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E
Hallo libe gemeinde. Ich leide seit Jahren unter arophophie und panik und Depressionen.Heute ist es wider besonders schlimm wie geht ihr mit solchen Situationen um.

02.09.2011 08:53 • 17.09.2011 #1


19 Antworten ↓


E
Bin seit 2009 Rentner wegen meiner probleme

02.09.2011 09:04 • #2


A


Ich halte es nicht mehr aus

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C
hallo,

gegen depressionen hilft sicherlich bewegung, sport, um einfach aus der mir fällt die decke auf den kopf-situation mal rauszukommen.

bei den phobien und den ängsten kommt es daraf an, was dein problem ist, also welche situationen du schlimm findest etc.

generell kann man aber wohl sagen, dass das vermeiden / die flucht langfristig keine alternative ist (sehe ich bei mir, bin viel zu lange geflüchtet....).
ich versuche mich seit 2 wochen nach und nach immer mit schwach-doofen situationen zu konfrontieren.
Also kurz einkaufen gehen, auch wenn ich das net mag weil ich nicht an der kasse stehen mag.
kurz auto fahren, auch wenn ich rote ampeln hasse, und ständig die angst da ist, dass ich z.b. irgendwann mal wieder im stau stehe und da nicht rauskomme.

dazu versuche ich auch die normalen dinge (wie wäsche waschen etc.) häufiger in angriff zu nehmen, auch wenn ich dazu niemals lust habe.


cp

02.09.2011 11:07 • #3


L
Heute scheintdie Sonne, es wird warm Versuch rauszugehen, die Wärme der Sonne zu spüren. Sonne produziert Endorphine, geniesse es.

Versuche ruhig zu atmen. Meist geht es dann erstmal

02.09.2011 11:15 • #4


S
wie schon gesagt, versuche dich abzulenken. sitz nicht den ganzen tag rum und denk an deine situation. mach was, was die spaß macht. male ein bild, hör musik, mach sport, geh spazieren, telefoniere mit jemandem ect.
darf ich mal fragen wie alt du bist?

02.09.2011 11:31 • #5


E
Zitat von Schizophrenia:
wie schon gesagt, versuche dich abzulenken. sitz nicht den ganzen tag rum und denk an deine situation. mach was, was die spaß macht. male ein bild, hör musik, mach sport, geh spazieren, telefoniere mit jemandem ect.
darf ich mal fragen wie alt du bist?

Ich bin 34 ich wurde in meiner kintcheit viel geschlagen ,dann ist mein vater mit mir nach Bolivien gengangen da war ich 15 jahre und 4 Jahre habe ich dort im gefängnis gesessen da haben die mich gefoltert und missbraucht immer und immer wider.Ich war in palmasola.

02.09.2011 18:49 • #6


O
Hallo,
Ich selbst bin nicht betroffen aber leider meine Lebensgefährtin.Sie hat vor einiger Zeit eine zweijährige Therapie gemacht,allerdings hat die nicht wirklich viel gebracht.Meine Lebensgefährtin verlässt aufgrund ihrer Panikattacken nicht alleine das Haus obwohl Sie sehr oft Sehnsucht danach hat.Meine Wenigkeit ist aus beruflichen Gründen die ganze Woche nicht daheim und kann ihr so nur telefonisch Tag und Nacht zur Seite stehen.Leider fehlt ihr irgendwie der Antrieb etwas für sich zu tun.
Ich hatte in vergangener Zeit öfter versucht Sie zu einer erneuten Therapie zu bewegen.Doch war das bis jetzt leider ohne Erfolg.
Ich weiß nicht,ob ich hier mit meinem Anliegen richtig bin und ob mir hier jemand helfen kann?

Gruss Oesi.

12.09.2011 02:23 • #7


H
Hallo Oesitrucker, du bist hier ganz richtig!!

Ich schreibe dir eine PN, weil ich glaube, dass ich einen sehr guten Tipp für dich/euch habe.
LG Honigdachs

12.09.2011 05:09 • #8


S
dass hört sich aber ziemlich schlimm an, was du erlebt hast. tut mir echt leid...
da kann ich deine ängste sehr gut verstehen.
hast du schon mal ne therapie gemacht?

12.09.2011 11:52 • #9


E
Das schaffe ich nicht ich war ma Ein tag in eine rehaklinig wegen Alk. und ne ambulante therapier wegen den Ängsten hatte keinen sin meinte dir Doktor

15.09.2011 18:24 • #10


C
warum meinte der Doktor, dass es keinen Sinn hat?

