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L
Hallo zusammen,

bin zur Zeit wieder in einer Angst und Depressiven Phase. Es fing vor kurzem wieder mit einem Adrenalinschub im Bauch an und hat sich dann ausgebreitet.Am nächsten Tag waren auch die Depressionen wieder da.Bei mir ist das immer zusammen.Ich habe weder nur Depressionen noch nur Angstzustände.Das war schon immer so.Bei wem ist es ähnlich?

LG laterra

23.11.2014 15:41 • 22.12.2015 #1


C
Hallo, es geht mir ähnlich wie dir, wenn die Angst kommt dann gleich mit dem vollen Programm.
Obwohl ich in Therapie bin bekomme ich Angst und Depressionen nicht in den Griff. Ich versuche mich immer zu beschäftigen, aber das klappt auch nicht immer.
L.G.Cibi

23.11.2014 16:17 • #2


A


Angst=Depressionen,bei mir immer zusammen!Bei wem noch?

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L
Hallo Cibi,

danke für die Antwort.
Bei mir wars ja viel viel besser.Es kam plötzlich wieder...und ich frage mich immer noch warum? Aber wie bereits erwähnt habe ich es wie Du .........immer beides zusammen,das eine greift in das andere.Mir ist es erst in den letzten Tagen so richtig bewußt geworden.

LG laterra

23.11.2014 16:25 • x 1 #3


Hotin
Hallo laterra,

Dies ist vermutlich bei allen so.
Die Depression ist eine Empfindung, wenn die Ängste zu stark ansteigen.
Du kannst versuchen daran etwas zu verändern. Dann wird es schwächer.

Viele Grüße

Hotin

23.11.2014 16:40 • #4


K
Hey Laterra,

kurz nach meinem Nervenzusammenbruch hatte ich auch extreme Todesangst, die aus dem Nichts kam. Das war bei mir auch mit Depressionen verbunden, also wohl so ähnlich wie bei dir.
Allerdings hatte ich als Teenager auch starke Depressionen ohne Angstzustände (lediglich Soziophobie), habe also wahrscheinlich nicht das selbe erlebt wie du. Kann da auch keinen Rat geben, da ich bei den Angstzuständen völlig hilflos war und daher denke, dass es bei anderen auch so ist. Bei mir lag es dann allem Anschein nach an Nährstoffmangel, weiß aber nicht genau wodurch der hervorgerufen wurde (vermute glutensensibel).

Hoffe du bekommst deine Probleme bald in den Griff!

23.11.2014 16:42 • #5


F
Zitat von Hotin:
Hallo laterra,
Dies ist vermutlich bei allen so.
Die Depression ist eine Empfindung, wenn die Ängste zu stark ansteigen.
Viele Grüße

Hotin

Nein, das ist nicht bei allen so. Es gibt Menschen, die sind depressiv, hatten aber noch nie ne Angstattacke

Die Depression ist bei mir immer eine seelische Erschöpfung. Ein Zeichen, das vorab etwas massiv anstrengend war...

Ich habe es meistens auch zusammen oder nacheinander erlebt.
Wobei mir eines von beidem schon reichen würde

23.11.2014 17:08 • #6


L
Zitat von Karlske:
Hey Laterra,

kurz nach meinem Nervenzusammenbruch hatte ich auch extreme Todesangst, die aus dem Nichts kam. Das war bei mir auch mit Depressionen verbunden, also wohl so ähnlich wie bei dir.
Allerdings hatte ich als Teenager auch starke Depressionen ohne Angstzustände (lediglich Soziophobie), habe also wahrscheinlich nicht das selbe erlebt wie du. Kann da auch keinen Rat geben, da ich bei den Angstzuständen völlig hilflos war und daher denke, dass es bei anderen auch so ist. Bei mir lag es dann allem Anschein nach an Nährstoffmangel, weiß aber nicht genau wodurch der hervorgerufen wurde (vermute glutensensibel).

Hoffe du bekommst deine Probleme bald in den Griff!



Habe mir Moringa Pulver bestellt und hoffe das es unterstützend wirkt.Möchte nichts unversucht lassen!

LG laterra

23.11.2014 17:24 • #7


L
Zitat von Flocke_79:
Zitat von Hotin:
Hallo laterra,
Dies ist vermutlich bei allen so.
Die Depression ist eine Empfindung, wenn die Ängste zu stark ansteigen.
Viele Grüße

Hotin

Nein, das ist nicht bei allen so. Es gibt Menschen, die sind depressiv, hatten aber noch nie ne Angstattacke

Die Depression ist bei mir immer eine seelische Erschöpfung. Ein Zeichen, das vorab etwas massiv anstrengend war...

