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900

DavidLeo
Ja stimmt dieses aus dem heiteren himmel kommen..bei mir kommrn die gefühle nicht zurück wenn wir etwas romantisches tun oder so sondern einfach grundlos..und so gehen sie auch wieder..ich fühl mich grad wie ein stein neben ihr.ganz kalt und wie is bei dir?

09.04.2014 10:24 • #9001


S
@david

im mom ist es gut kann fühlen und geniessen manchma kommen komische gedanken verschwinden schnell wieder hängen sich nicht fest...

die gedanken und gefühle kommen wie aus dem nichts und gehn genauso wieder ...und diese zeit muss man durchleben so schwer es ist ...je mehr man dagegen angeht desto schlimmer wirds...

wenn dir jemand sagt : Du darfst nicht an den rosa_roten Elefanten denken ..... das funktioniert nicht ..man denkt automatisch drann und so ist das bei uns ..weil wir uns stäuben ...aus Angst ...

09.04.2014 13:15 • #9002


A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

x 3


S
sträuben

09.04.2014 13:16 • #9003


DavidLeo
Stimmt.heute hab ich es eine zeit lang ignoriert und ich konnte mich endlich wieder wohlfühlen.angst angst angst..bei mir is eher so dass es sich anfühlt als waers mir egal hab keine angst:0.also was meinst du mit angst sabine?lg

09.04.2014 14:27 • #9004


N
Hier ist ja gar nichts mehr los!

Würd mich freuen, wenn es daran liegt, dass es Euch allen sehr gut geht !

Ich bin auch froh, denn, obwohl mein Freund ja 2 Monate weg ist, kann ich ihn in 2 Wochen besuchen und ich freue mich so sehr :O)!

10.04.2014 19:58 • #9005


H
Hallo ihr lieben, wollt mich auch mal wieder melden. Mir gehts wieder schlechter seit 3 Wochen. Nicht sooo schlimm wie es mal war aber schon bescheiden. Will er mich umarmen oder sex (da ist es ka eh so eine sache) dann wird mir übel und nen Kloß im Hals. Kann ihm nicht sagen dass ich ihn liebe, weil ichs nicht fühl. Und dabei wollen wir ostern 10 Tage wegfliegen.kann mich gar nicht richtig freuen. Sind jetzt ein Jahr zusammen und es ist auch svhon besser. Aber schlimme Phasen wie jetzt kommen immer wieder. Und mal ein anhaltendes liebesgefühl hatte ich auch noch nie.immer diese Zweifel ist es eine Krankheit oder einfach keine liebe zermürben mich immer wieder. Hab jetzt ne neue Therapie angefangen. Hoffe auf Hilfe. Hab das Gefühl ich quäle mich schob mein halbes Leben. Also 10 Jahre:-( sorry furs jammern

11.04.2014 07:31 • #9006


D
Hallo zusammen,

ich habe gestern euren Thread gefunden, jetzt schon einiges gelesen und das hat mir einiges klar gemacht. Ich erkenne mich in so vielen Dingen wieder: Das Gefühl, perfekt sein zu müssen und immer darauf schaun zu müssen, was akzeptabel ist, was von mir verlangt wird. Die Unsicherheit und Angst, vor allem im Umgang mit Männern und natürlich die wiederkehrenden Ängste und Zweifel an meiner Beziehung. Früher hatte ich auch oft die Frage im Kopf, ob ich vielleicht gleichgeschlechtlich bin, glaube ich aber nicht. Dann die getrennten Eltern und die ängstliche Mutter, von der ich versuche, mich zu lösen, aber deren Aussagen immer noch extrem viel Einfluss auf meine Gefühls- und Gedankenwelt haben. Generell sauge ich alle Warnungen und Negativaussagen auf und hinterfrage sie nicht richtig. Ich grüble darüber nach, wie ich mich verhalten soll, damit nichts von diesen Warnungen eintritt und bereue Dinge, die ich bis jetzt gemacht habe, vor denen manche Leute warnen und negatives sagen.

