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E
Hallo,
ich möchte euch mal meine Geschichte erzählen. Diese sollte primär für Neulinge Interessant sein.
Wenn man weiß wie, kann man die täglichen Panikattacken ohne Medikamente reduzieren.
Von ca. 7 Panikattacken die Woche auf nur noch eine Panikattacke pro Woche. Gutes Ergebnis oder?!
Beginnen wir mt der chronologischen Abfolge der Geschehnisse. Viel Text aber kann sich lohnen!

2002 - 2006 Ausbildung.
In der Ausbildung gab es im Jahr 2003 eine 9 wöchige Krankschreibung wegen Kreislaufdisregulation.
Andauernd Schwindel und Schwächeattacken mit Luftmangel. Heute würde ich sagen Panikattacke.
Das Klima in der Firma war nicht schön. Wenn mein Kollege schei. gebaut hat, wurde es auf die
Azubis geschoben da es so für alle Beteiligten die geringsten Konsequenzen hatte. Außer für die
Azubis natürlich. Ca 10h Sport pro Woche. Ernährung war nicht so toll.

2007 Zivildienst. War gut. Ca 10h Sport pro Woche. Ernährung war nicht so toll.

2008 Papa gestorben mit 56Jahre.
Er war Alk., Frührentner wegen Asthma, Übergewichtig und hat mich viel gemobbt.

2008 Selbstständig.
Internethandel + Produktion eigener Erzeugnisse.
die ersten 2 Jahre alles etwas schweifen lassen. Ab 2010 etwas Mühe gegeben und seid
2014 gebe ich richtig Gas. Ca 15h-25h Sport pro Woche. Ernährung war nicht so toll.

Ende 2008 begann ich eine Affäre mit eine 15Jahre älteren Frau. Diese verlief weitgehend gut
außer das sie alle halbe Jahr Schluss machen wollte wegen ihrem Gewissen.
Mann und Kind hatte sie zu Hause. Affäre lief 5.5 Jahre bis ich meine jetzige Frau kennen gelernt habe.

2009 ging ich Nachts um 0 Uhr ins Bett. 6Uhr wurde ich wegen Schwindel wach.
Ich lief die Treppe runter, in die Küche, wollte mir ein Glas Wasser holen und bin umgekippt.
Mitn Kopp auf die Arbeitsplatte, was ich jedoch wegen Bewusstlosigkeit nicht mitbekommen habe.
Dann Krampfanfall. Nach eine Minute soll ich wieder zu mir gekommen sein.
5min später war der Notarzt da. Ab ins Krankenhaus. Herzultraschall, EKG, EEG, Schlafentzug, MRT Kopf.
Alles in bester Ordnung. Ca 15h-25h Sport pro Woche. Ernährung war nicht so toll.

2010 beim Sport. Die üblichen Symptome. Schwindel, keine Luft, Unruhe, gucken klappt nicht mehr so.
Ich musste kampflos aufgeben. Das war amtlich eine Panikattacke.
Dann bin ich damit zum Neurologe der mich ein bisschen untersucht hatte.
Er meinte ich soll ruhiger treten und ich soll aufpassen mich nicht zu überarbeiten.
Ca 15h-25hh Sport pro Woche. Ernährung war nicht so toll. der Umsatz verdoppelte sich von 2009 auf 2010.

2012 ist Oma gestorben. Zu der Zeit fingen die Panikattacken an sich zu häufen.
Ich habe dann mit den Rauchen aufgehört. Habe von mein 14Lebensjahr bis mit 28Jahre gepafft.
Also mein halbes Leben. Ich bin dann auch recht schnell zum Pulmologe der ein Belastungs EKG
in Verbindung mit einen Bluttest gemacht hat. Ich durfte in die Kabine und schnüffelt und pusten.
Allergietests wurden gemacht. Aber es wurde natürlich nichts gefunden. Ich wurde dann zu einen
HNO Arzt überwiesen der natürlich auch nichts gefunden hat. Ca 15h-25hh Sport pro Woche.
Ernährung war dann etwas besser. Es gab also keine Tiefkühlpizza mehr Nachts um 23Uhr nachm Sport.

2013 bis zum Frühjahr wurden meine Panikattacken immer heftiger und ich bekam sie teils stark
und teils schwach täglich. Meistens Nachts in der Entspannungsphase. Sogar so stark bis hin zur Ohnmacht.
Ich ging dann zum Heilpraktiker der eine Herzneurose diagnostiziert hat. Ab da an ging es dann etwas besser.
Panikattacken nicht mehr täglich. Vielleicht einmal pro Woche mittleren Ausmaßes. Alle paar Monate mal
richtig heftig mit Krankenhausaufenthalte. Ca 15h-25h Sport pro Woche. Ernährung war dann etwas besser.

2014 im Frühjahr ging es mit meine Affäre zu ende weil sie sich mehr um ihr Kind kümmern wollte.
Man sah sich weniger, man hatte weniger Sex. Das gefiel mir nicht. Darüber hinaus hatte ich meine
jetzige Frau kennen gelernt. Ca 15h-25h Sport pro Woche. Ernährung war dann gut. Ich war von ca.
Sommer 2015 bis Sommer 2015 beschwerdefrei. Ferner begann ab November 2014 das Jobcenter stark
an zu drücken. Der Papierkrieg war die Hölle. Zu Spitzenzeiten ca. 1500Blatt Papier pro Jahr!
Ab November 2014 hab ich dann in der Arbeit richtig gas gegeben. Umsatzsteigerung von 2014 auf 2015 verdoppelt.

Mitte 2015 fingen meine Panikattacken wieder leicht an. Zunächst mal alle paar Wochen Abends beim erholen.
Ich gebe mehreren Dingen die Schuld dafür. Meine Frau ist/war tierisch eifersüchtig auf meine Ex.
Sie denkt/dachte das ich nicht treu bin. Es gibt Probleme die nur in ihren Kopf existieren und ich kann ihr
nicht helfen weil sie mir nicht glaubt (aber ich bin an allem Schuld). Anderen glaubt sie auch nicht, außer ihr Bruder...

Denn gebe ich dem Jobcenter die Schuld weil dir mir zu intensiv hinten rein gucken. 1500Blatt Papier pro Jahr
ist nicht nötig! Und ich gebe meiner Arbeit die Schuld. Ca 60h pro Woche arbeiten mit nervenden Kunden.
Ohne Urlaub! Urlaub war zuletzt zu Zivildienstzeiten. Ich habe mir zwischendurch nur mal ein paar Tage genommen
wenn ich platt war. Im Schnitt 6 Tage arbeit a 10h und 1 Tag Pause. Sport zu der Zeit ca 6-8h. Essen sehr gesund.

Jetzt, Herbst 2016 Totalausfall und die Monate zuvor im Schnitt alle 3 Monate in der Notaufnahme sowie fast täglich
mittelschwere Panikattacken. Schuld: Natürlich Jobcenter, Arbeit und meine Frau.
Ich bin quasi täglich seit 2008 von einen Termin zum nächsten, ohne Urlaub, immer mit Hektik weil man ja nicht zu
spät kommen wollte. Erschöpfungszustände das die Heide wackelt. So dramatisch das weder denken noch sprechen
funktionierte. Massieren lassen ging nicht weil war zu anstrengend. Nach vielen Wochen der Qual habe ich einen Cut gemacht!
Ca. am 15. September. Der erlösende Cut!

