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Phoebe_schläft
Karina, wie ich schon sehr oft geschrieben habe, kann nur ein Therapeut heraus finden, warum dir das passiert. Ausgelöst wurde es natürlich durch die Beziehung, sonst würde die dir ja keine Angst machen...

23.08.2014 18:50 • #9641


K
Dass die Beziehung Auslöser ist, okay ... ich meinte mehr so wann der erste Zweifel auftrat, in welchem Zusammenhang etc.

23.08.2014 19:08 • #9642


A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Z
Hallo

Ich hoffe ich bin hier richtig und jmd hat ein paar schlaue Worte für mich...
Ich habe keine Diagnose vom Arzt, noch habe ich eine Psychotherapie oder ähnliches gemacht.
Mein Hausarzt hat mir schon vor längerem gesagt, dass ich zu einem Therapeuten gehen soll, aber naja... Hab das nie ernst genommen, bzw mich eher geärgert über die Aussage. Bis vor zwei/drei Wochen.. Da gings mir sehr schlecht, habe sehr abgenommen und nur heulend im Bett gelegen. (Doofes timing hatte zu der Zeit eine wichtige Prüfung/Abschluss Prüfung)

Also worum es geht:-) ich bin auf diesen Thread gestoßen weil ich wie ihr alle Angst habe, dass ich meinen Freund nicht mehr liebe...wir hatten eig nie Streit und es waren mit ihm die schönsten 1,5 Jahre die ich je hatte. Es kam wirklich von einer Sekunde auf die nächste.. Ich bin aufgewacht und alles war anderes. Habe dann unter wahnsinnigem Herzschmerz eine Beziehungspause verlangt. Habe nicht durchgehalten und mittlerweile denke ich sind wir wieder zusammen. Ich kann das irgendwie nicht aussprechen und Zweifels mal mehr mal weniger stark... Heute Abend sehr, die letzten zwei Tage waren fast wie früher. Aber halt immer dieses Hinterfragen und nach Dingen suchend, welche mir beweisen dass meine Liebe weg ist. Dabei will ich doch wieder verliebt sein und ihn anhimmeln
Das macht mich wirklich fertig....

Zu dem Tipp von meinem Hausarzt zum Psychologen zu gehen: Hatte im regelmäßigen Abständen panische Angst davor totkrank zu sein und war davon überzeugt bald nicht mehr da zu sein.
Früher hatte ich panische Angst vor Geistern etc...
Generell denke ich sehr viel nach, steigere mich extrem in Sachen rein und bin sehr sensibel...
Meine Eltern sind sehr liebevoll, haben mir auch gesagt ich soll mal zu, Psychologen gehen.
In meiner Jugend sind schon ein paar sehr unschöne Dinge vorgefallen.

Irgendwelche Kommentare?:-) oder besser noch Ratschläge...

Liebe Grüße

23.08.2014 21:43 • #9643


Z
Was ich vllt noch sagen sollte: die Zeit vor diesem Umbruch war es immer so, dass ich diejenige war die abhängiger war und oft sehr Angst hatte dass er mich mal verlässt.
Und ich denke nicht, dass es einen Mann gibt, der besser zu mir passt ...

23.08.2014 22:18 • #9644


Phoebe_schläft
Zita, ch habe dir eine pn geschrieben

23.08.2014 22:42 • #9645


I
Hallo an euch alle!

Ich hab den zwangsGedanken meinen Freund nicht mehr zu lieben nun gut im Griff und bin mir sicher, ihn zu lieben. Jetzt habe ich den Gedanken, dass ich gleichgeschlechtlich sein könnte oder es werde. Und ich komme damit nicht klar. Ich will nicht gleichgeschlechtlich sein. Ich will meinen Freund haben und lieben.

Das blöde ist bloß und deswegen habe ich den Gedanken jetzt wahrscheinlich auch: ich schaue mir hübsche Mädels gerne an (auf der Straße oder so). Ich finde es schön, wenn sie coole Klamotten an Haben. Ich muss sagen, dass ich den weibliche Körper auch anregender finde als den männlichen. Doch schaue ich mir nach wie vor auch gerne gut aussehende Männer an oder männliche Promis an. Ich mag besonders die Arme und Hände an Männern.

