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Bitte gern geschehen. Schlaf gut

07.02.2017 23:57 • x 1 #5381


Hotin
@Freisein

Hallo Freisein,

Du schilderst ein schönes Beispiel für Situationen, wie sie sehr oft zwischen Eltern und Kindern vorkommen.

Dein Gefühl, ständig in Sorge wegen Deiner Mutter zu sein ist sicher sehr belastend.
Zitat:
Ich habe nie eine Garantie, dass sie sich nichts antut.


Leider gibt es dafür keine Garantie. Bitte versuche dies zu verstehen.
Du solltest Dich deswegen nicht ohnmächtig fühlen. Wir können nie mit entscheiden,
ob jemand weiterleben will oder nicht. Dies entscheidet jeder Mensch allein für sich.
Deine Mutter scheint ein sehr großes Problem zu haben. Das schlimme und unfaire daran ist, dass sie euch eine
wesentliche Mitschuld gibt. Das darf sie nicht. Wenn überhaupt, kannst Du Deiner Mutter eine teilweise Mitschuld
an Deinen Sorgen und Problemen geben.
Ein wenig besser wird mir jetzt auch klar, warum Du bisher nicht aus Deinen Ängsten herauskommst.
Zitat:
Ich bin schuldfrei. Bin ich das wirklich?


Welche Form von Schuld an der Angststörung Deiner Mutter solltest Du denn haben? Hat sie Dich geboren, weil sie
glaubte, Du kannst ihr Problem lösen?
Warum hat sie sich von Dir nicht abgenabelt? Warum klammert sie sich immer noch an Dich? War sie nie selbständig?
Zitat:
Ich habs immer versucht, sie hörte nie.


Na bitte, dann liegt die Schuld allein bei ihr.
Zitat:
Kontaktabbruch? Kann ich nicht…dann wäre ich verantwortlich dafür, diese Schuld könnte ich nie ertragen.


Du brauchst den Kontakt nicht abzubrechen. Du kannst aber nach und nach Deiner Mutter erklären, dass Du Dich Dein
Leben lang von ihr erpresst gefühlt hast.
Dies sieht sie natürlich anders. Deshalb nenne es belastet und nicht erpresst.
Meine Empfehlung an Dich ist, sage Deiner Mutter häufiger die Wahrheit. Wenn sie Dir Vorwürfe macht, versuche ihr zu
sagen, was das für Aggressionen und Ängste in Dir auslöst. Sie wird das nicht verstehen wollen, aber Dir sollte es
deutliche Erleichterung bringen.
Zitat:
Aber die Botschaft die bei mir ankommt ist kümmere Dich um mich… und dann krieg ich ein schlechtes Gewissen.


Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben. In dem Rahmen, wie es Dir möglich ist kümmerst Du Dich ja um sie.
Mehr kannst Du nicht. Wenn Deine Mutter noch mehr fordert, ist das eine Art von Erpressung. Dazu hat sie kein Recht.
Befreie Dich von dieser Art, Dich ständig zu überfordern.
Zitat:
Sie will eine engere Bindung zu mir, sie sagte mal so in einem vorwurfsvollen Ton
wieder, dass andere Mütter und Töchter richtige Freundinnen seien.


Du bist doch nicht blind. Wenn sie sich wie eine Freundin zu Dir verhalten würde, würdest Du Dich ihr
gegenüber auch völlig anders verhalten.
Zitat:
Ich lebe mein Leben nicht, ich getraue mich nicht.


Du solltest unbedingt Dein Leben leben. Es gehört allein Dir.
Zitat:
Ich kann den Eltern nie gerecht werden, da ich nicht so bin, wie sie mich haben wollten.


Das hast Du aber gut gemacht, dass Du Deinen eigenen Weg gesucht hast. Was Deine Eltern möchten ist dabei nicht
so wichtig. Nun musst Du nur noch mit dem, was Du aus Deinem Leben bisher gemacht hast, zufrieden werden.
Dann bist du ein großes Stück weiter.
Zitat:
…warum bestimmt sie eigentlich mein Leben?


Freisein, nur weil Du es seit Jahren zulässt. Lerne langsam Dich abzugrenzen, zu verteidigen, zu wehren. Es braucht
etwas Zeit und viele Gespräche, bis Du eine neue Sichtweise findest und diese dann auch als richtig akzeptieren kannst.