Ich habe das Jobcener gesagt das ich das operative Geschäft ab dem 01.10.2016 über den Onlineshop einstellen werde.
Ich schrieb das ich weder wie ich will, noch wie die das wollen leben und arbeiten kann. Seit dem ist weitgehend Ruhe.
Ich arbeite nach wie vor daran meine letzten Kunden zu beliefern. Wenn alles gut geht bin ich ende nächster Woche fertig.
Warum auch immer, stresst meine Frau seit September nicht mehr so dramatisch. ... wobei, die letzten 2 Wochen gehts so langsam wieder los...

Erst jetzt, am 15 September habe ich begonnen mich so richtig mit der Geschichte auseinander zu setzen.
Ich habe viel nachgedacht und mich hat alles angekotzt. Ich habe den Entschluss gefasst jetzt mal eine Woche
nur das zu machen worauf ich Lust hatte. Ich habe nachgedacht was ich wirklich brauche. 1. Luft zum Atmen.
Da wirds nach 2min schon eng. Ich brauche Wasser. Ich brauche gutes Essen. Ich brauche Familie und Liebe.
Ich brauche Spass und Erfolge.


und ich habe genau das gemacht was ich zum Leben wirklich brauchte. Essen, trinken, Spass und Liebe machen.
Es wurde nach einer Woche dramatisch besser. Dann habe ich nur noch gearbeitet wenn ich Lust hatte. etwa 4-7h/Tag.
Im schnitt 30-40h/Woche. Ich war dann zwar nicht geheilt, aber es gab dann nur vereinzelt leichte Panikattacken und
mal so alle 2 Wochen eine mittlere.

Jetzt, der erste Dezember ist es wieder etwas dramatischer. Seit ca. eine Woche. Weil ich wieder 7-9h/Tag arbeite
und mehr meine Kunden betreue. Frau wird auch immer zickiger. Ich merke jetzt, ich bin nicht übern Berg. Ich habe
noch immer die selben Probleme. Also muss ich mich weiter hin zurück nehmen. Was ich hiermit auch tue.
Ab heute nur noch 3-5h Arbeit pro Tag für die nächsten 5 Tage. Nächste Woche will ich wieder etwas mehr machen.
Da will ich meine letzten Kunden beliefern. Und dann will ich mir bis April den Ar. nachtragen lassen.
Ich mach ausgiebig Pause und Urlaub. Das habe ich mir die letzten Jahre mehr als verdient.

Ab dem 15 September achte ich auf meinen Körper.
Ich habe Frühwarnsymptome meiner Panikattacken lokalisiert. Meine Frühwarnsymptome sind wie folgt.

Anspannung in den Schultern, Rücken, Nacken, Bauch. Magendrücken, kneistern, Unruhe, Schwindel,
starke Temperaturschwankungen (meistens kälte), Druck in der Brustgegend (zentrisch Nähe Solarplexus),
Schwächeanfall, Derealisation. Das sind so Symptome die vor der Panikattacke bei mir auftreten.

Signifikant sind bei mir die Anspannungen. Keine Panikattacke ohne Anspannung.
Für mich heist das jetzt, das ich es vermeiden muss angespannt zu sein. Wenn ich merke das ich angespannt bin,
muss ich dagegen etwas unternehmen. Ich muss mich entspannen.

Nach der Zeit habe ich folgende Entspannungsrituale für mich gefunden.
Kuscheln mit der Frau, Rasen mähen, Fango, Mass., Stretching, heiß duschen, liegen bei diffusen warmen Licht
und Musikhören.Nach 10-20min Entspannen kehrt die Energie etwas zurück und die Angst und Unruhe legt sich.
Klappt nicht immer, aber sehr oft.

Medikamente:
Ich nehme seit Juni 2016 bei Panikattacken 1/4Stk. Tavor 0.5mg. Wenns schlimm ist mal ne halbe. Das Zeug wirkt sehr gut,
macht aber abhängig. Ich nehme im Schnitt 1 1/2 Tablette pro Monat. Wirkung von Tavor: Sie löst die Anspannung und die Ängste.
Man will von selbst nur entspannen und sich wohl fühlen. Nebenwirkungen gibt es so an sich keine außer das man ab und zu etwas
sensibler auf Stress reagiert.

Psychologe:
Mein Psychologe hat mir meines Wissens nicht wirklich geholfen. War 2x da und habe fleißig Geld bezahlt für eine Blutentnahme
dessen Befund nicht besprochen wurde und ein Tipp das ich mir ne CD kaufen solle und die jeden Tag hören solle...
Darüber hinaus ein Rezept für ein Antidepressiva das ich täglich nehmen soll um meine Angstschwelle zu heben.
Des weiteren ein Medikament als Sofortmaßnahme (ähnlich wie Tavor). Überweisung zum Therapeuten gabs zuletzt.
Für mich ist der Psychologe nur ein Pillenlieferant.

Therapie:
Ich nehme an das ich beim Psychotherapeut eine Verhaltentherapie beginnen werde. Einen Therapeuten habe ich jedoch
noch nicht. Darüber hinaus denke ich, das die beste Therapie ist, sein Leben auf die Reihe zu kriegen.
Bei mir ist das so. Wenn ich genügend Geld verdiene, guckt mir das Jobcenter nicht mehr hinten rein.
Dadurch hab ich weniger Stress. Wenn ich mehr Geld verdiene, läuft es mit meinen Kunden auch besser.
Dann hab ich da auch weniger Stress. Und mit weniger Stress gehts mir dann auch deutlich besser.
Das habe ich die letzten 6 Wochen erleben dürfen. Bekräftigen tut mich dabei die Dignose meines Psychologen.
Panikattacke bei Belastung. Belastung in Form von Stress, Erwartungsdruck oder zu viel Arbeit. Mehr Geld ist
auch bald in Aussicht weil meine Maschinen immer besser werden. Ich schaffe jetzt in 4h Arbeit so viel wie
vor 4 Jahren mit 8h Arbeit pro Tag weil die Maschinen immer effektiver arbeiten.
Wesentlicher Bestandteil meiner Selbsttherapie ist es auch viel mehr Pausen zu machen um runter zu kommen.
spätestens 16Uhr ist Feierabend. Möglichst schon 15Uhr. Minimum 5 von 7 Abende mit der Frau ausgiebig kuscheln.
Minimum 90min.


Ich muss erwähnen das ich auch nur ein Leidgeplagter bin ohne praktische Erfahrung einer therapeutischen Behandlung.
Die folgt erst noch. Wovon ich jedoch überzeigt bin ist, das wenn man sein Leben in den Griff hat, das man damit viel
gewonnen hat. Wenn man von Termin zu Termin hetzt, wie ich, ist das Leben ganz sicher nicht in Ordnung. Das funktioniert
bis an einen bestimmten Punkt bis man irgendwann zusammen bricht. Ich dachte auch die 60h Woche kann ewig so
weiter gehen... ... es holt einen ganz sicher irgendwann ein!
Der Psychologe empfahl mir einen stationären Aufenthalt für ca. 8 Wochen. Alle nötigen physischen und psychischen
Checkups. Habe ich dankend abgelehnt da mir ein Aufenthalt im Krankenhaus zusätzlichen Stress bringen würde.