Ich habe es meistens auch zusammen oder nacheinander erlebt.
Wobei mir eines von beidem schon reichen würde


Meine damalige Zimmernachberin in der Psychiatrie hatte auch Depressionen wusste aber nichts mit Angstzuständen anzufangen und hat mich immer gelöchert wie es sich anfühlen würde usw.

LG laterra

23.11.2014 17:27 • #8


C
Hallo Laterra, ich hatte einige traumatische Erlebnisse in meinem Leben. Teilweise vor 20 Jahren und bin erst seit einem Jahr in Behandlung. Bis dahin dachte ich immer das ist einfach so. Panikatcken, Angst das volle Programm gehört zum Leben.
Stress, viel arbeit teilweise Sorgen bis mein Hausarzt mir geraten hat ich soll mir Hilfe holen. Dafür bin ich ihm dankbar ich hätte es sonst nicht gemacht. Habe einen guten Thera gefunden. Trotzdem der Weg geht bergauf, ist anstrengend. Immer,wenn ich denke das schlimmste ist vorbei kommt wieder Angst und Depression. Samstag saß ich am Rechner aus dem nichts ein Gefühl als ob ich in Ohnmacht falle. Kennt das jemand? Wie Watte im Kopf und Gummi im Körper. Sekunden und vorbei. Das schürt die Angst bei mir extrem.
L.G.Cibi

25.11.2014 10:40 • #9


L
Hallo Cibi,

einen guten Therapeuten an seiner Seite haben ist sehr vieeel Wert!


Bei mir ist es so das mich Angstzustände immer gleich zurückwerfen und ich in eine Depression und noch mehr Angst verfalle!Das ist dann wie ein Kreislauf!

Konntest Du denn während Deiner Angstphase arbeiten gehen?


LG laterra

25.11.2014 17:40 • #10


tournesol88
Ich hab auch das Gefühl, dass bei mir beides miteinander verwoben ist. Erst ist die Angst da, eine riesige Anspannung und dann kommt die Depression. Eine lange, schlechte Phase. Gerne auch gekreuzt mit weiteren Angszgedanken, für die ich dann gefühlt noch anfälliger bin, als eh schon.

25.11.2014 23:59 • #11


L
Hallo tournesol88 ,


genauso wie Du es beschrieben hast ist es bei mir auch.Angstgedanken die vorher da waren (aber eher im Hintergrund) drängen sich nach vorn und das wiederum erzeugt neue Angst und die Depression wird noch stärker.

LG laterra

26.11.2014 10:30 • #12


N
Hallo zusammen,

mal ne blöde Frage: können Depressionen und Angstzustände Schmerzen auslösen, wie z.B. in den Armen und Beinen, Rücken und Schultern also generell das Skelettsystem und die Muskeln?

Liebe Grüße

Nicole

06.12.2015 13:53 • #13


T
oh ja das können sie, denn durch die angstzustände verspannst du dich unbewußt total, und da du sicher auch sehr schlecht entspannen kannst entstehen dann Schmerzen , also bei mir ist das so.

06.12.2015 14:00 • #14


S
Bei mir war erst die Angst, dann die Depression und nun beides gemischt! Wann hört das endlich auf?

09.12.2015 18:40 • #15


H
Hallo zusammen, mein Name ist Hendrik. Ich habe eben eure Beiträge gelesen und erstaunt festgestellt das es bei mir auch so ist. Erst habe ich Angst, dann kommt die Depression und ich könnte nur noch heulen. Ich vermute bei mir das wenn ich müde bin weil ich nicht richtig geschlafen habe die Depression noch leichteres Spiel hat. Geht es euch auch so?

LG

22.12.2015 12:08 • #16


R
Hallo,
ich kann Angst und Depression gut voneinander abgrenzen. Die Angst habe ich schon über 25 Jahre und kann mich nicht erinnern, dadurch eine Depression entwickelt zu haben. Diese kam erst vor etwa 3 Jahren aufgrund Mobbings dazu.
Allerdings hält sich die Depression jetzt genau so hartnäckig, wie die Angst. Körperliche Beschwerden, die sich in echtem Schmerz ausdrücken habe ich eher durch die Angst: Verspannungsschmerzen und gelegentl. Muskelkrämpfe.

Grüße

PS: geregelter Schlaf wirkt sich natürlich auf die Qualität der Depression positiv aus. Hat man Schlafprobleme, wirkt es sich auf die Depression negativ aus.

22.12.2015 12:23 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

H
Ja so bestätigt es sich bei mir, ich habe auch immer wieder solche Realisierungsproblrme, Angst durch zu drehen. Das ganze macht mich einfach nur noch müde und schlapp.

22.12.2015 18:54 • #18


A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl