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klar ist es ohne besser, keine frage. wäre das auch gerne los. leider verschwindet das aber nicht mit einem fingerschnipp und es ist schon hilfreich damit umzugehen. was ich sagen wollte: man kann auch mit der angst leben, das leben ist immer noch schön. es heisst ja, dass man die angst annehmen soll. bin auch noch nicht dahinter gekommen, wie das genau funktioniert. ich glaube aber sich nicht unterkriegen zu lassen von ihr ist ein ganz guter weg.

18.04.2014 15:55 • #41


A
Ist dieses annehmen nicht das was man früher mal konnte? Man merkt man will dies das und jenes nicht tun weil man Kopf Kino schiebt und eben Angst hat vor bestimmten Sachen \Situationen hat...denkt sich dann okay...Du hast zwar etwas Schiss aber Augen zu und durch..
Und hinter her wenn dann doch alles positiv ausging sich ein gutes Gefühl einstellte...
Anders kann ich mir das auch grad nicht erklären.

18.04.2014 16:07 • #42


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Wie beginnen bei euch Attacken / erste Anzeichen?

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Ich weiß es leider auch nicht genau wie dieser annehmen gehen soll.

Aber ich könnte mir vorstellen,das man die Sachen einfach macht auf die man Lust hat trotz Angst oder Panik bzw.den Symptomen. Wenn es das sein sollte dann verstehe ich aber nicht warum die Angst dann bei mir aber nicht mal nachlässt. Denn ich bin seit drei Wochen jeden Tag mindestens eine Situation am konfrontieren und die Angst nimmt einfach nicht ab,sondern will mich dennoch daran hindern dies zu tun. Aber ich tue es dann trotzdem,aber die Symptome verschwinden dann trotzdem nicht.

Naja werde Ende des Monats meinen Therapeuten darauf mal ansprechen und erlegen,weil ich denke so langsam muss sie ja mal weniger werden.

18.04.2014 17:25 • #43


A
3 Wochen sind vielleicht zu wenig...man braucht da bestimmt ein paar Schlüssel bzw Aha Erlebnisse damit es besser wird. Und das dauert sicherlich länger...
Aber das ist jetzt nur Spekulation meinerseits.

18.04.2014 17:56 • #44


A
Also die erste woche war eigentlich fast symptomlos verlaufen. Und das angstgefühl war auch recht milde
Ich war voller hoffnung das es besser wird und nun wieder vermehrt angst, jeden tag und dann eine kleine PA vorgestern. Schade.

Werde die hoffnung aber nicht aufgeben.

18.04.2014 20:22 • #45


Hasengöttin
Drück dir die Daumen. Du schaffst es. Nein wir schaffen es.
LG Hasengöttin

18.04.2014 20:48 • #46


A
Bei mir waren sie ein halbes Jahr nicht da und kam dann um so schlimmer zurück...
Dann hatte ich kurz Ruhe..dann ging's wieder los..
Und neulich dann auch wieder das erste mal nach einem Monat.
Allerdings nur kurz und nicht schlimm...
Heute morgen dann noch das Schreck Gefühl...
Aber das geht ja noch..da mach ich mir noch keinen Kopgf.
Von daher denke ich mal das braucht einfach Zeit

18.04.2014 21:02 • #47


Alice im Wunderland
Zitat von alex86:
Das mit dem kribbeln im Gesicht und dem leichten Taubheitsgefühl fand ich damals am aller schlimmsten.Ich stand vorm Spiegel und habe mit mir selbst gesprochen...das Alphabet aufgesagt..um zu sehen ob ich noch klar und deutlich sprechen kann..
Ich dachte nämlich wirklich ich hätte einen Schlaganfall.



Ganz genau, ich dachte zack das war es.
Und dann natürlich schön rein steigern...
.

18.04.2014 21:03 • #48


A
Aber ich frage mich immer wieder wie kann das denn alles sein? Wir machen dann das was der Therapeut sagt,oder konfrontieren uns ständig,vermeiden nicht mehr und irgendwie will diese Angst einfach nicht gehen. Ok das man Rückschläge bekommen kann, ist mir bewusst,aber nun mit der DauerAngst am Tag seit 2 Wochen,das nervt

Wo ich schon Fortschritte bei mir selbst erkenne,die PA's dauern nicht mehr so lange wie vorher, zumindest die letzte. Und die Körpersymptome versuche ich auch nicht mehr über zubewerten,so das dann durch die Symptome nur noch eine mittlere bis starke Angst vorhanden ist. Aber ich will Situationen endlich wieder ohne Symptome und Angst aufsuchen können.

Könnt ihr schon einige Sachen wieder ohne Angst und Symptome?