Das Leben ist auch nicht in ordnung wenn man sich zu irgendwas zwingen muss. Wenn man nicht erfüllte Sehnsüchte hat.
Durch mein früheres Leben entstanden viele Sehnsüchte die ich mangels Zeit nicht befriedigen konnte.
Ich musste alle Nase lang das Zeug für andere machen. Gerichtstermine wegen Jobcenter, Briefwechsel mit Ministerien
und Ämter wegen meiner Frau (Aufenthaltstitel), der Beitragsservice nervte, Die Krankenversicherung nervte weil das
Jobcenter nicht mehr zahlte. Der Vermieter wollte sein Geld haben und drohte mit Räumungsklage weil das Jobcenter
nicht zahlte. Sozialamt kam nich ausm Ar. weil die von mir 100Seiten Papier bekommen haben weil das Jobcenter
von heute auf morgen einfach nicht mehr zahlen wollte. 100 Seiten fanden die nicht toll und war auch unüblich.
Aber mit diesen 100 Seiten musste ich mich ausführlich erklären. Eine Seite weniger und ich hätte die Bestimmungen
des Sozialamtes nicht erfüllt. Zeit für mich gab es teilweise nicht!

Was ich aus diesen Forum hier herausgelesen habe ist das viele sich ihres Lebens gar nicht bewusst sind. Sie wissen
nicht warum sie Panikattacken haben. Sie wissen nicht was sie tun sollen wenn sie Panikattacken haben. Sie gehen zum Arzt,
holen sich Pillen ab, setzen sich ne Stunde aufn Stuhl, erzählen und gehen nach Hause in der Hoffnung das es besser wird.
ABER
Pillen helfen nicht es besser zu machen. Betroffene denken, ich nehme die Pille und früher oder später werde ich damit gesund.
Geht nicht. Wie auch? Man muss etwas machen. Man muss sich und seine Panikattacke kennen.
Man muss sich akzeptieren wie man ist. Und das heist das man so leben muss wie der Organismus das haben möchte.
Und nicht so wie der Kopf das haben will. Es reicht nicht die 100m in 10Sek laufen zu wollen, unser Organismus muss das auch können.
Aber er kann das oft nicht. Und das muss man akzeptieren. Man kann sich dem nicht widersetzen. Unser Organismus hat grenzen.
Also passt auf das euer Leben nicht zu kurz kommt. Erfüllt euch eure Wünsche und sagt zu anderen auch mal Nein. Habt keine Angst
davor nein zu sagen. Wenn ihr nicht richtig funktioniert, könnt ihr auch nicht richtig für andere da sein!
Lokalisiert eure Probleme im Leben, achtet auf Frühwarnsymptome eurer Panikattacke und findet mittel
und Wege aus der Panikattacke wieder raus zu kommen und noch besser, euch vor der Panikattacke schon richtig zu verhalten.

Viel Erfolg. Ein Danke tut nicht weh

01.12.2016 17:49 • 14.11.2017 x 9 #1


18 Antworten ↓


E
3 Wochen ist es her da habe ich meine Geschichte erzählt.
Die Geschichte geht weiter. Die Arbeit ging weiter. Der Ärger mit meine Frau ging weiter.
Ich lerne immer mehr über mich und diese Krankheit.

In den 3 Wochen habe ich nun fast meine ganzen Kunden die zufrieden gestellt werden mussten zufrieden gestellt.
Ich habe hier noch eine Hand voll Kunden die ich in den nächsten 3 Tagen beliefern werde.
Unter dessen gab es auch wieder ein paar Leute die Ärger verursacht haben.
Es gab Tage wo ich leider wieder in den alten Trott zurück gefallen bin.
Ich habe kurzzeitig wieder bis zu 11h/Tag gearbeitet, ich habe mich wieder über Kunden geärgert
und es musste so kommen, wie es kommen musste. Es gab wieder Panikattacken. Zwar nicht extrem schlimm,
aber es gab sie. Und es gab wieder die typischen Symptome. Weich im Kopf mit Schwindel, müde, kraftlos,
Anspannung, Tinnitus, Übelkeit und Sehstörungen.

Da ich wusste das das alles durch Überarbeitung und Stress kam, blieb ich relativ gelassen.
Es gab mal ein paar Tage da wars nicht so toll wegen des andauernden Virusinfektes.
Darüber hinaus wurden die üblichen Abwehrmaßnahmen getroffen.
Lockere Ablenkung aufn Weihnachtsmarkt, Fahrrad fahren, Shopping, und Entspannung. Das hat so gut wie immer
zuverlässig funktioniert. Alleine 90min Pause von allen Stress ließ mich wieder fast vollständig genesen sodass ich
raus in die Welt konnte. Es gab sogar Tage da habe ich mich wieder gut gefühlt. Kleine Lichtblicke die Brücken bauen!

Und es gab auch wieder einigen Ärger mit meine Frau. Meine Frau macht Ärger, und sie fragt was sie falsch gemacht hat...
Ich sage es ihr immer und sie sagt sie hat nicht schuld. Ich sagte ihr was ich mir wünsche und sie versteht es nicht.
Mehr als mit Scheidung drohen fällt mir nun nicht ein. Ich habs mit Beharrlichkeit und Güte versucht. 2Jahre lang.
Es funktionierte nicht auf den freundlichen Weg. Nun haben wir am 10 Feb nen Termin beim Notar bzgl. Ehevertrag.
Spätestens danach muss mit ihr etwas passiert sein, sonst werde ich wohl oder übel Papiere holen müssen.
Dann läuft die Zeit von 12 Monate in denen zwingend etwas passieren muss. Tut sich da nichts, werden wir
uns scheiden lassen müssen. Trotz Liebe. Liebe hilft, aber übersteht nicht alles.

Teilerfolg ist die Psychotherapie. Ich bin in der zweiten Dezemberwoche zum Psychotherapeut gefahren.
Ich lernte aus der Vergangenheit. Ich rief nicht an, sondern habe persönlich vor gesprochen.
Ich bekam dann zum 10 Jan meinen Ersttermin. Wobei ich letzte Woche meine erste Sitzung hatte weil jmd abgesagt hatte.
Diese Woche Montag hatte ich den zweiten Termin. In den ersten fünf Sitzungen passiert so dramatisch viel nicht.
Dies dient zum kennen lernen. Erst danach, geht es richtig los. Wohin die Reise geht weiß ich noch nicht. Kriege ich wohl aber raus.
Zunächst einmal musste ich meine Geschichte erzählen und viele Fragen Antworten auf Fragen ankreuzen.
Das waren so 10 Din A4 Seiten. Das war kein Problem da ich mich ja bereits im September über alles Gedanken gemacht hatte.

Bzgl. Medikamente gibt es auch Neuigkeiten. Das Rezept über Citalopram und Alprazolam von meinen Psychologen habe ich weggeworfen.
Einen Folgetermin hatte ich bei der letzten Sitzung ohnehin nicht vereinbart. Ich wüsste nicht wofür. Das Mittel, was mir hilft (Tavor 0.5mg)
verschreibt mir auch meine Hausärtztin. Somit möchte ich Tavor bei Bedarf weiter nehmen und auf eine Tagesdosis verzichten.
Hilfe ersuche ich bei dem Psychotherapeuten.

