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Cathy79
Ich versuche auch es raus zu zögern solange es geht mit dem Erhöhen. Momentan ist es echt wieder mies, ich hasse dieses grau in grau...schon seit über einer Woche wieder täglich Attacken...es nervt alles einfach nur.

09.01.2017 16:40 • #741


Christin77
Es is irgendwie ein Kreuz mit dem ganzen Mist. Leider müssen wir mit den Aufs und Abs klar kommen

09.01.2017 21:58 • #742


A


Seit 5 Wochen Unruhe, ständiges Würgen Appetitlosigkeit

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Oranca
Mir geht es auch wieder sehr schlecht. Hatte wieder diese einschießenden Neuralgie-Zahnschmerzen, die jedesmal eine Panikattacke auslösen, weil sie so extrem schmerzhaft sind.

Nun hab ich ständig Angst vor demSchmerz und der PA , zusätzlich zu meiner Dauerangst. Würde am liebsten jeden Tag Tavor nehmen, weil ich es fast nicht aushalte. Aber das geht ja nicht. Nehm Trimipramin, das hilft aber nicht so richtig.

09.01.2017 23:02 • #743


J
Ich kenne das Gefühl mit ständigem Würgereiz und Übelkeit. Das ich fast kein Essen runterbekomme. Ich dachte eine Zeit lang es läge am Kaffee viele Leute vertragen den ja nicht so gut. Ich war am Verzweifeln. Der Hausarzt hat mir dann Magenschutztabletten aufgeschrieben. Gegen Magenschleimhautentzündung. Was auch nichts half. Aber bei mir kommt noch hinzu das ich generell Angst vor dem Übergeben habe. Das heißt wenn mir schlecht ist geht gleich die Angst los. Und durch die Gedanken kommt es dann wohl auch zu Symptomen der Übelkeit. Das ist ein Teufelskreis. Jedenfalls wollte der Hausarzt dann auch Magenspiegelung machen und Tests auf Lebensmittelunverträglichkeiten. Doch ich hab nichts davon machen lassen bis jetzt. Ich mache eine Psychotherapie und der Therapeut meint auch das alles sei psychisch bedingt. Denn durch Angst kann sich auch der Magen verspannen und es kommt zu Würgereiz. Und wenn man Angst hat kann man natürlich in dem Moment auch kein Essen runterbekommen. Das ist von der Evolution so gemacht. Also hilft zumindest bei mir nur Entspannung. Ich hab auch zuerst gemeint ich hätte körperlich etwas. Doch mittlerweile glaube ich dem Therapeuten. Da ich ja meine Symptome mittlerweile mit den Ängsten und Gedanken die ich habe in Verbindung bringen kann. Das geht oft unterbewusst. Ich hoffe ich konnte mit meinen Erfahrungen etwas weiter helfen.

10.01.2017 14:35 • #744


S
Heute war's auch wieder ganz toll. Seit der Noroviruswelle komme ich überhaupt nicht mehr zur Ruhe, da ich ständig Angst habe bei meinem Mann oder mir gehts auch bald los. Kann deshalb nachts schon nicht mehr schlafen, weil ich ständig das Gefühl hab es passiert, ich bin so gefangen in meiner Angst davor, das ich keinen klaren Gedanken mehr habe. Dementsprechend bin ich dann tagsüber total fertig und mußte heute auch schon wieder früher aus dem Büro nach hause gehn weil ich meine Angst und Unruhe trotz Tavor nicht mehr in den Griff gekriegt habe. Das schlimme ist ja dieses ständige sich zusammenreißen müssen, nur das keiner was merkt, als ich dann endlich zuhause angekommen bin, ist die ganze Anspannung erstmal von mir abgefallen.Wie soll das bloß weitergehn?

10.01.2017 14:54 • #745


Oranca
Hallo Sonne, normalerweise würde man jetzt zu Dir sagen, mach Dich bitte nicht verrückt.
Aber gerade diese überzogene Angst gehört eben zu unserer Erkrankung. Klar, der Norovirus ist gefährlich, aber eher für alte, kranke und geschwächte Leute. Sollte es Dich oder Deinen Mann erwischen, muss es nicht gleich so schlimm sein. Ich denke, dass viel Hände waschen, vermeiden von Hände reichen und, in diesem Fall vielleicht zu Deiner Beruhigung, der Einsatz von Desinfektionstüchern z. B. beim Einkaufswagen oder fremden Toiletten, die besten Vorsichtsmaßnahmen sind.

