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S
Hallo zusammen,

der Bundestag hat einstimmig die Freigabe von Canna. als Medizin auf Rezept ab März 2017 beschlossen. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten bei schwerkranken Patienten.

Canna. soll auch bei Angsterkrankungen eine erstaunliche Wirkung haben. Der THC Gehalt sollte unter 2% liegen. Dafür sollte das Canna. einen hohen CBD Gehalt aufweisen.


THC eine psychoaktive Verbindung d.h. es beeinflusst die Hirnfunktionen, indem es auf das zentrale Nervensystem einwirkt, was zu Stimmungsschwankungen, Veränderungen im Verhalten, der Auffassungsgabe und Wahrnehmung führen kann.


CBD gilt als ein nicht-psychoaktives Canna., obwohl es gewisse psychoaktive Wirkungen zu haben scheint. Es sorgt für ein High, das beruhigend wirkt und für die Linderung verantwortlich ist - die medizinische Wirkung, welche die meisten Leute erwarten. Die medizinischen Anwendungsmöglichkeiten von CBD übertreffen die sämtlicher anderer Canna., die wir kennen: effektive Vorbeugung oder Behandlung von Entzündungen und Übelkeit, Diabetes, Alk., posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD), Schizophrenie, rheumatoide Arthritis, Epilepsie, Erkrankungen der Herzkranzgefäße - es wirkt antipsychotisch, gegen Ängste und sogar als Schmerzkiller gegen Muskelkrämpfe oder Nervenschmerzen, die mit jeder herkömmlichen Medizin, und sogar jeder pharmazeutischen, schwieriger zu behandeln sind.

Meine Frage ist, gibt es hier bereits jemanden der seine Angsterkrankung mit Canna. in den Griff bekommen hat oder mehr dazu Weiß?

Immer wieder wird berichtet das Canna. Psychosen und Schizophrenie auslösen kann. Ist da was dran?

Das man vom Canna. abhängig werden kann ist mir natürlich Bewusst!

Lg

21.01.2017 14:15 • 25.04.2017 x 1 #1


50 Antworten ↓


V
Hier lese ich sehr gern mit ein wichtiges thema für mich

21.01.2017 14:53 • x 1 #2


A


Medizinisches Canna. bei Angsterkrankung

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S
Laut „Der Stand der medizinischen Versorgung mit Canna. und Canna. in Deutschland, Franjo Grotenhermen, Alternativer Dro.- und Suchtbericht 2015“ gab es bisher Ausnahmegenehmigungen für folgende 62 Diagnosen:

Allergische Diathese, Angststörung, Appetitlosigkeit und Abmagerung (Kachexie), Armplexusparese, Arthrose, Asthma, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Autismus, Barrett-Ösophagus, Blasenkrämpfe nach mehrfachen Operationen im Urogenitalbereich, Blepharospasmus, Borderline-Störung, Borreliose, Chronische Polyarthritis, Chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS), Chronisches Schmerzsyndrom nach Polytrauma, Chronisches Wirbelsäulensyndrom, Cluster-Kopfschmerzen, Colitis ulcerosa, Depressionen, Epilepsie, Failed-back-surgery-Syndrom, Fibromyalgie, Hereditäre motorisch-sensible Neuropathie mit Schmerzzuständen und Spasmen, HIV-Infektion, HWS- und LWS-Syndrom, Hyperhidrosis, Kopfschmerzen, Lumbalgie, Lupus erythematodes, Migraine accompagnée, Migräne, Mitochondropathie, Morbus Bechterew, Morbus Crohn, Morbus Scheuermann, Morbus Still, Morbus Sudeck, Multiple Sklerose, Neurodermitis, Paroxysmale nonkinesiogene Dyskinese (PNKD), Polyneuropathie, Posner-Schlossmann-Syndrom, Posttraumatische Belastungsstörung, Psoriasis (Schuppenflechte), Reizdarm, Rheuma (rheumatoide Arthritis), Sarkoidose, Schlafstörungen, Schmerzhafte Spastik bei Syringomyelie, Systemische Sklerodermie, Tetraspastik nach infantiler Cerebralparese, Thalamussyndrom bei Zustand nach Apoplex, Thrombangitis obliterans, Tics, Tinnitus, Tourette-Syndrom, Trichotillomanie, Urtikaria unklarer Genese, Zervikobrachialgie, Zustand nach Schädel-Hirn-Trauma, Zwangsstörung

21.01.2017 15:06 • #3


M
Ich rate von Canna. ab bei einer Angst und Panikstörung.

21.01.2017 15:30 • x 3 #4


S
Zitat von MissPanicRoom:
Ich rate von Canna. ab bei einer Angst und Panikstörung.


Hier geht es um medizinisches und kontrolliertes Canna. der Sorte mit THC unter 2%! Begründung?

21.01.2017 15:32 • #5


K
Zitat von Sheep2016:
Begründung?

