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Gin
Ich musste Bar bezahlen, die KK hat das nicht übernommen, der ist so ein privater. Ich bin da damals hin weil ich Interesse an Hypnose hatte (wozu es zG nie kam) und weil er Erfahrung mit Angstpatienten hatte. Aber ich glaube nicht, dass man dem was kann. Jedenfalls wäre ich vor 2-3 Wochen dort gewesen, wo ich noch richtig labil war durch meine Angst (wenn ihr meine alten Beiträge hier lest seht ihr das auch, da bin ich immer ziemlich verrückt und sehr leicht beeinflussbar und total neben mir und kling wie sone Irre.......) dann hätte der mich mit seinem Gelaber da richtig kaputt machen können. Ich wäre mit mehr Ängsten nach Hause gegangen als vorher. Inzwischen bin ich geistig aber wieder auf der richtigen Spur und denke fast ganz rational so wie vor meinem Panikschub, daher habe ich mir das zugetraut. Eigentlich sollte ich dort letzten Dienstag hin, da es mir da aber nicht gut ging vom Kopf her hab ich den Termin auf gestern verschoben, weil ich wusste, dass das diesmal würzig werden könnte und das war es.

Auf seiner Praxis steht Praxis für erweiterte Psychotherapie und Hypnose Dipl-Psych. *sein name*

Seinen Namen will ich hier nicht veröffentlichen, weil ich nicht weiß ob das rechtlich okay wäre, privat kann ich ihn aber schicken, falls wer aus Berlin kommt und Angst hat an ihn zu geraten

15.02.2017 21:07 • x 1 #41


T
Wiedergebohren werden nur die, die nicht gut im Leben waren.Die anderen gehen ins Shangri la.

So der Hindu Glaube? Ich halte mich lieber an good old Jesus.Wenn ich abkratze, dann hoffe ich darauf Freunde und Familie wieder zu sehen.Mein leben war schon jetzt nicht umsonst!

In diesen Kack Zeiten kann der Gott Glaube schon fast gen 0 tendieren.Es ist für mich aber besser an WAS zu glauben(Wiedersehen mit Oma zb.), als an nichts.

15.02.2017 21:15 • x 1 #42


A


Mein Therapeut ist Esoteriker & glaubt an Reinkarnation! Was tun?

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4_0_4
Namen zu nennen ist hier nicht erlaubt. Das hast Du richtig angenommen.

Es ist schön zu hören, dass es Du so dazu stehst.

15.02.2017 21:16 • x 1 #43


Gin
Ich dachte ich lass euch wissen das ich versucht habe irgendetwas zu tun, diesen Therapeuten zu melden, doch es ist nicht möglich.
Ich war lange nicht da. Ich brauchte einfach eine Auszeit.
Nächsten Monat besuche ich eine Psychologin - ich hoffe diesmal wird es irgendwie besser.
Ich freue mich natürlich nicht drauf schon wieder alles durchgehen zu müssen...
Irgendwann wird man müde, immer wieder seine schmerzlichen Geschichten zu erzählen.

Ein Gutes hatte die ganze Sache... Seitdem ich bei diesem Verrückten in Behandlung war, nehme ich Esoteriker und woran sie glauben (was mir Angst macht...) nicht mehr so ernst...
Ich meine Reinkarnation und all das... und Karma, weiß der Geier...
Da ich gesehen habe, wie verrückt diese Menschen sind... kann ich endlich darüber den Kopf schütteln und nehme es nicht mehr wirklich ernst...
Irgendwem der auf der Straße steht und von der Apokalypse predigt, wie ihm Wahn, glaubt man immerhin auch nicht...
Für diese Menschen hat man nur Mitgefühl.

Jedenfalls... ich lasse euch auch an meinen neuen Sitzungen teilhaben. Bisher verlief mein Jahr okay.