Des weiteren denke ich das ich für eine Tagesdosis noch nicht so weit bin. Ich möchte meine Symptome merken.
Damit ich auch etwas tun kann wenn ich mich schlecht fühle. Wenn ich mir täglich Citalopram reinpfeife,
merke ich meine Symptome vermutlich nicht mehr sodass ich mich gemütlich weiter in Stress stürze.
Weil mir würde es ja mit den Medis vermutlich besser gehen. Hilft mir das aber?
Ich denke nicht.

Wirklich hilft es mir nur dann wenn ich ohne Mdis auskomme und mich dann entspanne wenn mein Körper mir das Signal dazu gibt.
Die Signalschwelle wird durch Medis vermutlich nur angehoben, sodass man sich bei Symptomen nur noch länger schlecht fühlt,
weil man sich nicht so stark geschont hat. Daher werde ich bei Bedarf bei meine bewährte Dosis Tavor bleiben.
Ich werde auch kein Alprazolam testen, auch wenns das selbe sein soll.... Never touch a running system!

Ich habe gemerkt, und bestätigen können das mein Stressfaktor mit meinen Symptomen korrelieren.
Der nächste Schritt ist es die paar Kunden zu beliefern, und dann mal 2 Wochen wirklich Ruhe zu machen.
Also 2-3h Arbeit pro Tag als die üblichen 5-7h Arbeit pro Tag. Damit komme ich etwas runter, und es wird
meine Symptome lindern.

Der Januar wird hinsichtlich Arbeit auch relativ ruhig wodurch ich mir wieder deutlich mehr Lebensqualität erhoffe.
Viel Davon hatte ich das letzte halbe Jahr ja nicht. Auch Sport war wegen der Anspannung und der Arbeit eher selten.
Das will und muss sich im Januar wieder ändern.

Hier gehts dann wohl in ca. 3-4 Wochen wieder weiter. Denkt dran, das das was ihr den Tag über macht,
entscheidet wie gut oder schlecht ihr euch fühlen werdet!
Erlebt ihr gutes, werdet ihr euch auch gut fühlen. Nutzt die Chance zu Weihnachten und erholt euch gut.
Denkt ganz genau nach ob das war ihr macht, euch hilft, oder schadet. Lokalisiert eure Probleme,
löst sie und vergesst euch selber nicht. Vergesst eure Wünsche und Sehnsüchte nicht. Arbeitet für euch.
Alles gute!

22.12.2016 15:31 • x 6 #2


A


Panikattacke - So wirds besser!

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E
Hallo,
nach gut 3 weiteren Wochen gibts keine Nennenswerten Geschehnisse.
Wie gewollte zu arbeiten, also nur 2-3h ging nicht. Irgend was passiert immer...
Aber ich habs überlebt und ich hatte keine wirklichen großen Beschwerden außer einmal Nachts
Darüber hinaus gehts mir einigermaßen gut.

Am Dienstag, also Vorgestern, war meine dritte Sitzung beim Psychotherapeuten.
Da wollte er mit den praktischen Teil beginnen da er mich offenbar nach 2 Sitzungen soweit schon richtig eingeschätzt hat.
Er kam zum selben Ergebnis wie ich sowie der Neurologe. Zu viel Stress, zu wenig Pausen, dadurch Körperliche Anspannung und Panikattacken.

Wir haben über Therapieformen gesprochen die sich bei mir zunächst auf Entspannungsübungen reduzieren.
Klopftherapie wo man bestimmte Stellen des Körpers abklopft um Stress abzubauem. PMR. Also Progressive Muskelrelaxion damit die Muskeln wieder locker lassen.
Mir erscheint das neben mehr Pausen, weniger Arbeit genau der richtige Weg zu sein. Ich fühle mich bei diesen Therapeuten gut aufgehoben und teile seine Ansichten.

Speziell in den letzten 2 Tagen ist es extrem Schlimm im Schulter und Nackenbereich. Massive Verspannungen.
Ich werde jetzt auch noch 15min Stretching machen. Dann ist die Fangopackung fertig wo ich es mir dann den Rest des Abends im Bett gut gehen lasse.
DAs Jobcenter fängt speziell jetzt wieder an mit nerven weil ich seid November Krankentagegeld von der PKV bekomme. Meine PKV nervt will zeitweilen
voll über mich verfügen womit ich so nicht einverstanden bin. Die haben doch einen dran!
Ich soll von Magdeburg nach Stendal zum Arzt. 60min Autofahrt. 120min mit Zug. Termin ist 8 Uhr!
Das werden wir doch mal sehen was wir da machen können. Das ist nicht zumutbar. Verschieben kann man laut PKV nicht.
Gucken wir mal. Ich rufe morgen beim Arzt mal an... Dort soll bestätigt werden das ich wirklich krank bin.

Kosten des Therapeuten sind moderat. 100€ für 3 Sitzungen. Die hab ich alleine beim Neurologen für einen feuchten Händedruck bezahlt...

12.01.2017 18:45 • #3


E
Gestern war ich nun in Uchtspringe für ein Gutachten für die PKV. Taxifahrt ca. 280€. Bin dann selbst mitn Auto hin. Zug war unzumutbar bei der Reise.
Zuerst wurde ein Fragebogen geliefert der Fragen zu meiner Arbeit beinhaltete. Danach wurde ich befragt was ich mache, was so meine Probleme sind und wie ich der Zeit behandelt wurde.
Zum Abschluss erfolgte eine Untersuchung der Gelenke und eine Blutdruckmessung. Nach 40min war ich fertig.

Heute Sitzung 4 bei der Psychotherapie. Da gings im wesentlichen nur um gestern. Insbesondere auch weil mein Therapeut unter den Gutachter gearbeitet hatte.
Wirkliche Fortschritte zur Besserung gabs bei dem Therapeut heute nicht. Ich hatte eigentlich mit einer Entspannungstherapie gerechnet.
Diese blieb jedoch aus.

Ansonsten gehts besser. Die letzten 2 Wochen waren etwas ruhiger. Die Anspannung ist aber nach wie vor allgegenwärtig.
Jobcenter fängt schon wieder an zu nerven. Die verstehen die Krankengeldzahlung der Kraneknkasse nicht.

24.01.2017 10:21 • #4


E
Nach knapp 4 Wochen ein Update:

Die Panikattacken scheinen zurück zu gehen. Zuletzt, letzte Woche Donnerstag wegen Erkältung und Herzmuskelentzündung. Bin ohne Tavor ausgekommen. Befund war negativ.
Und nun leider heute wieder. Nachtschweiß + Panikattacke und zittern. Unruhe und große Anspannung am Bauch und Nacken. Heute musste ich mal wieder eine halbe Tavor 0.5mg nehmen.

Offensichtlich ist das die Panikattacken nun primär bei Impulse auftreten. Letzte Woche war es die Erkältung und die Herzmuskelentzündung
Heute Nacht ist es eine Schwermetallvergiftung. Ich wahr heute beim Zahnarzt der eine Füllung gewechselt hat.
Metallischer Geschmack im Mund, müde und erschöpft.
Speziell die letzten beiden Symptome sind mein fast täglicher Begleiter seit nun mehr 4-5 Monaten.