Der Gedanke ist außerdem gekommen da ich - wie ich es ja mal erwähnt hatte - nicht mehr groß Lust auf Sex verspüre. Ich bin gern bei meinem Freund, kuschel und küsse gerne mit ihm. nur die richtige Lust auf Sex stellt sich nicht ein. Es ist oftmals halt auch einfach das selbe.

Was mich auch beunruhigt ist, dass mir Szenen in Filmen, wenn 2 Frauen sich verführen eher gefällt als dass mir ero. zwischen Mann und Frau gefallen.

Ich habe mich jedoch bis jetzt (und auch vor der Beziehung mit meinem jetzigen Freund) nur für Jungs interessiert, ich war auch noch nie in wen weibliches verliebt). Auch jetzt ist es noch so, dass wenn ich mal feiern gehe ich mir eher Jungs anschaue als interessiert an Mädels zu sein. Aber wie erklärt sich dann, dass mich sexuell betrachtet eher der weibliche Körper anspricht?

Ich will nicht gleichgeschlechtlich sein, es macht mir echt panische Angst. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Danke und liebe Grüße an alle!

24.08.2014 13:49 • #9646


F
Hallo alle zusammen,

ich wollte Euch etwas schreiben, was Euch vieleicht ein bisschen stärkt: vor etwas über einem Jahr ging meine Angststörung los. Es gibt sogar einen Jahrestag, weil sie mit einer plötzlichen, schlimmen Panikattacke anfing. Und seit genau dieser Zeit habe ich auch diese Zwangsgedanken. Damals hatte ich mir gesagt: wenn es bis Weihnachten nicht besser ist, mache ich Schluss mit ihm. Jetzt ist es wieder Sommer und mein Freund liegt immernoch neben mir. Die Zwangsgedanken kommen immer wieder, doch sie werden auch immer schwächer und hinterlassen keine so große Angst mehr. Letztens habe ich ihn sogar gefragt: Du, sag mal woher weiß ich eigendlich, dass du der Richtige für mich bist?. Er meinte: Wenn ich nicht der Richtige wäre, wäre ich schon längst nicht mehr bei dir. Und es stimmt: er nimmt mich so wie ich bin, trotz diesem grauenvollen Jahr. Er ist bei mir geblieben und das heißt schon einiges! Und das solltet ihr Euch auch denken. Was haben wir doch für ein Glück, dass wir Partner haben, die sowas mit uns durchstehen?

Mir macht es manchmal noch Angst wenn wir Phasen haben in denen wir wenig miteinander reden oder wenig Sex haben. Und auch ich habe oft die Angst vieleicht doch eher auf Frauen zu stehen. Doch meine Therapeutin meinte zu dem Thema: es geht ja nicht primär darum auf was wir stehen, sondern wen wir lieben. Egal ob Mann oder Frau. Und wir sind immernoch bei unseren Partnern, das sollte uns doch einiges zeigen.

24.08.2014 16:43 • #9647


B
guten morgen. ich stecke auch wieder drinnen....je mehr angst, desto weniger gefühle, je weniger gefühle desto mehr angst. ich hoffe dass es so bald als möglich wieder vorbei geht. meistens kommt es nach sehr guten phasen...mir ging es bis gestern mittag so gut wie nie....zack 1 gedanke und vorbei ist alles....

25.08.2014 08:05 • #9648


Carli
Danke, Phoebe, für deine Antwort - und auch ganz prinzipiell! Ich finde es toll, dass du dir die Zeit nimmst, hier von deinen positiven Erfahrungen zu berichten und immer auf unsere Fragen direkt eingehst. Das macht mir wirklich Mut, es schaffen zu können. Wie lange wart ihr eigentlich zusammen, bevor deine Ängste losgingen?

Nächste Woche geht es los bei meiner Therapeutin, die ich bereits während des stationären Aufenthalts hatte - ich hoffe, dann geht es ein bisschen aufwärts. Es ist schon ziemlich deutlich geworden, dass ich tatsächlich schwierige Bindungsmuster aufweise, nicht nur in der Partnerschaft, auch in Freundschaften, aber in der Partnerschaft belastet mich das noch mehr, weil er mir eben so wichtig ist. Und dann kommen die Momente, in denen ich denke Was, wenn ich mich darauf ausruhe, dass ich Bindungsängste habe? Was, wenn das gar nichts mit den Beziehungsproblemen/fehlenden Gefühlen zu tun hat?. Was, wenn ... ist immer ganz toll...

