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K
Hallo ihr Lieben.
Ich hab seit Okt 15 eine Schilddrüsenunterfunktion (ausgelöst durch Hashimoto), außerdem habe ich einen kleinen (angeblich ungefährlichen) Knoten auf der SD.
Ich war vor ca. 2 Monaten Kontrolle beim HA, der TSH Wert passt (1,34), morgen hab ich Termin beim Endo, da wird dann der Ultraschall gemacht und außerdem alle 3 Werte angeschaut, dagegen sträubt sich mein HA nämlich. Er meint wenn wirklich etwas wäre, dann wurde mein TSH ansteigen.
Allerdings war ich von Mai 16 – Nov 17 eigentlich so gut wie beschwerdefrei. Fühlte mich auch gut eingestellt.
Seit Ende Nov plagen mich wieder einige Symptome, die immer zunehmen und Beschwerden, die wandern.
Ich war natürlich auch schon im Krankenhaus, immer oB.
Es ist 1 zu 1 wie Okt 15, als ich das erste Mal mit SD-UF diagnostiziert war.
Meine Beschwerden äußern sich wie folgt:
PHYSISCHE SYMPTOME:
- Schluckbeschwerden, Kratzen im Hals, dadurch ausgelösten Hustenreiz
- Kloßgefühl im Hals, irgendwie schleimig, aber dann auch wieder extrem fest
- Atembeschwerden, das Gefühl ich atme nicht selbstständig und muss selbst nachhelfen (Sauerstoffsättigung bei 99%)
- Schwindel, niedriger Blutdruck (meistens so 100/69 und der Puls zwischen 69 – 85)
- Herzstolpern, es fühlt sich so an wie eine Welle, die vom Brustkorb bis in den Hals und danach hin zum Kopf drückt, mir wird dann kurz schwindelig und irgendwie bleibt mir da auch die Luft weg (wurde nie wirklich auf dem EKG festgehalten, aber ich schätze, es sind harmlose Extrasystolen)
- nach jedem Essen extremes Völlegefühl, ständiges Aufstoßen, Blähbauch
- Druck auf der Brust, druck im Bauchraum und auch im Hals
- Haarausfall – ich kann die Haare beim Duschen direkt runterziehen
- lustiger weise totale GewichtsABNAHME, was bei UF ja extrem komisch und selten ist
- Hitze und Kältewallungen
- Extremes schwitzen
- extremes Mückensehen (weiß jetzt den Fachbegriff nicht - harmlos aber ULTRA nervig)
PSYCHISCHE SYMPTOME:
- extreme Stimmungsschwankungen
- Weinerlichkeit (was ich früher nie war, es reicht eine Babywerbung und ich bin aufgelöst)
- panische Angst vor allen möglichen Krankheiten (wobei mich das nicht mal wundert, bei den ganzen Symptomen)
- Angst alleine zuhause zu sein
- Angst mit dem Auto lange Strecken zu fahren, wo keiner helfen kann
- Angst, wenn ich weit vom Krankenhaus entfernt bin
- Angst plötzlich zu sterben
- Angst auf etwas allergisch zu reagieren, nachdem ich immer so aufgebläht bin
Ich weiß auch gar nicht, was ich mir von diesem Beitrag jetzt großartiges erwarte. Ich muss jetzt bis morgen abwarten und den Endo fragen, was er dazu sagt.
Ich habe keine psychischen Belastungen, hab eine tolle Family, einen guten Job und den verständnisvollsten Freund der Welt. Also eigentlich sollte ich glücklich sein. Ich bin fest davon überzeugt, dass das bei mir alles Hashi auslöst. Meine Frauenärztin sagt auch, dass sie sowas nicht zum ersten Mal hört… Warum sind nur alle Hausärzte so beschränkt! Ich werde von meinem ständig in die Psychoschublade gesteckt.
Warum meine Beschwerden dann auch mal weg waren, kann er sich nicht erklären.
Naja, vielleicht finden sich ja Leidensgenossen!
Danke fürs Durchlesen.
Eure K.

09.01.2017 13:20 • 09.01.2017 #1




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