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petrus57
Zitat von kevin17:
Hallo Toni,

in deinem Fall würde ich der Mutter D Galactose geben.

Lg
Kevin



Werbung ist hier nicht gerne gesehen. Schon gar nicht für angebliche Wundermittel.

09.02.2017 16:56 • #21


T
Hallo ihr Lieben,

aslo meiner Mutter geht es erstaunlicherweise wieder besser läuft mit Rollator zum Toilette und will zum Leidwesen der Schwestern ausstehen, sie haben jetzt ihr Bett in deren Blickwinkel gestellt. Ich konnte so gar heute mittag mit ihr telefonieren. Ich meinte du hast uns ja ziemlich erschreckt ihr Antwort war wäre dann so schlimm wenn ich eingeschlafen wäre Ja was eigentlich, auf der einen Seite wäre es eine Erlösung auf der anderen Seite natürlich sehr schmerzhaft.

Mit geht es auch heute besser nur noch 37,2 aber total kaput, brauche wohl noch ein paar Tage. Mein Mann sagt das ganze KH hustet. Ich habe den Eindruck hier ist fast jeder 2. krankstan

Wie ich meinen Tag verbringe lesen und versuchen zu schlafen, fällt aber schwer weil mein Kopf so voll ist, mit was wäre wen fragen, wie in welchen Zustand kommt sie heim, sie braucht ein Pflegebett etc.

Was mich mal interessieren würde ist wirklich halb Deutschland krank ?

Schön das es euch gibt ?

Toni

10.02.2017 19:07 • #22


A


Mal wiederWorst Case dementeMutter musste ins KH

x 3


D
Schön,dass es deiner Mutter wieder besser geht! Auch wenn ihr Satz mit dem besser eingeschlafen natürlich traurig ist. Vielleicht hat sie auch Sorge euch zu sehr zur Last zu fallen?
Es sind wirklich unglaublich viele krank im Moment! Wobei ich viele kenne, die keine richtig schlimmen Beschwerden (wie hohes Fieber) haben aber so leichte Erkältung oder grippalen Infekt.
Hoffentlich wird das bald besser, wenns wieder wärmer wird!
Wohnt deine Mutter bei euch oder irgendwo betreut?
Alles Gute und ein schönes Wochenende erstmal!

10.02.2017 21:44 • #23


90cynthia90
Zitat von Toni:
Hallo ihr lieben,

heute ist mal wieder der Worst Case eingetreten,


Ach komm, Windeln wechseln musstest du schon nicht, oder?
....Oder?

10.02.2017 21:48 • #24


T
Cynthia90 doch natürlich, jemand der es nicht aufs Klo schafft braucht Windeln. Kommt nach 6 Jahren Demez schon mal vor. Ich gehe davon aus, das du von Pflege und Demenzbegleitung keine Ahnung hast.

Meine Mutter wird von uns zu hause mit Hilfe eines Pflegedienstes und 2 Betreuerinnen betreut.

Ich habe heute immer noch 37,5 weiß selber das klingt lächerlich,mein Husten ist besser, aber ich ich bin müde und kaputt und vor allen total unruhig...............denke was wenndas Fieber wieder steigt es müsste doch jetzt schon weg das Fieber.

Viele Grüße Toni

11.02.2017 14:12 • #25


D
Respekt dass ihr das selber stemmt mit Pflegedienst und Betreuerinnen. Ist sicher eine große Herausforderung für das eigene Leben.

Verstehe, dass dich das mit dem Fieber stresst, ist leider ein Teufelskreis, meist führt der Stress dazu, dass man dann wirklich nicht so schnell wieder fit wird. Wie verbringst du denn den Tag? Kannst du ein wenig entspannen? Guten Film gucken? Dich ein bisschen von deinem Mann umsorgen lassen? Dir was leckeres kochen lassen?
Gute Besserung!

