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S
ich hatte das schon bei der VOrstellung geschrieben aber denke es passt hier mehr hin

Mein Problem ist seit 2 Jahren da, mal mehr und mal weniger. Es hatte angefangen wo mein Bruder gestorben war, er war damals 50 Jahre alt. Es war ein Schlaganfall. Seit dem Tag an, zweifelte ich immer dadran, ob ich auch was habe. Ich selber hatte in dem Jahre eine Fehlgeburt gehabt und 1 Jahr später noch eine gehabt. Bei der 2. Fehlgeburt hatte ich einen Blutsturz gehabt es war schlimm. Meine Psyche war nicht mehr die Beste
Ich war fast wöchentlich bei meiner Ärztin, sie hatte mich auch untersucht, von EKG bis Blutbild alles ok. Sie weiss wie ich denke und wenn ich komme und das sage macht sie dann zur Beruhigung für mich auch ein EKG.

Nun habe ich seit November extremen Stress. Mein Vater ist bei uns im Dorf ins Altenheim gekommen. Aber er macht uns nur Stress. Täglich ruft er 6x an und will das wir jeden Tag vorbei kommen. Er erzählt überall rum das wir klauen würden. Nun haben wir Stress mit seinen Brüdern noch. Seit Anfang Januar reden wir nicht mehr miteinander. Aber meine Nerven sind am Ende. Ich grübel und grübel und horche immer in mich rein. Immer denke ich das ich was habe, was aber nicht stimmt. Seit dem Stress habe ich aber auch keine Lust mehr was tolles zu machen. Ich glaube es ist ein Teufelskreis

Nun lese ich mich hier ein und finde selbst schon das ich ruhiger werde, weil es doch viele sind, die auch Probleme haben.

29.01.2014 16:24 • 29.01.2014 #1


1 Antwort ↓

U
Ja dieses Ich bin nicht alleine Gefühl hilft denke ich vielen Leuten schon einmal. Das Verhalten deiner Ärztin ist an der Stelle zwar verständnisvoll, aber letztenendes nicht zielführend. Denn haben dich die Untersuchungen tatsächlich beruhigt? Vermutlich kurzzeitig, bis die Angst sich wieder ihren Weg gesucht hat und sich in deinem Kopf wieder der gedanke eingenistet hat Da könnte ja doch etwas mit mir nicht stimmen. Um aus diesem Teufelskreis herauszukommen hilft oft nur eine Therapie. Einige kommen da auch so wieder raus, diese Angst kann schließlich auch phasenweise sein oder eine Begleiterscheinung einer Depression. Wichtig ist in solchen fällen immer eine klare Diagnose.

Befindest du dich in therapeutischer Behandlung? Hast du eine Diagnose bezüglich deiner Ängste und Antriebslosigkeit?

29.01.2014 17:11 • #2





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