Weil es Psychosen auslösen kann

21.01.2017 15:33 • x 4 #6


M
Weil es keinen Unterschied macht ob medizinisch oder nicht. THC hat eine negative Wirkung auf Angsterkrankungen...ich kenne keinen persönlichen Bericht oder Studien die beweisen, das Canna. bei Angststörungen helfen im Gegenteil...hier hab ich doch erst letztens einen gelesen bei ihm das auch der Fall war...das er eine Psychose bekommen hatte...Canna. unterdrückt aber Schmerzen...für die Schmerztherapie wenn nichts anderes mehr hilft super...für die Krebstherapie...Depressionen...Aber Ängste kann man nicht unterdrücken...auch keine Panik...sie werden durch aus verstärkt die Attacken...Daher sehe ich darin kein Sinn damit zu behandeln...

21.01.2017 15:55 • x 2 #7


S
Dann hat sich das Thema wohl für mich erledigt. Schade.

21.01.2017 15:59 • #8


K
Zitat von MissPanicRoom:
annabis unterdrückt aber Schmerzen...für die Schmerztherapie wenn nichts anderes mehr hilft super...für die Krebstherapie...Depressionen.

Ich hab mal einen kennengelernt, der hatte von Canna. ne Depression bekommen, die stationär in einer Psychiatrie behandelt werden musste.

Dass das jetzt ein neues Wundermittel gegen alle Krankheiten sein soll

21.01.2017 15:59 • #9


M
Zitat von Kern12:
Zitat von MissPanicRoom:
annabis unterdrückt aber Schmerzen...für die Schmerztherapie wenn nichts anderes mehr hilft super...für die Krebstherapie...Depressionen.

Ich hab mal einen kennengelernt, der hatte von Canna. ne Depression bekommen, die stationär in einer Psychiatrie behandelt werden musste.

Dass das jetzt ein neues Wundermittel gegen alle Krankheiten sein soll


Könnte ein Auslöser sein ja aber nicht die Ursache für eine Depression. Es kann aber eine Depression verstärken.

21.01.2017 16:03 • #10


K
Zitat von MissPanicRoom:
Könnte ein Auslöser sein ja aber nicht die Ursache für eine Depression. Es kann aber eine Depression verstärken.


Wenn es eine Depression verstärken kann, wieso dann keine auslösen?

21.01.2017 16:05 • #11


S
Ich kenne 2 Leute die auch mit Ängsten Zutun haben . Der eine hat aber auch chronische schmerzen wie ich das auch habe . Ich kenne einen tag ohne Schmerzen schon nicht mehr !

Jedenfalls wurde gesagt das es bei schmerzen hilft was auch bei ihm im ersten Moment wirklich geholfen hatte . Nur seine und der Frau die ich kenne ging der Schuss volles Programm nach hinten los ! Die Ängste verstärkten sich enorm und das Ende vom Lied wahr das sie beide in die Psychiatrie mussten da sie total neben der Spur wahren durch die heftigen angst Attacken !
Also ich für mich würde da was ich bisher in Sachen angst zu bewältigen geschafft habe durch so zeug nicht aufs Spiel setzen wollen. Und womöglich meine Lebens Lage verschlechtern wie verbessern .

Dann nehme ich für meine schmerzen lieber mein starkes Schmerzmittel weiter ein. Und was die Ängste angeht hilft mir das pflanzliche Pascoflair im Moment recht gut. Meine angst spitzen sind nicht mehr so hoch und extrem wie sie mal wahren.

Lg Marc

21.01.2017 16:19 • x 3 #12


M
Zitat von Kern12:
Zitat von MissPanicRoom:
Könnte ein Auslöser sein ja aber nicht die Ursache für eine Depression. Es kann aber eine Depression verstärken.


Wenn es eine Depression verstärken kann, wieso dann keine auslösen?


Weil eine Substanz bzw. ein Medikament oder Rauschmittel nie die Ursache ist für ein psychisch oder physisches Problem könnte aber zur Abhängigkeit führen. Das wäre mir medizinisch nicht bekannt das es eine Ursache sein kann. Ursache kann in der DNA liegen sie kann angeboren sein, sie kann erworben werden durch äußere Einflüsse.

21.01.2017 16:20 • x 2 #13


S
@Skorpi72

Danke für deinen Beitrag!

21.01.2017 16:22 • x 1 #14


K
Zitat von MissPanicRoom:
Weil eine Substanz bzw. ein Medikament oder Rauschmittel nie die Ursache ist für ein psychisch oder physisches Problem könnte aber zur Abhängigkeit führen. Das wäre mir medizinisch nicht bekannt das es eine Ursache sein kann. Ursache kann in der DNA liegen sie kann angeboren sein, sie kann erworben werden durch äußere Einflüsse.

Kannst du deine Behauptung irgendwie belegen?
Es ist nämlich Quatsch mit Soße.

Natürlich kann ein Rauschmittel die Ursache für eine psychische u/o physische Erkrankung sein.