11.02.2017 15:03 • #26


T
Heute geht es mir wirklich besser, nach 10 Stunden Schlaf keiin Fieber mehr, aber noch Husten, der ist aber auch besser und ich fühle mich nicht mehr so kaputt. Gestern fühlte ich mich noch wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Das Schlimme für mich ist diese Schwächgefühl, Schwindelgefühl das ist ähnlich wie meine Angstgefühle tja da haben wir den Kreislauf. Wenn ich gesund bin kann ich dabei so einigermaßen umgehen, aber wenn ich krank bin schaffe ist dass dann nicht. Nachimittag war mein Sohn da ich wollte mit ihm Kaffeetrinken am Tisch, Hitzwallung Panikgefühl doch lieber Sofa, abends dann noch riesen Hitzewelle......................Deswegen war ich auch nicht im KH bei meiner Mutter bis jetzt. Auch ihr geht es überraschend besser. Ich sollte mir mal ein Beispiel an ihr nehmen. Ihr ging es wirklich sehr schlecht, aber sie jammert nicht die Schwestern meinen sie ist unser Sternchen. Sie sei total goldig.

Irgendwie war das alles zu viel Mama krank und ich krank Streß total

Ja ich lass mich umsorgen, kann stolz auf Mann sein, gestern konnte ich sogar die Komödie genießen und Buch lesen. Nur das mittags schlafen was ich sonst mache wenn ich krank bin,kriege ich nic ht auf die Reihe zuviel Anspannung.

Toni

13.02.2017 14:23 • #27


Luna70
Das sind doch gute Neuigkeiten, dass es deiner Mutter besser geht und dir auch. Solange du so schwach bist, solltest du wohl besser wirklich nicht ins Krankenhaus fahren, das gibt höchstens einen Rückfall. Deine Mutter ist ja scheinbar gut versorgt zu sein.

Erstmal aufatmen, alles andere findet sich dann. Vielleicht kommt deine Mutter in so stabilem Zustand nach Hause, dass es gar keine großen Änderungen in der Pflege gibt.

13.02.2017 15:06 • #28


E
Um diese Dinge wie Pflegebett etc. Kümmert ihr euch bzw. dein Mann sich am Besten direkt mit dem sozialen Dienst im Krankenhaus, die kennen sich normalerweise sehr gut aus und dann geht das ganz fix. Das Bett selbst kannst du dann in jedem Sanitätshaus bestellen es wird zu euch geliefert.

13.02.2017 15:20 • #29


D
Sehr schön! Das klingt doch erstmal so als ob du wieder aufatmen kannst! Freut mich!

13.02.2017 17:32 • #30


T
Heute nacht bin ich aufgewacht und mir war übel und muste aufs Klo, nach dem ich gestern Abend dann solche Gedanken hatte, wie soll ich das nur schaffen und warum muss Mama sich zu quälen nach dem ich sie gefüttert hatte, das sie allein kein Brot nahm und nur nach Aufforderung trank. Also heute morgen schon neben der Spur beim Aufstellen aber dann kam der nächste Hammer es s ist zum . Heute morge wollte sie dann nicht aufstehen,nichts esse wieder total schwach, Pflegedienst meinte dann auch besser Arzt anrufen, bis der Arzt kam wollte sie dann doch aus dem Bett, es kam Gott sei der nicht wieder die Ärztin (es ist eine Hausarztgemeinschaftspraxis). Er hatte vor allem mal Zeit im Gepäck und meine finde 5 Tage Antibiotika im KH viel zu kurz früher hätte man 10 Tage gegeben aber die Richtlinie hätte sich geändert und jetzt nach 3 Tage ohne würde es so aussehen, als wollte es wieder anfangen, das würde passen, also noch mal Antibiotika und außerdem meinte er das neue Blutdruckmittel würde er nicht geben sonst geht der BD zu arg in den Keller, aber er hat auch erklärt, es hätte Sinn gemacht um das Herz zu entlasten Na gut. Auf jeden Fall sehen wir jetzt zu das zu genug trinkt und auch irgendwas isst. Außerdem hat uns der HA gelobt für unsere gute Betreuung, wir würden mehr mitkriegen als eine Krankenschwester.

