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prodomo81
Hallo liebes Forum,

ich bin eigentlich nur ab-und-an Leser, da ich meine Symptome meist irgendwie in den Griff kriege und selbst harmlosere Erklärungen, als die üblichen tödlichen Erkrankungen, finde.

Eigentlich....

Ich knapper jetzt aber schon seit bestimmt 2 Monden an ständig wechselnden und doch immer gleichen Symptomen herum. Ich denke, die Auslöser, der Tot meines Vaters und ein an-der-Leine-dauerziehender Junghund von 25 kg, kenne ich. Ich bin weder sportlich noch fit, muss aber, dank Hund, meine Muskeln im Oberkörper ganz schön tretzen....naja, dann kommen die Verspannungen und die Blockaden....und dann eben die Symptome. Denke und hoffe ich.

Mittlerweile sind es aber so viele, dass ich eher aufschreiben kann was in Ordnung ist. Die Beine tun abwechselnd nachts weh und es baut sich so eine komische Spannung auf, dass ich es bewegen muss. sie kribbeln mal hier mal da oder tun weh. Dem Rücken gehts in alles 3 Abschnitten auch nicht so gut, Verspannungen, Schmerzen, mir ist in bestimmten Stellungen schlecht und flau....oder auch mal den ganzen Tag, meine Arme fühlen sich an wie nach einem Muskeltraining, ich hab Zuckungen oder es brennt auch mal in nem Muskel, mir ist gaga, schwindlig,ich bin angespannt und habe Angst...in meinem Brustkorb fühlt sich alles flau an und dann kommt auch die Panik und ich denke, mein letztes Stündchen hat geschlagen. Keine Lust auf die Lust, ständig müde und überhaupt und sowieso.

Zum Arzt will ich nicht. Ich habe Angst wieder von einem zum nächsten zu wandern, Angst davor Diagnosen abzuwarten, damit am Ende nix rauskommt.

Danke fürs Lesen, vielleicht erkennt sich ja jemand wieder und mag sein Leid mit mir teilen.

23.04.2014 17:01 • 23.04.2014 #1


2 Antworten ↓


A
Wenn da immer nix rauskommt....wäre mal eine Überweisung an den Psychiater sinnvoll?!

23.04.2014 17:04 • #2


G
hallo prodomo!

Mir gehts wie Dir. Ich hab vor 4 Jahren meinen Papa verloren. Seinen Tod habe ich bis heute nicht überwunden. Und wie Du habe ich Hunde. Allerdings 3 und die ziehen auch ganz gut. Wie Du auch habe ich Rücken- und Muskelschmerzen! Und noch schlimmer, ich zerbeiße meinen Stress mit den Zähnen. Biss-schiene, Wurzelkanalbehandlungen, Zähne ziehen, die ganze Palette. Was Du beschreibst sind die typischen Symtome von Unruhe, Angst gepaart mit Stress in einem Körper. Ich würde Dir zu einer kognitiven Verhaltenstherapie raten, die hat mir sehr gut geholfen. Und ein ganz simples Mittel: Magnesium. Wer Stress hat braucht Magnesium und wenn Du schon sagst, Du hast ein paar Muskelkrämpfe, dann kann es nicht schädlich sein. Du brauchst auch nicht zum Arzt zu gehen, die kognitive Verhaltenstherapie habe ich aus der eigenen Tasche bezahlt, eben weil ich auch nicht mehr zu den Ärzten wollte. Nur Mut. LG Gili

23.04.2014 20:52 • #3





Dr. Matthias Nagel