Pfeil rechts
70

C
Hallo!

Ich kann einfach nicht mehr. Ich frage mich was mit mir los ist, ob ich eine schwere psychische Krankheit habe. Psychose, Schizophrenie... Das ist doch nicht mehr normal. Ich komme da einfach nicht mehr raus. Ständig in der Gedankenspirale. Angst und Panikattacken mittlerweile täglich. Fragen wie wer bin ich was mach ich hier machen mir Angst. Warum denke ich sowas? Bin ich ernsthaft krank? Ich-störung? Solche fragen stellt man sich doch nicht. Man wird geboren lebt einfach. Ich stelle alles in Frage vor allem mein Ich!
Momente in denen ich motiviert bin meine Ängste zu überwinden. Wie Autobahn fahren am Wochenende mit Begleitung geschafft ! War happy. Dann doch wieder ohne Grund Ängste und Panik. Verstehe es nicht. Ich will diese Gedanken und gefühle nicht mehr haben sondern einfach nur leben wie andere auch.

LG

22.11.2016 14:00 • 01.01.2017 #1


E
Was sagt denn der Psychologe /Psychotherapeut?
Auf jeden Fall ist was verrutscht. Und irgendwer muss herausfinden was.

22.11.2016 14:12 • #2


A


Ich kann nicht mehr Wird es je wieder besser?

x 3


C
Habe erst nächste Woche einen Termin Tagesklinik und Neurologe. Verrutscht?

22.11.2016 14:22 • #3


L
Hallo Cat,

Das ist doch aber schon etwas, Tagesklinik und Neurologe.

Bin auch grad in einer schweren Phase und muss durchhalten. Du schaffst das! Vll. Kannst du auch nochmal beim Neurologen anrufen und er hat noch diese Woche einen Termin. Oder du gehst am besten vorbei und lässt dich nicht abwimmeln. Notfälle werden eigentlich immer irgendwie dazwischen geschoben.
Lg

22.11.2016 14:27 • #4


C
Hallo. Ich hoffe aufmunternde Antworten. Mir geht es garnicht gut. Ständig habe ich die Gedanken wer bin ich, was mach ich hier, warum bin ich ich, woher weiss ich wer ich bin etc. Diese Gedanken machen mir extreme Angst und Panik. Ich will sie nicht. Sind die real? Kann man wirklich nicht wissen wer man ist und den Versand verlieren? Was sind das für kranke Fragen?!? Habe Angst vor der Angst den Gedanken und Gefühlen . . . Ertrage sie nur schwer. Zum Glück habe ich einen früheren Termin bei der Tagesklinik! Aber gabe auch Angst davor dass ich in die geschlossene muss?!? Vor der Diagnose. Was ist nur los mit mir? Ich könnte weinen schreien ... Versuche mich abzulenken gehe spazieren in die Stadt unter Leute mache Haushalt geh in die Bibliothek lesen etwas Sport...alles weil ich mich zwinge nicht hängen zu lassen Angst dass es dann nur noch schimmer wird.
Was meint ihr dazu? Ich empfinde es als hoffnungslos und krank? An arbeiten ist grad nichtmal zu denken ständig Angst und Panikattacken. Wie soll das nur weitergehen habe mich total verloren denke ich.

Lieben Gruß
Cat

23.11.2016 20:07 • #5


L
Liebe Cat,

Halte durch, es wird wieder besser.
Es ist schonmal super, dass du dich zu den Sachen zwingst, aber übernimm dich nicht. Schaff dir Ruhepause, lesen ist schonmal gut. Hörbuch hören wäre auch eine Idee. Wann hast du denn den Termin in der Tagesklinik?

Du musst nicht in die gesxhlossene, ehe das passiert gegen seinen Willen muss schon einiges zusammen kommen.
Tief durchatmen. Und ganz ruhig, es hilft dir nicht, wenn du dich da rein steigerst!

Erzähl mal ein bisschen von dir...was machst du gern, arbeitest du, hast du ein Haustier?
Schreib es dir von der Seele hier.

LG leniluu

23.11.2016 20:37 • #6


Icefalki
Cat, wer noch so denken kann, hat nur Angst. Und das gehört bei Angst einfach dazu. Diese idiotischen Gedanken.

