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M
Hallo,
ich würde gern ein neues Thema erstellen. Leider ist dies nicht möglich. Es erscheint eine seite mit WARNING.
Bin ein wenig ratlos

01.05.2017 21:04 • #5441


Gerd1965
Zitat von Milou:
Hallo,
ich würde gern ein neues Thema erstellen. Leider ist dies nicht möglich. Es erscheint eine seite mit WARNING.
Bin ein wenig ratlos


Versuche es am besten später noch einmal, dürfte ein Fehler bestehen, habs versucht funktioniert bei mir auch nicht

01.05.2017 21:07 • #5442


A


Hilfe-Thread bei Panikattacken

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S
Ich bin 19 Jahre alt, bin weiblich und kämpfe seit dem Januar mit Panikattacken. Jetzt mal zur meiner Vorgeschichte ;
Ich hab bis jetzt immer in verschiedenen Jugendwohnheime gelebt, weil ich damals mit 13 von zuhause abgehauen bin weil meine Mutter getrunken hat und ich mich zuhause gar nicht mehr wohl gefühlt habe. Im Dezember 2016 ist sie an Herzversagen verstorben und nun lebe ich mit meinem Vater wieder zusammen, der im September heiratet ( Ich mag seine Freundin sehr). Anfang Januar fing alles an..

Es fing damit an dass ich aufeinmal nichtmehr schlafen konnte und die Freundin von meinem Vater gab mir eine Schlaftablette damit ich mal durchschlafen kann.. aber im Gegenteil das löste meine erste Panikattacke aus. Ich hab mich gegen alles dagegen gewehrt und hatte Herzrasen, Luftnot alles mögliche ich dachte das wars jetzt.. Dann bin ich wie eine blöde für jedes Symptom ins Krankenhaus gelaufen. Nichts alles in Ordnung. Mitte Februar hörte es dann aufeinmal auf und ich dachte jetzt ist es vorbei.

Aber im Gegenteil mitte April kam alles wieder aber anders, inzwischen bleibe ich einfach die ganze Nacht wach, wenn ich eine Panikattacke bekomme und jeden tag ändern sich die Symptome gestern wars ein Kloß im Hals, heute tut mir das Bein weh und ich höre meinen Puls durch den ganzen Körper..

Ich weiß einfach nichtmehr was ich machen soll.. heute war ich in der Psychatrie weil es einfach nichtmehr ging und sie meinte dann sie hätte einen verdacht das ich borderlinerin wäre und es wohl Zuviel wäre dass ich mit 5 anderen auf dem Flur schlafen müsste deswegen sie mich nachhause schickte. Sie meinte ich soll zu Selbsthilfe gruppen gehen für Borderliner und mich für eine Stationäre Therapie auf eine Warteliste setzen lassen.. außerdem hab ich Tabletten bekommen aber seit dem ich die Panikattacken habe, traue ich mich nie Tabletten zu nehmen..

Keiner weiß mehr was er mit mir machen soll, ich weiß es auch nichtmehr.

01.05.2017 21:29 • #5443


M
Hallo Severine,
ich schlafe auch seit ca. 4 Wochen sehr schlecht, vor allem nicht die ganze Nacht durch, bin morgens immer wie gerädert. Mein Hausarzt hat mir Schlaftabletten verschrieben, er meinte ich solle mich nicht wundern, die seien auch gegen Depressionen. Ich hab sie jedenfalls nicht genommen, nachdem ich die Nebenwirkungen gelesen habe. Ich versuche seit 2 Wochen möglichst jeden Abend 1/2 Stunde spazieren zu gehen, vor dem Schlafen trinke ich 1 Tasse Melissentee und vor dem Schlafen mache ich Autogenes Training. Es klappt nicht jede Nacht, aber es ist besser geworden mit dem Durchschlafen. Ich denke, es ist ein Versuch wert.
weiter würde ich versuchen, möglichst bald einen Termin bei einem Psychotherapeuten zu bekommen.

02.05.2017 21:14 • #5444


I
Milou bleib unbedingt dabei, es medikamentenfrei zu versuchen. Ja es ist schwer, haltte notfalls ein paar Tavor bereit,, doch diese Angst musst du aus eigener Kraft besiegen und dich nicht nur narkotisieren lassen.

Melisse ist gut und autogenes Training hilft auch, auch wenn man oft von 100 auf 0 kommen muss und das sehr schwierig ist.