Bevor der Arzt allerdings kam war ich mehr oder weniger nur noch ein Nervenbündel und mit meinem Latein am Ende was ich mit Mama machen soll.. weiche Knie, Schwindel, Angst umzufallen, übel. Nach1/4 Normoc ging es mir dann besser und mein Kopf war klar, dass ist wieder mit dem Arzt reden konnte. Da die Tablette half alles wieder die Angst vor der Angst.

Was mich aber total traurig macht ist, das mein Mann der mir soviel hilft das nicht versteht, wie alt ich denn wäre, ich würde mich ewig im Kreis drehen, diese Gefühle wären normal , ich müsste es einfach akzeptieren, ich wollte nur im Mittelpunkt stehen, keine Verwantwortung übernehmen. Ich wünschte er würde einmal so fühlen wie ich. Er meinte ja immer er weiß wie sich das anfühlt, das glaube ich aber einfach nicht. Ja das stimmt ich kann mit Krankheit und Tod nicht umgehen, ich reagiere da total phobisch, aber ich kann es einfach nicht abschalten, aber es irgenwie ist auch so das ich Angst vor der Angst habe und der größte Auslöser sind Krankheiten.

Eine geschaffte traurige Toni

17.02.2017 18:25 • #31


F
Hey Toni,

Männer haben schon als kleine Jungs gelernt,keine Schwäche zu zeigen und ihre Gefühle wie Trauer zu äussern.
Das hat zum Ergebnis,dass sie als Erwachsene ihre aversiven Gefühle verdrängen müssen und so tun müssen,als hätten sie keine Angst.
Glaub mir,er hat mindestens genauso Probleme mit dem Thema Tod wie Du/wir alle und Deine Angst triggert unbewusst seine eigene.
Deshalb kann er Deine Angst schlecht aushalten und will sie Dir nicht zugestehen.Weil er sie nicht mal sich selbst zugestehen kann.

Sein Verhalten hat also im Prinzip überhaupt nichts mit Dir zu tun sondern nur damit,dass er seine eigenen Gefühle nicht aushalten kann.

Was zählt ist doch,dass er Dich unterstützt.
Versuch ihm das zu verzeihen,dass er nicht das Mitgefühl für Dich zeigen kann,das Du Dir von ihm wünschst.
Er ist genauso überfordert wie Du aber er liebt Dich,sonst würde er Dich nicht nach Kräften unterstützen!

Wenn Du es schaffst,sag ihm danke,dass er für Dich da ist,das wird ihn bestärken und ihm Kraft geben.Er brauch auch ein wenig Zuspruch und es wird euch wieder näher zueinander bringen.

18.02.2017 06:37 • #32


T
Danke Flame für deine liebe Worte, ja so könnte es sein. Ich habe mich die letzten Tage schon oft bei ihm bedankt für seine Unterstützung. Es fällt ihm halt total schwer wenn ich so fertig bn und er kann ja an Mama Zustand ja auch nichts ändern für mich. Man kann es nur aktzeptieren. Heute ist Mama wieder ein wenig besser drauf, aber keine Kraft zum Stehen.
Ich selber bin ruhiger auch ohne Tablette, aber müde und lustlos. Es ist halt einfach blöd Mama Erkrankung, ich selber auch Husten und Fieber (das Gott sei Dank ja weg ist) und meine Angst. Das ganz wäre schon ohne meinen grippalen Infekt für mich schwer gewese.

Toni

18.02.2017 09:59 • #33


F
Ja,es kommt wirklich gerade alles zusammen...
Vielleicht magst Du Dir ein beruhigendes Medikament vom Psychiater verschreiben lassen für diese Krisenzeit?
Dann wird es für euch alle vielleicht ein wenig leichter.