27.07.2017 01:28 • x 1 #44


patriot
Ich halte es für sehr bedenklich, wenn ein Fachmann Lehren integriert wie beispielsweise das Human-Design-System, eine Mischung aus Chakren-Lehre und Astrologie: Ausgehend vom Zeitpunkt der Geburt wird dem Klienten ein Persönlichkeitstyp zugeordnet - die Persönlichkeit gilt dabei als fest in den Genen verankert und unbeeinflussbar. Auch Aura-Lesen, Reinkarnationstherapie, energetische Heilungen und Channeling kommen zum Einsatz. Da stellt sich die Frage: Wie spirituell darf ein Psychotherapeut in seiner Therapie sein? Und vor allem was bewirke ich damit bei dem Klienten?
Der Betroffene muss doch lernen, wie er selbst mit seinen Problemen umgehen kann, welche Handlungen ihn dabei unterstützen können, und das ist sehr individuell.

In einem esoterischen Konzept gibt es meist etwas Übersinnliches, das den Klienten von außen unterstützt - und den Zugang dazu vermittelt der Heiler. Ist es also die Selbstbestimmung, die gefördert wird, oder wird ein Konzept vorgegeben, das Heilung von außen oder durch Übersinnliches verspricht? Das macht den Unterschied zwischen einer spirituellen Lebensunterstützung und einer Psychotherapie.

Ich habe nichts gegen ESot. und sonstiges was es da so gibt! Aber mit Psychotherapie hat es meiner Meinung nach nichts zu tun!

27.07.2017 04:06 • #45


G
...der Mann sitzt in der Kollwitzstraße (?) richtig? ich habe schon mal von einer Mitpatientin sowas gehört, die ist da auch weg. Sein Verhalten ist absolut inakzeptabel, Patienten mit wie auch immer gearteten religiösen oder esoterischen Themen zu konfrontieren, wenn diese es nicht von sich selbst aus thematisieren. Und auch dann ist ein missionarischer Eifer völlig fehl am Platze, im Mindesten unprofessionell! Meine Bekannte äußerte damals echte Zweifel nicht nur an dessen Kompetenz, sondern mehr noch an seiner eigenen psychischen Gesundheit. Und wer sagt Dir, dass der Mann nicht selbst krank ist, zumindest aber ein handfestes Problem hat (?).
Ich selbst hatte übrigens auch mal eine Psychologin, eine ältere, wenig ansehnliche Frau, die unterstellte mir, ich hätte mich in sie verliebt.... ich war so peinlich und unangenehm berührt, dass ich die Therapie abbrach. Da war einfach keine Basis mehr da, weiterzuarbeiten, wenn der Psychologe anfängt, sich selbst zu thematisieren.

27.07.2017 06:30 • x 1 #46


Gin
Zitat von patriot:
Ich halte es für sehr bedenklich, wenn ein Fachmann Lehren integriert wie beispielsweise das Human-Design-System, eine Mischung aus Chakren-Lehre und Astrologie: Ausgehend vom Zeitpunkt der Geburt wird dem Klienten ein Persönlichkeitstyp zugeordnet - die Persönlichkeit gilt dabei als fest in den Genen verankert und unbeeinflussbar. Auch Aura-Lesen, Reinkarnationstherapie, energetische Heilungen und Channeling kommen zum Einsatz. Da stellt sich die Frage: Wie spirituell darf ein Psychotherapeut in seiner Therapie sein? Und vor allem was bewirke ich damit bei dem Klienten?
Der Betroffene muss doch lernen, wie er selbst mit seinen Problemen umgehen kann, welche Handlungen ihn dabei unterstützen können, und das ist sehr individuell.

In einem esoterischen Konzept gibt es meist etwas Übersinnliches, das den Klienten von außen unterstützt - und den Zugang dazu vermittelt der Heiler. Ist es also die Selbstbestimmung, die gefördert wird, oder wird ein Konzept vorgegeben, das Heilung von außen oder durch Übersinnliches verspricht? Das macht den Unterschied zwischen einer spirituellen Lebensunterstützung und einer Psychotherapie.

Ich habe nichts gegen ESot. und sonstiges was es da so gibt! Aber mit Psychotherapie hat es meiner Meinung nach nichts zu tun!


Ich hab nicht viel verstanden von dem was du gesagt hast aber mit deinem Schlusswort stimme ich über ein.

28.07.2017 08:24 • #47





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