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GhostX
Hallo,

ich hatte vor kurzem einen Unfall, dadurch einige Wunden und Prellungen. Ich habe kurz danach einen geschwollenen Lymphknoten in der Leiste entdeckt mit dem ich mehrfach beim Arzt war. Zuletzt vor 5 Tagen bei einem Onkologen/Hämatologen. Da in der nähe eine eitrige Wunde ist, hat er mir versichert dass der Knoten mit einer Größe von 0,9cm nur normal seine Arbeit leistet. Erkältet bin ich zur Zeit auch ziemlich doll.
Routinemäßig hat er Ultraschall von allen Organen gemacht und meinte es wäre alles ok, nur dass die Milz wenige Milimeter von der Norm abweicht, was seiner Meinung nach aber in Ordnung wäre.
Als Hypochonderin war ich sofort komplett beunruhigt und hab viel zu viel zu vergrößerter Milz gegoogelt.
Eigentlich habe ich mir seitdem nur noch Sorgen gemacht dass die Milz gerade dabei ist größer zu werden aufgrund von Lymphknotenkrebs/Leukämie etc. und der Arzt eben zufällig den Anfang dieser Vergrößerung mitbekommen hat.

Einen Tag nach der Untersuchung habe ich nun bemerkt, dass es linksseitig ca. im Bereich der Milz weh tut wenn ich drücke an den Rippen eher äußerlich (könnte vom Unfall kommen, habe ich aber vorher nicht bemerkt). Außerdem zwickt es nun immer mal wieder im Bereich der Milz und ich spüre den gesamten Bereich wirklich ununterbrochen. Schmerzen kann man das nicht wirklich nennen, eher unwohlsein. Aber teilweise sind da wirklich spürbare kleinere Stiche und der gesamte Bereich fühlt sich teilweise verkrampft an aber auch drückend.

Ich werde vermutlich in den nächsten Tagen alles nochmal checken lassen, weiß aber auch dass ich mich unendlich in soetwas reinsteigere. Das letzte große Blutbild wurde vor 3 Monaten angefertigt und war okay. Ich weiß dass es harmlos sein kann, bin leider momentan zu 99% überzeugt, dass etwas schlimmes dahintersteckt. Hat jemand ein beruhigendes Wort? Vllt bzgl der Wahrnehmung von Symptomen und dass man Dinge vllt doller wahrnimmt wenn man drauf achtet etc.? Habe das Gefühl ich spüre ausschließlich diesen Bereich rund um die Milz so doll wie nie zuvor. Das kann doch irgendwie kein Zufall sein, dass genau um die Milz herum seltsame Gefühle auftauchen, einen Tag nachdem der Arzt
sagt meine Milz würde etwas von der Norm abweichen...

LG

21.05.2017 20:23 • 29.05.2017 #1


24 Antworten ↓


L
Ich tippe auf Einbildung.Du fokussierst dich auf den bereich...spannst die Muskulatur dort an...verspannst dich....jedes zwicken lässt dich aufschrecken...was noch mehr Anspannung verursacht.das an den Seiten..an den rippen...diese schmerzhaften stellen...die haben viele. Das ist wo die Muskulatur ansetzt....

Hatte schon dasselbe..mit der Leber.

Irgendwann hab ich gemerkt,daß es weg ist,wenn ich unter Menschen bin und Spaß habe...da war mir klar,meine Psyche verarscht mich mal wieder.

Dann war es weg.

21.05.2017 20:41 • #2


A


Kann das auch Einbildung sein?

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GhostX
Zitat von lechatnoir:
Ich tippe auf Einbildung.Du fokussierst dich auf den bereich...spannst die Muskulatur dort an...verspannst dich....jedes zwicken lässt dich aufschrecken...was noch mehr Anspannung verursacht.das an den Seiten..an den rippen...diese schmerzhaften stellen...die haben viele. Das ist wo die Muskulatur ansetzt....

Hatte schon dasselbe..mit der Leber.

Irgendwann hab ich gemerkt,daß es weg ist,wenn ich unter Menschen bin und Spaß habe...da war mir klar,meine Psyche verarscht mich mal wieder.

Dann war es weg.