Ich habe nachgeforscht. Die Erschöpfungszustände und chronische Müdigkeit, kann auch von Burnout ausgelöst werden.
Mein Neurologe sagt das ich Burnout gefährdet sei. Das war vor 7 Jahren. Da ich genau das tat, was ich nicht tun sollte,
ist die Wahrscheinlichkeit groß, das ich das auch wirklich habe. - Viel Stress und viel Arbeit.
Inzwischen arbeite ich nur noch 4-6h pro Tag weil nicht mehr geht. Der Stress hat sich dadurch verringert
und die Panikattacken kommen und gehen nicht mehr wann sie wollen, sondern sie kommen jetzt nur noch bei Impulsen.
So gesehen wurde über die letzten 6 Monate ein Fortschritt verzeichnet.

Burnout ist die eine Sache. Symptome bei Burnout die bei mir zutreffen. Manche häufiger, manche weniger häufiger
verringerte emotionale Belastbarkeit,
mechanisches „Funktionieren“,
Hang zur Nörgelei, Ungeduld, Intoleranz,
Dünnhäutigkeit, leichte Reizbarkeit
starker Widerwille, täglich zur Arbeit zu gehen,
Grundgefühl der Niedergeschlagenheit und Entmutigung,
Desillusion, Frustration,
Gefühl der Hilflosigkeit, Ohnmacht
Müde
Erschöpfung


Verspannungen und (Spannungs-)Kopfschmerzen als Folge seelischer Anspannung, einseitiger Belastung und Bewegungsmangel
Rückenschmerzen als Folge von muskulären Verspannungen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen (zum Beispiel Arteriosklerose, Bluthochdruck)
Magen-Darm-Beschwerden („Reizdarmsyndrom“): Magenschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Appetitlosigkeit
empfänglich für Infekte
Panikattacken


Erschwerend hinzu könnte aber auch eine Schwermetallvergiftung hinzukommen.
Ich habe beruflich viel mit Kupferstäube zu tun. Ca 4-5x im Jahr mit Nickelsalze. Und meine ganze Kauleiste ist mit Amalgam verseucht.
Wie es der Zufall will wurde heute eine Zahnfüllung getauscht. Zufälligerweise habe ich heute im Burnoutforum auch jmd. gefunden der sicher Burnout hat(te)
und dems jetzt besser geht weil der das Amalgam hat entfernen lassen. Ferner hat der einen Immunstatus machen lassen und hat sein Immunsystem reparieren lassen.
Dem gehts jetzt besser.

Der Kampf geht weiter.
Primär nicht mehr gegen Panikattacke. Das nur noch Sekundär, da ich denke das die Ursache eine andere ist.
Ich gehe nun primär das Thema Entgiftung und Stärkung des Immunsystems an. - Schwermetallvergiftung
Ferner gehe ich dem Burnout auf den Grund um die Anspannung und die Müdigkeit, insbesondere die Erschöpfungszustände minimieren zu können.

Sollte sich eine Schwermetallvergiftung entkräften, und ist die Diagnose Burnout gestellt, kann zielgerichteter
therapiert werden. Ich glaube dann sehe ich eine realistische Chance wieder zu genesen.

Als Krankheitsbild nur die Panikattacke verursacht durch Stress beizubehalten empfinde ich als engstirnig.
Zum THerapeuten gehts leider erst wieder in 2 Wochen
Schwermetallvergiftungen auszuräumen ist leider nicht ganz so einfach. Falls ihr Tipps habt. Alles ist willkommen.

23.02.2017 04:19 • #5


Vonnie006
http://www.alternative-heilung.de/index ... ausleitung

Schau Mal hier, vllt ist da für dich was passendes dabei.

23.02.2017 12:57 • #6


E
Das klingt alles recht interessant.
Ich hab aber auch ein Pech. Gestern Füllung gewechselt, jetzt Metallgeschmack im Mund und der Zahn tut auf einmal weh.
Ferner tut mir ein Backenzahn weh der schon ein paar Jahre draußen ist. Jetzt hab ich Zahnschmerzen und Kopfschmerzen und Schmerzen auch am rechten Hinterkopf.
Solarplexus schmerzt ab und zu und Druck am Hinterkopf hab ich auch. Angespannt bin ich noch immer mit gelegentlich leichten bis mittleren Magenkrämpfen. Von Tinitus spreche ich mal gar nicht.
Die Infektion ist wieder da. Hurra, mir gings zwischendurch 3 Tage einigermaßen gut hinsichtlich Erkältung.
Die Fistel am Zahn bildet sich seit dem ich natürliches Antibiotika ( frischer Knoblauch, Zwiebel, Limette und Honig) nehme allmählich zurück.
Letzte Woche Donnerstag begonnen und ab Freitag war schon Besserung in Sicht. Vorher immer mit Kamille gespült aber da ist nichts passiert.
Die Antibiotika Therapie will ich bis Sonntag durchziehen. Dann sind 10 Tage rum. Das wird mir bei der Fistel und bei den Infekten helfen.

Die Müdigkeit gibt es nach wie vor über den Tag verteilt (habe gerade das fatigue syndrom entdeckt). Ein bisschen gutes hats. Ich bin zu müde für eine Panikattacke.
Ob das nun direkt von einer Schwermetallvergiftung kommt wird aktuell gerade geprüft. Mein Hausarzt macht gerade einen Quecksilbertest, testet auf Lupus, da ich auch Ausschlag im Gesicht habe sowie Akne an Brust und Rücken. Histamin wird auf Anraten eines Forenmitglieds überprüft sowie Kaliumwerte und noch was anderes in Richtung Vitamin D. Da war bei der Blutaneliese vor eine Woche etwas auffälliges. Zumindest beim Hausarzt. In der Notaufnahme 4h zuvor war der Kaliumwert perfekt.

Da es mir mit der Schwermetallvergiftung ernst ist, bin ich zu einen Labor gefahren und habe mir Informationen eingeholt.
Zufällig ist mein Reservehausarzt da Kunde. Nun kann ich mich endlich auch auf Nickel und Kupfer bzgl. Schwermetallbelastung testen lassen. Mein Hausarzt kann das leider nicht -.-
Das Labor benötigt nur einen Auftrag. Ich bin eben zu mein Reservehausarzt hin und hatte Glück im Unglück. Der Arzt ist krank, und somit hatte die Schwester Zeit zu telefonieren und zu faxen.
10min mit den Labor um festzustellen wie man bei solchen Schwermetallaneliesen vorgeht. Am Montag soll ich zum Reservehausarzt und dort werden 3 Kanülen mit Blut gefüllt.

Einerseits schlecht, da Schwermetalle unter anderen nicht ewig im Blut nachgewiesen werden können. Mit Pech hat die Leber und die Niere schon alles rausgefiltert und in sich eingelagert. Dann sieht man natürlich nichts im Blut. Dann müste man weitere Untersuchungen durchführen. Eine junge Schwester sprach von einer Biopsie. Na gute Nacht wenn eine Nieren oder Leberbiopsie gemacht werden muss... Ich glaube mal gelesen zu haben das spezial bei Amalgamvergiftungen geröntgt wird um die Endlager lokalisieren zu können. Nichts mit Biopsie. Aber so weit sind wir noch nicht sagte die Schwester.