02.05.2017 21:21 • #5445


M
Hallo IchLiebeeuchalle,
damit meinte ich eigentlich die Schlaftabletten.
Ich nehme seit ein paar Wochen opipramol, weil mich meine Sch...Angst so ankotzt (Entschuldigung!) Nichts kann ich unternehmen, ohne Angst vor der Angst zu haben. Ich trau mir nicht, meinen gewohnten Umkreis zu verlassen. Bewege mich nur im vertrauten RAdius. Mag dies niemandem erzählen, weil ich mich mit meinen 56 J. so dafür schäme. Bekomme Panikattacken zum Beispiel im Auto im Stau an der roten Ampel oder auf der Autobahn, bis zum Hyperventilieren und Ohnmachtsgefühlen. Mein Arzt hat mal gemeint, sollten sie wirklich in Ohnmacht fallen, kommen sie danach auch wieder zu sich und die Panikattacke ist weg, davon können sie nicht sterben. Aber es fühlt sich jedesmal so an. Ich hab mich immer geweigert, Medikamente zu nehmen, habe sie nur in bestimmten Situationen genommen, z.B. wenn ich mit meiner Familie in urlaub fahren wollte, und ich meiner Familie eben keine Panikattacke im Stau zumuten und ich selbst auch nicht erleben wollte.

02.05.2017 21:34 • #5446


I
Wer deen Wille hat, darf sich gerne weigern, hat meine Mutter auch getan, während die Mitpatienten um sie herum alle komatös gemacht wurden, als sie vor 10 jahren stationär war. Sie nimmt heute gar nichts mehr, ich denke viele andere schon.

02.05.2017 22:03 • #5447


Lithops
Ich bin gerade wieder mit furchtbarer Angst aufgewacht, mir ist einfach nur nach weinen. Ich verstehe nicht, warum schon wieder Monate vergangen sind und ich immer noch nichts geschafft habe, um meine Situation zu verändern. Ich habe so große Existenzängste und das ich es nicht schaffe endlich mit dem Leben anzufangen. Ich weiß nicht was es ist, ich fühle mich den ganzen Tag so produktiv und in der Nacht merke ich, was ich aufgeschoben habe und wie mir die Zeit davon rennt. Ich kriege das fast nicht mit, ich verstehe nicht was falsch mit mir ist. Wenn ich nicht aufpasse, reißt es mich wieder in eine depressive Episode.

04.05.2017 04:35 • #5448


Wortgetreu
Hallo ihr Lieben,
noch nie zuvor habe ich mich in einem Forum angemeldet oder gar etwas geschrieben. Doch so langsam bin ich mit meinem Latein am Ende und habe das Gefühl meine Gedanken und Symptome nicht mehr richtig einordnen zu können. Ich bin 23 Jahre alt und alles fing vor ca. 2 Monaten an. Ich befand mich nachts gerade in der Einschlafphase als ich plötzlich nur noch sehr schwer Luft bekam und mein Herzschlag sich beschleunigte. Da ich so etwas noch nie zuvor hatte machte sich natürlich Panik breit und ich rief den Notarzt, der aber nichts weiter feststellen konnte. Als sie eintrafen ging es mir auch bereits besser. Daraufhin folgten dann viele weitere Symptome mit denen ich von Arzt zu Arzt gewandert bin. Ich bekam oft schlecht Luft und hatte das Gefühl als würde man mir den Hals zuschnüren, dazu kam ein spürbarer Kloß im Hals beim Schlucken meines Speichels und irgendwann fiel mir auch das Schlucken schwer. Ich war beim Hausarzt welcher mich zum Lingenfacharzt weiterleitete, dieser stellte schnell die Diagnose Asthma. Dabei hatte ich gar keine typischen Asthmasympthome. Ich holte mir eine zweite Meinung ein und siehe da, Ärztin Nummer 2 sagte mir es sei kein Asthma, meiner Lunge geht es gut. Zu den Atembeschwerden kamen auch verstärkte Ängste, die größte war und ist immer noch die Angst davor irgendetwas unentdecktes organisches zu haben. Ich habe auch sehr häufig ein flaues Gefühl im Magen. Mir ging es ein paar Wochen gut, doch in den letzten Tagen habe ich schon gemerkt da kommt wieder was. Und heute ging es mir dann auf der Arbeit für wenige Minuten schlecht und eben gerade wieder. Das Gefühl welches ich dabei habe ist sehr schlecht zu beschreiben, es ist als würde sich der Druck auf meinem Magen erhöhen und es fängt an komisch zu Kribbeln und dadurch werde ich ganz nervös.

Ich frage mich nun, wie ich mir sicher sein kann, dass es sich bei meinen Symptomen um Panikattacken handelt? Ich habe schon einiges im Netz darüber gelesen und dennoch bin ich einfach nur total verunsichert. Ich danke euch falls ihr euch tatsächlich meinen langen Text durchgelesen habt. Liebe Grüße!