Schau mal hier unter

Komorbide psychische und organische Erkrankungen
http://www.aezq.de/mdb/edocs/pdf/litera ... n-lang.pdf

21.01.2017 16:26 • x 1 #15


M
Zitat von Kern12:
Zitat von MissPanicRoom:
Weil eine Substanz bzw. ein Medikament oder Rauschmittel nie die Ursache ist für ein psychisch oder physisches Problem könnte aber zur Abhängigkeit führen. Das wäre mir medizinisch nicht bekannt das es eine Ursache sein kann. Ursache kann in der DNA liegen sie kann angeboren sein, sie kann erworben werden durch äußere Einflüsse.

Kannst du deine Behauptung irgendwie belegen?
Es ist nämlich Quatsch mit Soße.

NATÜRLICH kann ein Rauschmittel die Ursache für eine psychische u/o physische Erkrankung sein.

Schau mal hier unter

Komorbide psychische und organische Erkrankungen
http://www.aezq.de/mdb/edocs/pdf/litera ... n-lang.pdf

Nimms mir nicht übel, aber nicht so viel Ahnung hast, halt den Ball doch mal was flacher.
Es kann nicht sein, dass du genau das Gegenteil von dem behauptest, was richtig ist.


Es handelt sich hier um Canna., und ich habe geschrieben das es mir medizinisch nicht bekannt ist. Also kotz dich selber an anstatt mich. danke.

21.01.2017 16:29 • x 1 #16


K
Zitat:
eil eine Substanz bzw. ein Medikament oder Rauschmittel nie die Ursache ist für ein psychisch oder physisches Problem könnte aber zur Abhängigkeit führen.

Du hast aber von Substanzen, Medikamenten oder Rauschmitteln gesprochen.

Das ist bei Canna. nicht anders als bei Methamphetamin. Ich mein, ich musste für diese Leitlinie keine 10 Sekunden im Internet suchen.

Soll ich die Suchmaschine mal bemühen, welche Störungen Canna. alles auslösen kann?

Sorry, aber du hast da teilweise reichlich naive Vorstellungen.

Wenn man zB jahrelang Dro. konsumiert, natürlich kann das Folgen haben.

PS: Wenn es dir medizinisch nicht bekannt ist, informier dich doch.
Aber wenn man keine Ahnung hat, braucht man doch nicht einfach irgendwelche Dinge behaupten bzw. in den Raum stellen. Das macht doch keinen Sinn.
Normalerweise äußert man sich zu Dingen, wo man ein wenig Ahnung hat und nicht umgekehrt.

21.01.2017 16:32 • x 1 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

K
Hier hat man einige kurz- und langfristigen Nebenwirkungen

http://www.drugfreeworld.org/drugfacts/ ... fects.html


Smoking Canna. DOES increase the risk of anxiety and depression
http://www.dailymail.co.uk/health/artic ... ssion.html

21.01.2017 16:42 • x 1 #18


M
Zitat von Kern12:
Zitat:
eil eine Substanz bzw. ein Medikament oder Rauschmittel nie die Ursache ist für ein psychisch oder physisches Problem könnte aber zur Abhängigkeit führen.

Du hast aber von Substanzen, Medikamenten oder Rauschmitteln gesprochen.

Das ist bei Canna. nicht anders als bei Methamphetamin. Ich mein, ich musste für diese Leitlinie keine 10 Sekunden im Internet suchen.

Soll ich die Suchmaschine mal bemühen, welche Störungen Canna. alles auslösen kann?

Sorry, aber du hast da teilweise reichlich naive Vorstellungen.

Wenn man zB jahrelang Dro. konsumiert, natürlich kann das Folgen haben.

PS: Wenn es dir medizinisch nicht bekannt ist, informier dich doch.
Aber wenn man keine Ahnung hat, braucht man doch nicht einfach irgendwelche Dinge behaupten bzw. in den Raum stellen. Das macht doch keinen Sinn.
Normalerweise äußert man sich zu Dingen, wo man ein wenig Ahnung hat und nicht umgekehrt.


Ich rede nicht von jahrelangen Konsum und ähnlichen und so wie du es dramatisierst...sondern ich spreche von der Ursache einer Depression...aber lass gut sein du musst es ja besser wissen...außerdem würde ich an deiner Stelle vorsichtig sein weil ganz erforscht ist das alles auch nicht...es gibt immer pro und contra gerade bei Canna....

21.01.2017 16:51 • x 1 #19


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Zitat von MissPanicRoom:
Ich rede nicht von jahrelangen Konsum und ähnlichen und so wie du es dramatisierst...sondern ich spreche von der Ursache einer Depression...aber lass gut sein du musst es ja besser wissen...außerdem würde ich an deiner Stelle vorsichtig sein weil ganz erforscht ist das alles auch nicht...es gibt immer pro und contra gerade bei Canna....


Was sind denn die Ursachen einer Depression?

21.01.2017 16:55 • #20


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