18.02.2017 10:09 • #34


T
Habe ja wie gesagt ein Notfallmedi dieses Normoc, will ich aber wirklich nur im Notfall nehmen ist was ähnliches wie Tavor.

Toni

18.02.2017 10:18 • #35


F
Du kannst es ja auch in geringer Dosierung nehmen,Tablette halbieren oder vierteln.
Aber ihr macht das schon.
Dafür,dass gerade soviel auf euch einprasselt ,seid ihr ein super starkes Team!
Dass man sich in so einer Situation nicht gut fühlen kann,liegt in der Natur der Sache.

18.02.2017 10:24 • #36


T
Mach ich ja immer nur 1/4

18.02.2017 10:34 • x 1 #37

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T
Muss mir gerade nochmal Luft machen. Mama ist immer noch schwach, als sie gestern Abend sagte sie sei sooooo müde, dachte ich sie werde sterben. Heute liegt sie tim Bett und lacht will aber nicht aufstehen. Ich fühle mich sowas von zittrig und habe weiche und Schwindel. Ich habe jetzt mal für mich alle Termine abgesagt, es ist mir alles zuviel. Ich weiß nicht ob das gut ist mit den Terminen absagen, war Treffen mit Freundinnen, Einkaufen geht mein Mann, hätte auch morgen einen Vorsorgetermin beim Frauenarzt, da müsste ich aber halbe Stunde Autofahren, in dem Zustand schaffe ich das nicht. Meine eine Freundin versteht das gar nicht wirklich, kann doch Mama auch im Bettt pflegen und warum mich das so fertig macht. Ich weiß doch auch nicht warum mein Körper so reagiert wie er reagiert, aber vor allem habe ich Angst vor diesen Angstsymtomen .

Toni

20.02.2017 11:54 • #38


F
die Angst vor der Angst kann einem schon ganz schön das Leben zur Hölle machen - wenn man sie lässt!

Du hast den wichtigsten Schritt doch schon gemacht,überhaupt zu erkennen,was es ist.
Da hab ich Monate für gebraucht...

Wenn es bei mir wieder losgeht mit leichter Übelkeit ,zittern und co. sag ich mir: Aha,es ist wieder nur die Angst vor der Angst.
Wenn man sie entlarvt hat,verliert sie ihre Macht sofort.

Bei Dir kommt ja auch noch die Situation mit Deiner Mutter hinzu.
Du kannst Dir einfach sagen: ich tue hier und jetzt mein Bestes um Mutter zu unterstützen.
Dazu gehört eben auch,sich mal von anderen Terminen frei zu machen.
Finde,Du hast das gut gemacht und auf Dein Bauchgefühl gehört,dass Dir gesagt hat,dass Du Ruhe brauchst.
Kein Wunder nach dem Stress der letzten Zeit.

Jetzt darfst Du durchatmen.Die Angst vor der Angst kann uns mal den Buckel runterrutschen!
Und: Grübeln verboten!Schöne DVD einwerfen und dann mit lecker Tee auf die Couch!
Vielleicht freut sich Deine Mutter über ein bisschen Musik,die beruhigt und macht glücklich auch im Bett.

20.02.2017 12:10 • #39


Luna70
Toni, hast du schon mal über eine 24-Stunden-Pflegekraft nachgedacht? Dazu braucht man natürlich die räumlichen Voraussetzungen und das ist auch relativ teuer, aber es wäre jemand mit im Haus, mit dem du die Pflege teilen könntest.

Vielleicht ist die Verantwortung zu viel für dich, gerade wenn deine Mutter nun körperlich abbaut. Klar, der Hausarzt kommt, wenn du ihn anrufst und der Pflegedienst ist auch regelmäßig da, aber die meiste Zeit bist du alleine mit ihr. Wirklich mal abschalten kann man da kaum.

20.02.2017 12:57 • x 1 #40


A


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