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D
Hallo:)

also ich leide seit 2 Jahren unter Angststörung was dazu führte das ich nur sehr schwer rausgehen kann und wenn meist nur in Begleitung mein Arbeitsleben hat darunter stark gelitten nun wird es immer schlimmer. Ich habe mir bereits einen Termin beim Psychiater geholt.

Dezember hat es plötzlich angefangen stärker zu werden, ich hatte plötzlich Zittern an den Beinen knie abwärts dazu noch Zittern an den Armen, am Kinn und starke Angstgefühle die ich von der Brust aus gespürt habe, als ob ich gleich sterben würde, das ging ganze 2 Tage so, aber jetzt seit 3 Monaten nicht mehr aufgetaucht.

Aber trotzdem habe ich immer noch leichtes Zittern und ein Schwächegefühl an den Armen und Beinen mit Kaltem Schweiß und ich habe gemerkt das meine Sehkraft auch verschwommener wurde. Woran kann das liegen ist es vllt Diabetes? Ich habe Bluthochdruck und wir schon oft schwindelig z.b wenn ich Weißbrot oder Brötchen esse, das letzte mal zur Blutabnahme war ich vor etwa 13 Jahren. Ich denke so kann es nicht mehr weitergehen da ich die Befürchtung habe das ich plötzlich kollabieren könnte.

Nur welche Ärzte sollte ich alles aufsuchen ein Besuch beim Hausarzt ist bereits vorprogrammiert und der Besuch beim Psychiater steht noch an.

26.03.2017 12:02 • 11.04.2017 #1


la2la2
Hey,

dann ab zum Hausarzt. Nach 13 Jahren macht es Sinn mal wieder ein großes Blutbild mit Leber-, Nierenwerten, Glucose, etc. pp. machen zu lassen.
Danach solltest du zum Augenarzt und zum Neurologen. Zittern, Schwächegefühl und Schweißausbrüche sollten neurologisch abgeklärt werden.

Du kannst dir natürlich auch vom Psychiater irgendwelchen Chemiekram verschreiben lassen und auf die Diagnostik verzichten.

26.03.2017 13:52 • #2


A


Angststörung/Sehkraft/Zittern

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A
Sehstörungen können durch Angststörungen entstehen. Da ich auch manchmal Sehstörungen habe, hatte ich mein Therapeut gefragt, er sagte, dass dies möglich sein kann, wenn man gerade sehr angespannt ist und eine Angststörung hat. Alles andere würde ich zunächst auch erst einmal gründlich testen lassen.

26.03.2017 17:30 • #3


LadyyyyX
Mein Augenarzt hat mir das mit dem Sehstörung so erklärt: Wenn man Stress hat, sieht man in dem Moment schlechter und Angst ist ja quasi Stress, deshalb denke ich, das das bei dir stressbedingt ist

26.03.2017 18:41 • #4


D
Update:

Mein Hausarzt besuch sollte am Freitag stattfinden allerdings wurde gestern das Zittern so schlimm das ich den Notarzt rufen musste an Ende bekam ich Tavor 2,5m und das Zittern hörte auf. Laut Diagnose war es eine Angststörung.

29.03.2017 09:25 • #5


LadyyyyX
gestern beim Zahnarzt waren meine Hände auch richtig am Zittern (nach der Spritze) bzw. hab ich mich vor Schmerzen so angespannt, dass ich am Zittern war. also, absolut normal

29.03.2017 12:38 • #6


D
Sry das ich so spät wieder schreibe da in der kurzen Zeit doch vieles passiert ist.:

Nach meinem Post musste ich zwei Tage später die Notaufnahme anrufen, weil das Zittern Akut war und ich schwer Atmen konnte was wohl die Angst gewesen ist mir wurde TAVOR 2,5MG Expidet gegeben woraufhin ich mich wieder beruhigt habe und das Zittern aufgehört hat. Danach bin ich zu meinem Hausarzt der mir das Quetiapin 50MG verschrieben hat.

Der erste Tag war schlimm schon nach 15 Minuten eine extreme Müdigkeit ich habe von 10 Uhr bis 16 Uhr und dann nochmal von 17 Uhr bis 21 Uhr und dann noch mal ne Stunde wach und die ganze Nacht durchgeschlafen. Am nächsten Tag waren meine Blicke sehr starr mein Körper sehr langsam ich bekam 3 Wörter nur mit sehr viel Luft und Mühe raus.

Am zweiten habe ich auch eine eingenommen und mich dann über die Nebenwirkungen des Quetiapin erkundigt und dabei eine Zeile über Suizid gelesen, plötzlich schaltete mein Gehirn auf Suizid Gedanken, weshalb ich den Ärztlichen Notdienst gerufen habe und die haben mir eine Einweisung für die Psychiatrie geschrieben haben, auf meinen Wunsch, weil ich vorher mit sowas noch nie in Kontakt gewesen bin.

Vorort wurde ich eingewiesen, das Quetiapin war noch im Blut meine Blicke waren völlig starr kalter schweiß aber Suizid Gedanken hatte ich schon nach 10 Minuten verworfen. In der Psychiatrie hieß es dann das der Oberarzt erst am nächsten Tag kommt und es erst besprochen werden muss was als nächstes passiert und das könnte Tage dauern in einer geschlossenen Psychiatrie.

Habe mich selbst nach 30 Minuten ausgewiesen, weil ich es dort nicht ausgehalten habe, mich stört nur das Zittern an den Armen, Beinen, Händen und Füßen und der Kälteschweiss das Zittern ist für niemanden ersichtlich vllt ist es auch nur ein Muskelzucken.

Das Quetiapin war einfach nur die Hölle, habe es zweimal eingenommen jeweils 50MG selbst das Sprechen fiel mir schwer ich war völlig weg und ich hatte ziemliche Splatter Horror Alpträume mit der man einen guten Film drehen könnte.

Bin nun völlig ratlos war vorgestern nochmal in der Notaufnahme es findet immer nur ein EKG statt eine Blut/Urinabnahme und dann wird mir die Diagnose in die Hand gedrückt und tschüss natürlich alles in Ordnung und das sie nichts feststellen konnten. Auf mein eigentliches Problem das Akute Zittern wird nicht einmal eingegangen stattdessen kam kurz ein Neurologe vorbei der mich kurz antastete und wieder verschwand.

Bin mir nicht sicher was ich jetzt tun soll heute geht zu einem anderen Hausarzt aber weiß auch noch nicht genau warum und wonach ich Fragen sollte vllt nach Tavor um die Zeit bis zum Neurologen zu überbrücken. Habe von meinem eigentlichen Hausarzt auch ein MRT für den Schädel bekommen wenn auch nicht wirklich freiwillig musste ihn schon überreden aber als Kassenpatient steht man echt dumm dar.

11.04.2017 11:24 • #7





Dr. Matthias Nagel