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W
Aaahhhh..Hab grade gegoogelt, weil ich in letzter Zeit vermehrt Fettstühle , Übelkeit und Bauchschmerzen habe.
Und auch weiß, dass ich eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz habe.
(Heilpraktiker vor 2 Jahren zufällig rausgefunden. Der war halt einfach gut. Normale Ärzte hätten das wohl nie. Naja, was soll s . Nicht schon wieder aufregen.

Jedenfalls hatte ich Anfang 2015 diesen einen Wert bei 55 (der über 200/250 sein müsste) Also, dieser Fette spaltende .
Darauf hin verschrieb mir der HP Regazym.
Der - neue- Hausarzt, dem ich das irgendwann danach erzählte, ließ das auch checken (hätte ich das nicht gewusst, wäre das alles 100% auf die Psychoschiene , aber egal)
Da war der Wert dann bei 100 immerhin.
Jedenfalls meinten beide , dass es nicht weiter schlimm sei (Heilpraktiker fragte ich gezielt nach Sterben, er meinte Nein, keine Sorge!)
Jetzt lese ich, dass die nicht heilbar ist - ok, wusste ich schon.
Aber dass 50% nach 10Jahren sterben, angeblich, hat mich schon umgehauen!

Jetzt natürlich erst recht Panikgefühle...Toll.
Fühl mich ja eh immer schlecht.

Kennt sich da jemand aus!? Bin doch erst 36.. und weiß ja auch nicht, wie lange ich die schon habe!
Verdauungsprobleme eigentlich schon mein Leben lang.

Ich muss dazu sagen, dass ich jahrelang ziemlich viel getrunken habe.. Aber seit 2012 GAR nicht mehr.

Meine Bauchspeicheldrüse sah im November 2015 auf m Ultraschall ganz normal aus.

An starke Schmerzen wie bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung kann ich mich nicht erinnern- wobei ich ja auch nie wirklich 100% fit war. Schon als Teenager irgendwie nicht.
(Vorm Saufen)

Wobei bei chronischen Entzündungen ja weniger starke Schmerzen auftreten, oder?

Hab auch gelesen, dass Beschwerden erst bei einer Einbuße von 90% auftreten!
Das heißt, meine Bauchspeicheldrüse, die ganz unauffällig aussah (zumindest vor 1,5 Jahren) arbeitet nur noch zu 10%?

22.07.2017 20:08 • 25.07.2017 #1


13 Antworten ↓


la2la2
Für JEDES Symptom gibt es zig verschiedene Ursachen - manchmal verbirgt sich auch hinter vermeintlich total offensichtlichen Dingen irgendwas anderes.
Vielleicht liegt es auch nur an der Ernährung oder irgendeiner anderen Veränderung.

Einfach mal zum Hausarzt gehen.... nach 1,5 Jahren sollte ein erneuter Bluttest, bei wieviel % du bist, sicher drin sein.

22.07.2017 21:09 • x 1 #2


A


Pankreasinsuffizienz und eine Überlebensrate 50% ?

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W
Ein Elastase Wert ( den du meinst ) von unter 200 deutet auf eine PI hin.
Offensichtlich schwankt er bei dir , da du auch schon 100 hattest.
Striktes Alk. und die verschriebenen Medikamente einnehmen sind ein Muss.
Damit hast du jedenfalls sehr gute Möglichkeiten damit Stein alt zu werden, und wenn schon googel : lade dir eine Studie zu dem Thema herunter , dann wirst du erkennen welche Patienten mit welchen Vorerkrankungen die 50 % Überlebensfrage haben .

23.07.2017 06:06 • x 1 #3


W
oder meinst du den allgemeinen Wert der amylase bzw. lipase ?
Grenzwert amylase 120 U/l
Grenzwert lipase 60 U/l

Beide sind nur bedingt aussagekräftig für eine PI .
Da braucht man klarere Angaben zu deinem Post was hier 200 (welche Einheit überhaupt) sein soll.

23.07.2017 06:15 • x 1 #4


W
Danke Wien, für die Antwort! Hat mich wieder etwas beruhigt....
Hab Laborzettel nicht mehr.
War schon der Wert, der eigentlich bei mindestens 200 liegen sollte. Ganz sicher..

Kann es auch sein, dass DOCH die Psyche da ne Rolle spielt, weil ich ja erst n niedrigeren Wert hatte und nach n paar Monaten fast doppelt so hoch?
Oder dass zuviel MagenSäure /Durchfall durch Fruktosemalabsorption bzw generell ne schlechte Darmflora das Ergebnis erniedrigen kann?

23.07.2017 14:12 • #5


W
normalerweise nicht. aber trotzdem brauchst du du dir ganz sicher keine sorgen machen! dieser wert kann schwanken.

23.07.2017 19:11 • x 1 #6


LadyyyyX
Hast du deinen Vitamin D Wert untersuchen lassen? Das gibt es im großen Blutbild nicht, das musst du extra erwähnen und zusätzlich zahlen (ungefähr 30€).
Ohne Vitamin D bzw. bei einem niedrigem Wert funktioniert die Bauchspeicheldrüse nicht, welche dann logischerweise auch Fettstühle verursacht.
Falls du einen Mangel hast, empfehle ich dir das Buch ,,Gesund in 7 Tagen.

24.07.2017 16:54 • x 1 #7


W
Danke für die Antwort! Interessant. Also auch umgekehrt? Hab neulich nur gelesen, dass man durch ne BSD Schwäche n Vitamin D (und A, E und K) Mangel haben kann.

Das kann gut stimmen, was du geschrieben hast..

Würde vielleicht auch den doppelt so hohen Wert beim Hausarzt im Sommer 2015 erklären?
Im Winter/Frühjahr (weiß den Monat nicht mehr genau) hat der Heilpraktiker, bei dem das mit dem niedrigen Wert (55) raus kam mir aus anderen Gründen (ständige Müdigkeit und Sehschwäche etc) ne Vitamin D Spritze verabreicht (könnte aber auch gut vor der Stuhlprobe gewesen sein, weiß nicht mehr genau.. Glaub eher, davor, beim ersten Termin. Jedenfalls hab ich danach n Rezept bekommen und einige Zeit dieses Dekristol genommen!
Danach aber nicht mehr..
Und dann beim erneuten BSD Enzym Test durch n Hausarzt 100..

Mh.. interessant, interessant...

Danke auch für den Buchtipp!

24.07.2017 22:03 • #8


LadyyyyX
Ehrlich gesagt bin ich mir zu 95% sicher, dass deine Beschwerden vom Vitamin D Mangel kommen. Vitamin D ist sehr sehr wichtig für den Körper, damit der Körper arbeitet! Falls die Bauspeicheldrüse wenig Vitamin D bekommt, arbeitet sie dementsprechend auch wenig und auch viele andere Organe.
Das Problem ist auch, dass Ärzte erst bei einem Wert von unter 20 einen Vitamin D Mangel diagnostizieren, aber eigentlich sollte der Mensch einen Wert über 40 bis max 100 haben, damit der Körper einigermaßen arbeiten kann. Man kann natürlich auch im Sommer einen Vitamin D Mangel haben, da reicht es nicht, wenn man sich ein paar Mal sonnt. In Nordeuropa hat fast jeder zweite Mensch einen Mangel und Ärzte verschweigen das gerne (wie bei mir), damit wir krank werden. Also vertraue deinem Arzt nicht und lass dir den Wert auf jeden Fall ausdrucken! Mein Arzt war eine sehr sympathische Person und hat mir meinen Mangel verschwiegen (er lag bei 5!). Zum Glück habe ich ihn ausdrucken lassen.... Ich habe es laut diesem Buch meinen Wert hochdosiert und nehme nun wöchentlich zum Erhalt 20.000i.E.
Du wirst dich viel besser fühlen