Beweist, dass du vollkommen normal bist. Wenn du wirklich verrückt wärst, also, das was du befürchtet, würdest du deine Verrücktheit als normal ansehen.

Ich hab auch so gelitten, das ist deine Erkrankung, eine Angst Erkrankung. Evtl. Kommen dann auch noch Depressionen dazu, weil man einfach mal ich mehr kann.

So blöd das jetzt klingt, in dieser Angst steckt auch Möglichkeit. Die Möglichkeit über Therapie rauszufinden, was nicht stimmt und dann Veränderungen vornehmen zu dürfen.

Schau, grundlos Ängste wollen dir was sagen. Man versteht es aber nicht. Dazu braucht es Möglichkeiten, die dir den Umgang damit lernen, evtl..an die Wurzel aller Übel vordringen, sie erkennen und verstehen.

Dann kann mehr Ruhe einkehren. Was so fürchterlich laut schreit, will gehört werden. Alles hat einen Grund.

Finde deinen Grund.

Was als Anfang wichtig ist, du hast eine Angst Erkrankung, saublöde, ist aber so. Nimm die an. Lass dir helfen, und es wird besser.

Ich hab genauso gelitten wie du. Bin tausendmal gestorben, den ganzen Mist auch durchgestanden. Es dauert seine Zeit, bis du das alles begreifst.

Evtl. Helfen auch mal Medis, um insgesamt überhaupt mal runter zu kommen.

Aber verrückt wirst du nicht. Und ja, geh raus, tu was, sperre dich nicht ein. Das machst du sehr gut.

23.11.2016 20:42 • x 6 #7


murray08
Ich schließe mich an - Halte durch! Wir alle haben mal schlechte Tage, an denen sich das Angst/Gedankenkarussel dreht und nicht anhalten will und man alles hinterfragt - aber es kommen auch wieder bessere. Du hattest da mit der Autobahn doch ein super Erfolgserlebnis. Und anscheinend auch Menschen um dich herum, die von deinen Ängsten und Problemen wissen und bei denen du dich sicher fühlst. Das ist alles doch schonmal viel wert und kleine Erfolge sind auch etwas, für das man sich mal loben kann.
Und der Termin in der Tagesklinik ist doch auch etwas, was BEsserung bringen kann.
Kopf hoch - es kommen wieder bessere Zeiten

23.11.2016 21:06 • x 1 #8


C
Hallo!

Danke Danke für eure Antworten. Ich habe Menschen um mich herum, aber die halten das auch nicht mehr aus. Zum Beispiel mein Freund kann nicht mehr. Ich habe Angst ihn zu verlieren. Andererseits denke ich, es ist besser ihn gehen zu lassen, weil ich ihn liebe und möchte, dass er glücklich wird. Mit mir geht das anscheinend nicht. Er meinte nur er möchte mit mir glücklich werden, aber ich soll was tun. Nämlich Therapie, dabei wird er mir beistehen. Aber kann nicht mehr den Therapeuten spielen, er will mein Partner sein. Das verstehe ich. Ich habe ihn einfach sehr eingenommen und viel Kraft und Freude genommen. Es tut mir weh ihn so runterzuziehen. Ich komme aber da einfach nicht raus.
Anstatt zu sagen ich geh in die Therapie, um wieder gesund zu werden, denke ich bin hoffnungslos! Ich kampfe einfach zuviele Jahre damit. Kann mir nochwas helfen. Jedesmal habe ich mich rausgekrabbelt gehofft. Aber diesmal kostet es mich mehr Kraft denn je. Wenn ich mich erwische einen positiven Gedanken in Richtung ich werde wieder gesund zu denken schenke ich ihm keinen Glauben, weil ich zu oft wieder rückfällig geworden bin.
Negativ Kopfkino und Angstspirale. Meine Ängste kann ich mit meinem Verstand nicht erklären.
Ich kann mir Ängste aus meiner Kindheit erklären, aber ich weiss nicht, ob das noch ne Rolle spielt.
Bin an einem Punkt wo ich denke macht das alles noch einen Sinn?! Wozu, jedes mal das gleiche. Dennoch irgendeine kleine Hoffnung muss es wohl noch geben, dass ich in Therapie will. Ich will leben, aber so nicht. Ich hoffe der Therapeut kann helfen.

