Pfeil rechts
4

J
Hallo, ich würde gern mal eine neutrale Meinung zu meinem Problem hören.

Zur Vorgeschichte:
Ich war schon als Kind immer sehr dünn, was genetisch bedingt war/ ist. Ich bin schon als Kind an einer Angsstörung erkrankt, diese ist aber im Alter von ungefähr 15 extrem stark ausgebrochen.
Ich habe viele, unterschiedliche Ängste und mitunter leichte Depressionen. Unter anderem habe ich auch eine Emetophobie und damals mit 15 kam alles aufeinmal. Ich hatte wirklich extreme Angst vorm kotzen, und konnte oft vor lauter Brechreiz, Appetitlosigkeit usw nichts essen, habe es auch manchmal gemieden, eben aus Angst zu erbrechen. Also wenn ich in eine beängstigende Situation komme, bekomme ich starken Brechreiz ... habe aber blöderweise Angst zu erbrechen. Es ist schwer zu erklären.
Ich habe eben sehr viel Gewicht verloren und wog damals bei einer Größe von 1,73m ungfähr 47kg. Das war sehr schlimm für mich. Ich wollte essen, aber es ging eben nicht. Ich hatte dauernd Magenschmerzen vor Hunger, mir war dauernd kalt, ich hab mich sehr schlapp gefühlt und hatte kaum Kraft. Ich war dann auch in Therapie und es wurde wieder besser.

Mit 19 habe ich eine schulische Ausbildung angefangen. Dort saß ich logischerweise den ganzen Tag und es gab immer sehr regelmäßige Mahlzeiten, ich habe auch viel zwischendurch gegessen usw. und nach zwei Jahren, habe ich auf einmal 67 Kilo gewogen. Das war ich gar nicht gewohnt, aber ich fande es toll

Mittlerweile habe ich einen sehr körperbetonten Job, ... leider. Ich habe 7 Nachtschichten, in denen ich um die 7000 Schritte pro Nacht laufe.
Ich habe wieder ganz schön viel abgenommen. Ich wiege jetzt 55 - 56 Kilo.
Alle fragen mich, warum ich so abgemagert bin. Ich werde ständig darauf angesprochen, dass ich immer dünner werde usw.
Mir ist das irgenwie gar nicht so aufgefallen, weil ich ganz normal esse. Ich hatte auch kein Schwächegefühl, Kraftlosigkeit oder sowas, wie ich es aus meiner schlimmsten Zeit kenne.
Jetzt fühle ich mich absolut hässlich und abgemagert. Ich will am liebsten nirgendwo mehr hingehen, weil wirklich viele auf mir richtig rumhacken, wie ich aussehe usw... Die Leute gucken mich immer so mitleidig an, als wäre ich essgestört.
Ich könnte wirklich heulen. Ich hasse es so dünn zu sein...
Mein Freund sagt, ich würde so aussehen wie früher halt, wo er mich kennengelernt hat. Ich war halt schon immer eher dünn, außer zu meiner Ausbildungszeit.

Es fällt mir extrem schwer zuzunehmen. Ich bräuchte wirklich ein Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen, Zwischenmahlzeit, Abendbrot und Spätmahlzeit und das immer Punkt zu selben Zeit um zuzunehmen. Zu allem Überfluss, verbrauche ich auf Arbeit auch noch so viele Kalorien. Ich schaffe es nicht, so viel zu essen wie ich bräuchte. Durch die Nachtschichten, schlafe ich auch meistens den ganzen Tag und kann mir keine geregelten Essenszeiten einrichten. Ich esse viel Nudeln, Haferflocken, viele Süßigkeiten, Pizza, Bananen, Nüsse,... aber ich nehme nicht zu.

Ich kann mich mit meiner Figur einfach nicht abfinden. An mir ist kein Gramm Fett Ich frage mich, ob ich wirklich so extrem dürr aussehe, wie alle sagen. ich wiege mich häufig und habe dabei immer Schiss wieder abgenommen zu haben...

21.03.2017 22:45 • 23.03.2017 #1


20 Antworten ↓


anjaf
Troeste dich ich wiege derzeit auch nur 47 kg bei 1,59 m obwohl nicht magersuechtig. Allerdings esse ich derzeit einseitig wegen Darmproblemen und fettarm. Daher kommt das. Bin auch unzufrieden mit dem Gewicht. 50 kg waeren optimal bis ca. 53 kg.