Hatte gestern unter Ablenkung auch viel weniger Symptome aber sie waren eben nicht komplett weg. Es hat schon ab und zu gepiekt etc. Könnten natürlich aber auch Verspannungen sein die dann auch nicht direkt verfliegen. Am schwersten ist es sich überhaupt auf Ablenkung einzulassen, weil man denkt man ist komplett zerbrechlich und schwer krank und die Gedanken hören nicht auf.

21.05.2017 20:51 • #3


L
Klar zwickt es noch..diese Verspannungen sind ja wirklich da. Und die lösen sich nicht von jetzt auf gleich in Luft auf. vermutlich drückst du dauernd auf dieser Stelle rum...das tut auch irgendwann weh..

21.05.2017 20:53 • #4


W
@GhostX ich denke auch, dass da eher nix ist. Und auch aus den selben Gründen wie lechatnoir..Vorallem mit der extremen Aufmerksamkeit...

Dein Körper arbeitet grade ziemlich heftig, um dich heil zu bekommen. Selbst ne Erkältung würde reichen, aber du hast ja anscheinend noch mehr Baustellen..
Die Milz hat ja, glaub ich, auch was mit dem Lymphatischen System/Immunsystem zu tun...!?

Und wenn etwas weh tut, ist das meistens gut- zumindest, was Tumore betrifft.
Denn die bzw.wenn deshalb Lymphknoten anschwellen, sind anscheinend eher schmerzlos...So hab ich das immer verstanden..

Ab und zu Stechen, Beschwerden,Schmerzen hab ich seit 5 Jahren an immer den selben Stellen im Brustkorbbereich/Leberbereich, etc. War auch nie ganz zufrieden, danurBlutuntersuchungen, Ultraschall vom Bauchraum und Brust (bei der Gynäkologin, den ich selber bezahlt hab) und kein MRT/Röntgen vom Brustkorb. (MRT wegen anderen Sachen von der Halswirbelsäule, da sieht man nur einen sehr kleinen Teil der Lungen. Ca bis knapp über die Achseln. Hat mich auch nicht soooo beruhigt.)

JETZT denke und merke ich, dass das wahrscheinlich tatsächlich die Muskeln sein können(oder eben psychisch ) u.a.durch Fehlhaltung, Unsportlichkeit. Wahrscheinlich deshalb sogar Atemnot beim Rennen, denn Lungenfunktionstest ergab damals auch nix. Oder EKG s.

Und nach sovielen Jahren stehe ich immer noch. Ist also nicht alles gleich Krebs oder was anderes Schlimmes und die Muskeln sollte man nicht unterschätzen.

Hab neulich mal gelesen, bei Lymphkdrüsenkrebs hat man u.a.Nachtschweiß.
Ob s stimmt, weiß ich nicht. Obwohl meine Mutter damals hatte. Aber ist schon so lange her, hat mir nix von Nachtschweiß erzählt.
Jedenfalls ist das Tückische am Krebs eh, dass er am Anfang keine Schmerzen macht.. (hat neulich erst ein Arzt zu mir in der Notaufnahme gesagt, als ich ihn dwegen Krebs ausgefragt habe - meine weißen Blutkörperchen waren erhöht. Aber das ist ja klar, wenn man ne starke Magen-Darm-Grippe hat )

Da kann man sich dann eher an Symptomen wie Nachtschweiß, Müdigkeit etc. (gibt natürlich auch andere Gründe für Abgeschlagenheit/Müdigkeit..Fühl mich seit 5 Jahren wie erschlagen, und wenn das Krebskranke wäre, hätte man das ja schon vor langer Zeit rausfinden müssen. Rennt wohl niemand so lange damit rum)

Also, entspann dich erst mal bis zum nächsten Arztbesuch (lenk dich noch mehr ab) Bin sicher, dass da nichts Schlimmes bei rauskommt

21.05.2017 21:56 • #5


kopfloseshuhn
Zitat:
Das kann doch irgendwie kein Zufall sein, dass genau um die Milz herum seltsame Gefühle auftauchen, einen Tag nachdem der Arzt


Genau das kann kein zufall sein!
Aber eher denke ich, dass du dich jetzt so sehr auf diesen Körperbereich fixierst, dass du denksst, DA muss es ein Problem geben.
Körper sind nunmal auch unterschiedlich. da kann man jetzt nirgendwo eine Normgröße festmachen.
dann ist deine Milz eben ein paar Millimeter! größer als andere. Da würde ich mir jetzt aber keine Sorgen machen.