Ferner möchte ich einen Immunstatus machen lassen. Das ist eine Blutaneliese die aussagt wie fähig oder auch unfähig das Immunsystem arbeitet. Da ich mehr oder weniger öfter Infekte habe als ich gesund bin, wird man dort vermutlich einiges finden was verrutscht ist. Alles in allem fühle ich mich relativ schlapp, heute morgen wars extrem. Man könnte sogar sagen erschöpft und zu nichts mehr fähig. Also so wie ichs kenne wenn ich 10h gearbeitet habe. Aktuell bin ich relativ gut in den Tag gekommen und kann zumindest einigermaßen klar denken, in Ruhe essen und konnte auch 2h arbeiten. Normal im Kopf bin ich aber noch lange nicht. Das warten zunächst bis Montag/Dienstag auf Histamin, Lupus, Kalium und Quecksilber erleichtert alles nicht wirklich. Insbesondere das am Montag erst Kupfer, Nickel und der Immunstatus bestimmt wird. Bis zur Auswertung ist Mittwoch Donnerstag.

Was ich mit meinen Zahn mache weiß ich auch noch nicht. Vermutlich morgen hin, nochmal auf machen lassen weil der Nerv gereizt ist, und dann mit Kunststoff zu machen. Wenn Frau Zahnarztin nächste Woche 2 Zähne repariert soll die da gleich Kunsntstoff rein machen. Ich will mit Kasse und Arzt sprechen alle meine Amalgamfüllungen entfernen zu lassen. Schaden kanns mit Sicherheit nicht!
Und nun muss ich mich fertig für Sport machen. Das ich mich zumindest ein bisschen bewege. Todliegen will man sich ja auch nicht

23.02.2017 17:14 • #7


onelove91
@Ex-Mitglied
Mir scheint es so das dein anfänglicher Optimismus langsam zu schwinden scheint...

Was mich verwundert hat, war, dass du anderen die schuld für deine panikattacken gibst.
Das stimmt so nicht, jeder ist seines Glückes Schmied.
Bezüglich deiner Frau, ihre Ängste sind vllt gar nicht so abwegig gerade wegen deiner 'affäre'. Man sollte die Situation mal aus der anderen Perspektive sehen ...
Und ich finde es ist viel mit Druck verbunden zu sagen wenn du dich bis dahin nicht änderst, lass ich mich scheiden.
Es gibt immer 2 Parteien wenn es nicht funktioniert.

23.02.2017 17:45 • #8


E
Jain,
ich habe mit 2 paar Schuhen zu kämpfen. Hinsichtlich Panikattacken kann ich sagen das sie deutlich weniger und deutlich intensiver geworden sind.
Parallel stieg jedoch die Anspannung und die Erschöpfung. Ob das nun Krankheitsbezogen ist, oder nur psychosomatisch sein mögen ist unklar und wird jetzt konkreter geprüft.

Das jeder sein Glück selber in der Hand hat ist nur die halbe Wahrheit. Ich war an einen Punkt wo es einfach keinen Sinn mehr machte sich für die ehe weiter aufzuopfern.
Es war Perspektivlos. Und wenn man 2 Jahre keult und es einen nicht gedankt wird und sich nichts wirklich änderte ist es an der Zeit ernsthaft über eine Trennung nachzudenken.
Die GEschichte mit der Affäre ist nicht Erklärungsbedürftig. Seit ich mit meine jetzige Frau zusammen bin, hatte ich keine Affäre. Wollte ich auch nicht.
Ich hab ne Frau. Eine reicht

23.02.2017 20:36 • #9


onelove91
Das war darauf bezogen wenn deine Frau von der damaligen affäre weiß oder gewusst hätte.

Wenn du der Meinung bist, dass es keinen Sinn mehr hat trotz ständigem reden, dann macht man sofort n cut ohne es noch ins unerträgliche zu ziehen. Ehe hin oder her aber was sich bis dato nicht geändert hat, wird sich auch danach nichts ändern.

23.02.2017 20:45 • #10


E
Genau der Meinung bin ich auch. Und deswegen hatte ich ihr auch das Ultimatum gestellt.
Offenbar ist es nun aber angekommen. Die Streits sind weniger heftig und auch quantitativ gesunken.
Es fehlt zwar noch immer die Einsicht, aber Sie gibt sich nun auch auf anderen Gebieten merkbar mehr Mühe.
Das ist das was ich die 2 Jahre erwartet habe. Somit hat es sich gelohnt 2 Jahre für Besserung zu Sorgen, wenn Sie sich jetzt doch langsam in die richtige Richtung bewegt.
Es muss ja nun nicht alles Rosa sein. Das geht nicht von heute auf morgen. Aber zumindest mal in die richtige Richtung gucken und gehen ist ein guter Anfang.
Das lässt hoffen. Wir haben ja trotz allem so viel gute Gemeinsamkeiten wo es sich lohnt zusammen zu bleiben.

Meine Frau wusste von Ihrer Vorgängerin. Jedes Detail. Ich habe immer mit offenen Karten gespielt. von Anfang an.

23.02.2017 21:56 • #11


E
Hallo,
ich bin zwar nicht übern Berg, aber meine Panikattacken halten sich weiterhin stark zurück. Das letzte mal wo ich Tavor nehmen musste ist schon gut 3 Wochen her.
Panikattacke gibt es ebenso seit gut 3 Wochen nicht mehr. Überhaupt verlief dieses Jahr relativ gut.

Das kürzer treten und sich von allem zu entfernen hilft. Ich muss lernen schei. drauf zu sagen und muss mich in Geduld üben.
Das Jobcenter ist inzwischen wieder leicht am nerven. Das große Projekt in der Firma ist gescheitert.
Naja nicht ganz. Das Werkzeug kann arbeiten, aber nicht wie gewünscht automatisiert. Das muss ich nun selbst alles einstellen. Keine Ahnung wie)
Ansonsten läufts mit der Firma so wie ich mir das vorstelle. Ab und an kommt man ein bisschen Geld rein.

Meine Frau zickt zeit weilen recht stark... ... und war auch mal wieder für ne gute Woche weg ohne bescheid zu sagen wann und wo und warum...
Die Anspannung ist noch immer da. Mal sehr schlimm, mal relativ wenig. Die Physiotherapie (Mass. + Fango) hilft dabei sicher.
Zwischendurch wurde mit Opipram verschrieben was gegen die Anspannung helfen soll. 2x war ich kurz davor damit zu beginnen. Habs dann aber so in den Griff bekommen.
Gelegentlich mach ich auch selbst etwas. Stretching und selbst Fango. Seit ein paar Wochen mache ich auch wieder ordentlich Sport.
Ich kann es noch

Ich habe gemerkt, das wenn ich das mache, was ich machen will (arbeiten, Sport, Hobby) gehts mir im allgmeinen recht gut.
Ich muss nur langsam machen und darf nichts überstürzen. Ich muss mir Pausen geben. Die Erschöpfungszustände sind sehr selten geworden.
Müde bin ich aber dennoch. Durch mehr Aktivität nun aber anders müde. Lecker müde. Man fühlt das man etwas gemacht/geschafft hat.
Tags über schwindet die Müdigkeit durch die Aktivität. Das früh Feierabend machen geht relativ gut. Meistens so zwischen 13 und 14Uhr.

Mit der Psychotherapie gehts eher nicht vorran. Ich habe jetzt von der KK weitere 45h verschrieben bekommen und gehe da alle 2 Wochen mal hin.
PMR wollten wir anfangen, aber beim anfangen ists geblieben. Man beschränkt sich auf eine Gesprächstherapie. Zumindest vorerst noch.
Jedenfalls hilft das erzählen aber auch da man selber besser merkt worums geht.

Alles in allen sind Fortschritte zu vernehmen. Natürlich von Monat zu Monat wenig. Aber immerhin. Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist.
Irgendwann werde ich irgendwie schon geheilt.

29.03.2017 10:23 • #12


E
Gestern wars mal wieder so weit. Nach ca. 5 Wochen wieder die erste etwas schwerere Panikattacke unmittelbar nach dem Sport.
Auslöser vermutlich die Angst vor einer Nussallergie. Ja wo kommt das denn jetzt her?! Ich bin seit letzten Freitag offiziell Allergiker.
Allergisch gegen Konservierungsstoffe, Cobalt, Duftstoffmix II und Tenside.
Als ob ich nicht schon genug Zeit verschwende für Dinge die die Welt nicht brauch.
Jetzt muss ich mit neuen Produkten mein ganzes Leben neu organisieren.

Letzte Woche klopfte Finanzamt mit einer Mahnung an. Die hielten fleißig die Hände auf.
So große Hände haben die gar nicht was ich hab ablatten müssen. Glücklicherweise hatte ich 2 Monate eine Überzahlung.
Davon konnte ich das erst mal bezahlen. Jetzt mal gucken wie ich jeden Monat 300€ weglegen kann für solche Spässchen.

Darüber hinaus hat meine Frau nun Arbeit. Leiharbeitsvertrag. Jeden Monat anders Geld, jede Woche anders Schicht.
Das Jobcenter kriegt es noch nicht einmal auf die Reihe pünktlich in angemessener Höhe Geld zu zahlen wenn bei mir alles variabel ist.
Wie soll das Jobcenter das denn können wenn meine Frau auch so ein Pflegefall ist. Das Einstiegsgeld welches an den Arbeitgeber gezahlt werden soll wurde abgelehnt.
Somit wird der Arbeitgeber ein Interesse an der Aufhebung des Arbeitsverhältnisses haben. Da sieht man mal das das Jobcenter gar nicht will das man in Lohn und Brot kommt!
Darüber hinaus gabs wieder Krieg mit der Frau wegen der Arbeit. Involviert ist der Stromanbieter, Internetanbieter und der Vermieter. Rest könnt ihr euch denken...

Aktuell machts wieder richtig Spass. Es wird einen täglich Dreck an Kopf geworfen...
Trotz dem ganzen Mist hat sich meine Anspannung gebessert, und die Panikattacken halten sich stark in Grenzen.
Von Arbeit erzähl ich am besten mal nichts... Seit 8 Wochen sollen die Maschinen wieder laufen weil wieder gesund geschrieben.
Aber keine Zeit. Irgendwas ist immer das nicht produziert werden kann.

Das große Maschinenupdate verlief natürlich nicht planmäßig. Selbst die Maschine provisorisch wieder in Betrieb zu nehmen ist nur mit Hürden verbunden.
Der Ingeneur ist nun umgezogen und unerreichbar. Ein Nachfolger würde richtig fleißig Geld kosten. Alternative wäre neue Hardware + Support erkaufen und selber viel Hand anlegen. Das kostet dann nochmal gute 1000€. Durch das Update folgt nun ein Folgeprojekt da die neue Spindel Öl spuckt das die Heide wackelt. Ich schätze mal es wird noch ne Weile dauern ehe sich alles zum guten wendet.

Therapeut lebt noch. PMR ruht. Zum Glück will meine Frau zum selben Therapeut. Der weiß ja was los ist. Vielleicht bringt er sie dazu sich anzupassen.
Du kannst dir hier nicht jeden Tag die *beep* kratzen. Deutschland verlangt Resultate. Die warten nicht ewig. Ihr Urlaub ist vorbei. Spätestens wenn der Arbeitsvertrag aufrecht erhalten wird.

10.04.2017 16:50 • #13


E
Hallo,
es gibt mal wieder Updats. Wobei es fast nichts neues gibt.
Gestern Nacht wieder eine kleine Panikattacke. Keine Ahnung warum.
Die letzten 3 Wochen verliefen Arbeitstechnisch relativ ruhig.
Hatte eine Mandelentzündung, und dann eine Nasennebenhöhlenentzündung die jetzt abklingt mit einer Mittelohrentzündung.
So richtig vertrau ich dem HNO Arzt nicht der meinte das alles in 1-2 Wochen wieder gut sei.
Mein Kopf ist speziell heute sehr weich. Man denkt schon fast an eine Meningitis.
Voll fürn P0 das morgen Feiertag ist. Bleibt nur Notaufnahme oder Medicocenter.
Naja, vielleicht gehts ja morgen besser.

Seit 3 Tagen arbeite ich wieder 6h/Tag schwer, aber ruhig, und bin entsprechend sehr müde. Ich schlafe dann auch mal gerne 10-11h.
Die Anspannung ist noch immer da. Nicht extrem, aber immer noch deutlich spürbar. Hinsichtlich Panikattacken gehts weiter gut.
Immer noch sehr wenig. Zum Glück. Aber bei der Anspannung gibts bisher noch keine Lösung.
Mass. und Fango helfen nur bedingt. Etwa eine Stunde. Der Tee verschafft leichte Milderung und das Zu Hause Stretchingprogramm
fühlt sich sehr gut an, verfehlt aber auch die Heilung.

Die Anspannung kommt wohl schwer vom Kopf.
Die letzten Tage habe ich wieder starke Taubheitsgefühle an Schulter Nacken und Hinterkopf. Also an den Stellen wo ich liege. Das macht mich nervös.
Ich werde demnächst mal zum Neurologen. Vermutlich gleich am Dienstag. Der kann dann auch gleich mal prüfen ob eine bakterielle Meningitis vorliegt.

Ferner nervt wieder das Jobcenter schwer.
Meine Kunden konnte ich wegen 10 Tage Krankheitsausfall erneut nicht beliefern. Die Maschine wird wohl so wie gewollt auch nicht fertig.
Es ist sehr wahrscheinlich das neue Steuerkarten und eine neue Software eingesetzt werden muss. 1000€ + 1 Woche Hardcorearbeit von dem wovon man keine Ahnung hat

Zum Glück ist meine Frau superlieb zur Zeit.

30.04.2017 21:35 • #14


E
So,
ich habe die Infektionen weitgehend überstanden und es sind 10 Wochen ins Land gegangen.
Mehr wie 3-4h arbeiten geht schmerzfrei nicht. Gerade bei Rechnungen schreiben könnte ich mich nach eine Stunde hinlegen.
Alles was mit hoher Konzentration zu tun hat zermürbt mich. Gelegentlich schaffe ich auch mal 6-7 h, aber auch nur dann wenns gute Arbeit ist
wo man sich nicht den Kopf über irgendwas zerbrechen muss.

Die neue Maschine läuft immer noch nicht richtig, aber zumindest wurden die Softwareabstürze beseitigt. Glücklicherweise ohne Geld auszugeben und ohne was kaputt zu machen.
Meine Kunde haben inzwischen alle Ihre Ware bekommen und nun arbeite ich daran die nächsten Kunden zu beliefern. Eigentlich wollte ich ja 2 Wochen Pause machen, aber es war mir leider nicht möglich.
Ich komme aber mit 6h Arbeit weitgehend zurecht und habe genug Zeit um mich auszuruhen.