18.04.2014 22:07 • #49


A
wir wollen das alle ohne symptome und angst.

ich hatte mal ein problem mit autofahren, nach ner pa auf der autobahn. so richtig schön mit notarzt, tatütata etc. dann war autofahren ein problem. bin es langsam und schrittweise angegangen, hat sich aber bestimmt ein jahr lang gehalten. man darf da nicht zuviel und zu schnell erwarten. inzwischen ist autofahren problemlos (zu 99,9 % zumindest).

lange zeit habe ich nach dem warum gesucht. inzwischen ist mir das warum (fast) egal. es ist halt so. wenn ich den grund kenne, bringt mich das wohl auch nicht weiter. es kommen objektiv betrachtet viele dinge in frage, aber ich finde es nicht mehr so wichtig. an der vergangenheit kann man nichts ändern. sehr wohl aber kann man das jetzt ausleben und positiv in die zukunft schauen.

ganz besonders apfel: lies doch mal deine eigene signatur

18.04.2014 23:07 • #50


A
Ich versuche auch selbst mich an meine signatur zu halten . Nur leider nicht immer so einfach. Habe schon immer danach gelebt, doch als mich dieser mist heimsuchte, wurde es leider schwieriger.

Also wenn ich deinen beitrag so lese, wie lange es bei dir dann doch gedauert bis du wieder angstfrei fahren konntest, hatte ich erst den Gedanken oh gott sooooooo lang? Aber es macht hoffnung, das sich das üben lohnt, auch wenn der 100 % erfolg etwas später sich einstellt.

19.04.2014 07:33 • #51


Maldur
nun ich kämpfe seit 9 jahren mit der angst. es gibt immer noch einige sachen, die ich bewusst vermeide und auch noch vermeiden werden. aber mittlerweile kann ich besser damit umgehen, als noch vor 2 jahren zb. nun hatte ich ja auch seit monaten wieder eine wirklich fiese pa, aber im nachhinein weiß ich, dass ich das ganze eig recht gut gemeistert habe, das gibt mir die hoffnung, auch zukünftige pa´s gut zu überstehen. ich weiß, die werden mich auch noch die nächsten 100 jahre verfolgen. man wird das nicht los. ein rückschlag kann immer kommen.

im endeffekt kann man das nur mit training in den griff bekommen, sprich, die sachen, die einen angst machen, durchleben, immer und immer wieder. wie gesagt, ich mache auch noch nicht alles, lange busreisen zb oder zugreisen sind noch nich drin. wobei eine zugreise geplant ist. aber zb zu meiner arbeit fahre ich jeden tag 35 bus hin und 35 zurück, das wäre vor 2 jahren noch undenkbar gewesen. nun ist es für mich normal.

19.04.2014 07:42 • #52


A
Panikern soll es ja an bestimmten Eiweis Verbindungen im Gehirn mangeln..oder waren es Enzyme?
Ich bin mir leider nicht mehr sicher...deswegen geht das wohl oft nie so ganz weg.
Wenn ich mich recht erinnere können aber wohl Q10 Präparate aus der Apotheke helfen.
Ich selber habe das aber noch nie probiert.

19.04.2014 08:39 • #53


charmander
Ich gebe Maldur recht. Man soll die Angst durchleben damit ein Gewöhnungseffekt eintritt. Auch wenn Rückschläge folgen, sollte man diese als Herausforderung sehen und (so blöd es klingt) versuchen sich darauf zu freuen. Wenn bei mir Panik aufkommt, dann akzeptiere ich die Situation bewusst und lasse alles zu. Den 'stürmigen' Magen-Darm-Trakt kann ich so oder so nicht beeinflussen (für mich mittlerweile das Unangenehmste an einer PA).

19.04.2014 10:41 • #54


A
Ich habe auch vor 3 Wochen damit angefangen nicht mehr zu vermeiden. Klar wenn ich gerade die Kids in den Kindergarten gebracht habe,und davor schon Angst vorhanden war,gehe ich danach nicht noch los in den supermarkt. Das wäre dann zuviel. Aber ansonsten versuche ich täglich,mich mit orten zu konfrontieren.

Wir geben die Hoffnung einfach nicht auf. Es wird schon.

19.04.2014 13:12 • #55


Maldur
man darf es nicht übertreiben, daher machst du es richtig apfel. wenn du merkst, dass du kein problem mehr hast mit dem kindergarten, dann den nächsten schritt supermarkt machen. so arbeitet man sich schritt für schritt voran. besser als krampfhaft zu versuchen, 2 schritte auf einmal zu gehen, und dann 3 schritte zurückgehen zu müssen

19.04.2014 17:23 • #56


A
Ja das mache ich ab jetzt auch immer so. Jeden Tag eine Konfrontationssituation.

19.04.2014 17:38 • #57


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