Mein Freund hat oft zu mir gesagt, dass er das Gefühl hat, zwischen uns sei eine Wand und ich würde immer näher kommen und mich dann wieder distanzieren. Das sind dann wohl diese Ängste. Vor ein paar Tagen habe ich bei einem Gespräch darüber dann mal einfach losgelassen und ihm meine Zweifel erzählt. Das war sicher sehr schwierig für ihn, vor allem weil ich annehme, dass sie sich teils mit seinen eigenen Dämonen übereinstimmen. Er hat an dem Tag unsere Beziehung beendet, während ich verzweifelt gefragt habe, ob wir das wirklich müssen, dass ich das nicht will, nur so feige bin... Danach war ich erst in Schock und danach fast erleichtert, jetzt nicht mehr diese schreckliche Verantwortung zu haben, aufpassen zu müssen, dass alles gut läuft. Irgendwie war das für mich aber auch nicht ganz stimmig, denn wir hatten eine sehr schöne Zeit zusammen, sind schon durch dick und dünn gegangen und ich hatte noch nie so eine liebevolle Beziehung. Vor allem hat es mich stutzig gemacht, dass ich mir davor sogar Gedanken über unsere gemeinsame Zukunft gemacht hatte, also wollte ich ja eigentlich eine. Inzwischen denke ich, dass die Angst gerade deshalb so zugenommen hat. Und dann habe ich euch hier gefunden. Ich bin euch voll dankbar, dass ihr hier so viel über euch und eure Gefühle geschrieben habt, denn das hat mir eine neue Perspektive auf meine eigene Situation gegeben. Keine Ahnung ob die Beziehung sich wiederbeleben lässt, wir haben ausgemacht, dass wir heute nochmal reden. Aber egal was passiert, ich habe jetzt wenigstens das Gefühl zu wissen, wie der (Angst-)Hase läuft...

Ich wünsche euch allen viel Erfolg, euch selbst treu zu bleiben, auch wenn es verdammt schwer ist rauszufinden, was das überhaupt bedeutet.

12.04.2014 14:11 • #9007


D
Ist nochmal gut gegangen, wir sind noch/wieder zusammen. Wir haben alles durchgesprochen und er hatte im Endeffekt entschieden, dass Trennen besser ist, weil ich ihm zu verstehen gegeben habe, dass das sowieso früher oder später passiert. Ich habe meiner Angst geglaubt und das für sehr, sehr wahrscheinlich gehalten und wollte ihn warnen (auch um im Fall der Fälle zu wissen, dass ich ihm ja immerhin gesagt habe, worauf er sich einlässt). Was ich mir alles ausgemalt habe, was in unserer Zukunft schlimmes passiert... Naja, im Endeffekt hat er mir die Angst davor genommen, dass ich mich in irgendwas reinmanövriere, aus dem ich nicht mehr rauskomme. Und ich habe die Angst, dass ich vermeintliche Fehler meiner Eltern wiederhole erkannt und entschärft. Natürlich kann eine Beziehung an diversen äußeren Umständen scheitern, muss aber nicht. Und wenn es so wäre, wäre es so und wir könnten uns immernoch dann trennen.

Im Endeffekt war ich erleichtert, dass unsere Beziehung nicht vorbei ist. Und ich hatte den schönen Gedanken, dass ich sehr froh bin, dass ich nicht auf die Ängste meiner Mutter hören muss, sondern meine eigenen Erfahrungen machen darf, wie auch immer die aussehen werden, und zwar zusammen mit meinem Freund. Ich habe ihn gebeten, mir etwas Zeit zu geben, erwachsen und selbstständig zu werden und er hat gesagt das ist okay und wir können einfach alles auf uns zukommen lassen und sehen was wird. Seitdem fühle ich mich ganz sicher, dass es keinen Grund gibt, warum wir nicht zusammensein sollten. Ich kann eigenverantwortlich leben lernen, mein Selbstvertrauen stärken, und trotzdem eine Beziehung haben. Ich habe wieder richtig starke Gefühle für ihn bekommen und mich darüber gefreut.