Liebe Grüße

22.05.2017 18:12 • #6


GhostX
Ich war dann irgendwie doch zu unruhig und gestern damit beim Arzt. Wurde abgetastet und abgehört etc., scheint alles in Ordnung zu sein.

Seit heute drückt es da aber wieder etwas mehr und anders. Also direkt am linken Rippenbogen fühlt es sich irgendwie leicht verkrampft an und wenn ich tief einatme drückt es teilweise etwas doller an einer bestimmten Stelle. Vielleicht liegt das aber auch daran dass ich nun seit fast zwei Wochen erkältet bin und viel huste und schnaube und durch die ständigen Gedanken daran auch noch mehr verkrampfe... Ätzend, ich interpretiere vermutlich gerade auch jedes Zwicken über. Es tut jedenfalls nicht speziell beim Husten doller weh, was mich irgendwie dann doch wieder beunruhigt. Ist irgendwie einfach die ganze Zeit ein unangenehmes Gefühl da. Und manchmal eben ein Stechen direkt unten am Rippenbogen links. Kennt das vielleicht jemand?

23.05.2017 17:37 • #7


kopfloseshuhn
Das stechen an der Stelle kenne ich auch. Aber bei Husten ist es ja nun auch wirklich kein Wunder!
Aber es kann auch warme stinkende Luft sein, wenn sie denn mal unten angekommen ist

SChon dich ein bisschen, kurier dich aus und mach dich nicht irre, okay?

LG

23.05.2017 17:52 • x 1 #8


L
Das hab ich öfter..sind Verspannungen! Schon seit Jahren.wenn es krebs wäre,dann wäre ich längst tot.

23.05.2017 18:02 • #9


GhostX
Manno... nun hab ich an meinen Beinen vereinzelt ein paar kleine rote Punkte entdeckt und an der Handinnenfläche eins.
Ich dreh noch durch. Werde das morgen mal dem Arzt zeigen... Super, dass diese Punkte (Petechien) perfekt in meine Leukämie-Angst passen... Vor allem zusammen mit den Oberbauchbeschwerden links und dem Infekt den ich gerade habe/hatte.
Der Husten ging auch gar nicht weg und war wohl bakteriell, habe ein Antibiotikum bekommen das ich gerade noch nehme. Wird nun alles besser gerade, trotzdem beunruhigend. Das Drücken links ist ja auch noch da und nun diese roten Pünktchen...

Ich denke der Arzt wird Blut abnehmen und ich frag mich wie ich die Zeit bis zum Ergebnis ertrage ohne durchzudrehen...

28.05.2017 19:15 • #10


W
Ghost, das Nicht-Ertragen bis irgend ein bestimmter Zeitpunkt da ist, kenn ich- und die meisten wahrscheinlich. Da kann man nicht viel machen, ausser beruhigen (haha, ich weiß)
Aber vielleicht geht es ja doch. Hab grade mal die Symptome für Leukämie gegoogelt.
Klar, ein paar treffen zu. Aber bei mir definitiv auch und zwar ungefähr die Hälfte und zwar schon seit Jahren. Vorallem sowas wie Infektanfälligkeit (Bakterien und Pilze) würde/hat mich schon oft in den Wahnsinn getrieben.
Bis ich verstanden/gelesen habe, dass das Immunsystem bei Stress/psychischen Sachen runter fährt. Klar, dass man da dann anfällig ist. Das war jetzt nur ein Beispiel.
Weiss ja nicht, was du sonst noch für Symptome hast, aber Appetitlosigkeit kann definitiv von Stress (z.B. Angst vor schlimmen Krankheiten. ) kommen, bleierne Müdigkeit 24 Stunden , die sich so anfühlt, als würde man sonstwas für Medikamente einwerfen - obwohl man es nicht tut, Schwindel usw.auch - weiß ich aus Jahrelanger Erfahrung , seit 2012-bis zum heutigen Tag.. Krebs hab ich anscheinend bisher trotzdem weder gehabt noch habe ich es, auch wenn es sich echt so anfühlt. Die Psyche/Energie/ANGST vor Krankheiten und das was Schlimmes passiert ist ECHT nicht zu unterschätzen.
Und du machst dir ja auch schön extrem den Kopf!
Kann ich verstehen, absolut. Aber die Möglichkeit, dass du nichts Schlimmes hast ist viel, viel höher, also versuch dich bitte zu entspannen.
Manche bekommen von Stress auch Ausschlag.
Weiss ja nicht, wie diese Punkte aussehen, aber da gibt es ja unzählige Möglichkeiten, was das sein könnte!

Steht ja auch dabei, im Internet, dass das alles , was bei Leukämie und auch anderen Sachen aufgelistet ist. auch was GANZ anderes-HARMLOSES sein kann.....

Und selbst WENN du viele der Symptome hast/hättest..Nur als Beispiel(!): Fieber, geschwollene Lymphknoten, Appetitlosigkeit etc- du hast/hattest doch irgendwie mit nem größeren Infekt zu kämpfen? Das warst doch du..?

Da hat dein Körper ja auch ordentlich zu tun (gehabt).....Und dann wären das alles Symptome davon! Vielleicht auch deine ganze leichte Milzvergrösserung?(Da sie ja auch zum Immunsystem gehört?-aber das ist jetzt nur ne Vermutung, bin kein Arzt)
Und jetzt noch die ganzen Sorgen/Ängste..
Puh, da ist deine Kiste ordentlich am Schaffen..

So, und jetzt entspann dich! (sagt hier genau die Richtige, haha. Wahrscheinlich sprech ich zu uns beiden.. )

29.05.2017 04:11 • #11


GhostX
Ja... das ist ja irgendwie immer das gleiche. Jedes Symptom würde sich auch irgendwie anders erklären lassen und eigtl. ist auch alles andere wahrscheinlicher. Das blendet man dann irgendwann völlig aus. Manchmal reicht ja schon ein Symptom für die komplette Beunruhigung. Kommt dann noch eins, ist angeblich alles klar. Bescheuert.
Ich schau mal ob ich nun direkt zum Arzt renne oder erstmal den nächsten Therapietermin abwarte.
Eigentlich fühlte ich mich grad wieder besser. Die Erkältung/Husten ist so gut wie weg und müde oder schlapp bin ich eigtl nicht. Eher im Kopf halt weil es anstrengend ist, das ganze Sorgen machen.
Ich hätte echt gern irgendwas, was mich wieder ein bisschen erdet wenn ich so aufgebracht bin. Auf lange Sicht hoffe ich dass die Therapie da irgendwie was bringt. Ich probiere gerade mit Baldrian etwas rum.

29.05.2017 04:25 • #12


W
Oh, Baldrian, auch neulich gekauft (schon wieder vergessen.. )

Apropos Arzt:du warst doch schon bei deinem hab ich in Erinnerung..?
Ok, Ärzte machen auch Fehler. Aber immerhin ist er wegen deiner Milz nicht beunruhigt gewesen. Und so n bisschen was vom Studium ist bei ihm bestimmt hängen geblieben.

Und du bist jetzt beim Thema Leukämie hängen geblieben. Weil die Ängste in dir sind, aus irgendeinem Grund. Hättest du andere Symptome, hättest du wahrscheinlich eine andere Krankheit..

Im Ernst, diese ständigen Ängste haben mich richtig krank gemacht - nicht so, dass man was findet..Aber einfach ein richtiges Wrack.

Und das halte ich nicht mehr aus , auch jetzt beim Tippen, die ganze Zeit benommen -ohne Pause 5 verd....te Jahre..Manchmal mehr, manchmal weniger. Die ganzen anderen Symptome nicht zu vergessen..
deswegen : wenn das was Schlimmes wäre, säße ich nicht mehr hier.
Und deswegen werde ich nun wirklich positiv dagegen 'vorgehen', mir das immer vor Augen halten.
Wild entschlossen..
Mind over matter..

Ok, der Akupunktur Termin, der endlich näher rückt, tut sein übriges. Denn ich setze große Hoffnung auf die Chinesische Medizin. Als rasche Unterstützung zu den (kostenlosen :-/ ) positiven Gedanken..Haha.