Viele Grüße

Bernhard

08.02.2017 08:45 • x 2 #5382


A


Hilfe-Thread bei Panikattacken

x 3


F
Ja, es ist wirklich eine Art Erpressung und Manipulation, die da geschieht. Danke Bernhard, du hast mir einige Sätze aufgezeigt und mit den Gegenfragen aufgezeigt dass das total abstrus ist, auch wenn es wahr sein könnte. Damit meine ich z.b. warum sie mich geboren hat. Wohl aus Mangel und nicht um meinetwillen. Ich war die brave, angepasste, die nie Probleme machte und in der Pubertät war ich dann das Monster. Mein Bruder hat die Gegenstrategie gewählt, um Aufmerksamkeit zu bekommen, er war der Jähzornige.

Aber gestern ist mir noch eine kleine Erinnerung hochgekommen, als ich so über unsere (Bruder und meine) Familie nachdachte. Mein Bruder hat geklaut, aus der 50 RP Kasse der Mutter. Mit dem Geld hat er Fussball Sticker gekauft und dann immer auch der Mutter geschenkt. Sie hat das dann an die Nähmaschine geklebt. Als es rauskam, da war sie soooooo enttäuscht. Sie hat geschrien und geweint. Richtig fest geweint.

Ich weiss nicht warum das gerade jetzt hochkommt.

Ja, das stimmt, ich muss sie nicht retten. Aber es tut auch weh, zuzusehen wie sie mit sich umgeht.

Es ist genau das, dass ich neue Sichtweisen noch nicht als richtig akzeptieren kann. Da wär dann wohl der Stöpsel von Cube gefragt. Mir wird auch einiges klarer und es zeigt sich deutlicher hier aus euren Antworten und meinem geschriebenen, was das für eine ungesunde und unfruchtbaren Beziehung ist. Auch sehe ich immer wie mehr Parallelen im Verhalten zwischen meinem Vater und meinem Freund. Als ob sich die Geschichte wiederholen würde. Das wollte ich nie.

Heute hatten wir in der Recovery Gruppe auch das Thema Fremd- und Selbststigmatisierung und wie das entsteht. Dazu wurde ein Text abgegeben, der aufzeigt wann man zu Selbststigmatisierung tendiert. Ich hab mich so stark in dem Text wiedergefunden. Es stand da z.b. auch, dass eine Fremdstigmatisierung auch zur Selbstatigmatisierung (was für ein langes Wort!) werden kann. Z.b. dachte ich in der noch sehr antriebslosen Phase ich sei einfach faul geworden und man täte zu wenig für seine Gesundung und verstand das nicht, weil ich nie ein fauler Mensch war. Genau dieses Beispiel stand auch in diesem Text.

08.02.2017 18:15 • x 3 #5383


Hotin
@Freisein

Hallo Freisein,

danke für eine sehr hilfreiche Antwort.
Zitat:
Danke, du hast mir einige Sätze aufgezeigt und mit den Gegenfragen aufgezeigt dass das total abstrus ist,
auch wenn es wahr sein könnte.


Nein, nein, es ist überhaupt nicht abstrus. Das ist es ja gerade. Es ist meiner Meinung nach völlig logisch und nachvollziehbar,
warum Du auf dem Gleis fährst, wo Du nicht hin möchtest.
Ich bin davon überzeugt, dass viele Ängste nur aus Beurteilungsfehlern entstehen.
Da sind früher mal zwei oder mehrere Gefühle vertauscht worden.

Es ist so ähnlich, als wenn Du die Werte der Zahlen 5 und 7 vertauscht hast.
Trotzdem kannst Du hervorragend rechnen. Das vertauschen fällt nicht auf, wenn Du
die Zahlen addierst oder multiplizierst. Weil 5 + 7 ist gleich 7 + 5.
Nur, wenn Du es subtrahierst, dann stimmte es nicht mehr. Weil 7 – 5 ist nicht das
selbe, wie 5 – 7.
Meiner Meinung nach, machst Du in vielen Aufgaben, wo Gerechtigkeit, Mitgefühl zu Deiner Mutter, Dein Gewissen,
Deine eigenen Sichtweisen und anderes vorkommen, hin und wieder Rechenfehler.
Das Ergebnis spürst Du in Deiner Zufriedenheit.
Zitat:
Es ist genau das, dass ich neue Sichtweisen noch nicht als richtig akzeptieren kann.