Dadurch, dass ich mit Beziehungen, jetzt speziell Partnerschaft, so große Ängste verbinde, frage ich mich auch häufiger, warum man überhaupt Beziehungen führen sollte? Wozu sind Beziehungen gut? Kennt ihr das auch? Und was ist eure Antwort? Ich weiß, im Grunde muss man sich so etwas selbst beantworten, aber vllt habt ihr ja trotzdem ein paar hilfreiche Gedanken...

Was war denn bei dir gerade die auslösende Situation, Bilbo, dass du wieder reingerutscht bist? Gab's da was? Und wirklich, ging es dir so gut wie nie? Oder war das eine Übertreibung?

25.08.2014 15:18 • #9649


Carli
Impiela, blätter mal ein bisschen durch das Forum, deine Angst haben hier schon viele vor dir gehabt, das scheint eine typische Spielart unserer Grübeleien zu sein - ich denke mal, weil der unterbewusste Gedanke ist Wenn ich gleichgeschlechtlich bin, kann ich logischwerweise nicht bei meinem jetzigen Partner bleiben. Dein Zwangsgedanke, den Partner nicht mehr zu lieben, äußert sich wahrscheinlich jetzt auf diese Weise. Aber es ist nur ein Gedanke, keine Panik! Und selbst, wenn es nicht nur ein Gedanke wärst und du auch auf Frauen stehen würdest, müsste das nicht bedeuten, dass du dich trennen musst. Forfi hat das so schön gesagt, wir lieben Menschen - und so lange du deinen Partner liebst, gibt es keinen Grund, sich zu trennen (nicht mal gleichgeschlechtlich zu sein ).

25.08.2014 15:37 • #9650


I
Danke für deine Antwort, Carli!

Ich wünsche es mir so sehr, meinen Partner immer zu lieben.

Aber die gleichgeschlechtlichen Gedanken lassen mir keine Ruhe und es quält mich so sehr. Ich möchte nicht auf Frauen stehen, ich habe solche Angst dass es so ist. Ich kann im Moment nur weinen. Dieses Gefühl ist so schlimm. Mein Freund tut alles für mich und ist so lieb. Ich will ihn nicht aufhören irgendwann zu lieben.

Ich drehe echt durch, ich hab solche Angst.

25.08.2014 18:11 • #9651


Z
Ich habe auch grad wieder so ein tief
Heute tagsüber in der Arbeit war ich so happy und hab mich so gefreut dass ich ihn hab und dass alles besser wird.... Dann bin ich auf dem weg nach Hause - wohne nicht mit ihm - wieder so traurig geworden und habe daran gedacht dass es nie wieder so wird wie es war ....

Jetzt liege ich im Bett und will einfach nur heulen und iwie auch bei ihm sein .. Aber ich bin so blockiert

25.08.2014 19:26 • #9652


DavidLeo
Ich glaub ich habs jez raus es beschäftigt mich nicht mehr:) wollt euch nur mal kurz mut schenken.von jemanden bei dem es hoffnungslos schien

25.08.2014 23:59 • #9653


D
Hallo ihr Lieben!

Ich stecke momentan auch wieder in einer komischen Angstphase. Wie ich ja schon erzählt habe, hänge ich momentan ein bisschen in der Luft und habe leider viel Zeit zum Nachdenken.
Ganz schlimm ist es wiedrr, weil ich manchmal Gedanken habe dass ich etwas verpassen könnte. Oder das Bedürfnis wieder richtig frisch verliebt zu sein. Kennt ihr das? Ich liebe meinen Partner sehr und das weiß ich, jedoch zweifle ich immer wieder wenn ich solche Gedanken habe. Aber ist das nicht normal in einer langjährigen Partnerschaft?
Ich weiß es nicht. Nur wenn ich wieder darüber nachdenke, bekomme ich ein so starkes schlechtes Gewissen meinem Partner gegenüber. Er hat es nicht verdient dass ich ab und an so denke oder mich nach etwas derartigem sehne. Es macht mich fertig und dann zweifle ich wieder und fange an sein aussehen zu überprüfen und darüber nachzudenken was ich mir bei ihm wünschen würde usw.
Wir hatten so ein schönes Wochenende und mittendrin kamen dann leider wieder die Gedanken Wie kannst du ihn lieben, wenn du so denkst? Du kannst ihn nicht lieben, sonst wärst du zufrieden mit dem was du hast... usw.
Kennt ihr das? Ging es euch schon mal ähnlich? Ich fühle mich so schuldig deswegen und möchte nicht so denken.. und dann beginne ich wieder mit googlen und bekomme nur noch mehr Panik. Mir ging es jetzt lange wieder besser, aber heute ist der erste Tag seit langem an dem ich dieses Angstgefühl nicht loswerde und Schuldgefühle an mir nagen. Ich will ihn nicht verlieren, will das alles so nicht mehr..