Ich hatte übrigens auch erst noch gestern (fing Donnerstag an) Angst vor Krebs -mal wieder..- weil ne leichte Veränderung am Kehlkopf (besser gesagt Ringknorpel) entdeckt..
Und das, also die Sorge, hab ich heute abgedreht.
Punkt.

Braucht mir also keiner mehr antworten auf die Frage. Waren ja eh nicht zahlreich, die Antworten, ausser 1. Person..
So, deshalb hab ich mir selbst geholfen, indem ich mir heute gesagt habe Das sind wahrscheinlich verdickte Muskeln, die da überall dran sind, oder irgendwas verzogen oder ähnliches, durch diese ganzen krassen Probleme mit Schlucken/Verspannungen im Halsbereich und Zunge und Kehlkopf (die Beschwerden hab ich ja auch immer noch! )
Deshalb : Angst vor Krebs runter geschraubt.

Vorallem kann man da echt IMMER Angst haben, selbst wenn jetzt alles ok wäre- heißt ja nicht, dass sich da nicht innerhalb der nächsten Monate was entwickelt. Da könnte man echt beim Arzt übernachten!

Und es gibt ja wirklich unglaublich viele Krankheiten etc!
Deshalb, das einzig Wahre und ne gute vorbeugende Maßnahme(entweder vor echten Krankheiten oder zumindest vor m Ausflippen und nem miesen Allgemeinzustand :-/ ) ist echt ne gelassene-und somit gesunde (und vielleicht auch attraktive ) Lebeseinstellung...



Und das führt mich zum weiteren Punkt: selbst wenn ich persönlich etwas HÄTTE, würde ich SEHR wahrscheinlich anders rangehen, als schulmedizinisch. Das schwächt nur den Körper. Und führt zu keiner wahren Lösung.

Und beim Arzt /Krankenhaus war ich schon so oft dieses Jahr, echt die Nase sowas von voll!

Klar, manche Sachen, wie ab und zu Blutentnahme oder andere Kontrollen sind WICHTIG und sollte man durchführen.
Das würde ich dir auch empfehlen, Blutuntersuchung! Allein schon zurück Beruhigung....

Ansonsten gehe ICH persönlich wieder dahin, wo ich vor meiner jetztigen Hypochonder-Phase ganze 8 Jahre war: keinen einzigen Gedanke an Ärzte oder Krankheiten verschwendet!
Und nur gaaaanz selten zum Arzt (Zahnarzt und Gynäkologe)

Ok. 8 Jahre nicht zum Hausarzt würde ich nicht mehr machen. Selbst wenn es einem gut geht, jährlich Blutuntersuchungen und andere wichtige Dinge sollte man schon.

So, gute Nacht

29.05.2017 04:49 • #13


W
Vielleicht hilft auch sowas in der Richtung zu denken, dass, selbst WENN man etwas diagnostiziert bekäme, das noch lange kein Todesurteil ist..

Die einen mögen sich dann vielleicht an sowas wie Wunder/Spontanheilungen festhalten, oder an irgendwelchen Alternativen.

Andere wiederum an den Fällen, die die Schulmedizin überlebt haben-äh, ich meine, die dadurch überlebt haben (ob durch Chemo etc oder ihre eigene Willens-/Lebenskraft sei mal dahin gestellt- siehe Spontanheilungen oder wie nennt man das? Gab ja echt schon einige Fälle, die von den Ärzten abgeschrieben wurden, bzw.halt einfach mit der -logischen- Diagnose, dass sie garantiert nur noch n halbes Jahr zu leben hätten nach Hause geschickt wurden- und dann einfach wieder KOMPLETT gesund und geheilt waren!
Und das ist kein Humbug, sondern Fakt. Ich hab selbst mal so eine Frau kennengelernt.

Und keiner kann es erklären.
Gibt also noch mehr Dinge zwischen Himmel und Schulmedizin. Und wer weiß, vielleicht liegt der Schüssel dazu echt auch in einem selbst....
Und wenn nicht: Vielleicht schüttelt die Forschung ja doch was Feines aus dem Zauberhut, irgendwann demnächst.