Ich kann das also verstehn wie du dich fuehlst. Evtl. Liegts aber auch am Stress bei dir, dass das Essen nicht anschlaegt. Esse auch viel Suesses, bringt aber keine Zunahme. Na ja das mit dem Darm und Allergien stresst mich halt auch.

Am besten wir akzeptieren unser Gewicht und bleiben ruhig. Irgendwann nehmen wir sicher wieder zu. Wenn wir nicht mehr dran denken.

21.03.2017 22:59 • #2


A


Ich bin zu dünn

x 3


J
Ja, ich fühle mich häufig gestresst. Und auch oft traurig und einfach unwohl.
Ja... das ist das größte Problem sich selbst zu akzeptieren, weil man ständig die Meinung anderer hört

21.03.2017 23:01 • #3


anjaf
Das ist doof. Bei mir sagt keiner was da es ausser einer Person niemand gibt.

Aber es kann schon nerven wenn man so mitleidig angesehn wird bzw. Sich immer alle uebers Gewicht aeussern. Nun ja evtl. Besser etwas untergewichtig sein als wenn man viele Kilos abnehmen muesste. Das waer auch nicht einfach.

21.03.2017 23:06 • #4


J
ich verstehe das aber nicht.
Ich gehe auch nie zu jemandem hin und spreche ihn auf sein Gewicht hat.
Wenn jemand dick ist, geht man auch nicht hin und sagt Mensch du bist aber fett, iss mal weniger...
Das ist so als würde man mich ständig beleidigen.

21.03.2017 23:08 • x 1 #5


anjaf
Da geb ich dir Recht! Aber evtl machen die Leute sich Sorgen um dich da du frueher schon mal untergewichtig warst. Ist evtl gar nicht boese gemeint.

Sonst sag ihnen docj einfach sie sollen dich nicht immer auf dein Gewicht ansprechen. Das wuerde dich verletzen. Und du wuerdest normal essen.

21.03.2017 23:13 • #6


Trixie90
Hallo,
Ich weiß wie ihr euch fühlt, geht mir auch so.
War auch schon immer dünn und noch dazu eher klein und zierlich.
Die Menschen sind viel hemmungsloser wenn man an dünnen kritisieren kann, bei dicken ist es ein tabu thema.
Das uns das trotzdem verletzt versteht keiner.
Im Gegenteil, wenn man sich auch mal darüber unterhält das man immer dünn bleibt obwohl man viel isst, wird man angefeindet weil die dicken denken man möchte sie irgendwie lächerlich oder neidisch machen.
Schwieriges Thema irgendwie...

21.03.2017 23:19 • x 1 #7


anjaf
Zum Glueck hat mich noch nie jemand wegen des Gewichts kritisiert.

21.03.2017 23:25 • #8


MornMeril
Trixie90
Die Menschen sind viel hemmungsloser wenn man an dünnen kritisieren kann, bei dicken ist es ein tabu thema.

Hallo ich glaube nicht das es unbedingt ein tabu Thema ist. Sonder das bei moppelige Menschen eher hinter dem Rücken über die Person gesprochen wird und dick sein mehr als Schwäche angesehen wird. Bei zu dünnen Menschen denken viele sofort an eine Krankheit.

Stress und eine sehr gute Verdauung sind eine große Ursache dafür das man nicht zunimmt. Ich weiß es ist nervig wenn Leute einen ständig auf ein Thema ansprechen was einem nervt. Versuch denen deine Situation noch mal zu erklären. Ich glaube nicht das sie es böse meinen.

Ihr hattet schon mal mehr Gewicht das wird auch wieder kommen .

22.03.2017 01:45 • #9


kopfloseshuhn
Ich versteh dich!
Ich habe auch arge Probleme zuzunehmen und durch Stress, Angst und Veranlagung brauch ich am Tag schon so ca 4000 kalorien um mein Gewicht auch nur zu halten.
Es ist oft schwer, die notwenidige Menge rein zu bekommen.