24.07.2017 23:25 • x 1 #9


W
Danke
Wie lange muss man das denn nehmen? Hab es (war auch 20 000 ) vielleicht zu 2/3 geleert, das Döschen. Da meine Abgeschlagenheit etc, gegen die es ja helfen sollte, nicht ansatzweise besser wurde, hab ich es wieder abgesetzt..
Dachte mir, vielleicht hab ich ja doch keinen Mangel..
Ausdrucken lassen ist immer gut. Das stimmt. Hab ich vor einem Jahr auch gemacht. Da wurde aber, glaub ich (wie lautet denn die Abkürzung oder steht da direkt Vitamin D?) das nicht getestet. Zumindest glaube ich das (werde morgen mal schauen)
Macht zumindest wenig Sinn, da ich nix bezahlt hab und mich ausserdem dran erinnern kann (ganz sicher) dass sich dieser Hausarzt 2015( als ich neu zu ihm als Patientin kam und über diese Müdigkeit klagte) halblaut murmelnd über einen ziemlich guten Vitamin D Wert wunderte..

(Garantiert wegen Dekristol..Aber wie hoch der tatsächlich war, keine Ahnung)

24.07.2017 23:30 • #10


LadyyyyX
Abgeschlagenheit kommt meistens vom Eisenmangel, dafür brauchst du den Ferritinwert.

In meinen Laborwerten steht Vitamin D drauf, keine Abkürzung, auch kein anderes Wort.
Achja, zusätzlich zum Vitamin D muss mandann auch Magnesium und K2 einnehmen

25.07.2017 05:40 • x 1 #11


W
Danke für die ganzen Tipps!
Mein Ferritin weiß ich immerhin: war letztens noch im Normbereich (deswegen hat der Arzt wahrscheinlich auch nix gesagt), allerdings an der untersten Grenze.. 15 mein Wert, unterste Grenze 13....

25.07.2017 14:13 • #12


la2la2
Zitat:
hat der Heilpraktiker, bei dem das mit dem niedrigen Wert (55) raus kam mir aus anderen Gründen (ständige Müdigkeit und Sehschwäche etc) ne Vitamin D Spritze verabreicht

Das muss was anderes gewesen sein. Vitamin D Präparate spritzen dürfen nur echte Ärzte (oder Heilpraktiker denen egal ist, was erlaubt ist oder nicht).

Zitat:
Mein Ferritin weiß ich immerhin: war letztens noch im Normbereich (deswegen hat der Arzt wahrscheinlich auch nix gesagt), allerdings an der untersten Grenze.. 15 mein Wert, unterste Grenze 13....

Andere Ärzte sind der Auffassung, dass Werte unter 30 einen schweren Eisenmangel darstellen und um die 100 erstrebenswert sind. Eisentabletten gibts kostengünstig in der Apotheke und ein Versuch über 2-3 Monate ist es auf jeden Fall wert.

25.07.2017 15:14 • x 1 #13


W
Ach so, nee, das war schon Vitamin D.. Der hat auch n Doktortitel und ist eigentlich auch normaler Arzt. Man zahlt halt selber, also keine Allgemeinarztpraxis, und auch Naturheilverfahren, deshalb hab ich einfach mal Heilpraktiker gesagt.

Hab allerdings nur eine Spritze bekommen.
Ist halt auch auf Dauer ne Kostenfrage. Deshalb, und weil ich ja die Vitamin D -Kapseln auch hatte, die ja nicht geholfen haben, wieder zu nem Kassenarzt.. :-/


Eisentabletten hab ich ihm Schrank, Ferro Sanol Duodenal.
Hatte nur etwas Bedenken, es zu nehmen, da in der Packungsbeilage irgendwas von MagenGeschwüren und Gastritis steht und ich gar nicht sicher weiß, ob ich das nicht vielleicht habe. Und das dann eventuell Schäden anrichtet...

25.07.2017 15:29 • #14


A


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Dr. Matthias Nagel