Ich kann Dir nachfühlen, wie schlimm diese Angst für Dich ist. Vielleicht solltest Du Dir sagen, dass selbst bei einer Infektion eine gute Behandlung, notfalls in einer Klinik, gibt.

Sich zu zwingen, nicht immer nur das Schlimmste zu denken, ist der einzige Weg aus dieser Erwartungsangst.

Alles Gute
Renate

10.01.2017 16:14 • #746


Christin77
Ich kann euch so gut verstehen. Sobald mir übel ist oder nach der Gallenkolik überkommt mich diese blöde Angst. Dann bin ich tagelang total wacklig. Ich glaub auch wenn es schwer fällt müssen wir irgendwie lernen damit umzugehen

10.01.2017 16:54 • #747


S
Danke Renate, ja leider steht bei mir aber noch die Brechphobie an 1.Stelle und das macht das Ganze ja besonders schlimm. Deshalb ist mir ja seit Jahren dauer übel in der ständigen Erwartung ich muß mich übergeben. Das glaubt mir bestimmt keiner aber ich habe seit mehr als 30 Jahren nicht mehr gebrochen, aber die Übelkeit und Angst davor ist seitdem mein ständiger Begleiter.

10.01.2017 17:31 • #748


Oranca
Liebe Sonne,
so wie Du die ständige Brechangst hast, hab ich ständig Angst vor Zahnschmerzen. Hab daher immer Angst vorm Essen, Trinken, Zähne putzen, Lachen und Singen, weil ich überall schon mal diesen Nervenschmerz hatte und auch sonst unter empfindlichrn Zähnen leide. Ich geh oft nicht mal mehr zur Chorprobe, weil ich dann ständig angespannt bin und vor Angst schwitze, obwohl das die einzige Möglichkeit ist, unter Leute zu kommen und mir die Auftritte schon fehlen. Es ist ja eh nicht mehr viel, was noch Spass macht.

Das Leben stellt uns Angstler/innen schon auf eine harte Probe. Also, kämpfen wir weiter, bleibt uns ja auch nichts Anderes übrig.

Wünsch euch und mir viel Kraft.
Renate

10.01.2017 17:46 • #749


Oranca
Hast Du das schon mal in einer Therapie angesprochen ? Vielleicht könnte Dir eine Hypnose-Therapie helfen. Das hat mir meine Therapeutin mal vorgeschlagen. Aber erst mal den richtigen Hypnotherapeuten finden.
LG Renate

10.01.2017 21:24 • #750


S
Hallo Renate, das mit den Zähnen stelle ich mir auch sehr unangenehm vor, woher kommt das bloß alles nur? Als wär das Leben nicht schon besch...genug. Ich bin aktuell bei einem Heilpraktiker für Psychotherapie in Behandlung der auch mit Hypnose arbeitet. Bis jetzt ist aber jeder Versuch in der Richtung gescheitert, weil ich so dermaßen angespannt und nervös bin und mir jedesmal total übel ist wenn ich dort bin, das überhaupt keine Möglichkeit besteht in einen entspannten Zustand reinzufinden. Er meint zwar der richtige Zeitpunkt wird schon kommen, aber ich zweifel schon wieder das das bei mir überhaupt nicht mehr klappt. Die Stunden sind sehr teuer und im Moment tut mir eigentlich jedesmal nur das Geld weh, was dort so schnell verschwindet. Wir reden zwar auch aber mir geht das irgendwie nicht schnell genug.....

10.01.2017 21:57 • #751


Cathy79
Zitat von Christin77:
Es is irgendwie ein Kreuz mit dem ganzen Mist. Leider müssen wir mit den Aufs und Abs klar kommen


Ja das müssen wir... bei uns soll es heute Nacht schweren Schneesturm geben...die letzten 2 Tage hat es nur geregnet aber das fand ich besser. Bei Schnee fühle ich mich schnell eingeschlossen und das ist nicht gut für meine Verfassung.

12.01.2017 20:50 • #752


Cathy79
Zitat von Oranca:
Mir geht es auch wieder sehr schlecht. Hatte wieder diese einschießenden Neuralgie-Zahnschmerzen, die jedesmal eine Panikattacke auslösen, weil sie so extrem schmerzhaft sind.

Nun hab ich ständig Angst vor demSchmerz und der PA , zusätzlich zu meiner Dauerangst. Würde am liebsten jeden Tag Tavor nehmen, weil ich es fast nicht aushalte. Aber das geht ja nicht. Nehm Trimipramin, das hilft aber nicht so richtig.



Oranca ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber ich denke du hast Trigemus Neuralgie oder? Nimmst du was dagegen ein? Ich weiss dass das Medikament was ich gegen meine Epilepsie nehme auch sehr gut bei Neuralgie eingesetzt wird. Es heisst Carbamazepin.

12.01.2017 20:54 • #753


Oranca
Hallo Cathy, danke für den Hinweis. ja es geht in Richtung Trigeminus-Neuralgie. Zwar noch nicht so schlimm, aber in einer Schmerzambulanz wurde es festgestellt. Hab natürlich Angst, dass es noch schlimmer wird.

Ich weiß, dass Carbamazepin oft hilft, doch ich muss wegen meiner Depressionen schon Trimipramin nehmen, das sehr sediert und ich weiß nicht, ob ich dann dazu das Carbamazepin nehmen darf. Muss mal einen Neurologen hinzu ziehen.
Meine Angstzustände werden ziemlich verstärkt durch diese Schmerzen und es wär furchtbar wichtig, wenn sie mal aufhören würden.
Momentan seh ich nämlich kein Licht mehr.
LG Renate

12.01.2017 23:07 • #754


Christin77
Cathy du hast auch noch Epilepsie. Man du bist auch gestraft.
Oranca/Renate. Mir hat eine Neurologin besser geholfen als die Psychater an der Klinik in der Ambulanz

13.01.2017 08:13 • #755


Cathy79
Zitat von Oranca:
Hallo Cathy, danke für den Hinweis. ja es geht in Richtung Trigeminus-Neuralgie. Zwar noch nicht so schlimm, aber in einer Schmerzambulanz wurde es festgestellt. Hab natürlich Angst, dass es noch schlimmer wird.

Ich weiß, dass Carbamazepin oft hilft, doch ich muss wegen meiner Depressionen schon Trimipramin nehmen, das sehr sediert und ich weiß nicht, ob ich dann dazu das Carbamazepin nehmen darf. Muss mal einen Neurologen hinzu ziehen.
Meine Angstzustände werden ziemlich verstärkt durch diese Schmerzen und es wär furchtbar wichtig, wenn sie mal aufhören würden.
Momentan seh ich nämlich kein Licht mehr.
LG Renate


Frag auf jeden Fall nochmal nach. Es ist nur normal dass man wenn man Schmerzen hat auch noch stärkere Angst bekommt, deshalb wie du schon richtig sagst es wäre gut wenn sie aufhören würden.

13.01.2017 13:27 • #756


Cathy79
Zitat von Christin77:
Cathy du hast auch noch Epilepsie. Man du bist auch gestraft.
Oranca/Renate. Mir hat eine Neurologin besser geholfen als die Psychater an der Klinik in der Ambulanz


Ja die hab ich, allerdings bin ich durch das Medi so gut eingestellt dass ich schon seit über 10 Jahren keine Anfälle mehr bekomme. Ich kann also alles machen, autofahren usw. Einzig trinke ich keinen Alk. mehr weil sich das nicht verträgt. Daher ist die Epilepsie für mich nur zweitrangig hinter der Angst.

13.01.2017 13:28 • #757

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Christin77
Cathy wenigstens etwas. Mein Schwiegervater hat Altersepilepsie. Der darf nix mehr. Kriegt trotz Medikamente leichte Anfälle unser Hund leider schwere. Das tut mir in der Seele weh wenn der zappelt und zuckt und unter sich macht

14.01.2017 09:33 • #758


Cathy79
Ja da hab ich wirklich noch Glück im Unglück gehabt. Ich habe das von Kindheit an, bekam damals 5 Jahre Medikamente, dann hatte ich über 20 Jahre Ruhe bis es im Erwachsenenalter wieder anfing. Jetzt nehme ich seit 10 Jahren wieder Medikamente und es klappt.

Schön anzusehen ist es wirklich nicht. Gerade die großen Anfälle. Und Hunde sind ja auch ziemlich oft davon betroffen.

Eine Bekannte hatte die Anfälle so schlimm, der halfen keine Medikamente mehr. Sie bekam einen Hirnschrittmacher und damit kam sie dann klar, aber man merkte immer wenn der los ging, weil der irgendwie an den Stimmbändern vorbei führte mit der Batterie und dann konnte sie manchmal mitten im Satz nicht mehr weiter sprechen. Da denke ich immer mir gehts noch gut!

14.01.2017 13:19 • #759


Oranca
Hallo,
hab gerade etwas Interessantes über Citalopram gelesen bei http://www.zentrum-der-Gesundheit.de
Dort Citalopram als Suchbegriff eingeben.
Demnach kann es tödliche NW haben.

14.01.2017 14:31 • #760


A


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