Also als erstes würde ich dir sagen, mach dir keinen Stress und lass dich nicht doof anmachen. Du weißt wie es ist und warum, lass die anderen reden.
ich habe auch eine Freundin, die immer meint ich sei doch Magersüchtig und wenn sie mich dann mal besucht und so sieht, wie normal ich esse, ist sie erstaunt und murmelt oft vor asich hin, dass ich doch sicher kotzen gehe.
Es nervt mich tierisch denke mir aber...puh du bist ja nur neidisch.

Die meisten Menschen haben eben eher umgekehrt Probleme das gewicht zu halten. Die Zeitschriften sind voll von Diäten und so weiter.
Als dünner Mensch, der schwer zunimmt ist das einfach anders.

Ich könnte dir noch so trinknahrung aus der Apotheke empfehlen. So was wie Fresubin.
Das hat ohne Ende kalorien und könnte zusätzlich getrunken gut helfen.
Ich vertrage es wegen Nahrungsmittelintoleranzen nicht aber das ist das einzige, das mir einfällt, was dir evtl noch helfen könnte dein Kaloriendefizit aufzupolstern.

Alles Liebe. kopfloseshuhn

22.03.2017 08:59 • x 1 #10


T
Zunächst mal: Die Kilozahl allein ist ein schlechter Aussagepunkt. 47 kg auf 1,73 m sind natürlich definitiv zu wenig, keine Frage, aber generell sollte man sich schon eher am Körperfettanteil orientieren, als an der Waage. Dazu kommen natürlich noch Alter, etc.

Zitat von anjaf:
Troeste dich ich wiege derzeit auch nur 47 kg bei 1,59 m obwohl nicht magersuechtig. Allerdings esse ich derzeit einseitig wegen Darmproblemen und fettarm. Daher kommt das. Bin auch unzufrieden mit dem Gewicht. 50 kg waeren optimal bis ca. 53 kg.

Ich kann das also verstehn wie du dich fuehlst. Evtl. Liegts aber auch am Stress bei dir, dass das Essen nicht anschlaegt. Esse auch viel Suesses, bringt aber keine Zunahme. Na ja das mit dem Darm und Allergien stresst mich halt auch.

Am besten wir akzeptieren unser Gewicht und bleiben ruhig. Irgendwann nehmen wir sicher wieder zu. Wenn wir nicht mehr dran denken.


Mein optimales Gewicht liegt bei +/- 50 kg bei einer Größe von 1,64 m. Wenn ich viel trainiere, und folglich mehr bemuskelt bin, auch mal 52-54 kg.
Wenn man sich einseitig ernährt und viel Süßes isst, tut man seinem Darm ganz sicherlich nichts gutes Warum das ? Bei Darmproblemen viel Süßes, um zuzunehmen ?
Der Dreckszucker macht den Darm doch völlig platt, kurbelt die Allergien an und du erreichst höchstens eine Zunahme an schlechtem Körperfett.
Als ich eine Phase mit schlechter Ernährung hatte, hab ich auf 1,64 m auch nur 47 kg gewogen, hatte aber dieselbe Kleidergröße wie jetzt. Mehr Fett als jetzt, weniger Muskeln, schlaffer und unfitter.

Gerade wenn dich dein Darm und die Allergien stressen, solltest du deine Ernährungsform ändern. Man ist, was man isst...
Die psychischen Auswirkungen einer schlechten Ernährung (zu wenig gute Fette, zuviel Zucker) sind übrigens auch nicht zu unterschätzen.

LG Tiffy

22.03.2017 09:01 • #11


T
Zitat von JeMiTa:
Hallo, ich würde gern mal eine neutrale Meinung zu meinem Problem hören.

Zur Vorgeschichte:
Ich war schon als Kind immer sehr dünn, was genetisch bedingt war/ ist. Ich bin schon als Kind an einer Angsstörung erkrankt, diese ist aber im Alter von ungefähr 15 extrem stark ausgebrochen.
Ich habe viele, unterschiedliche Ängste und mitunter leichte Depressionen. Unter anderem habe ich auch eine Emetophobie und damals mit 15 kam alles aufeinmal. Ich hatte wirklich extreme Angst vorm kotzen, und konnte oft vor lauter Brechreiz, Appetitlosigkeit usw nichts essen, habe es auch manchmal gemieden, eben aus Angst zu erbrechen. Also wenn ich in eine beängstigende Situation komme, bekomme ich starken Brechreiz ... habe aber blöderweise Angst zu erbrechen. Es ist schwer zu erklären.
Ich habe eben sehr viel Gewicht verloren und wog damals bei einer Größe von 1,73m ungfähr 47kg. Das war sehr schlimm für mich. Ich wollte essen, aber es ging eben nicht. Ich hatte dauernd Magenschmerzen vor Hunger, mir war dauernd kalt, ich hab mich sehr schlapp gefühlt und hatte kaum Kraft. Ich war dann auch in Therapie und es wurde wieder besser.

