicht diesen Zustand nehmen, in dem ich mich gerade, nüchtern (ja ich bin es!) befinde. Ich fühle mich wie erleuchtet, IN MIR! Und was ist mit dem Rest? Ich habe ein Vorstlelungsgespräch, gut das PUSHT wieder, das NIMMT wie auch vor Wochen als ich fast den Job hatte (ENDLICH KEINE BEWERBUNGEN, ENDLICH NIMMT DICH DUMMKOPF JEMAND AUF, DU HAST ES GESCHAFFT?!), aber das ist es nicht (nur). Es kommt durch die Übung, den Willen, auch wenn es nur ein paar Seiten in den Büchern sind, immer mal wieder. Tut es FÜR EUCH selbst, es ist das WERTVOLLSTE was es gibt und das NACHHALTIGSTE sowieso. Was ist REICHTUM? 4 Villen, 2 Yachten und sonst noch andere Luxusgüter? Viele Beziehungen, freundschaftlicher oder sexueller Natur?! Es ist ALLES in euch selbst! Das ist alles in mir! ICh muss nicht mehr depressiv sein, ich nehme die Depressivität als Signal wieder zu mir zu kommen, bewusst zu werden.

Glück und Unglück sind eins, nur die Zeit erschafft die ILLUSION sie wären getrennt voneinander (E. Tolle)

Freue mich auf den Urlaub mit meiner Freundin in mehreren Wochen, freue mich auf sie, merke viel bewusster WANN und teilweise auch WARUM ich wieder zweifle, in Zweisamkeit ist es eben doch anders als alleine, das bedeutet MUSTER: Gefahr, Vereinahmung, Selbstverlust..... wichtig ist sich dessen bewusst zu werden, zu lernen, darüber zu reden. Ich habe auch meiner Freundin ans Herz gelegt sich damit zu befassen und ich denke Sie wird die Werke, die ich angegeben habe lesen, sie ist noch sehr jung, aber sie ist überdurchschnittlich reif, klug und liest sehr viel und gerne. Dann hatt eich heute ein Gefühl, dass ich noch nie jemanden so geliebt habe, der Gedanke, der dann kam: JA, das stimmt! Das ist die gute Nachricht, die schlechte ist: Es reicht trotzdem nicht aus, es ist mehr als die EX-Beziehung, ich bin aber auch älter, reifer, es ist viel passiert und ich habe mich ja nicht zurückentwickelt. Wie man sieht... es ist wieder DIE BEWERTUNG... die zieht einen etwas runter, vielleicht auch mehr, das Glas ist dann halb leer, ach und eigentlich bin ich total unglücklich ... Ich hoffe, dass wir voneinander lernen können, wie wir alle hier: Eure Beziehungen bringen euch NÄHER zu der Wahrheit, näher zu euch, schlägt sie/er euch? Macht er/sie euch psychisch FERTIG, manipuliert euch? Nein, nein... wir haben tolle Partner, jeder hat seine Stärken und Schwächen, aber die Partnerschaft ist keine mathematische Gleichung, das ist kindisch, nicht erwachsen, was ist Attraktivität? Ach ich schweife ab: Haltet durch, die Schmerzen, es ist NICHT UMSONST! Es ist der INNERE SABOTEUR und das EGO, der TROLL..... LERNT, ÜBT, LASST LOS, IHR SEID NICHT EUER DENKEN und EURE GEFÜHLE SIND NICHT DIE ULTIMATIVE WAHRHEIT! NEIN, SIND SIE NICHT!

Ansonsten: Mein Vater trinkt seit Donnerstag Abend (hat irgendwie 3 Kästen B. geholt und noch mehr, die schon nach 4 Tagen fast weg waren MINUS 10 Flaschen von einem Freund und mir, vom Freitag), seit gestern 1 Flasche Vodka am Tag, um runterzukommen, dazu Vallium. Er ist erwachsen, er hat die volle Verantwortung über sich. Ich bin sein Sohn, aber nicht verantwortlich für ihn. Wieder wird mir bewusst, wie wütend ich werde, schreie, schimpfe, warum? Das brauch ich nicht sagen oder? Er redet, halluziniert, kriegt teilweise keinen sinnvollen Satz raus, ich soll mein Erbe antreten sagt er, viel Spaß im urlaub und ich soll meine Freundin grüßen... Ich kann ihm anbieten in die Klinik zu fahren, aber was soll ich sonst tun?

Habt einen schönen Abend, genießt das Wetter, die Natur, alles und euch selbst... oh man ich klinge wie ein Missionierer, ja von was denn? Buddha? Oder ein Fanboy von Tolle? Mir egal, ich werde mir noch mehr Werke holen, immer wieder lesen und immer wieder üben und lernen, zu mir zu kommen, damit so ein Zustand wie jetzt voller BEWUSSTSEIN immer öfter und immer stärker erreicht werden kann!

@Sommermädchen

Danke für die lieben Worte Wegen dem Attentat habe ich eigentlich keine Angst, fliegen vielleicht auch mit GW, ist egal, hauptsache der Start und davor ist ertragbar und wenn man mal in der Luft ist, dann spüre ich wie schön es ist, wie wunderbar und unglaublich, dass sowas möglich ist

Johanniskraut habe ich meiner Freundin, die noch nie ADs genommen hat und auch keine braucht, auch empfohlen. Sie ist öfter verspannt, Spannungskopfschmerzen und hat eine generalisierte Angststörung, aber seit 1 Jahr in Behandlung nun.
Lies nochmal meinen Text von gestern durch, damit du dir nochmal klar wirst, dass der Abend toll war mit deinen Freundinnen, das ist wichtig! Genauso wie dein Gefühl, dass du mal OHNE depressive Verstimmung aufwachst. Wann du loslässt? Jetzt! Das ist ein Prozess, es gibt kein Ziel, das ist das Gute. Dein Vater sagt was gegen deinen Freund, na dann ist da wohl was dran..... du bist erwachsen und hast die Macht und Kontrolle zu sagen, dass es so ist (was dein Vater gesagt hat) und aufhören es zu bewerten, analysieren und zu grübeln. Was hilft das?

So jetzt reicht es aber auch, ciao!

05.08.2015 21:19 • x 1 #320


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