Dann weist Du auch schon, wo Du ansetzen musst.
Zitat:
Da wär dann wohl der Stöpsel von Cube gefragt.


So ist es. Ich schätze die Ansichten von Cube. Nur habe ich eine völlig andere Sichtweise darüber, wie ich jemandem
erklären will, damit er zuerst etwas einsieht und es danach auch mit Überzeugung ändert.
Im besten Fall suchst Du Dir von jedem von uns das Beste raus.
Zitat:
Mir wird auch einiges klarer und es zeigt sich deutlicher hier aus euren Antworten und meinem geschriebenen,
was das für eine ungesunde und unfruchtbaren Beziehung ist.


Dies sehe ich anders. Es ist Deine Mutter. Nicht die Beziehung ist ungesund.
Du spielst nur eine falsche Rolle in der Beziehung. Deine Mutter ist die Schwache und Du scheinst deutlich stärker
zu sein als sie. Dies solltest Du erkennen. Und Dich ihr gegenüber auch entsprechend verhalten.

Du solltest ganz schnell lernen, nicht mehr zu leiden, wenn sie jammert.
Mitleid haben schadet Menschen oft viel mehr, als es nützt.
Sie kann im Moment nicht anders.

Viele Grüße

Bernhard

08.02.2017 19:24 • x 2 #5384


4_0_4
Zitat von Freisein:
Auch sehe ich immer wie mehr Parallelen im Verhalten zwischen meinem Vater und meinem Freund. Als ob sich die Geschichte wiederholen würde. Das wollte ich nie.

Das leidvolle oder traumatisierende Konstellationen sich im Leben wiederholen, habe ich bei mir und auch bei vielen anderen gesehen. Damit meine ich nicht nur Beziehungen oder Bindungen.
Es gibt die Begriffe Traumawiederholung und Reviktimisierung.

Situationen die uns emotionales oder physisches Leid verursacht haben, bleiben uns mehr oder weniger bewusst in der Erinnerung.
Davon abhängig, ob und in wie weit diese Situationen aufgelöst wurden und wie stark das Leid war.
Die Emotionen die in dem unangenehmen Moment vorhanden waren werden, mehr oder minder stark, mit abgespeichert. Es entsteht eine Art Schnappschuß. Meist verdrängt der Verstand dieses Ereignis.
Das Unterbewusstsein hat das Bedürfnis diese Situationen aufzulösen. In dem Sinne, das die Situation erneut geschieht und das sie dieses mal ein anderes, besseres Ende nimmt.
Das ist mit ein Faktor für eine vielzahl von Symptomen/Diagnosen wie Zwangshandlungen, Intrusionen, Verhaltensstörungen.

So sucht man dann unbewusst Situationen die alte Schnappschüsse auflösen können. Das müssen nicht unbedingt die exakt gleichen sein. Es kommt auch vereinzelt vor das man das selbst inszeniert wie Theaterstück.

Wenn Du nun erkennst das sich Dinge in deiner Partnerschaft wiederholen, die Du aus früheren Situationen kennst, hast Du etwas wichtiges bemerkt und hast nun die Chance es zu verändern.

08.02.2017 19:47 • x 1 #5385


F
Muss ein bisschen nachdenken... kannst du mir ein konkretes Beispiel nennen bezgl. Rechenfehler? Wo habe ich 5 und 7 vertauscht? Bei der Rolle? Die Mutterrolle hab ich ja auch nicht, die hat keine von uns beiden. Ich bin eher die Schlichtungsbehörde. Aber oft auch aus Angst, dass sie wieder ausrasten könnte und es wieder so ein Drama gibt. Es gab oft Drama. So kann keine Kritik vertragen, da rastet sie aus.

Ich muss mich abgrenzen, ich ertrage ja das Jammern gar nicht mehr... ich empfinde die Bindung halt immer noch als ungesunde, verworrene Suppe. Vielleicht ist sie das für mich einfach noch, weil ich die auslösenden Trigger noch nicht erkenne. Wie gesagt, der Sog.