Jetzt heißt es, die Angst - wenn sie mal wieder kommt - früher als das zu identifizieren, was sie ist und der Macht der Gewohnheit standzuhalten. Will mich z.B. nicht mehr so viel in das Leben von meinem Freund einmischen, nur weil ich Angst habe, er könnte sonst Fehler machen. Außerdem lass ich mich hoffentlich nicht mehr von jedem kleinen angeblichen Indiz für eine drohende Katastrophe verunsichern. Und ich will ehrlicher sein - ich kann auch mal zulassen, dass sich nicht immer alles harmonisch anfühlt und das trotzdem nicht heißt, dass die Beziehung falsch ist. Puh. Ich werde mich hier vielleicht noch öfter mal melden, falls ich wieder in die Muster zurückfalle und Zweifle. Heute war ein echter Befreiungsschlag, aber ich nehme an, dass ich noch ne ganze Zeit damit zu tun haben werde, das alles wirklich zu verinnerlichen. Die Theorie ist (momentan zumindest) klar, die Praxis fängt gerade erst an.

12.04.2014 20:15 • #9008


W
Hallo zusammen...ich bin jetzt seit 1 1/2 wochen in der klinik. Die gedankenketten sind weniger geworden und dadurch fühle ich mich schon viel besser. Ich telefoniere gern mir meinem freund und hatte schon ein paarmal das gefühl ihm schreiben zu wollen, dass ich ihn liebe. Trotzdem ist beimir mitlerweile ein ganz komisches gefühl entstanden. Ich fühle mich irgendwie ganz fremd. Ich meine nicht das mein körper mir fremd ist oder so, es geht eher darum, dass ich wenn ich bilder von mir betrachte nicht glauben kann, dass ich das bin. Also ich weiß das ich es bin aber trotzdem kommt mit die frau ganz fremd vor. So gehts mir mittlerweile auch mit meinem freund ubd sogar mit den menschen meiner familie. Eigentlich mit meinem ganzen leben:( kennt ihr solche entfremdungsgefühle? Hängen die mit der angststörung zusammen? Habe eig das gefühl, dass ich dir angst ganz gut im griff habe:( das macht mir ziemlich sorgen, es ist als hätte ich mich selbst verloren. Ich befürchte jetzt ich werde verrückt oder ich habe eine persönlichkeitsstörung:(

13.04.2014 08:42 • x 2 #9009


D
Hey WegZumGlück, ich hatte letztes Jahr eine Depression und das was du beschreibst kenne ich so oder ähnlich aus der Anfangsphase. Ich habe das Gefühl gehabt, keinen Draht mehr zu mir selbst zu haben, gar nicht richtig mit mir selbst in Kontakt zu stehen und da war ein Abstand zu dem glücklicheren Leben früher. Ich habe damals überlegt, dass es daran lag, dass ich vor lauter Grübeln und negativen Gefühlen gar keinen Kontakt mehr zu mir aufbauen konnte und auch dachte, dazu gar keine Zeit zu haben. Ich war in dem Moment nur noch das Grübeln und diese bleierne Müdigkeit, weil ich mir was anderes nicht zugestehen konnte - ich musste ja ständig grübeln um endlich mein Problem zu lösen, bevor noch mehr Zeit draufging! Das ist ein typischer Gedanke für eine Depression - man kommt da nur schwer zur Ruhe und ist daher auch ständig so schlapp.

Ich habe nicht deine ganze Geschichte gelesen, aber deine letzten Einträge beschreiben ja viel Traurigkeit und Antriebslosigkeit. Das klingt so, als könnte bei dir auch was depressives im Spiel sein. Am besten werden das natürlich die Ärzte in der Klinik wissen, die machen ja ne Menge Tests mit dir. Da könntest du mal nachfragen, wenn dich dein derzeitiges Gefühl so verunsichert. Auf jeden Fall wird das sich auch wieder ändern. Du bist gerade in einer Extremsituation, später wird es dir wieder besser gehen und du findest gleichzeitig zu dir zurück. Es kann auch einfach daran liegen, dass du zur Zeit nicht in deinem Umfeld bist - die Klinik ist sowas wie ne Welt für sich, da kann dir das Leben draußen schon fremd vorkommen.

Ich war übrigens auch in der Klinik und das hat mir sehr gut getan. Ich habe nämlich gedacht schlimmer kanns sowieso nicht werden und habe dann gelernt, mich einfach als total verkorkst zu akzeptieren und wirklich in den Tag hinein zu leben. Dadurch hab ich mich einiges getraut, was vorher nicht der Fall war. Ich habe dem Klinikaufenthalt indirekt auch meinen Freund zu verdanken - ich hatte nämlich große Angst vor Beziehungen (vor allem vor Sex) und habe mich überhaupt erst nach der Klinik getraut was dagegen zu unternehmen.

Das beste was du zur Zeit machen kannst, ist zu üben deine Sorgen loszulassen - zwischendurch für ein paar Minuten, während dem Mittagessen, während dem Programm in der Klinik. Das klappt nicht immer, aber das macht nichts. Hauptsache ist, dass du dir die Chance dazu gibst. Du kannst z.B. Sachen ausprobieren, die angenehm sein könnten - in der Sonne liegen, Musik hören, malen oder basteln (habt ihr sowas wie Ergotherapie?), Sport (Physiotherapie?) wenn dir jemand von den anderen Patienten sympathisch ist ein bisschen reden... Ist total egal, was du machst, aber versuch einfach immer mal wieder im Moment zu bleiben und nur an das zu denken, was du gerade machst. Vielleicht machst du das sowieso schon Alles andere braucht Zeit - und es ist okay, wenn du dir selbst diese Zeit gibst.

Ich weiß inzwischen, dass ich nicht total verkorkst bin. Es gibt viele Leute, die schlimme, psychisch belastende Phasen durchmachen und das macht sie nicht zu anderen, weniger perfekten oder gar defekten Menschen. Es ist eine Krankheit und a) kann man für eine Krankheit nichts und b) kann man eine Krankheit überwinden. Zur Persönlichkeitsstörung will ich dir sagen, dass die meisten Menschen sich in der ein oder anderen Beschreibung wiederfinden (eine Freundin von mir, die gerade ne Therapeutenausbildung macht, hat das z.B. auch mal erzählt), trotzdem trifft es auf die wenigsten davon zu. Als Laie und in deiner derzeitigen Verfassung kannst du das absolut nicht einschätzen. Also: solange dir kein Arzt erzählt, dass die Diagnose auf dich zutrifft, tut sie das auch nicht.

13.04.2014 17:51 • #9010


N
Hallo meine Lieben,

@ WegzumGlück: schön, von dir zu hören. Es freut mich auch, dass du dich etwas besser fühlst im Bezug auf die Gedanken. Sie werden nun bestimmt immer weniger werden und du wirst dich deinem Partner umso mehr hingezogen fühlen, da du dich einfach sicherer fühlen wirst.
Dass du dir selbst fremd vorkommst, dein Freund oder auch deine Familie dir fremd erscheint, kennen wohl einige hier auch. Wenn du möchtest, lies mal über Depersonalisation nach.
Man fühlt sich, als würde man neben sich stehen oder als wäre man irgendwie nicht aktiv am Leben beteiligt. Ich hatte das nur im Bezug auf meinen Freund und meine Mutter. Bei meinem Freund war es direkt zu Beginn der Gedanken und ich weiß, wie man sich fühlt, wenn man weiß: DAS ist mein Freund. Nachvollziehen kann man es irgendwie nicht. Das ist merkwürdig.
Dass du Angst hast verrückt zu werden, spricht auch für eine Depersonalisation. DU wirst es aber nicht. Du bist auf dem besten Weg der Heilung und ich weiß, wie widerlich sich diese Fremde anfühlt, aber sie verschwindet auch wieder.
Wünsche Dir für deinen weiteren Aufenthalt alles, alles Liebe! Berichte zwischendurch wie es dir ergeht!

@ delfin_delfin, herzlich Willkommen hier! Ich hoffe du kannst dich mit uns austauschen!
Alles, was du schreibst, kennen wir alle hier! Es freut mich, dass du und dein Freund wieder zusammen seid. Oftmals ist es für den Partner auch nicht ganz einfach, da es sich eben so schwer nachvollziehen lässt!

13.04.2014 21:25 • #9011


N
Ach und zu mir wollte ich auch noch etwas schreiben: Mein Freund ist jetzt seit 2 Wochen weg und vor paar Tagen begannen wieder die Gedanken bzgl. einer Schwangerschaft. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, wie heftig diese mich fertig machen. Das Ganze ging soweit, dass ich heute total gefühlskalt bin. Ich habe Angst mit meinem Freund zu telefonieren oder ihn nächste Woche zu sehen.
In mir drin schlummert immer noch die tiefe Angst, schwanger sein zu können. Sie überschattet alles und macht mich langsam krank...

13.04.2014 21:27 • #9012


D
@nichtneuhier: Danke für die Begrüßung Ist echt total hilfreich zu sehen, dass die Zweifel etc. einfach einem bestimmten Muster folgen und sich daher gar nicht unbedingt auf meinen Partner selbst beziehen.

Ist echt nicht einfach für ihn, wobei er es scheinbar in gewissem Maße nachvollziehen kann, weil er meint mit mir zum ersten Mal keine Bindungsangst zu haben. Trotzdem ist es sicher enttäuschend, solche Zweifel anzuhören - zum Glück weiß er worums eigentlich geht und dass ich gar nicht daran denke, mich davon kleinkriegen zu lassen

Wow, Schwangerschaft ist auch so ein Thema... Ein Grund, warum ich überhaupt Angst hatte ne Beziehung einzugehen. Zum Glück hab ich jetzt keine Probleme mehr damit, wir sind aber auch extra vorsichtig. Ist denn was passiert, warum du denkst, dass du schwanger bist? Oder sind die Gedanken unabhängig davon einfach da? Und was wäre das Schlimme daran, wenn du tatsächlich schwanger wärst? (Klingt vielleicht nach ner blöden Frage, aber was dir dazu jetzt einfällt ist es vielleicht auch Wert, hinterfragt zu werden.)

14.04.2014 00:12 • #9013


H
Hallo ihr lieben, @ weg zum Glück: dieses fremd sein kenne ich such zu gut . in Bezug auf meinen freund habe ich das auch viel und auf mich hin und wieder. Kenne das aber schon aus meiner Jugend. Wenn ich mich im Spiegel angesehen habe, kam ich mir nicht vor , als wäre ich das. Ist rin blödes Gefühl, aber auch das kommt und geht.hab das meist im zh mit anderen Gefühlen: sprich je schlechter es mir geht auch in bezug auf die Partnerschaft mit Übelkeit, Unruhe, herzrasen, weinen müssen aber nicht können, weg lauf impulse etc desto schlimmer ist such die depersonalisation. Ist momentan alles wieder echt heftig nach einer relativ langen guten Phase. Dachte jetzt bin ich auf dem weg der Besserung und dann haut s wieder rein.hoffe es macht mir unseren Urlaub in einer Woche nicht zur Hölle ( hab ich ne schei. angst zumal ich das mit anderen schon hatte und weiß was fir eun Horror das ist.versuch gerade nivht zu verzweifeln und es auszusitzen. @nichtneuhier: tut mir leid dass es dir auch wieder schlechter geht. Versuch dich mit Gewalt abzulenken dir sagen dass es wieder vorbei geht. Hast du eigentlich psychische Hilfe oder nicht ad? Sorry wenn ich das nicht mehr weiß. @ Delfin: schön dass du da bist.hier versteht dich jeder mut deinem Problem und gemeinsam kämpfen gegen diesen furchtbaren Dämon hilft sicher. Dachte damals niemand hätte sowas bzw icg finde wohl einfach nie den richtigen.... Wünsche euch viel kraft, es wird wieder besser!

14.04.2014 07:19 • #9014


H
Nochmal @ Delfin: sehr aufbauender Beitrag. Es ist toll zu hören dass es andere immer wieder aus der Krise geschafft haben und vor allem wie. Ich glaube das hilft vielen hier ein ganzes Stück weiter. Bei mir ist es definitiv so. Ich fange nächste Woche nach langer Wartezeit meiner therapie an.diese ist tiefenpsychologisch. Hatte schon eine verhaltenstherapie die auch etwas geholfen hat, aber nicht den Kern traf. Hoffe einfach dass sich mit Hilfe vieler Puzzleteile die Krankheit (sollte es eine sein) mildern lässt. Mir ist bewusst Dass es wahrscheinlich nie völlig verschwindet aber wenn es besser ist dann will ich schon dankbar sein und dann ist das leben auch wieder lebenswerter. So leider nicht immer:-( hab das geguhlj dadurch scjon soviel Lebenszeit verschenkt zu haben. Hab das nun mehr als 10 Jahre. Kennt ihr das Gefühl? Lg

14.04.2014 08:27 • #9015


W
Guten morgen ihr lieben!:) vielen dank für eure aufbauenden beiträge. Das hilft mir mehr als jede therapie hier. Am sonntag hatte ich besuch von meinem freund. Hane mich total gefreut aber kaum war er da musste ich erkennen, wie fremd er mir wieder vorkam. Nach ubd nach ging es dann und ich habe ihn sogar gefragt ob er nächstes wochenende wieder kommen will. Dennoch war ivh am ende des tages froh als er gefahren ist. Ich hab gemerkt wie sehr mich das alles angestrengt hat und wie viel anspannung in mir war. Als er dann weg war waren die gedanken wieder da. Ich hab jede situation hundertmal analysiert und zack gibg es mir wieder total schlecht:( gestern hatte ich dann einen totalen einbruch. Ich war einfach nur total traurig und ubglücklich. Ich weiß einfach nicht wie ich aus dieser situation wieder rauskommen soll. Mein freund ist so lieb zu mir und irgendwie setzt mich das noch zusätzlich unter druck, versteht ihr was ich meine? Und am wenigsten komm ich damit klar, dass er mir garnicht mehr so vorkommt wie mein freund. Ich empfinde keine eifersucht und als er am ende gefahren ist fand ich es sogar unangenehm dass er mich geküsst hat obwohl das den restlichen tag kein problem war, ich sogar nah bei ihm sein wollte. Ich habe keine ahnung wie das zukünftig weiter gehen soll, das ist doch kein leben so und ich hab angst dass wenn ich nach hause fahre alles genaudo weitergeht wie bisher:(

15.04.2014 08:45 • #9016


N
@ WegzumGlück, ich denke, dass du dich selbst unter Druck setzt. Wenn dein Freund dich besuchen kommt , stellst du unterbewusst schon Erwartungen, wie es mit ihm sein MUSS. Ich kenne das und vor allem geht es einem dann total schlecht, wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden.
Versuche ein wenig davon loszukommen. Kümmere dich momentan nur um dich und dass es dir bald besser geht. Ich verstehe, dass du auch möchtest, dass du deinem Freund gegenüber keine Fremdheitsgefühle hast, aber ich verspreche dir, dass es besser werden wird!

@ delfin_delfin, nein passiert ist nichts, weshalb ich mir Sorgen über eine mögliche SS machen müsste. Echt gar nichts. Die Gedanken kommen aus dem Nichts, meist wenn die Gedanken bzgl. meines Freundes weg sind. Wenn ich dann einen Test mache, dann kommen direkt neue Zwangsgedanken, wie zB: Der Test war kaputt etc.
Es ist ätzend, aber nunja. Was daran so schlimm wäre? Nun, ich bin erst 18, fange im Oktober zu studieren an und fühle mich einfach noch nicht reif genug, um ein Kind zu erziehen. Generell bin ich noch gar nicht sicher, ob ich überhaupt mal irgendwann Kinder möchte....

