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Hallo!
Ich dachte ich eröffne mal ein neues Thema um zu schauen ob ich andere Betroffene finde. Ich leide seitdem ich ca 13 Jahre alt bin unter der Angst vorm Rotwerden. Ich bin jetzt 30 und lebe derzeit tagtäglich in jeder Situation mit dem Gedanken wie peinlich es gerade wäre rot zu werden und was andere dann denken. Ich hatte auch längere Phasen in denen das Problem seltener auftrat. Das Problem an der Angst ist, dass der Nerv der für die Gefäßerweiterung im Gesicht verantwortlich ist, lernt. Das heißt je häufiger das rotwerden passiert desto wahrscheinlicher ist es immer öfter rot zu werden. Wenn es passiert fühle ich mich so unglaublich schrecklich, es beeinflusst mein ganzes Leben obwohl ich eigentlich total glücklich sein könnte. Es ist wie eine dunkle Wolke die über mir rumfliegt!

26.03.2017 00:08 • 02.05.2017 #1


1 Antwort ↓

HeikoEN
Ebenfalls ein Thema auch für mich. Je mehr man sich darauf konzentriert es nicht zu tun, desto stärker wird der Effekt.

Meine Erfahrungen sind allerdings, je mehr man in der Öffentlichkeit spricht, desto besser wird es. Bleibt denn bei Dir die Röte im Gesicht dauerhaft? Also während des Gespräch oder anderen Situationen? Kannst Du eingrenzen, welche Gedanken oder Ängste dahinterstecken?

Was hindert Dich denn wirklich total glücklich zu sein? Ist es wirklich das Rotwerden? Ich glaube, der Großteil der Leute haben Verständnis dafür. Ist denn beim Rotwerden auch Deine Fähigkeit sich zu äußern eingeschränkt bzw. schränkt es diese ein?
Wenn nicht, dann kommt es ja mehr auf das gesprochene Wort, auf die Aussage an, als darauf, wie derjenige aussieht dabei. Ich glaube, dass mit einem solchen Verständnis auch die Angst sinken kann, rot zu werden.

02.05.2017 10:46 • #2





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