08.02.2017 19:50 • #5386


Hotin
@ Freisein
Zitat:
kannst du mir ein konkretes Beispiel nennen bezgl. Rechenfehler? Wo habe ich 5 und 7 vertauscht?


Das ist schwierig. Ich kenne zu wenig von Deiner Gedankenwelt.
Du solltest so etwas eigentlich selber suchen und finden.
Ich muss jetzt zur Arbeit.
Versuche Dir morgen zu antworten

Gruß

Bernhard

08.02.2017 19:57 • #5387


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@Freisein
Schon Bereit für Stöpsel Witze?

08.02.2017 20:07 • #5388


F
@cube_melon ja

@Hotin gutes arbeiten wünsche ich!

08.02.2017 20:17 • #5389


4_0_4
Diese Imaginationstechnik setzt man auch in ähnlicher Form in Bayern ein.

Genauer gesagt in München. Dort werden Menschen betreut, die es nicht geschafft haben das 1. Faß des Oktoberfestes korrekt anzustechen...

08.02.2017 20:21 • #5390


F
Passt!

N bisschen ein grausiger: was ist ein Stöpsel (Tampon) in einem Teebecher mit heissem Wasser?

08.02.2017 21:13 • #5391


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ein wie eine Seifenblase geplatztes BLumenwiesenbild in meinem Kopf?

Keine Ahnung ;D

08.02.2017 21:16 • #5392


F
Tea Time bei Dracula. Muahahaha, Schenkelklopfer

08.02.2017 21:49 • #5393


4_0_4
Tea Time bei Dracula.... - ALTER

08.02.2017 22:09 • #5394


A
Ich habe gerade akut Angst seit fast einer Stunde es wird nicht besser Körper kribbelt am meisten der Rücken versuche schon mich zu beruhigen ist aber gerade nicht möglich ..hab so Angst zu sterben

09.02.2017 06:24 • #5395


Hotin
@Freisein

Hallo Freisein,
Zitat:
kannst Du mir ein konkretes Beispiel nennen bezgl. Rechenfehler.


Natürlich, dies ist sehr einfach. Wir Menschen machen ständig mehr Rechenfehler,
als wir selbst glauben. Daher sind wir auch so häufig unzufrieden.

Ich versuche mich diesem Thema mal etwas zu nähern.

Einer der Hauptrechenfehler die der Mensch macht, ist die Beurteilung seiner Rolle und seiner Rangstelle
in der Familie, in Gruppen in Betrieben und in der Gesellschaft.

Du bist in einer Familie aufgewachsen. Als kleines Kind wird Deine Rangstelle in der Familie vermutlich nicht
hoch gewesen sein. Du hattest zu funktionieren und zu gehorchen.

Zitat:
Ich war die brave, angepasste, die nie Probleme machte…

Zitat:
Mein Bruder hat die Gegenstrategie gewählt, um Aufmerksamkeit zu bekommen…


Du siehst, es gibt verschiedene Verhaltensweisen, die sich ein Mensch aussuchen kann um ein Ziel zu erreichen.
Angepasst zu sein war überwiegend Deine eigene Entscheidung. Nach Deiner Logik war es klüger sich so zu verhalten.
Als Kind habe ich auch überwiegend so gedacht. Sich so zu verhalten hat jedoch einen großen Nachteil.
Dieses Verhalten geht von der Überlegung aus, dass Eltern das meiste richtig machen und entscheiden. Leider ist das
völlig falsch. Eltern sind nicht die Klugen, die immer wissen, was gut und was falsch ist.
Zusätzlich ist die Gefahr groß, das Du nicht lernst, für Dich und Dein Recht zu kämpfen.
Jetzt bist Du erwachsen. Hätten Deine Eltern das meiste in Deiner Erziehung richtig gemacht, wüsstest Du
jetzt besser, was Du tun solltest, um zufrieden zu werden.
Zitat:
Ich lebe mein Leben nicht, ich getraue mich nicht. Ich kann den Eltern nie gerecht werden…