Mit 19 habe ich eine schulische Ausbildung angefangen. Dort saß ich logischerweise den ganzen Tag und es gab immer sehr regelmäßige Mahlzeiten, ich habe auch viel zwischendurch gegessen usw. und nach zwei Jahren, habe ich auf einmal 67 Kilo gewogen. Das war ich gar nicht gewohnt, aber ich fande es toll

Mittlerweile habe ich einen sehr körperbetonten Job, ... leider. Ich habe 7 Nachtschichten, in denen ich um die 7000 Schritte pro Nacht laufe.
Ich habe wieder ganz schön viel abgenommen. Ich wiege jetzt 55 - 56 Kilo.
Alle fragen mich, warum ich so abgemagert bin. Ich werde ständig darauf angesprochen, dass ich immer dünner werde usw.
Mir ist das irgenwie gar nicht so aufgefallen, weil ich ganz normal esse. Ich hatte auch kein Schwächegefühl, Kraftlosigkeit oder sowas, wie ich es aus meiner schlimmsten Zeit kenne.
Jetzt fühle ich mich absolut hässlich und abgemagert. Ich will am liebsten nirgendwo mehr hingehen, weil wirklich viele auf mir richtig rumhacken, wie ich aussehe usw... Die Leute gucken mich immer so mitleidig an, als wäre ich essgestört.
Ich könnte wirklich heulen. Ich hasse es so dünn zu sein...
Mein Freund sagt, ich würde so aussehen wie früher halt, wo er mich kennengelernt hat. Ich war halt schon immer eher dünn, außer zu meiner Ausbildungszeit.

Es fällt mir extrem schwer zuzunehmen. Ich bräuchte wirklich ein Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen, Zwischenmahlzeit, Abendbrot und Spätmahlzeit und das immer Punkt zu selben Zeit um zuzunehmen. Zu allem Überfluss, verbrauche ich auf Arbeit auch noch so viele Kalorien. Ich schaffe es nicht, so viel zu essen wie ich bräuchte. Durch die Nachtschichten, schlafe ich auch meistens den ganzen Tag und kann mir keine geregelten Essenszeiten einrichten. Ich esse viel Nudeln, Haferflocken, viele Süßigkeiten, Pizza, Bananen, Nüsse,... aber ich nehme nicht zu.

Ich kann mich mit meiner Figur einfach nicht abfinden. An mir ist kein Gramm Fett Ich frage mich, ob ich wirklich so extrem dürr aussehe, wie alle sagen. ich wiege mich häufig und habe dabei immer Schiss wieder abgenommen zu haben...


Siehe oben, ich würde mal die vielen Süßigkeiten/ Weißmehl etc weglassen. Es gibt viele Menschen, deren Körper das so stresst, dass sie davon nicht zu- sondern eher abnehmen. Mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung pendelt sich dann eher der setpoint ein. Wäre einen Versuch wert.

LG Tiffy

22.03.2017 09:08 • #12


A
Oh man endlich mal ein paar Leute die das Problem zu dünn zu sein auch kennen.
Ich war auch schon mein ganzes Leben lang genetisch bedingt zu dünn. Ich weiß noch damals als ich 8 oder so war, da war ich mit meinen Eltern im Freizeitpark und da kamen fremde Erwachsene auf meine Eltern zu und wollten ihnen Geld geben und meinten sie sollten mir mal was zu essen kaufen. Wie grausam können Erwachsene, die es doch eigentlich besser wissen müssten, eigentlich sein. Diese Situation werde ich nie vergessen, weil ich mich so schuldig gefühlt habe. Ich habe mich eh schon nie raus getraut weil ich meine Familie und Freunde nicht blamieren wollte und immer schief angeguckt wurde. Das hat mich als Kind schon sehr geprägt. Mittlerweile bin ich etwas dicker. Zwar nicht normal dick, aber ich falle unter anderen Leuten nicht mehr so extrem auf. Trotzdem plagen mich meine Schuldgefühle heute immer noch. Wie ihr schon sagt. Einem dicken Menschen darf man nie an den Kopf werfen:Mensch iss doch einfach mal weniger.,aber bei dünnen Menschen ist es ok ihnen ständig zu sagen, dass sie doch mal mehr essen sollen.