Also, es gibt genug Gründe, nicht gleich -oder überhaupt!- die Flinte ins Korn zu werfen, egal was auch kommen mag

Deswegen kann man auch gleich seine Angst minimieren, oder ganz abstellen, denn dass Stress und Angst nicht gut für den Körper sind, ist erwiesen. Und fühlt man ja auch.

Jetzt hab ich soviel optimistisches Zeug gelabert- dass ich mich selbst schon besser fühle Mal gucken, ob es so bleibt
Aber ist ja was Wahres dran, also , in dem Sinne-eine tolle Woche euch allen

29.05.2017 05:16 • #14


GhostX
Schöne Worte...
Ja, Blutuntersuchung wäre gut. Grad ist son Punkt wo ich ZU viel Angst vor dem Ergebnis hab und daher echt hinhergerissen bin. Quasi ein abwägen zwischen durchgehend unterschwellige Sorgen oder 2 Tage komplett Panik, wenn das Blut abgenommen wurde. Könnte ja vermutlich an nichts anderes mehr denken, als dass mein Handy gleich klingelt weil irgendwas ist.
Vielleicht kann ich da auch mit der Ärztin sprechen, dass man mich anruft, auch wenn nichts ist. Oder sowas...

29.05.2017 13:53 • #15


L
Was war das für ein Unfall, den hättest? Kann es sein,daß dieser doch irgendwie einen tiefsitzenden Schreck hinterlassen Hat? Hadtvdu Deine Befürchtungen erst seit dem?

29.05.2017 13:58 • #16


GhostX
Zitat von lechatnoir:
Was war das für ein Unfall, den hättest? Kann es sein,daß dieser doch irgendwie einen tiefsitzenden Schreck hinterlassen Hat? Hadtvdu Deine Befürchtungen erst seit dem?


Nee, ich glaub diese Sorgen hab ich seit 2009, seit meine Schilddrüse komplett aus dem Ruder war und kein Arzt irgendwas gefunden hat. Erst durch ewige Recherche und Panik bei mir selbst und vielen weiteren Arztbesuchen wurde das dann irgendwann gefunden. Da hab ich dann quasi leider auch gelernt dass Ärzte auch Fehler machen und oder sich nicht wirklich bemühen, obwohl in dem Fall eben durchaus ein Problem da war.
Sowas passierte irgendwie immer öfter. Ich habe einen B12 Mangel bei mir vermutet, der Arzt meinte dass das nicht so sein wird und ich musste die Blutentnahme daher selber zahlen und es stellte sich ein großer B12 Mangel raus.
Dazu noch einige schwere Krankheiten in meinem Umfeld und dadurch hat sich das schon sehr gefestigt.

Aktuell hatte ich Anfang des Jahres Magenprobleme, da fing es an dass ich auf jedes Zeichen meines Körpers wieder heftigst geachtet hab.

29.05.2017 14:03 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Achso....ja verständlich..wenn man die Erfahrung gemacht hat,Ärzten nicht trauen zu können. hab ich auch schon gemacht...nicht bei mir..aber Angehörigen.

Schlimm,wenn man die Götter in weiß von ihrem Thron heben muss...und sehen, saß auch die Fehler machen...was uns dazu verleitet..immer wachsam und noch wachsamer zu werden...bis man keine Ruhe mehr findet.

Was war denn mit deiner Schilddrüse?

29.05.2017 14:09 • #18


GhostX
Zitat von lechatnoir:

Was war denn mit deiner Schilddrüse?


Das ist ne Autoimmunerkrankung (Hashimoto-Thyreoiditis). Ich glaub durch den Autoimmunprozess hab ich auch einfach etwas Vertrauen in den Körper verloren. Schließlich macht er sich selbst kaputt.
Und wenn die Schilddrüse nicht richtig eingestellt ist, haut das auch ziemlich auf die Psyche. So fing das dieses Jahr dann auch an. Die war total überdosiert und mein Körper war quasi die ganze Zeit auf 180 und ich hatte durchgehend innere Unruhe und Angst. Mittlerweile ist die immerhin wieder gut eingestellt.

29.05.2017 14:18 • #19


L
Ach ..Hashimoto.

Das ist eine ziemlich gängige Diagnose im Moment....haben ganz viele und lässt sich mit Medikamenten doch gut behandeln.

29.05.2017 14:42 • #20


A


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