Zu meinem Umfeld wollte ich noch hinzufügen, dass ich eine Freundin habe/hatte die ich auf anraten einer Therapeutin und nach langem streiten mit dem Freund aus meinem Leben streiche endgültig.
Wir lernten uns bei meinem ersten Tageklinik Aufenthalt kennen. Damals ging es um meine Essstörung. Die habe ich Gott sei Dank damals in den 12 Wochen überwunden. Jedenfalls hatte ich mich mit ihr dort angefreundet. Wir hatten verschiedene Diagnosen. Die Freundschaft tat eigentlich gut dachte ich.
Ich hatte viele Fortschritte gemacht, was auch die Therapeutin meinte. Sie zog mich aber immer runter mit negativ Gedanken. Ich hatte meine Panik überwunden fing wieder an zu arbeiten. Sie zog mich aber immer negativ runter. Das fiel jedem auf in meinem Umfeld. Freund, Familie alle... Dieses Jahr hatte ich es dann auf der Arbeit so schwer das ich selber schon kriselte, alle versuchten mir Kraft zu geben, positiv zu denken, Lösungen etc sie zog mich aber nur runter... Negativ Denkspirale nach dem Motto einmal Klapsi immer Klapsi Ich wollte das aber nicht so sehen, sonder auch meine Fortschritte usw. Sie war sehr lästig rief mehrmals täglich an, ständig musste ich ihr aus Panikattacken helfen, was ich gerne tat... aber mir wurde das alles irgendwann zuviel weil ich selbst schon zu kämpfen hatte. Alle um mich herum empfanden sie schon als sehr lästig. Vor allem redeten wir über die Therapie und sie machte alles nieder.. Es ist mein Fehler, dass ich ihr so viel Raum gegeben habe. Sie war immer da als es mir gut ging hat sich aber daran erfreut. Jetzt wo ich wieder am Boden bin und nicht hochkomme gerade und nicht wie wann und ob ist sie nicht da!
Meine Therapeutin meinte oft genauso wie mein Freund diese Freundschaft ist katastrophal, weil ich eh ein leicht zu beeinflussender Mensch bin. Brauch ich positive lösungsorientierte Menschen um mich. Keine Ahnung was stimmt oder was nicht.

Ich versuche an schöne Momente zu denken. Dinge die mir Spass machen. Wieder schwimmen gehen. Aber es fällt mir alles so schwer. Dennoch zwinge ich mich. Gehe raus in Kaufhäuser aufn Weihnachtsmarkt unter Leute. Traue mich aber nicht mehr davon zu träumen wie sich mein Leben positiv verändern kann durch Therapie, weil ich immer diese Träume hatte Angstfrei leben, reisen, spass haben etc.und alle sind nicht Realität geworden. Daher denke ich wozu Träume sie sind bisher nie Realität geworden. Ich hoffte, glaubte und dann wieder zerplatzt. Meine langersehnte Reise nicht angetreten.
Ich habe meine Freude verloren. Ich lache kaum und es ist nicht herzlich. Man sagte mir immer ich lache aus dem Herzen.

Ich bin enttäuscht über meinen Job. Heute hatte ich erste Gedanken wie es wohl wäre wieder am Arbeitsplatz zu sein. Ich dachte an meine Tätigkeit die an sich interessant ist, die Spass machte, aber auch an die ständigen Fehler die ich machte und es dadurch nur negativ Feedback gab, dann dachte ich wieder an meine Ohnmacht im Büro im Sommer und es kam sofort Panik und Angst hoch...da will ich nicht hin. Im Moment weiss ich nicht was ich will. Ausser meine Lebensfreude wieder zurück. Mein Lachen!
Ich will endlich herausfinden wer ich bin. Ach es ist so viel gerade.
Ich nehme wieder Baldrian ich glaube das hilft einwenig. Lasea glaub ich hat mir nicht so gut getan.
Hab heute vom Hausarzt auch was chemisches bekommen, wenn ich es garnicht mehr aushalten sollte.
Aber bis Freitag zur Tagesklinik will ich es aushalten mit pflanzlichem. Danach je nachdem was die Therapeutin dort empfiehlt.
Sorry, ich texte euch hier zu, aber es muss raus.


LG

23.11.2016 22:47 • x 2 #9


murray08
Ich glaube, es ist ganz menschlich, dass auch Partner und andere Angehörige manchmal an ihre Grenzen geraten. Sie wollen ja auch helfen und wissen nicht so recht wie - und sind selbst dann oft überfordert. Doch jemand, der dich liebt, liebt doch wie du bist und wird auch weiter zu dir stehen. Ich glaube nicht dass dein Partner dich als Belastung sieht, das denkt man dann eher aus unserer Sicht eher, wenn man mal wieder eine Zeitlang nicht erfüllt, was man eben gerne würde.
Du hast ja weitere Therapiestunden in Sicht und ich bin sicher, es wird wieder besser.
Ist doch gut so, mit den langen Texten, einfach mal alles von der Seele reden/schreiben kann auch hilfreich sein, und ich glaube die Gedanken kann hier jeder nachvollziehen

23.11.2016 23:04 • x 1 #10


Icefalki
Cat, es ist vollkommen normal, dass, wenn einem die Angst im Griff hat, man sich etwas anderes überhaupt nicht mehr vorstellen kann.

Aber Freitag ist bald. Dann geht es los. Evtl. Bekommst du dann auch Medis, die dir helfen können.

Bei mir waren die meine Rettung.

Halt durch.

23.11.2016 23:13 • #11


C
Ich sehe noch kein Land in Sicht. Die Gedanken und Gefühle machen mich krank. Warum denke ich so doofes Zeug wie WER BIN ICH oder Angst es nicht mehr aushalten zu können und mir was antun. Wie komme ich auf sowas und ok ich habe solche Gedanken warum machen sie mir solche Angst und Panik? Warum kann ich nicht unterscheiden zwischen diese Gedanken sind nicht real. Ich weiss auch nicht.
Ich ertrage meine Gedanken und Gefühle nicht. Vor allem die Angstgefühle. Man sagt in der Therapie annehmen und Gefühle zulassen. WIE? Ich verstehe es nicht..
Weiss einfach nicht was nicht stimmt. Und vor allem ob es wieder wird. Ausserdem habe ich Angst, dass das nach sovielen Jahren echte schrammen hinterlassen hat und ich auf dem besten Wege in Richtung geschlossene Psychiatrie Karriere bin. Das macht mir am meisten Angst. Kontrollverlust usw...

Wie können Medis helfen? Stellen sie nur ruhig? Habe Angst die verändern dann komplett meine Persönlichkeit oder machen mich abhängig. Dann muss ich noch aus einer Sucht raus.
Ich weiss dass ich Vitamin D Mangel hab und muss was einnehmen. Das wurde vor einem Monat mit der Schilddrüse getestet. Dennoch schiebe ich das alles nicht auf Vitaminmangel oder irgendwas körperlichem ausser meinem Hirn, das vielleicht nicht mehr normal ist. Mein Hirn fühlt sich auch erschöpft an da geht nichts mehr rein.

23.11.2016 23:15 • #12


Icefalki
Zu deiner Beruhigung, ich war auch so durch den Wind. Mein Psychiater, den ich aber erst aufgesucht habe, als ich total in einer Depression hing, verschrieb mir citalopram.

Mir war eh alles egal. Und dann kam die Wende. Ich wurde ruhig, konnte plötzlich alles machen, es war endlich alles normal. Ich kannte diesen Zustand überhaupt nicht mehr.

Bin brav in meine Therapie gedackelt, hab eben an dem Grundproblem gearbeitet. Ich glaube, nach 4 Jahren hab ich das AD ausgeschlichen. Geh immer noch in Therapie, allerdings nur 4 mal im Jahr ne halbe Stunde. Ist mehr ein alles gut, Frau Icefalki?

Weißt du, kein Mensch trachtet dir nach dem Leben, auch wenns sich gerade so anfühlt. Dir wird geholfen. Nicht vergessen.

23.11.2016 23:33 • x 1 #13


S
Zitat von Icefalki:
Zu deiner Beruhigung, ich war auch so durch den Wind. Mein Psychiater, den ich aber erst aufgesucht habe, als ich total in einer Depression hing, verschrieb mir citalopram.

Mir war eh alles egal. Und dann kam die Wende. Ich wurde ruhig, konnte plötzlich alles machen, es war endlich alles normal. Ich kannte diesen Zustand überhaupt nicht mehr.