04.05.2017 23:52 • #5449


Evelin67
Hallo Wortgetreu
Das mit dem Magen ,das Kribbeln und die Angst kenn ich auch, mit der Luft ist es bei mir noch net so schlimm gewesen obwohl ich den Sch... schon lang hab...bei Angstzuständen und Panikattacken ist das sone Sache. Jeder hat andere Auslöser und jeder Mensch empfindet ja auch individuell. Mein Rat wäre ,lies dich hier mal quer durch und du wirst feststellen,dass du dich in Manchem wiederfindest.
Wenn du dir aber noch unsicher bist wegen deinem organischen Befund,dann konsultier noch einen Arzt,wäre sicherlich kein Fehler.
LG
Evelin

05.05.2017 09:45 • #5450


Wortgetreu
Hallo Evelin,
danke für deine Nachricht. Ich war bei zwei Lungenfachärzten, HNO, Frauenarzt und Ende Mai habe ich endlich einen Termin beim Gastroenterologen. Ich hoffe der untersucht mich auch richtig. Mittlerweile würde ich mir wünschen einfach in ne Röhre gesteckt zu werden, um mich komplett zu durchleuchten.

05.05.2017 10:27 • #5451


B
Hallo zusammen . Ich bin neu in diesem Forum....... Ich leide seit 3 Monaten unter Panikattacken. Mit allem drum und dran. Der Arzt hat mich durchgecheckt. Körperlich soweit alles in Ordnung. Zwischenzeitlich hatte ich tatsächlich Phasen ohne Attacken doch seit meiner letzten TherapieStunde ist das nächtliche Drama wieder im Gange.
Ich werde wach und meine linke Brust sticht wie Hölle. Ich fange das Schwitzen an und werde panisch . Kennt das jemand mit diesen Stichen. Nicht das der Arzt etwas übersehen hat.........

05.05.2017 12:04 • #5452


petrus57
Stechen in der Brust kommt meist von der Wirbelsäule. Und das Schwitzen kommt von deiner Angst.

05.05.2017 12:08 • #5453


B
Im Ruhezustand? Gestern wollte ich schon den Notarzr rufen, da zusätzlich mein linker Arm gekribbelt hat.
Vielen lieBen Dank für die schnelle Antwort

05.05.2017 12:12 • #5454


Wortgetreu
Das Stechen in der Brust hatte ich auch eine Zeit lang und ein komisches Gefühl im linken Arm, als würde man mir in der Armbeuge irgendwas abklemmen. Denke mal dies kam auch durch die Angst und Panikattacken, war zwar nicht bei einem Kardiologen, aber ein Langzeit EKG wurde gemacht und da war alles gut.

05.05.2017 13:30 • #5455


B
Genauso äußert sich das bei mir derzeit in der Nacht. Ein Langzeitekg habe ich auch hinter mir. Alles in Ordnung. Ich denke immer, dass der Doc evtl etwas übersehen hat anstatt froh zu sein, dass ich nichts körperliches habe.

05.05.2017 18:32 • #5456


B
Genauso äußert sich das bei mir derzeit in der Nacht. Ein Langzeitekg habe ich auch hinter mir. Alles in Ordnung. Ich denke immer, dass der Doc evtl etwas übersehen hat anstatt froh zu sein, dass ich nichts körperliches habe.

05.05.2017 19:45 • #5457

Sponsor-Mitgliedschaft

F
Hallo Betty, oooh ja, das Stechen in der Herzgegend kenne ich auch sehr gut. Das habe ich oft. Ich habe das mal mit meiner Thera angeschaut, das war rein psychosomatisch. Iwas tat mir im Herzen weh. Als wir das dann angeschaut haben, ging das Stechen weg. Wenn es nun wieder vermehrt kommt wie in den letzten Tagen, weiss ich, da ist psychisch was im Busch. So wie letztens, da war was mit meiner Mutter. Es zog mir sogar ein bisschen in den Arm. Manchmal dehne ich ein bisschen, dann geht's teilweise auch weg.

Mein Vater hatte mal Herzinfarkt. Das waren bei ihm sehr starke Schmerzen, so dass er nur noch im Bett lag, und das kam bei ihm nie vor. Wenn da wirklich was am Herzen wäre, wäre das ein anderes Kaliber von der Intensität der Schmerzen.

05.05.2017 20:36 • #5458


N
H..ii ihr lieben ich leide seit 2 jahren an panikataken.. die ich jetzt in den griff bekommen habe ... seit einem vorfall Der mich wider aus der bahn geworfen hat geht es Mir wieder Richtig beschissen habe keine körperlichen beschwerden sonder fùhle mich falsch in meinem kòrper wen ich zb in die Küche gehe denke ich mir gehe ich da jetzt wirklich schùttel mich dann immer Weil es sich so eklig anfùhlt als wàre Das nicht me in körper bin am boden habe angst verrùckt zu werden ... was soll ich Machen ..?

05.05.2017 20:45 • #5459


I
Du musst dein Bewusstsein auf die Bauch oder die herzgegend übertragen. Das half mir.

05.05.2017 20:50 • #5460


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