Tut mir leid dass alles so wirr geschrieben ist aber es ist mir schwer gefallen dass richtig zu beschreiben..

26.08.2014 00:02 • #9654


I
Dibadibadu: ich kenne das mit den Schuldgefühlen, mir geht es auch so. Dieses Gefühl ist so widerlich. Ich wünsche mir auch jeden Tag die unbeschwerte Zeit mit ihm zurück. Ich komme einfach nicht von diesen Gedanken los. Ich will ihn nicht verlieren, ich will ihn lieben. Er hat es verdient, geliebt zu werden.

Bei mir spielen sich genau die gleichen Gedanken ab wie bei Dir. Ich hab auch Gedanken wie: ich könnte ja vielleicht was verpassen oder woher weißt du, dass es nicht noch was besseres gibt, wenn du es nicht ausprobierst? Und ich bekomme dann Panik, dass ich irgendwann was mache womit ich unsere Beziehung aufs Spiel setze...und ich will das nicht. Ich bekomme Angst, mir selber nicht trauen zu können. Das quält mich so sehr.

Ich denke mittlerweile auch zu wissen, dass ich ihn liebe. Sonst würde es mich ja nicht so sehr quälen denke ich. (Oder?) Aber ich zweifel jetzt auch mit Gedanken wie: du liebst ihn, aber reicht die Liebe die du für ihn hast für eine Beziehung? Es hört einfach nicht auf und das macht mich fertig. Mein Freund ist so ein wunderbarer Mensch und ich möchte ihn so sehr lieben. Er hat mir vorgestern einen Heiratsantrag gemacht: aus dem Bauch raus hab ich ja sagen können. Aber richtig genießen kann ich es nicht, wegen diesen Gedanken. Und das macht mich wiederum so sauer.

Ich möchte die schöne Zeit mit ihm zurück. Die Zeit ohne Grübeln, die Zeit wo ich mir mit ihm sicher war. Das quält mich.

Und ich google auch immer wieder, aber vieles beunruhigt mich dann noch mehr, genau wie bei dir Dibadibadu. Ich glaube, wir sollten uns nicht so sehr auf die vielen Dinge verlassen, die im Internet stehen. Bist du denn (noch) in Therapie? Ich glaube, dass ist das beste für uns. Jemand der sich mit unserem Problem wirklich auskennt, bei mir geht es im September weiter.

Ich wünsche Dir, dass es bald wieder besser wird. Ich drücke uns allen hier die Daumen. An dieser Stelle auch nochmal ein großes Danke an die jenigen von euch, welche die Grübeleien überwunden haben und uns hier im Forum trotzdem weiter begleiten und Mut machen. Das tut echt gut.

Liebe Grüße an euch alle.

27.08.2014 12:25 • #9655


Z
Hallo

Hat vllt jmd von denen, die so eine Phase überwunden haben einen Ratschlag?
Also wie man es übersteht, wie man den Gedanken ans Schluss machen verdrängen kann?

Liebe Grüße!

27.08.2014 15:50 • #9656


D
@ Impiela: Oh mein Gott! Als ich deinen Text grade gelesen habe, ist mir ein riesen Stein vom Herzen gefallen. Klar, es ist unglaublich blöd dass auch du dich damit rumschlagen musst, aber auf der anderen seite bin ich so froh dass nicht nur mir das so geht.

Und erstmal einmal: Herzlichen Glückwunsch! Finde es toll dass ihr diesen Schritt gewagt hab und hoffe sehr dass du es genießen kannst!:)

Zu deiner Frage wegen der Therapie, momentan gehe ich leider nicht mehr. Da ich nur per Zufall ein paar Termine bei meiner ehemaligen Psychologin bekommen habe. Sie hat mir zwar einen Therapeuten vermittelt, dort kann ich aber erst ab Mitte Oktober hin. Solange muss ixh irgendwie alleine klar kommen.

Das mit dem sich selbst nicht vertrauen können könnte von mir stammen. Genauso empfinde ich nämlich auch. Ich bin und war meinem Partner und bisherigen Partnern immer treu. Doch wenn es ch dann mit Freundinnen beispielsweise feiern bin, würde ich gerne manchmal einfach gerne etwas flirten und dieses Kribbeln verspüren. Ich tue es allerdings nie. Und allein der Gedanke daran verursacht mir ein schlechtes Gewissen. Irgendwie ist das alles total verdreht. Irgendwie dieser Wunsch und dann gleichzeitig diese ablehnende Haltung gegenüber meinen eigenen Gedanken. Mein Problem ist irgendwie auch, dass ich mich mich für einen (für normale Menschen) harmlosen Gedanken sofort selbst fertig mache. Als wären da zwei Stimmen. Die eine sagt Du tust doch nichts, du denkst nur nach. Die Gedanken sind frei. Und die andere hält sofort dagegen und ich rede mir ein, ein schlechter Mensch zu sein und meinen Freund nicht verdient zu haben, wenn ich so denke.

Ach das ist so kompliziert.

@Zita123: Mit diesen Gedanken quäle ich mich derzeit Gott sei Dank nicht mehr herum, aber ich kenne sie nur zu gut. So blöd dass jetzt auch klingen mag, aber mir hat es damals immer geholfen ihn zu sehen. Klar es hat sehr lange gedauert ehe ich mich wieder beruhigt hatte, aber irgendwann hat es geholfen. Ich habe ihn dann angesehen und mir überlegt was ich an ihm habe. Habe mir ins Gedächtnis gerufen, was ich alles an ihm liebe. Und ich habe mich nicht von ihm trösten lassen, sondern ihn gestreichelt. Sein Haar, Gesicht und den Nacken. Das klingt wahrscheinlich wirklich sehr doof, aber es hat mich beruhigt. Und wenn er nicht da war, habe ich den Gedanken einfach zugelassen. So schwer es ist, denk ihn zu Ende. Mal dir ein Bild in deinem Kopf aus und lass die Reaktion darauf zu. Irgendwann belächelst du den Gedanken und schubbst ihn beiseite.

Ihr Lieben, ich wünsche euch bzw uns allen, dass wir irgendwann dagegen ankommen und damit umgehen können. Egal welche Art von Gedanken es auch sind..

27.08.2014 19:36 • #9657

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C
Hallo Leute,

ich nehme jetzt seit ca. 2 Wochen Antidepressiva ein, und mir geht es vom körperlichen mal ein bisschen besser und mal wieder ein bisschen schlechter. muss manchmal noch sehr viel weinen. Aber die Gedanken meinen Partner nicht mehr zu lieben usw. sind trotzdem noch präsent ist das normal? ich drück euch alle

27.08.2014 19:47 • #9658


C
würde mich sehr über eine Antwort freuen

27.08.2014 20:15 • #9659


I
Dibadibadu: danke für die Glückwünsche! Richtig genießen kann ich es im Moment leider nicht. Meine Gedanken reden mir meinen Freund zur Zeit nämlich wieder schlecht. Und da das jetzt schon zum zweiten Mal so in der Form auftritt habe ich Angst, dass das nichts mehr mit Zwangsgedanken zu tun hat, sondern dass ich meinen Freund womöglich echt mit anderen Augen sehe und ihn so nicht mehr lieben kann. Das macht mich so fertig. Wir hatten so eine schöne Beziehung. Wieso sehe ich ihn plötzlich so anders? Ich will das doch gar nicht. Es ist wirklich schlimm.

Ja, einen Termin beim Therapeuten zu bekommen dauert natürlich immer lange. Habe meinen Termin im Juni gemacht und habe diesen auch erst für Mitte September bekommen. Ich bin so froh, wenn es bald los geht. Aber was, wenn sich mein Freund in meinen Augen tatsächlich geändert hat? Das macht mich echt verrückt. Ich will das wieder alles so wird wie früher.

christina1989: das mit dem viel weinen ist normal. Ich hab auch Phasen wo es besser ist und ich gut klar komme. Dann kommen wieder Zeiten wie im Moment, wo ich auch nur weinen kann aus Verzweiflung. Und die Gedanken treten immer wieder auf, egal in welcher Form. Dir geht es also nicht alleine so.

Ich wünsche euch allen, alles Gute. Bestimmt geht es uns bald besser!

28.08.2014 10:17 • #9660


A


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