Bin brav in meine Therapie gedackelt, hab eben an dem Grundproblem gearbeitet. Ich glaube, nach 4 Jahren hab ich das AD ausgeschlichen. Geh immer noch in Therapie, allerdings nur 4 mal im Jahr ne halbe Stunde. Ist mehr ein alles gut, Frau Icefalki?

Weißt du, kein Mensch trachtet dir nach dem Leben, auch wenns sich gerade so anfühlt. Dir wird geholfen. Nicht vergessen.


@Icefalki

Woran erkennt man überhaupt, was das Grundproblem der Angst ist?

23.11.2016 23:39 • x 1 #14


E
Ursachenforschung

Notieren wann, wo, wie es passiert.
Was wurde gedacht, was hast du über den Tag wie lange gemacht.
Was hast du erlebt.

Wenn sich daraus ein Muster herauskristallisiert weiß man schon mehr.

Ich hatte gestern meine Wöchentlich, oder alle 2 Wöchentliche mittlere Panikattacke.
Ich habe 9h gearbeitet und meine Frau zickte tierisch rum.
Für mich war das einfach zu viel Arbeit und Stress.

24.11.2016 09:45 • #15


L
Momente in denen ich motiviert bin meine Ängste zu überwinden. Wie Autobahn fahren am Wochenende mit Begleitung geschafft ! War happy. Dann doch wieder ohne Grund Ängste und Panik. Verstehe es nicht. Ich will diese Gedanken und gefühle nicht mehr haben sondern einfach nur leben wie andere auch.


Hallo Cat. Ich kann sehr gut verstehen wie enttäuschend es für dich ist das die Angst und Panik wieder da ist nach deinem Erfolg mit dem Autobahn fahren. Ich leide seit vielen Jahren schon unter Ängsten, Panikattacken usw. Mir ging es sehr lange so schlecht wenn ich mal etwas geschafft habe trotz der Angst und Panik und darüber dann sehr happy war, aber der ganze Mist wieder angefangen hat ohne erkennbaren Grund. Man muss aber immer wieder Sachen tun die man gerne machen würde oder auch muss, auch wenn die Angst usw. wiederkommt. Mann darf nicht aufgeben! Irgendwann kann man dann besser mit Rückschlägen umgehen und man fühlt sich dann nicht mehr ganz so verloren. Es soll auch Leute geben wie ich gehört habe, die irgendwann garkeine Probleme mehr haben wenn sie sich immer und immer wieder der Angst und so aussetzten. Es gibt Menschen die kommen recht schnell wieder gut klar mit allem, es gibt aber auch Menschen bei denen dauert es sehr lange. Bei mir zum Beispiel hats sehr lange gedauert. Sogar heute habe ich noch mal mehr oder weniger Probleme mit Rückschlägen. Aber mir ist aufgefallen, wenn ich mal weniger gut klar komme mit Rückschlägen, das ich heute schneller wieder aus dem schwarzen Loch rauskomme. Ich hoffe dir geht es bald besser Liebe Grüße

24.11.2016 09:51 • x 1 #16


E
Ohne erkennbaren Grund ist eher unwahrscheinlich.

24.11.2016 09:59 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Wieso ist das unwahrscheinlich? Es kann ja ein Grund vorliegen aber man erkennt ihn vielleicht einfach nur nicht. Sowas gibts.

24.11.2016 10:12 • #18


E
Ja, aber sowas ist etwas anderes als ohne Grund

24.11.2016 11:04 • #19


K
Zitat von Ex-Mitglied:
UrsachenforschungNotieren wann, wo, wie es passiert.Was wurde gedacht, was hast du über den Tag wie lange gemacht.Was hast du erlebt.Wenn sich daraus ein Muster herauskristallisiert weiß man schon mehr.Ich hatte gestern meine Wöchentlich, oder alle 2 Wöchentliche mittlere Panikattacke.Ich habe 9h gearbeitet und meine Frau zickte tierisch rum.Für mich war das einfach zu viel Arbeit und Stress.

Und was bringt dich das jetzt ursachentechnisch weiter?

24.11.2016 14:59 • x 1 #20


A


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Dr. Christina Wiesemann