@ Hopy: Nein, ich bin nicht in Therapie, schon lange nicht. Und AD's nehme ich auch keine.

15.04.2014 08:59 • #9017

Sponsor-Mitgliedschaft

DavidLeo
bei mir is es ähnlich wie bei wegzumglück nur dass ich jez das gefühl hab wie nie mich trennen zu müssen weil es sich nicht mehr richtig anfühlt.hab angst dass ich das jez durchziehe dabei will ich das garnicht...was soll ich nur tun?sry fürs jammern wieder..in den letzten wochen hat sich das so oft abgewechselt

15.04.2014 09:26 • #9018


D
Hallo Zusammen,

ich habe mich auch schon etwas länger nicht mehr gemeldet. Mir geht es im Moment - und das seit einigen Wochen - gut.

Woran das liegt? Nicht meine Partnerin hat sich verändert, sondern ich habe mich etwas verändern können. Und zwar hat mir das Bild geholfen, dass ich Dinge, die mir nicht gefallen oder die meine Ängste auslösen konnten, anders bewerte.

Ich war die ganze Zeit in dem Modus, wenn ich irgendetwas feststelle, was die Beziehung oder meine Liebe in Frage stellt oder wenn mich etwas stört, dass ich mich dagegen gewehrt habe. Ich habe dann per Gedankenexperiment versucht, die Sachen dann umzudeuten oder zu bewerten oder so. Im Endeffekt hat mich das immer in die Krise geführt. Ihr kennt das.

Irgendwann habe ich mir vorgestellt, dass das eine Situation ist, in der man einen LKW, der einem auf der Straße entgegen kommt, mit Muskelkraft aufhalten will. Das geht (natürlich) nicht. Neuerdings gehe ich, sobald ich einen imaginären LKW kommen sehe, auf den Bürgersteig und mache einen Strich auf einer imaginären Liste. Und schicke noch den Gedanken und wieder einer hinterher. Das klingt ziemlich bekloppt, aber mir hat es tatsächlich geholfen, aus dem Teufelskreis der Gedanken etwas auszubrechen.

Ob das die Lösung auf Dauer ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall, kann ich mein Leben besser geniessen und mir geht es im Moment gut. Irgendwie schaffe ich es so, etwas gelassener zu sein und damit sind ie Katastrophen des Alltags besser zu bewältigen.

Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr euren Weg findet. Auf jeden Fall müssen wir uns ändern, nicht unsere Partner sich.

15.04.2014 17:22 • x 3 #9019


M
Liebe Alle,

auch mir gehte es, wie Dreispitz, in den letzten 3 Wochen extrem gut!
Habe auch anfangs die Sache mit dem LKW und der Liste gemacht und es ist mittlerweile so, dass die konkreten Gedanken gar nicht mehr auftauchen, sondern manchmal nur ein komisches Gefühl da ist.

habe auf der rocd Seite gelesen, dass man sich klarmachen soll, dass das Angst ist, und sagen soll: Aha, so fühlt sich Angst an, kann mir aber nichts tun, nun gut....

Außerdem hat mir sehr der Satz geholfen, den ich auch gleichzeitig superwitzig fand:

Gedanke: Der andere Mann gefällt mir viel besser
Unsere Interpretation: Ich finde den anderen Mann heiß, also liebe ich meinen PArtner nichtmehr.
Gesunde Interpretation: Ich finde halt einfach den anderen Mann heiß. Punkt.

Und umso mehr ich mir selbst eingestehe, jetzt nervt mich mein Freund grad, grad finde ich er riecht nich so gut, grad fand ich ihn voll unlustig... umso mehr finde ich ihn wieder lustig, toll, gut riechend

Das ist toll!

16.04.2014 13:16 • x 1 #9020


A


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