Viel Energie für Überobligatorisches gibt es aber nicht. Zumindest kann ich beim Sport wieder anständig gegen den Ball hauen. Auch wenn nach 2h die Energie weg ist.
Meine Frau war zeitweilen auch schwer am nerven... ... sogar so schlimm das sie mir nen Anwalt aufn Hals gehetzt hat. Total sinnfrei. Nur weil sie kein Deutsch versteht...
... die Panikattacken sind noch immer weg. So alle 3 Wochen muss ich mal ne halbe Tavor nehmen. Ansonsten gehts sehr gut.
Die Anspannung ist aber noch immer da. Bei Stress ist sie groß, bei weniger Stress ist sie niedriger. Wirklich weg ist sie aber nie.
Im groben und ganzen wirds nicht dramatisch besser. Aber schlechter wirds auch nicht. Stück für Stück gehts mit dem Jobcenter und der Arbeit voran.
Ob das mit meine Frau aber jemals was wird ist und bleibt unklar...

Vielleicht ist mein Weg nicht der Masterplan, aber zumindest muss ich mir nicht täglich Medizin reinpfeifen und ich sehe das die Panikatacken abschwächen.
Ganz so falsch kanns nicht sein. Meine Therapie nervt. Ich würd am liebsten nicht mehr hingehen weils Zeit raubt. Zeit die ich für gute Dinge investieren will.
Es liegt nicht am Therapeuten. Es liegt einfach nur am Durchblick. Ich weiß was falsch läuft, und habe auch ohne Therapeut den richtigen Weg eingeschlagen.

09.07.2017 11:14 • #15


E
So, habe lange nichts mehr von mir hören lassen. Also im wesentlichen wird es besser aber ich habe gelernt das ich noch lange nicht übern Berg bin.
Jobcenter bleibt ruhig, Frau ist super lieb, Und mit meine Mutter ist Funkstille und da gibs auch kein Stress mehr.

Arbeitstechnisch ist es etwas komisch. Die Arbeit die verrichtet werden muss läuft überwiegend gut und inzwischen auch stressfrei.
Die Kunden bleiben ruhig und nerven nicht mehr. Das Problem ist jedoch das nun nichts mehr nachkommt.
Alle 3 Segmente sind extrem stark eingebrochen. Zunächst hab ichs auf die Sommerferien geschoben.
Die Zeit der Stille ist jedoch mit etwa 10 Wochen recht lang. Normalerweise sinds mal so 3-4 Wochen.
Es gab im Juni mal 10 Tage wos okey war... ... nun habe ich erstmals eine 15% Rabattaktion am laufen
um damit Kunden zu locken. Funzt aber nicht. Ich habe Paypal wieder eingeführt. Offenbar funzt das auch nicht.
Ich habe die Werbung intensiviert. Das scheint etwas zu fruchten. Also es wäre nicht schlecht wenn ich einen Salesmanager hätte
der sich etwas um den Verkauf kümmert. Ist finanziell aber leider nicht drin.

Darüber hinaus häufen sich die Panikattacken in den letzten 10 Tagen wieder.
Gestern/Vorgestern wegen Teilereinigung und heute wegen Epoxydharz und letzte Woche hatte ich nen Sonnenstich und habe in der Notaufnahme gepennt.
Also mein Stressmanagement der letzten 11 Monate funktioniert hervorragend. Problemminimierung hat auch recht gut funktioniert.
Ich muss mich nun primär auf die Trigger konzentrieren. Ich muss wissen und verstehen was welcher Umstand was auslöst.
Wüsste ich, das ich amtlich keine Atemschutzmaske beim laminieren bräuchte, wäre ich auch viel ruhiger gewesen.
Wüsste ich das bei dem Reinigungsmittel keine Gesundheitsgefährdenden Aerosole entstehen, wäre ich dort auch viel ruhiger gewesen.
Und wäre ich vor knapp 2 Wochen zurück gefahren und hätte mir den Strohhut geholt, hätte ich auch kein Sonnenstich bekommen.
Vorbereitung und Wissen ist die halbe Miete.

10.09.2017 12:58 • #16


E
Anbei ein kleines Update.
Mit den Panikattacken wirds wieder besser. Kunden wurden zufriedengestellt und nach einer Woche bin ich wieder etwas runter gekommen.
Nun habe ich noch immer mit der Anspannung zu tun und habe vermutlich dadurch auch Muskelschmerzen bekommen.
Ich pfeif mir nun täglich nach Feierabend und vor dem schlafen gehen jeweils 200mg Magnesium rein.
Damit ist es besser.

Überhaupt bin ich sehr aufgekratzt und kann nicht still sitzen. Die Schultern gehen immer wieder nach oben, das Bein wippt.
Ich komm mir vor wie nen Junky auf Turky. Kumpel meint das es mit HingFongEssenz besser wird. Bisschen funktioniert das schon. Löst aber mein Problem nicht.

Die Konzentrationsstörungen verschlimmern sich je nach Arbeit. Manchmal bin ich nach eine Stunde schon völlig fertig, manchmal kann ich 2-3h durchziehen.
Hinten raus habe ich erfahren das ich ne Chronische Schuppenflächte oder ne Chronische Pilzerkrankung im Gesicht habe. Ich muss also täglich einmal eincremen
damit man nichts sieht. Was das nun ist weiß ich aber nicht. Ich werde später nochmal zum Arzt gucken und eine Hautprobe entnehmen lassen.
Kann ja nicht sein das die nicht weiß was das nun ist...

27.10.2017 09:27 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

koenig
Zitat von Ex-Mitglied:
Die Schultern gehen immer wieder nach oben, das Bein wippt.


Kenne ich gerade auch wieder sehr gut. Dann weiß ich auch, dass ich angespannt bin und etwas in mir rumort.

HingFongEssenz - Was ist das?

27.10.2017 09:30 • #18


E
Hingfong ist sowas wie Klosterfraumelissengeist.
Der Kopf ist überwiegend stabil. Gelegentlich ist mir schon noch komisch, aber Panikattacken bleiben trotzdem noch selten.
Das Problem der Anspannung dramatisiert sich jedoch weiter. Nachts ist oftmals alles hart. Taubheitsgefühle in Rücken Nacken und Schulter.
Wenn ich mich um positioniere hört das Taubheitsgefühl nach 1-2min auf, fängt dann aber nach einigen minuten woanders wieder an.
Muskelzucken häuft sich und geht teilweise mit Unruhe einher.

Festgestellt habe ich das es Nachts besser geht wenn ich Abends 2 Bananen esse und 400mg Magnesiummalat konsumiere.
Kalium (Bananen) und Magnesium sind gut für Nerven und Muskeln. Das wird nun aber seit Wochen zum Dauerzustand.
Ich will eigentlich seit 2 Wochen mal zum Neurologen., Aber irgendwie hab ich kein Bock da hin zu gehen, zu warten
und mir sagen zu lassen das alles vom Kopf kommt. Irgendwas ist immer... ... kürzlich war ich oft beim Hautarzt...
Tagsüber gehts mir mit Magnesiummalat und Bewegung gut. Meine Muskeln werden erst hart wenn ich mich
ne Weile hinlege und alles zur Ruhe kommt. Bewege ich mich ein bisschen im Bett lockern sich die Muskeln wieder etwas.

schei. Timing. Tagsüber geht mir meine Umwelt aufn Sack, und Abends mein Kopf und mein Körper.
Noch 5-6 Wochen dann lege ich 3 Monate die Füße hoch. Das reicht jetzt erst mal wieder mit arbeiten.

14.11.2017 15:54 • #19


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