An dieser Stelle hast Du eindeutig Gefühle vertauscht.
Ich behaupte. Zuerst musst Du immer an Dich denken. Dies ist wichtig für Deinen inneren Frieden.
Eventuell hast Du als Kind versucht logisch den besten Weg zu finden. Dies ist dann meistens;
Mitleid mit anderen haben, Verständnis für andere haben, Rücksicht nehmen, anderen helfen, immer Zeit für andere
haben und vieles andere.
Falls Du das gemacht hast, hast Du einen Denkfehler bei Dir eingebaut, der sich erst in späteren Jahren als
Fehler deutlich zeigt.
Du weigerst Dich aber heute leider noch heftig, dies als Denkfehler zu akzeptieren.
Dadurch gerätst Du in eine Zufriedenheitskrise.
Zuerst an Dich denken bedeutet nicht, Du denkst nicht an andere oder Du hast kein Verständnis für andere.
Es bedeutet einfach. Im günstigen Fall denkst Du an beide, an Dich und Deine Mutter. Die Reihenfolge ist dabei
jedoch sehr entscheidend.
Früher hast Du gedacht. Erst muss ich für meine Mutter da sein, dann darf ich für mich leben.
Richtig aber ist. Erst musst Du an Dich denken und sofort danach kannst Du an Deine Mutter denken.
Erkennst Du den wesentlichen Unterschied?
Wenn Du Deiner Mutter den höheren Stellenwert gibst, kannst Du nie zufrieden werden, so lange sie lebt.
Danach vermutlich auch nicht, weil dann hast Du verlernt selbst zufrieden zu werden.
Wenn Du aber immer Dir selbst den höheren Stellenwert gibst, bist Du erstens zufrieden und hast gleichzeitig noch
Kraft und Energie Deiner Mutter beizustehen, falls sie wirklich Hilfe braucht. Und Scheinangriffe von Deiner Mutter wie,
Du hilfst mir ja nicht, belasten Dich dann weniger.
Ist es einigermaßen verständlich, was ich aussagen möchte?
Glaubst Du, Du könntest Dein gesamtes Weltbild ein wenig in diese Richtung verändern?

Falls ja musst Du einigen Begriffen einen ganz anderen Wert geben.

Verständnis ist vermutlich nicht das, was Du bisher immer gedacht hattest.
Mitleid ist vermutlich nicht das, was Du immer glaubtest.
Den Eltern einen berechtigten Wunsch abschlagen ist nichts Schlimmes.
Nein sagen kann auch oft sehr zufrieden machen.
Um etwas kämpfen macht viel zufriedener, als etwas geschenkt zu bekommen.
Wo Du anfängst ein schlechtes Gewissen zu bekommen, solltest Du immer neu überprüfen.

Der Anfang, seine Gedanken zu überprüfen und neu zu ordnen erscheint oft sehr schwierig. Das liegt auch daran,
dass diese Begriffe überall verstreut sind.
Gibst Du einem Begriff eine neue Bewertung, hat das starke Auswirkungen. Überall, wo das Wort vorkommt, wirst Du
Dich fragen, ob die alte, oder Deine neue Wertigkeit richtig ist.
Eine Menge Denkarbeit. Dein Lohn dafür ist eine große innere Ruhe und Zufriedenheit.

Viele Grüße

Bernhard

09.02.2017 08:15 • x 1 #5396


Hotin
@annaa1701

Hallo annaa,

hoffentlich geht es Dir schon wieder etwas besser.

Du brauchst keine Angst zu haben. Dir passiert bestimmt nichts Schlimmes.
Wir wissen hier alle, wie Du Dich fühlst.

Gibt es einen Grund, warum Deine Angst heute so angestiegen ist? Hast Du Sorgen?

Gute Besserung wünsche ich Dir

Bernhard

09.02.2017 08:31 • #5397

Sponsor-Mitgliedschaft

A
Danke das echt lieb das du das sagst @ Bernhard

09.02.2017 08:49 • x 1 #5398


A
Sorge hat man wahrscheinlich immer irgendwie es war jetzt aber gestern nicht besonders schlimm

09.02.2017 09:12 • #5399


Hotin
@annaa1701

Hallo annaa,

warum sagst Du nicht, wie es Dir jetzt geht?
Bist Du etwas ruhiger geworden?

Was müsste passieren, damit Du Dich dauerhaft besser fühlst?

Gruß

Bernhard

09.02.2017 10:09 • #5400


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