22.03.2017 09:16 • #13


M
Ich reihe mich hier auch mal ein.
Ich konnte mir aber noch einiges mehr und hefiges Anhören. Das schlimmste ist das meine Mutter mich seit dem ich sehr Dünn geworden bin(bin unter 40KG, BMI ist unter 14), nicht mehr erträgt mich zu sehen. Das gab nur noch kalten telefonischen Kontakt. Das letzt mal wo ich sie gesehen habe, war sie nicht in der lange mich anzusehen. Danach erfand sie immer ausreden, um mich nicht zu sehen.
Es gab auch auch von anderen schon hefige Reaktionen. Wie im Therapieraum die ist ja nicht grade aufbauend, so eine sollte man doch wohl extra Behandelt, damit die anders so ein elend nicht mitbekommen, die ist dem Tod doch nähter als dem leben,so abgemagert wie die ist
Super bin eine Zumutung für andere.
Man schämt sich so, wie man aussieht. Besonders wenn sowas kommt und keiner zu ein steht. Und es fällt dann auch schwer selber dazu, zu stehen. Wenn man so abgelehnt wird. Ich werde dadurch auch anders behandelt.
Aber es muss nicht immer was gesagt werden. Die blicke reichen oft schon aus. Man fällt stark negativ auf

23.03.2017 04:27 • #14


J
Ja, bei fällt es wohl noch extremer auf, dass du dünn bist als bei mir.
Und dass mit deiner Mutter kann ich teilweise nachvollziehen. Wenn ich bei meiner Mutter war gab es immer nur ein Thema, mein Gewicht.
Ich musste die dann mal darauf hinweisen, dass es mich verletzt, wenn sie mir ständig sagt wie abgemagert ich bin.
Man fühlt sich einfach nur hässlich und zu allem Überfluss bekommt man ständig dämliche Kommentare.

23.03.2017 07:23 • #15


A
JeMiTa, hast du mal die Schilddrüse untersuchen lassen? Ich hatte Jahre lang auch das Problem, das ich sehr dünn war und von Arbeitskollegen kamen sehr oft blöde Bemerkungen. Bei mir hat sich dann herausgestellt das die Schilddrüse nicht tut was sie sollte.

23.03.2017 07:48 • #16


Ich habe keine Wage und weiß daher nicht was ich wiege. Die Zahl ist mir auch nicht wichtig.

Ich esse was mir schmeckt, worauf ich Hunger habe und fertig.

Vielleicht hilft es, wenn man aufhört sich krampfhaft mit Gewicht und ob andere uns für zu dick / dünn halten zu beschäftigen?

23.03.2017 08:41 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

J
Hallo. Ich kenne diese Aussagen auch zur Genüge. Bin 1,73m und wiege aktuell 49kg, auch genetisch bedingt. Ich habe noch nie wirklich mehr gewogen und das wird wohl auch nicht passieren, egal was ich esse, am Gewicht ändert sich nichts. Über solche Aussagen, das man zu dünn sei oder ja angeblich immer dünner wird, muss man irgendwann einfach drüber stehen. Oft ist es nur Neid von diesen Leuten oder weil sie selber einfach keine eigenen Probleme haben bzw von sich ablenken wollen. Macht euch nicht soviele Gedanken darüber, wenn es genetisch bedingt ist, kann man daran sowieso nicht viel ändern.

23.03.2017 09:11 • #18


Genau, jamy89 so ist es

23.03.2017 09:56 • #19


J
Ja, vielleicht ist es besser sich nicht ständig zu wiegen. Wenn es einem gut geht, dann ist die Zahl die da steht nicht so wichtig.
Trotzdem, auch wenn ich versuche mit mir ins reine zu kommen, ziehen mich die äußeren Einflüsse immer runter.

23.03.2017 11:51 • x 1 #20


A


x 4


Pfeil rechts



Dr. Christina Wiesemann