Liebe Grüße
Claudia

15.09.2011 18:41 • #11


E
ich habe bei ihm eine Panik bekommen und wollte nur noch nach hause, ich gehe ganz selten aus dem hause und wenn ich gehe nur im Rausch.

15.09.2011 19:35 • #12


M
also ich verstehe diesen arzt nicht, der spinnt wohl! Wie kann er Dir denn so einen mist sagen.
Bitte versuche nochmal zu einem anderen Arzt zu gehen. Mit Deiner Geschichte brauchst Du auf jeden Fall unterstützung und Hilfe.
Ich finde das ja schon fast Fahrlässig als Arzt einen Angstpatienten so eine Antwort zu geben. Lass Dir bloss nichts einreden. Such Dir ubedingt hilfe. Und ich bin mir sicher auch für Dich gibt es hilfe.

Oh man ich wünsche Dir alles Gute, und wenn Du schreiben willst jeder Zeit

ganz liebe Grüße
Maya

15.09.2011 21:33 • #13


C
ich denke der Doktor hat das so gemein, dass es keinen Sinn hat und er Dir nicht helfen kann, wenn Du es nicht willst und Du wieder nach Hause möchtest. Er kann Dich nicht dazu zwingen da zu bleiben, wenn Du es nicht möchtest. Kann das sein? Bist Du noch nicht bereit Dir helfen zu lassen?

Liebe Grüße
Claudia

15.09.2011 22:44 • #14


S
ich glaube auch, dass du mit dieser geschichte die du uns über dich erzählt hast richtige hilfe brauchst. ich glaube nicht, dass man das alleine schaffen kann... denn das ist ja schon ziemlich heftig...

16.09.2011 00:00 • #15


E
Ja der Doktor meinte ich musste das auch wollen und dazu bereit sein und das bin ich nicht.Es ist ja nicht nur die sache mit palmasola also das Gefängnis sondern auch meine schlechte Kindheit Vater alki mutter alki und nur schlege bekommen.Die haben mich zum Rentner gemacht weil es kaum aussicht gibt.

16.09.2011 07:13 • #16


S
das hört sich jetzt hart an aber solange du selbst nicht bereit bist irgendwas dagegen zu tun, also professionelle hilfe in anspruch zu nehmen, so lange kann dir auch niemand helfen und es wird wahrscheinlich auch nicht besser werden.
vielleicht solltest du einfach mal eine therapie anfangen vielleicht kommt dann nach und nach der drang hilfe zuzulassen. wenn der therapeut erst mal mit dir angefangen hat, hast du vielleicht einen drang dazu ihm alles zu erzählen und es wird nach und nach eine beziehung aufgebaut. sonst würd mir im moment leider nichts einfallen =(

16.09.2011 13:53 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

S
ich hatte auch eine sehr schlimme Kindheit mit süchtigen und gewalttätigen Eltern.
Aber ich habe trotzdem versucht geradeaus zu denken und nicht an das, was mal war.

In meiner Ausbildung wurde ich von einem Ausbilder, der das gleiche erlebt hatte wie ich, sehr streng beurteilt, er fragte mich, was ich davon habe wenn ich vor Selbstmitleid zergehe, es war hart, aber ich bin heilfroh, dass ich Leistung bringen musste und mich nicht ständig mit mir selbst beschäftigen konnte.

Meine PA, die ich heute habe, kommen unter anderem durch meine Kindheit, aber auch das wird wieder. Ich lasse mir nicht mein Leben durch die Dinge, die mir angetan wurden versauen. (will hier keine Details erzählen)

Ich finde, dass eine Aufgabe, die dich fordert und ablenkt wäre gut. Du musst ja kein Geld dabei verdienen, hauptsache du machst was, das dir das Gefühl gibt was sinnvolles zu tun.

Alles Gute und Kopf hoch

Stressbacke

16.09.2011 15:25 • #18


S
ich lese gerade noch, dass du wegen Alk. in einer Klinik warst.

Alk. ist in deiner Situation das letzte was dir wirklich hilft.

Ich denke, wenn du ein Suchtproblem hast, solltest du dies als erstes in Angriff nehmen.
Sonst helfen Therapien wegen PA wirklich nicht.

Grüße
Stressbacke

16.09.2011 15:28 • #19


E
Ich will mich erstmals bedanken an alle die mich mit ihren guten worden unterstützen.

17.09.2011 08:42 • #20


A


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