Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll.
Mittlerweile sind es zwei jahre her als mir die Panikstörung,eine soziale Phobie und depressionen diagnostiziert wurden.
Seid dem kämpfe ich jeden tag darum gesund zu werden bzw mit meinen Ängsten besser klar zu kommen.
Ich hatte es das geschafft,endlich alleine mal wieder ein paar Schritte vor die Tür zu gehen,paar Stunden mit einem Freund spazieren zu gehen,mir einen psychiater zu suchen und dort regelmäßig hinzugehen.
Ein kleiner Schritt für die Menschheit aber ein riesiger für mich.
Doch seit einem Krankenhausaufenthalt vor 4 Wochen und einem Marathon aus Untersuchungen und Terminen geht es mir schlechter als je.
Ich kann nicht mehr raus gehen,nichtmal zum Briefkasten, liege nur noch im Bett und pumpe mich mit meinem benzo zu und das hilft nichtmal mehr.
Die Panikattacken die sonst nur einmal am Tag kamen treten jetzt fast stündlich auf und die angst vor der Angst ist eh immer präsent.
Ich weiß nicht mehr weiter,habe angst den verstand zu verlieren und weiß nicht ob ich es noch schaffe dieses dasein auszuhalten.
Ich habe nichts mehr vom Leben.
Jeder Tag gleicht dem anderen.
Ich bin erst 20 und kann schon nicht mehr.
Früher war ich trotz schei. Kindheit lebensfroh hatte viele Freunde aber seitdem ich nicht mehr raus kann,habe ich niemanden mehr.
Ich bekomme einfach keinen platz bei einem Therapeuten und mein Reha Antrag wurde abgelehnt.
Niemand möchte mir helfen aber alleine schaff ich es nicht mehr...
Was soll ich nur tun?
29.08.2014 08:00 • • 31.08.2014 #1